Vorwort Benutzerhandbuch DSP 2.6 Vorwort In Tradition zum legendären Seeburg SP 2.5 haben wir einen digitalen Nachfolger entwickelt, der die robuste Langlebigkeit mit den Vorzügen hochwertigster digitaler Signalverarbeitung vereint. DSP steht hier für Digital System Panel. Gemeint ist damit die Kombination aus Anschlussfeld und Signalcontroller.
Inbetriebnahme Benutzerhandbuch DSP 2.6 Inbetriebnahme Der DSP 2.6 eignet sich ideal zum Einbau in ein Verstärker-Rack. Auf der Rückseite befinden sich sämtliche innerhalb des Racks fest zu verlegende Anschlüsse. Über die Anschlüsse auf der Vorderseite verbinden Sie das Rack mit dem Signalausgang Ihres Mischpultes sowie die Endstufen mit den Lautsprechern.
Inbetriebnahme Benutzerhandbuch DSP 2.6 2.1.1 Funktionsblock “function” grün wenn Gerät betriebsbereit rot oder orange wenn Gerät in Einschaltphase mute rot wenn Ausgänge stummgeschaltet mute safe Durch kurzzeitiges Drücken der roten Taste schaltet sich der Mute-Zustand ein und aus. function safe aus wenn das Standard-Preset geladen ist grün wenn der Safe-Modus 1 geladen ist...
Mode Rejection Ratio) üblicherweise nur im Labor unter Idealbedingungen (=saubere Kontakte und gemeinsamer Massepunkt) eingehalten werden kann, trifft das für den DSP 2.6 auch in reellen, nicht idealen Umgebungen zu. Achten Sie jedoch stets auf eine saubere Verbindungen mit hochwertigen Steckverbindungen und geschirmten Kabeln mit symmetrischer Signalführung.
Inbetriebnahme Benutzerhandbuch DSP 2.6 Direktverdrahtung mit Endstufen Die rückseitigen Phoenix-Schraubklemmverbindungen sind intern parallel mit den Speakon-Buchsen verbunden. Achten Sie auf Kabel mit ausreichenden Querschnitt: mindestens 2,5mm Verwenden Sie stets Aderendhülsen, da das Kabel sonst brechen könnte! high high high www.seeburg.net made in germany 100–240V~...
Inbetriebnahme Benutzerhandbuch DSP 2.6 Schaltplan des Lautsprecher-Anschlussfeldes Die interne Verdrahtung der Lautsprecher-Anschlüsse entnehmen Sie bitte folgendem Schaltplan. Rückseite Vorderseite...
Üblicherweise entsteht bei hohen Samplingfrequenzen jedoch der Nachteil, dass Filter im Frequenzbereich unter 100 Hz ungenau sind und höhere Verzerrungen mit sich bringen. Dieses ist beim DSP 2.6 nicht der Fall, da spezielle Lattice-Ladder Filter mit erhöhtem Rechenaufwand zur Anwendung kommen, die diese negativen Eigenschaften nicht mit sich bringen.
Signal-Controller Benutzerhandbuch DSP 2.6 Erstellen von Presets Die Presets werden mit Hilfe einer einfachen Beschreibungssprache in Textform erstellt. Dieses, ursprünglich für den Seeburg HDLM 8 entwickelte Verfahren ermöglicht ein professionelles Erstellen von Lautsprechersetups ohne sich mit den sonst unübersichtlichen schwer durchschaubaren Softwarelösungen...
Schließen Sie mit einem Miniklinke-XLR-Kabel das Abspielgerät an den A- Eingang des DSP 2.6 an. • Muten Sie den DSP 2.6. Er kann nur im stummgeschalteten Zustand Daten empfangen. • Stellen Sie sicher, dass die Lautstärke Ihres Computers auf 100% gestellt ist.
Benutzerhandbuch DSP 2.6 LPI (Loudspeaker Programming Interface) ist eine einfache Programmiersprache, um Filter und Limiter eines Lautsprechersystems zu definieren. Ursprünglich wurde diese Sprache für den HDLM 8 entwickelt. Sie ist vollständig kompatibel zu allen unterstützten Geräten. Schnelleinstieg Geben Sie zunächst einen der folgenden Kanäle an:...
200Hz q3.5 # Allpass 2. Ordnung 4.2.2 Bank bank Erstellt eine neue Preset-Bank. Jede Bank muss gleich viele Presets haben. Diese Funktion hat auf dem DSP 2.6 keine Auswirkung, da dessen Konzept nur eine Bank zulässt. 4.2.3 Kanalwahl input|high|mid|sub Beispiel:...
Benutzerhandbuch DSP 2.6 4.2.5 Verzögern/Delay delay <Zeit>ms Stellt die Verzögerung in Millisekunden ein. Beispiel: delay 2.3ms 4.2.6 Verstärkung/Abschwächung gain <Wert>dB Setzt die Verstärkung oder Abschwächung eines Kanals. Beispiel: gain -3.5dB 4.2.7 Hochpassfilter hpf [Q<Steilheit>|<Steilheitswert>] <Frequenz>Hz|kHz Definiert einen Hochpassfilter an der angegebenen Frequenz (–3 dB Punkt). Die Steilheit kann einer der folgenden Steilheitswerte sein oder in Q angegeben werden.
Benutzerhandbuch DSP 2.6 4.2.8 Hochton-Kuhschwanzfilter hshelf [6|12] <Frequenz>Hz|kHz <gain>dB Definiert einen Kuhschwanzfilter (Shelving Filter). Die Frequenz definiert die Filtermitte. Beispiel: hshelf 6 10khz +3dB 4.2.9 Tiefpassfilter lpf [Q<Steilheit>|<Steilheitswert>] <Frequenz>Hz|kHz Definiert einen Tiefpassfilter an der angegebenen Frequenz (–3 dB Punkt). Die Steilheit kann einer der folgenden Steilheitswerte sein oder in Q angegeben werden.
Benutzerhandbuch DSP 2.6 Beispiel: power 6.3R 200W 1000W 32dB releasetime 75ms 4.2.15 Leistungsbegrenzer/Limiter: RMS-Zeit rmstime <time>ms Stellt die Integrationszeit der RMS-Messung für den Leistungsbegrenzer/Limiter ein. Wenn nicht angegeben, ist der Standardwert 35ms. Verwenden Sie das nur, wenn Sie wirklich wissen, was Sie tun.
Benutzerhandbuch DSP 2.6 4.2.17 Safe Mode safemode Erstellt das DSP 2.6 “Safe Mode” Preset. Der DSP 2.6 ist ein Ein-Preset-Controller. Der Safe Mode sollte genutzt werden, um die Lautsprecher z.B. mit Hilfe einer konservativen Einstellung des Limiters in schwierigen Umgebungen besser zu schützen.
Technische Daten Benutzerhandbuch DSP 2.6 EG-Konformitätserklärung Hersteller: SEEBURG acoustic line Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH Auweg 32 D-89250 Senden / Freudenegg Der Hersteller ist berechtigt, dieses Produkt mit dem CE–Zeichen (Conformité Europénne) zu kennzeichnen und erklärt hiermit, dass das Produkt der EMC-...