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Toro SATELLITE Handbuch
Toro SATELLITE Handbuch

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Steuereinheit für bewässerungsanlagen
Inhaltsverzeichnis

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Satellite
SATELLITE
Steuereinheit für Bewässerungsanlagen
SEITE 1/68

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Toro SATELLITE

  • Seite 1 Satellite SATELLITE Steuereinheit für Bewässerungsanlagen SEITE 1/68...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Satellite INHALTSVERZEICHNIS Einleitung.............................. 4 Stromnetzanschluss..........................4 Eigenschaften der Steuereinheit Satellite.................... 4 3.1. Betriebseigenschaften........................4 3.2. Signalisierung von Alarmen ......................6 3.3. Wirkung der Sensoren........................7 3.4. Technische Daten ..........................8 3.5. Abmessungen ..........................8 Beschreibung des Displays ........................9 Beschreibung der Tastatur .........................
  • Seite 3 Satellite 6.10.1. Zeiteinstellung des Filterspülungszyklus ................40 6.10.2. Einstellen der Verzögerung des Filterspülungszyklus............41 6.10.3. Anzeige der Anzahl von Zyklen, die in den letzten 24 Stunden ausgeführt worden sind, sowie des letzten Ansprechens des Druckwächters ................41 6.10.4. Einstellen Stunden des Intervalls zwischen Spülungszyklen..........42 6.11.
  • Seite 4: Einleitung

    Elektroanlage durch einen kompetenten Fachtechniker verlegen. 3. Eigenschaften der Steuereinheit Satellite. Die SATELLITE-Steuereinheit stellt ein neues Gerätekonzept dar, denn sie integriert zahlreiche Funktionen, die erforderlich sind, um all jenen Ansprüchen zu genügen, die sich bei der Realisierung einer Bewässerungsanlage stellen.
  • Seite 5 Sensor für Kurzschluss, Überlastung und offenen Stromkreis. • Serielle Schnittstelle für PC/Modem RS232/RS422 • Interne serielle Schnittstelle RS485 für den Anschluss an zusätzliche Module und Instrumente. Windmesser, Thermometer, Feuchtigkeitsmesser und Lichtmesser werden über das separat erhältliche Gerät Sat-Gate ans SATELLITE-System angeschlossen. SEITE 5/68...
  • Seite 6: Signalisierung Von Alarmen

    Satellite 3.2. Signalisierung von Alarmen Die Satellite-Steuereinheit kann einige Alarmsituationen anzeigen, die sowohl aufgrund von plötzlichen Anlagendefekten (z. Bsp. Kurzschluss eines Solenoids) als auch aufgrund von Umgebungsbedingungen auftreten können, die von angeschlossenen Sensoren gemessen werden. In der folgenden Tabelle werden die auftretenden Meldungen mit der dazugehörenden Bedeutung aufgeführt:...
  • Seite 7: Wirkung Der Sensoren

    Satellite 3.3. Wirkung der Sensoren An die SATELLITE-Steuereinheit können eine Reihe von Sensoren angeschlossen werden, die den Betrieb je nach den einzelnen Programmeingaben bestimmen. Im Detail können die Sensoren wie folgt eingestellt werden: Sensor gesperrt (keinerlei Einfluss aufs Programm). Programm unterbrochen. Warten bis die vom Sensor gemessenen Parameter wieder in die Hold zulässigen Grenzen bzw.
  • Seite 8: Technische Daten

    Satellite 3.4. Technische Daten Versorgungsspannung: 230 Vac 50/60 Hz (Netzfilter) 12 - 28 Vdc (Kann entweder mit zwei 12VDC-Batterien oder mit nur einer Batterie unter Verwendung des SAT-DC-Adapters realisiert werden, der separat erworben werden kann; siehe Punkt 6.15 und Anschlussschemen auf Seite 59.) Verfügbare Leistung:...
  • Seite 9: Beschreibung Des Displays

    Satellite 4. Beschreibung des Displays Die Steuereinheit verfügt über ein großes alphanumerisches, zusätzlich mit Ikonen bestücktes Display, mit dessen Hilfe der Bediener die verschiedenen Funktionen/Programme einstellen und den momentanen Betriebszustand der Steuereinheit überprüfen kann. 1. Wochentage 2. Regensensor 3. Wochenindex 4.
  • Seite 10: Beschreibung Der Tastatur

