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Funktionsbeschreibung/Anlagenplanung - Wolf CGB-75 Planungsanleitung

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Regelungen
Regelungen für Geräte ohne hydraulische Weiche
Bedienmodul
Warmwasserspeicher
Heizkreis / Mischerkreis
Weitere Mischerkreise /
weitere Heizkreise
Luftheizer
Solar
Regelungen für Geräte mit hydraulische Weiche
Heizkreis / Mischerkreis /
Warmwasserspeicher
Warmwasserspeicher
Weitere Mischerkreise /
weitere Heizkreise
Luftheizer
Solar
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Funktionsbeschreibung /
Anlagenplanung
Das Bedienmodul (BM) (Pos. 02) ist grundsätzlich mindestens 1x notwendig. Damit
können sowohl einzelne Heizkreise als auch bis zu 8 Heizkreise (1 direkter und 7
Mischerkreise) bedient und eingestellt werden. Mit der Wahl des Montageortes (Wand-
konsole, Kessel- oder Thermenregelung) übernimmt das BM auch die Funktion als
Raumtemperatursensor bzw. zentrale Heizgerätesteuerung.
Die Speicherladung wird direkt über das Gerät gesteuert. Der Speicherfühler (Pos.
48) wird am Kabelbaum des Gerätes mit dem blauen Stecker angesteckt. Die
Speicherladepumpe wird an den Anschluß A1 im Geräteanschlußkasten angeschlos-
sen. Die Schaltzeiten werden am BM eingestellt.
Das Mischermodul (MM) (Pos. 03) beinhaltet eine Mischerkreisregelung und die
Steuerung eines parametrierbaren Ausgangs. Die Einstellung der Parameter erfolgt
über ein zentrales Bedienmodul BM.
Konfiguration 1
Mischerkreis und Speicherladung mit Ladepumpe
Konfiguration 2
Mischerkreis und Luftheizerkreis
Konfiguration 3
Mischerkreis und Heizkreis
Konfiguration 4-7 Rücklaufanhebung (Für Brennwertgeräte nicht notwendig)
Konfiguration 8
Mischerkreis (Werkseinstellung)
Maximal können pro Anlage 7 Mischermodule kombiniert werden, d.h. max. 7 Misch-
erkreise. Der direkte Heizkreis darf nur einmal im System vergeben werden. Folglich
sind max. 8 Heizkreise möglich.
Über einen potentialfreien Schalteingang kann beim Mischermodul in der Konfigura-
tion 3 eine Wärmeanforderung für Luftheizer erfolgen. Es kann auch die DigiPro (Pos.
10) welche mit dem MM über eBus kommuniziert eingesetzt werden. Hier sind max.
32 Teilnehmer in max. 8 Zonen regelbar.
Das Solarmodul SM1 (Pos. 12) steuert die Solarumwälzpumpe. Das Solarmodul SM
muß an den eBus angeschlossen werden, wenn die Bedienung über ein zentrales
BM erfolgen soll. Ohne eBus kann ein BM-Solar eingesetzt werden.
Der DWTK (Pos. 04) übernimmt in unterschiedlichen Konfigurationen die Temperatur-
regelung und die Zeitsteuerung. Es sind zwei Temperaturniveaus (Heizkurven) ein-
stellbar. Er misst bei mehreren Heizkreisen die aktuelle Vorlauf bzw. Sammler-
temperatur und gibt die Wärmeanforderungen an die Geräte(-kaskade) weiter. Dabei
können bis zu 4 Geräte in Kaskade geschaltet werden.
Die Speicherladepumpe wird nur über den DWTK gesteuert. Mit Variante 4 ist eine
Einstellung der Laufzeiten für eine Zikrulationspumpe (Pos. 55) möglich:
Variante 1 Mischerkreis und Speicherladung mit Ladepumpe
Variante 2 Mischerkreis und direkter Heizkreis
Variante 3 Mischerkreis und Luftheizer
Variante 4 Direkter Heizkreis + Speicherladung mit Zirkulation + Störmeldeausgang
Variante 5 0-10 V Eingang + Störmeldeausgang
Der DWTM (Pos. 05) übernimmt die Temperaturregelung und die Zeitsteuerung ei-
nes weiteren Heiz- oder Mischerkreises. Es können maximal 1 DWTK und 6 DWTM
pro Anlage angeschlossen werden.
Es wird die DigiPro (Pos. 10) eingesetzt. Es sind max 32 Teilnehmer in max. 8 Zonen
regelbar.
Die Solarregelung (Pos. 12) steuert die Solarumwälzpumpe. Es stehen verschiede-
ne Solarregelungen für bis zu zwei Kollektorfelder und bis zu 3 Wärmeabnehmern zur
Verfügung.
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