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Einleitung; Stromnetzanschluss; Eigenschaften Der Steuereinheit Satellite; Betriebseigenschaften - Toro SATELLITE Handbuch

Steuereinheit für bewässerungsanlagen
Inhaltsverzeichnis

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1. Einleitung.

Flexibilität, Vollständigkeit und Einfachheit der Programmierung gestatten den Einsatz der Satellite-
Steuereinheit in einem ausgesprochen breiten Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten, die vom Anbau im
Treibhaus (mit kurzen und häufigen Zyklen und der Erfordernis, verschiedene Sensoren zu betreiben) bis
zum Freilandanbau reichen (mit langen Zyklen und der Erfordernis, zahlreiche Sektoren zu überwachen, die
möglicherweise keinen Stromanschluss haben).

2. Stromnetzanschluss.

Die Steuereinheit muss mit ihrem Stromkabel ans Netz angeschlossen werden und ist mit verschiedenen,
den Bedürfnissen des Kunden angepassten Versorgungsspannungen erhältlich: 230Vac, 110Vac, 240 Vac,
50/60Hz.
Aus Sicherheitsgründen ist ein omnipolarer Schalter in Reihe am Stromkabel zu montieren: 230Vac, 6A, mit
3 mm Mindestabstand zwischen den Kontakten.
Stellen Sie sicher, dass die Elektroanschlüsse sicher und gut verbunden sind und lassen Sie eine
normgerechte Elektroanlage durch einen kompetenten Fachtechniker verlegen.

3. Eigenschaften der Steuereinheit Satellite.

Die SATELLITE-Steuereinheit stellt ein neues Gerätekonzept dar, denn sie integriert zahlreiche Funktionen,
die erforderlich sind, um all jenen Ansprüchen zu genügen, die sich bei der Realisierung einer
Bewässerungsanlage stellen.

3.1. Betriebseigenschaften

Die Eigenschaften der Steuereinheit sind folgende:
16 Stationen oder 8 Stationen plus 8 für die Filterspülung mit Ausweitungsmöglichkeit bis auf 32
Zonen durch Zusatz von internen Modulen und bis auf 96 Zonen durch Zusatz des SLAVE-Geräts.
Betrieb der Filterspülung bei bis zu 8 Stationen oder bei 7 Stationen plus ein Ventil zur Druckhaltung,
das durch einen externen Sensor oder nach Zeit ausgelöst wird.
Steuerung von Elektroventilen in AC-, DC/12V-, DC/24V- und Latching-Betrieb, von denen maximal
8 gemeinsam aktiviert werden können.
Unabhängige Steuerung von einem Masterventil und einer Pumpe, deren Regelung für jedes
Programm einzeln erfolgt.
Bis zu 30 voneinander unabhängige Programme jeweils mit Wahlmöglichkeit für:
-
-
-
-
-
-
-
-
-
bis zu 10 Starts pro Programm.
Wiederholung der Bewässerungszyklen bis zu 99mal oder bis zu einer festgelegten Uhrzeit, die für
jeden Zyklus einzeln bestimmt werden kann.
Einstellen des Kalenders der Bewässerungstage auf Zweiwochenbasis, im Modus skip days oder mit
Aktivierung durch einen oder mehrere (programmierbare) Sensoren für jedes einzelne Programm.
Elektromechanischer Betrieb, der für jedes einzelne Programm definiert werden kann: Bei
Stromausfall
wird
Stromversorgung wieder vorhanden ist.
Starten, Beenden oder Unterbrechen des Bewässerungsprogramms kann mit Hilfe einer externen
Steuerung (Regensensor oder andere) für jedes Programm einzeln eingestellt werden.
Water Budget von 5% bis 250%, das für jedes einzelne Programm eingestellt werden kann.
Die Ausführung eines vom Bediener gewählten Programms kann manuell aktiviert werden.
Das Anschalten einer oder mehrer, vom Bediener gewählter Zonen kann manuell aktiviert werden.
Passwort
Aktivierung oder nicht,
Zeitbasis (in Minuten/ Sekunden oder Stunden/Minuten),
Verzögerung zwischen den Stationen,
Starten nach Kalender oder mit Auslösen durch Sensoren,
Wiederholung des Programms (loop),
Programmierung der Verzögerung des Masterventils (MV1),
Programmierung der Verzögerung der Pumpensteuerung (MV2),
elektromechanischen Betrieb,
Aktivierung oder Deaktivierung der Sensoren,
das
Programm
nicht
übersprungen
sondern
ausgeführt
Satellite
sobald
die
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