    Satellite 5. Beschreibung der Tastatur Die SATELLITE-Steuereinheit verwendet einen Programmierungsmodus mit kreisförmiger oder sequentieller Liste, d.h. dass mit einer aus wenigen Tasten bestehenden Tastatur alle für die Definition der Programme erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden können. 1. Alphanumerisches/mit Ikonen bestücktes Display 2.
  • Seite 11: Menüaufbau

    Satellite 6. Menüaufbau Ein Menü wird aufgerufen, sobald der Wählschalter ca. 0,5 Sekunden lang auf derselben Position stehen bleibt. Bei einigen Menüs ist keine Interaktion mit dem Bediener vorgesehen, sondern sie geben lediglich Zustandsinformationen. Andere Menüs gestatten hingegeben die Eingabe von Parametern mit Gültigkeit für das ganze System (einmalige Eingabe für alle Programme), während wieder andere Eingaben gestatten, die...
  • Seite 12: Menü Run

    Satellite 6.1. Menü RUN Wenn der Wählschalter auf der Position RUN steht, befindet sich die Steuereinheit SATELLITE im Betriebsmodus und auf dem Display erscheinen gemäß der vom Bediener über die Tasten getätigten Wahl alle Zustandsinformationen Der Bediener kann folgende Anzeigen aufrufen: •...
  • Seite 13 Satellite • Wenn das Programm Filterspülung läuft, leuchtet das Filter-Symbol. • Wenn der Regensensor aktiviert wurde, leuchtet das Tropfen-Symbol. • Wenn ein Bewässerungszyklus läuft, leuchtet das Wasserhahn-Symbol konstant. • Wenn mindestens ein Alarm ansteht, erleuchtet das Glocken-Symbol. SEITE 13/68...
  • Seite 14: Menü Current Time (Einstellen Der Aktuellen Uhrzeit)

    Uhrzeiten verwendet wird. Es empfiehlt sich, die Präzision dieser Uhr alle drei Monate zu überprüfen. Mit diesem Menü kann die interne Uhr der SATELLITE-Steuereinheit eingestellt werden. Als erstes muss der Wählschalter auf die Funktion CURRENT TIME gesetzt werden.
  • Seite 15: Menü Program Parameters (Einstellen Der Programme)

    Satellite Mit Drücken von kehrt man zum ersten Punkt dieses Menüs zurück und die Programmierung der Uhr ist abgeschlossen. 6.3. Menü Program Parameters (Einstellen der Programme) Mit diesem Menü können die Betriebsmodi der Steuereinheit definiert werden, die änderbaren Parameter sind folgende: •...
  • Seite 16: Einstellung Der Zeitbasis

    6.3.2. Um allen bei den verschiedenen Bewässerungszyklen möglichen Anwendungen gerecht zu werden, bietet Satellite die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Zeitmodi zu wählen: Stunden/Minuten (h:m), Minuten/ Sekunden (m:s). Auf dem Display erscheinen die Nummer des Programms, das zuvor aktiviert worden ist, und die blinkende Schrift h:m oder m:s.
  • Seite 17: Moduswahl Der Bewässerungsaktivierung

    Moduswahl der Zykluswiederholung 6.3.6. Bei vielen Anlagen muss der Bewässerungszyklus mehrmals wiederholt werden. SATELLITE bietet die Wahlmöglichkeit, ob das Programm zyklisch (1, 2, 3...mal) wiederholt werden soll, oder ob die Bewässerung bis zu einer bestimmten Uhrzeit immer wieder gestartet werden soll.
  • Seite 18: Freigabe Oder Sperren Von Pumpensteuerung (Mv2)

    Funktion über. Freigabe oder Sperren von Pumpensteuerung (MV2). 6.3.8. SATELLITE hat auch einen Ausgang mit potentialfreiem Kontakt, der für die Kontrolle einer Pumpe verwendet werden kann. Mit Drücken von wird On (freigegeben) zu OFF (gesperrt) oder umgekehrt.
  • Seite 19: Freigabe/Sperren Elektromechanischer Modus

