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Trainingshinweise
Trainingshinweise
Allgemeines:
Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch mit einem
Fitnesstraining beginnen. Bedenken Sie aber, dass sich
lange Versäumnisse nicht in kurzer Zeit beseitigen lassen.
Körperliche Fitness, Ausdauer und Wohlbefinden lassen
sich durch ein entsprechendes Übungsprogramm leicht
erreichen. Ihre Kondition verbessert sich bereits nach rela-
tiv kurzem, regelmäßigen Training und hält damit auch
Herz, Kreislauf und den Bewegungsapparat in Schwung.
Ebenso wird die Sauerstoff-Aufnahmefähigkeit verbessert
und Ihre Beinmuskulatur trainiert (Oberschenkelbeuger
und Strecker). Weitere positive Veränderungen finden im
Stoffwechselsys-tem statt. Wichtig ist, das Training dem
eigenen Körper anzupassen und sich nicht zu überfordern.
Bedenken Sie, Sport soll Spaß machen.
Warnung
ACHTUNG!! WIR EMPFEHLEN IHNEN, UNBEDINGT
VOR TRAININGSBEGINN IHREN ARZT ZU
Achtung
BEFRAGEN.
Trainingsbekleidung:
Hinweis
Kopf: Benutzen Sie eventuell ein Stirnband, um das
Abtropfen des Schweißes zu verhindern.
Oberkörper: Gehen Sie nach dem sogenannten Mehrschich-
tensystem vor. Gut geeignet hierfür ist die Crane-Sports-
Trainingsbekleidung.
1. Direkt auf der Haut tragen Sie Funktionsunterwäsche,
die den Schweiß von der Haut wegleitet.
2. Darüber tragen Sie ein T-Shirt, welches den Schweiß von
der Haut wegleitet. Dieses kann beim Training in war
men Räumlichkeiten auch weggelassen werden.
Beine: Tragen Sie eine leichte, möglichst anliegende kurze
oder lange Trainingshose. Besonders gut geeignet sind
Crane Sports-Trainingshosen. Wichtig ist, dass diese im
Schritt nicht reibt, und dass der Gummibund nicht zu eng
an der Haut anliegt, damit die Beindurchblutung nicht
beeinträchtigt wird. Verwenden Sie Sportsocken und keine
zu dicken Tennissocken, weil diese die Reibung und damit
die Blasenbildung fördern.
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MODELL: RB#35467 ARTIKELNUMMER: 54547
Ihre Socken sollten keinen zu engen Gummibund haben,
damit Ihr Fuß ausreichend durchblutet wird.
WICHTIG!
➞ Regelmäßiges und langfristiges Training.
➞ Tragen Sie Schuhe mit rutschfester Gummisohle oder
Fahrradschuhe (mit Klickpedalen).
Nie barfuß trainieren (Verletzungsgefahr)!
➞ Stellen Sie die Schlaufen an Ihren Pedalen so ein, dass
Sie einen sicheren Halt haben.
➞ Bitte vergessen Sie nicht, die richtige Sitzposition
einzustellen, siehe Kapitel »Einstellen der richtigen
Sitzposition«.
➞ Eine Stunde vor und nach dem Training keine
Mahlzeiten
zu sich nehmen. Ausreichend trinken!
➞ Bei Müdigkeit und Erschöpfung nicht trainieren.
Trainingsplanung:
Ausschlaggebend ist Ihre aktuelle körperliche Leistungs-
fähigkeit – besprechen Sie diese vorab mit Ihrem Arzt.
Grundsätzlich sollte das Training in drei verschiedene
Trainingsphasen gegliedert werden:
AUFWÄRMEN – TRAINING – ENTSPANNEN
Aufwärmen:
Bereitet die Muskeln und den Organismus auf Belastung
vor. So reduzieren Sie eine eventuelle Verletzungsgefahr.
Als Übungen bieten sich nachfolgende Dehnübungen an.
Beginnen Sie das Training grundsätzlich mit wenig
Tretwiderstand.
Warnung
Dehnübungen:
Achtung
Halten Sie die Dehnspannung ca. 20 Sek. pro
Muskel. Achten Sie darauf das durch das Dehnen
Hinweis
keine Schmerzen entstehen. Bei zu starkem
Dehnen wird der Muskel verhärtet und es können
Risse im Muskelgewebe entstehen. Sie erreichen
keine Muskelentspannung.
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1. Dehnung der Brustmuskulatur
Ellbogen und Unterarm an die Wand
legen, Ober- und Unterarm bilden einen
rechten Winkel. Oberkörper leicht vom
Arm weg in den Raum hineindrehen. Die
Dehnung wird im Brustbereich spürbar.
Beanspruchte Muskulatur: Brust-
muskulatur, Deltamuskel
2. Dehnung der Nackenmuskulatur
Ím Stand Kopf bzw. Ohr seitlich in Rich-
tung Schulter ziehen. Die entgegenge-
setzte Schulter zieht nach unten in Rich-
tung Boden. Die Dehnung ist im seitli-
chen Nackenbereich spürbar.
Beanspruchte Muskulatur: Kapuzen-
muskel absteigender Anteil
3. Dehnung der unteren Rückenstrecker
Im Vierfüßlerstand Rücken ganz rund
machen und in Richtung Decke ziehen.
Den Po dabei nicht auf die Fersen
auflegen. Die Dehnung ist im Rücken-
bereich spürbar.
Beanspruchte Muskulatur: Gesamter
Rückenstrecker, besonders unterer Anteil
4. Dehnung des Hüftbeugers
Im Kniestand ein Bein nach vorn setzen,
Becken bzw. Hüfte nach vorn in Richtung
Boden ziehen, die Fußspitze muss dabei
noch gut zu sehen sein. Die Dehnung ist
im Hüftbereich des hinteren
Beines spürbar.
Beanspruchte Muskulatur: Hüftbeuge-
muskulatur, vorderere Oberschenkel-
muskeln
5. Dehnung der Wadenmuskulatur
In Schrittstellung stehen, das vordere
Bein beugen, das hintere Bein gestreckt
lassen, die Fersen bleiben dabei beide
auf dem Boden. Die Dehnung ist im
Wadenbereich des hinteren
Beines spürbar.
Beanspruchte Muskulatur: Zwillings-
wadenmuskel, Schollenmuskel
KUNDENDIENST
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