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Aufbau Der Kaminverkleidung - schmitzker No2 Bedienungs- Und Installationsanleitung

Wasserführender kamineinsatz
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2.2.4 Aufbau der Kaminverkleidung

Vor dem Aufbau der Kaminverkleidung ist die Funktionalität des Kamineinsatzes vollumfänglich zu
prüfen und ggfs. eine Probebefeuerung durchzuführen. Die Kaminverkleidung ist so zu erstellen, dass
alle wasserführenden Komponenten sowie die Reinigungsöffnung der Schornsteinverbindungsstücke
jeder Zeit zugänglich und überprüfbar sind!
Die Kaminverkleidung darf keine Verbindung mit dem Kamineinsatz haben. Sie muss selbsttragend
errichtet werden. Wird ein Montagerahmen verwendet, darf dieser statisch nicht mit dem Kamineinsatz
verbunden werden.
Für Schäden, die durch die statische Verbindung von Kamineinsatz und Kaminverkleidung bzw.
Kaminschürze entstehen, werden keine Garantieleistungen erbracht!
Verblendmauerwerk: Die Verblendung der Verkleidung ist so zu erstellen, dass die Oberflächen eine
maximale Temperatur von 85°C erreichen. Oberflächen aus Naturstein oder Keramik, auf die keine
Gegenstände aufgelegt werden können, dürfen bis auf eine maximale Temperatur von 120°C erwärmt
werden (gilt nur für senkrecht oder schräg gebaute Flächen). Können diese Maximaltemperauren nicht
eingehalten werden, dann ist eine Wärmedämmung unter Einhaltung der entsprechenden
Dämmstoffdicken anzubringen.
Luftkammer: Zwischen dem Kamineinsatz und der Wärmedämmschicht ist von allen Seiten ein Abstand
von mindestens 5 cm einzuhalten.
Dämmschichten: Laut geltenden Normen und den Angaben der Prüfinstitute werden sich alle Aussagen
hinsichtlich der Dämmstoffe auf Mineralwolle als Referenzdämmstoff beziehen. Andere geeignete
Dämmstoffe können alternativ auch genutzt werden. Jedoch sind diese vom DIBt (Deutsches Institut für
Bautechnik) zuzulassen bzw. mit einer Zulassung zu versehen.
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