    Mit Drücken von geht man zur nächsten Funktion über. Freigabe/Sperren Regensensor a. 6.3.11. An die SATELLITE-Steuereinheit können eine Reihe von Sensoren angeschlossen werden, die den Betrieb je nach den einzelnen Programmeingaben bestimmen. Insbesondere kann ein Sensor: gesperrt werden, ein Programm unterbrechen, ein Programm abbrechen, eine Zone überspringen und zur nächsten weitergehen,...
  • Seite 20: Freigabe/Sperren Durchflusssensor

    Freigabe/Sperren Durchflusssensor. 6.3.12. An die SATELLITE-Steuereinheit kann ein Sensor für die Durchflusskontrolle angeschlossen werden: Manchmal kann es aufgrund von Pannen des Leitungsnetzes oder Lecks in der Anlage dazu kommen, dass der für die Bewässerung bestimmte Wasserfluss stark absinkt oder ganz versiegt.
  • Seite 21: Freigabe/Sperren Durchflusssensor (Filterspülung Nicht Freigegeben)

    Satellite 6.3.12.2. Freigabe/Sperren Durchflusssensor (Filterspülung nicht freigegeben) In diesem Fall kann der Sensor (ein Kontakt, der normalerweise offen ist) entsprechend den Modi, die hier unten in der Abbildung aufgeführt werden, vom Programm gesteuert werden. Mit Drücken von wird die Einstellung geändert.
  • Seite 22: Freigabe/Sperren Windsensor

    Satellite Freigabe/Sperren Windsensor . 6.3.14. Bei starkem Wind ist die Ausführung eines Bewässerungszyklus unnütz. Aus diesem Grund ist die Möglichkeit gegeben, ein externes Anemometer anzuschließen, und es ist ein Menü für dessen Freigabe oder Sperrung vorhanden. Der Bereich, innerhalb dem der Sensor mit den in diesem Menü eingestellten Modi aktiviert werden soll, ist nachfolgend im Menü...
  • Seite 23: Einstellen Untere Temperaturschwelle

    Satellite Mit Drücken von geht man zur nächsten Funktion über. Einstellen untere Temperaturschwelle 6.3.16. Wurde der Temperatursensor auf OFF (gesperrt) gestellt, geht es weiter zum nächsten Punkt, andernfalls kann die Temperaturgrenze eingegeben werden, unter der die Steuereinheit mit den im Freigabemenü...
  • Seite 24: Einstellen Untere Feuchtigkeitsgrenze

    Satellite Mit Drücken von wird die Einstellung geändert. Mit Drücken von geht man zur nächsten Funktion über. Einstellen untere Feuchtigkeitsgrenze 6.3.19. Ist der Feuchtigkeitssensor gesperrt (OFF) geht es weiter zu Punkt 6.3.21Andernfalls kann durch Drücken der Feuchtigkeitsparameter eingestellt werden, bei dessen Unterschreiten die Steuereinheit mit den im vorausgehenden Menü...
  • Seite 25: Freigabe/Sperren Durchflussgrenze

    Satellite Freigabe/Sperren Durchflussgrenze 6.3.21. Die Satellite-Steuereinheit hat einen eigenen Eingang für den Anschluss eines Wasserzählers, mit dem der Wasserdurchfluss der Anlage unter Kontrolle gehalten werden kann. Zur Gewährleistung des korrekten Anlagenbetriebs sind Zähler zu verwenden, die ein Minimum von 10 imp/min garantieren.
  • Seite 26: Verweildauer Durchflussalarm

    Funktion über. Wahl FERSAT-Programm. 6.3.25. Die Satellite-Steuereinheit kann in Verbindung mit dem Instrument FERSAT für die Kontrolle der chemischen Wasserparameter arbeiten (PH-Wert und Leitfähigkeit). Dieses Instrument kann bis zu 30 verschiedene Programme verarbeiten. Mit diesem Menü kann ein Satellite-Bewässerungsprogramm mit einem auf FERSAT gespeicherten Programm für die Kontrolle der chemischen Wasserparameter gekoppelt werden.
  • Seite 27: Verzögerung Fersat-Aktivierung

