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Kontrolle Der Wärmeleistung; Geräteanschluss; Anschluss Für Flüssiggas - Bartscher 108.6003S Bedienungsanleitung

Gas-hockerkocher
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1.3 Kontrolle der Wärmebelastung
Das Gerät muss vom Vertragsinstallationsunternehmen oder dem Gasversorgungs-
unternehmen auf die Wärmebelastung kontrolliert werden. Bei Neuinstallation und
entsprechend bei Umstellungen oder Anpassungen und bei jeder Wartungsarbeit
müssen die Vorschriften des DVGW-TRGI und die Anleitungen des Herstellers
befolgt werden.
Die Wärmebelastung ist die auf dem Geräteschild angegebene Nennwärmebelastung.
Eine Kleineinstellung ist vorhanden und muss bei Erdgas nach Abb. 2, Seite 15
gemäß der volumetrischen Methode nach Abschnitt „Volumetrische Methode"
eingestellt werden.
1.3.1 Geräteanschluss
Die Nennwärmebelastung ergibt sich bei einem Anschlussdruck von 20 mbar bei
Erdgas und 50 mbar bei Flüssiggas durch wirksam werden des jeweiligen Düsen-
Querschnitts (siehe Abschnitt „Umstellung der Gasart"). Eine Voreinstellmöglichkeit
für die Nennwärmebelastung ist aus diesem Grund nicht vorhanden. Somit ist zum
Betrieb mit Nennwärmebelastung neben der Kontrolle des Anschlussdrucks ebenfalls
der Einsatz der richtigen Düse erforderlich und zu kontrollieren.
Der Anschlussdruck ist mittels eines U-Rohr-Manometers (Auflösung mindestens
0,1 mbar) am Anschlussdruckmeßstutzen zu messen (Abb. 3, Seite 15). Hierzu die
Dichtschraube (1) im Anschlussdruckmeßstutzen (7) entfernen und den Schlauch
des Manometers anschließen.
Nach erfolgter Messung ist die Dichtscheibe des Anschlussdruckmeßstutzen zu
verschließen. Bei Betrieb mit Flüssiggas ist die Überprüfung des Flammenbildes
nach den „Technischen Regeln Flüssiggas" (TRF) ausreichend.
Nach dem Anschluss müssen alle gasführenden Leitungen unter Betriebsdruck mit
Hilfe schaumbildender Mitteln oder Lecksuchspray auf Dichtheit überprüft werden
1.3.2 Anschluss für Flüssiggas
Prüfen, ob das anlagenseitig eingebaute Druckregelgerät einen Ausgangsdruck von
50 mbar aufweist (Kontrolle des Gerätetypenschildes oder durch Druckmessung).
Prüfen, ob die Kennzeichnung der eingesetzten Düsen mit den Herstellerangaben
übereinstimmt.
Der Betrieb des Gerätes ist nur in einem Anschlussdruckbereich von 42,5 mbar
bis 57,5 mbar zulässig.
Die Kleineinstellung (Abb. 2, Seite 15) ist gegen Anschlag einzudrehen.
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