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Wolf CGB-75 Planungsanleitung Seite 14

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Hinweis:
Am tiefsten Punkt der Anlage ist ein Füll- und Entleerungs-
hahn vorzusehen.
Sicherheitstechnik
Der Mindestanlagendruck beträgt 1,0 bar.
Die Gas-Brennwerttherme sind ausschließlich für geschlos-
sene Anlagen bis 6 bar zugelassen. Die max. Vorlauf-
temperatur ist werkseitig auf 80 °C eingestellt und kann bei
Bedarf auf 90°C verstellt werden. Bei Warmwasserbetrieb
beträgt die Vorlauftemperatur generell 80°C.
Bei maximalen Vorlauftemperaturen unter 80°C kann auf eine
Mindestdurchströmung verzichtet werden.
Heizungswasser
Als Füll- und Ergänzungswasser darf Trinkwasser verwen-
det werden.
Der Zusatz chemischer Mittel, sowie eine Entkalkung über
einfache Ionentauscher ist nicht zulässig.
Die Planungshinweise zur Wasseraufbereitung
müssen beachtet werden, da sonst Anlagen-
schäden mit Wasseraustritt auftreten können.
Für Schäden am Wärmetauscher, die durch Sauerstoff-
diffusion in das Heizungswasser entstehen, übernimmt Wolf
keine Haltung. Für den Fall, dass Sauerstoff in das System
eindringen kann, empfehlen wir eine Systemtrennung durch
das Zwischenschalten eines Wärmetauschers.
Bei wasserreichen Anlagen oder solchen, bei denen große
Nachfüllwassermengen (z.B. durch Wasserverluste) erfor-
derlich werden, sind die Vorschriften der VDI 2035 „Vermei-
dung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen durch
Steinbildung und Korrosion" einzuhalten.
Es ist ein Anlagenbuch zu führen (siehe Planungshinweise
Wasseraufbereitung und Inbetrieb-nahmeprotokoll)
Hinweis:
Erfragen Sie geeignete Wasseraufbereitungsmaßnahmen
bei Wolf.
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Installation
Hinweis aus der VDI 2035
Vor allem durch die Art und Weise der Inbetriebnahme kann
die Steinbildung beeinflusst werden. Anlage mit geringster
Leistung bei gleichmäßiger und ausreichender Durch-
strömung aufheizen. Bei Mehrkesselanlagen empfiehlt sich,
alle Kessel gleichzeitig in Betrieb zu nehmen, damit sich die
gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeübertragungsfläche
eines einzelnen Kessels konzentrieren kann.
Vor Inbetriebnahme sind alle hydraulischen
Verrohrungen einer Dichtigkeitsprüfung zu un-
terziehen:
Prüfdruck heizwasserseitig max. 8 bar
Vor der Prüfung die Absperrhähne im Heizkreis
zum Gerät absperren, da das Sicherheitsventil
(Zubehör) sonst bei 3 bar öffnet. Das Gerät ist
werksseitig bereits mit 6 bar auf Dichtigkeit ge-
prüft.
Bei Undichtigkeiten besteht die Gefahr des
Wasseraustritts mit Sachschäden.
Der maximale Volumenstrom darf 7.800l/h
(130l/min) nicht überschreiten.
3060882_1106

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