    Falls PH-Wert oder Leitfähigkeit Werte annehmen, die über der auf FERSAT eingestellten Alarmschwelle liegen, wird die FERSAT-Einheit gesperrt und es wird ein Alarmzustand (AL14) auf SATELLITE gespeichert. Mit diesem Menü kann der Bediener entscheiden, welche Aktionen Satellite beim Anstehen eines FERSAT- Alarms durchführen soll.
  • Seite 28: Station Times

    Satellite Mit Drücken von wird die Einstellung geändert. Mit Drücken von geht man zur nächsten Funktion über. 6.4. Station Times Jede Zone ist durch eine veränderliche Bewässerungszeit gekennzeichnet, die von Bodentyp, Sonneneinstrahlung, Bepflanzung usw. abhängt. Aus diesem Grund kann mit dem Menü Station Times die Aktivierungszeit jeder einzelnen Zone eingestellt werden.
  • Seite 29: Einstellen Stunden (Minuten) Der Bewässerungsdauer In Einer Zone

    Satellite Einstellen Stunden (Minuten) der Bewässerungsdauer pro 6.4.2. Zone. Wurden Programm und Zone gewählt, für welche die Dauer definiert werden soll, gehen wir zur Einstellung der Aktivierungszeit der Zone über. Beim Aufrufen dieser Funktion erscheinen auf dem Display folgende Informationen: •...
  • Seite 30: Start Times

    Programm durch einen oder mehrere Sensoren aktiviert werden, die am Klemmenbrett der SATELLITE-Einheit angeschlossen werden. Setzt man in diesem Fall den Wählschalter auf die Position START TIMES, erscheint die Schrift SenS, was bedeutet, dass das Starten durch einen Sensor ausgelöst wird.
  • Seite 31: Einstellen Stunden Der Beginnzeit Des Zyklus

    Satellite Einstellen der Stunden der Uhrzeit des Zyklusbeginns. 6.5.2. Es wurde bereits erwähnt, dass die Uhrzeit der Starts eingestellt werden muss. Mit dieser Funktion wird die Startstunde des Programms definiert. Beim Aufrufen dieser Funktion erscheinen auf dem Display folgende Informationen: •...
  • Seite 32: Einstellen Anzahl Der Bewässerungszyklen

    Satellite Einstellen Anzahl der Bewässerungszyklen . 6.5.4. Für jedes Programm kann definiert werden, wieviele Bewässerungszyklen ausgeführt werden sollen. Die Wahl wird mit Hilfe dieses Menüs getroffen. Beim Aufrufen dieser Funktion erscheinen auf dem Display folgende Informationen: • die programmierte Startnummer, •...
  • Seite 33: Einstellen Minuten Der Endzeit Der Bewässerungszyklen

    Satellite Einstellen Minuten der Enduhrzeit der Bewässerungszyklen. 6.5.6. Jetzt werden die Minuten der Enduhrzeit des Bewässerungszyklus eingestellt. Beim Aufrufen dieser Funktion erscheinen auf dem Display folgende Informationen: • die programmierte Startnummer, • die Programmnummer, • die Stunden auf der linken Displayseite, •...
  • Seite 34: Water Days

    Satellite 6.6. Water Days. Mit diesem Menü wird der Kalender der Bewässerungstage eingestellt. Wenn als Ausführungsmodus des Programms die Aktivierung durch Sensor eingestellt wurde, erleuchten zwei Bindestriche auf den beiden Stellen der programmierten Startnummer und die Schrift "SenS" auf den vier großen Stellen.
  • Seite 35: Einstellen Des Bewässerungskalenders Im Zweiwochenmodus

    Satellite Einstellen Bewässerungskalender im Zweiwochenmodus . 6.6.2. Dieser Modus kann alternativ zu SKIP DAYS über das Menü PROGRAM PARAMETERS freigegeben werden. Wenn der Modus "skip days" gesetzt wurde, geht es weiter zu Punkt 6.6.1Andernfalls erscheint auf dem Display folgendes: •...
  • Seite 36 Satellite • die beiden Stellen der Programmnummer, Mit Drücken von wird die Programmnummer erhöht/ gesenkt (Bereich 1-30). Wie beim Menü Run wird der Zustand des gewählten Programms angezeigt. Mit Drücken von wird das in Standby befindliche Programm aktiviert und auf dem Display erscheinen die auf folgender Abbildung gezeigten Informationen: Der interne Timer beginnt den Count-down und hält die Station für den zuvor einstellten Zeitraum aktiv,...
  • Seite 37: Manual Station

    Satellite 6.8. Manual Station Auch in diesem Fall kann der Bediener feststellen, dass die Aktivierung einer einzelnen Bewässerungszone erforderlich ist. Deshalb wurde das Menü MANUAL STATION implementiert. Mit Setzen des Wählschalters auf dieses Menü kann sofort eine der eingestellten Zonen aktiviert werden.
  • Seite 38 Satellite • wenn in der gewählten Zone keine Bewässerung läuft, die Schrift "OFF" auf den vier großen Stellen (blinkend), • wenn bei der gewählten Zone eine Bewässerung im Timermodus läuft: die Minuten/Sekunden der Aktivierung der Doppelpunkt, das Symbol m:s die zwei Stellen der Zonennummer. Mit Drücken von wird der Wert der Aktivierungszeit der Zone erhöht/gesenkt.
  • Seite 39: Water Budget

    Satellite 6.9. Water Budget. Mit diesem Menü kann die während den Bewässerungszyklen geförderte Wassermenge prozentuell geändert werden. Das Water Budget wirkt sich direkt auf die Aktivierungszeiten aus, indem diese proportional zum gewählten Prozentsatz variiert werden. 5 - 250% Beim Aufrufen dieser Funktion erscheinen auf dem Display folgende Informationen: •...
  • Seite 40: Washing Filters

    Washing Filters Die meisten Bewässerungsanlagen verfügen über ein Filtriersystem, mit dem das Wasser vor der Benutzung gefiltert wird. Aus diesem Grund verfügt SATELLITE über eine Reihe von Ausgängen, die für die Aktivierung der Elektroventile für die Spülung der Filter bestimmt sind.
  • Seite 41: Einstellen Der Verzögerung Des Filterspülungszyklus

    Druckwächters Die Filterspülung kann durch den Differenzdruckwächter oder im Timermodus aktiviert werden. Daher ist die von der Steuereinheit SATELLITE gegebene Information über die Anzahl von Filterspülungszyklen, die in den letzten 24 Stunden ausgeführt worden sind, sehr nützlich. Wird erneut auf die Taste gedrückt, nachdem die Aktivierungszeiten und Verzögerungen der...
  • Seite 42: Einstellen Stunden Des Intervalls Zwischen Spülungszyklen

    Satellite wo die Anzahl der Zyklen angezeigt wird, die während der letzten 24 Stunden oder seit dem letzten Nullstellen, falls es innerhalb der letzten 24 Stunden erfolgt ist, durchgeführt worden sind. Wird weiterhin auf die Taste gedrückt, geht man zur Kontrolle der Aktivierungsuhrzeit der letzten Filterspülung über, die durch den Differenzdruckwächter ausgelöst worden ist.
  • Seite 43 Satellite Mit Drücken von wird der Minutenwert erhöht/gesenkt (Bereich 0-59). SEITE 43/68...
  • Seite 44: Menü Config

    Satellite 6.11. Menü Config. Mit diesem Menü werden Einstellungen vorgenommen, die für das ganze System gültig sind: Passwort Einstellen Aktivierungszeit Ausgang MV2 Freigabe Filterspülung Einstellen Aktivierungszeit Latching-Elektroventil Einstellen Temperaturskalen Einstellen Helligkeitsschwelle (Dämmerungsschalter) Einstellen Windschwelle Einstellen Verzögerung Windschwelle Einstellen Verzögerung Regensensorschwelle Einstellen Verzögerung Druckwächterschwelle...
  • Seite 45: Einstellen Verzögerung Deaktivierung Mv2 (Pumpensteuerung)

    Satellite Mit Drücken von geht es, wenn nicht die Schrift OFF (Passwortfunktion gesperrt) ansteht, weiter zur Wahl der nächsten Ziffer; das Display sieht folgendermaßen aus: Mit Drücken von wird der Wert der blinkenden Ziffer erhöht/gesenkt. Mit Drücken von geht es mit der Programmierungsprozedur des Passworts weiter und es wird die dritte Ziffer definiert.
  • Seite 46: Freigabe Filterspülung

    Satellite Mit Drücken von wird die Verzögerung im Intervall von 0 bis 60 Sekunden erhöht/gesenkt. Mit Drücken von geht es weiter in der Programmierungsprozedur. Freigabe Filterspülung 6.13.2. Zur Freigabe der Filterspülungsfunktion ist folgende Prozedur zu befolgen. Bei Freigabe der Filterspülung werden dieser die ersten 8 Zonen zugeteilt. Demzufolge sind weitere maximal 24 Bewässerungsstationen für die Steuereinheit verfügbar.
  • Seite 47: Einstellen Helligkeitsgrenze (Dämmerungsschalter)

    Satellite Mit Drücken von wird die Skala gewechselt. Mit Drücken von geht es weiter in der Programmierungsprozedur. Einstellen Helligkeitsgrenze (Dämmerungsschalter) 6.13.5. Hier kann der Wert in kLux (tausend Lux) gewählt werden, unter dem der Dämmerungsschalter aktiviert wird. Dieser Wert gilt für alle Programme. Der Dämmerungsschalter ist optional und wird über den Port RS485 an die Steuereinheit angeschlossen.
  • Seite 48: Einstellen Windschwelle

    Satellite Einstellen Windschwelle . 6.13.7. Mit der Steuereinheit kann ein externes Anemometers verwendet werden. In diesem Fall kann die Windgeschwindigkeit ausgewählt werden, deren Überschreiten Sensor anspricht. Geschwindigkeit wird in Knoten ausgedrückt (1 Knoten = 1,6 Km/h). Das Anemometer ist optional und wird über den Port RS485 an die Steuereinheit angeschlossen.
  • Seite 49: Einstellen Verzögerung Druckwächter/Durchflusssensor

    Satellite Mit Drücken von wird der eingestellte Wert in 10-Sekundenschritten gesenkt/erhöht bis maximal 4 Minuten. Mit Drücken von geht es weiter in der Programmierungsprozedur. Einstellen Verzögerung Druckwächter/Durchflusssensor. 6.13.10. An die Steuereinheit kann ein Differenzdruckwächter angeschlossen werden: Dieser Sensor ist ein im Normalzustand offener Kontakt, der sich schließt, wenn der Druck an seinen Enden unter eine zuvor...
  • Seite 50: Einstellen Durchflussvariation Bei Zonen (Erster Alarm)

    Satellite Um wirksam zu werden, muss die Aktivierung des Feuchtigkeitssensors eine Mindestdauer haben, die mit einem Wert zwischen mindestens 30 Sekunden und höchstens 4 Minuten eingestellt werden kann. Mit Drücken von wird der eingestellte Wert in 10-Sekundenschritten gesenkt/erhöht bis maximal 4 Minuten.
  • Seite 51 Satellite Mit Drücken von wird der eingegebene Wert gesenkt/erhöht. Mit Drücken von geht es weiter in der Programmierungsprozedur. SEITE 51/68...
  • Seite 52: Einstellen Verzögerung Durchflusskontrolle

    Satellite Einstellen Verzögerung Durchflusskontrolle 6.13.15. Um wirksam zu werden, muss die Aktivierung des Durchflusssensors eine Mindestdauer haben, die mit einem Wert zwischen mindestens 30 Sekunden und höchstens 4 Minuten eingestellt werden kann. Mit Drücken von wird der eingestellte Wert in 10-Sekundenschritten gesenkt/erhöht bis maximal 4 Minuten.
  • Seite 53: Rain Off

    Satellite 6.14. Rain Off. Mit diesem Menü wird die Steuereinheit in Standby gesetzt (alle laufenden Programme werden beendet und kein weiteres Programm wird ausgeführt). Es kann eine Standby-Dauer festgelegt werden. D.h. es kann bestimmt werden, dass für einen Zeitraum bis zu 13 Tagen nach dem laufenden Tag kein Bewässerungszyklus ausgeführt wird.
  • Seite 54: Minute Der Reaktivierung Ändern

    Steuereinheit SATELLITE über eine Bleibatterie mit 12 oder 24VDC zu betreiben. Mit der Karte SAT-DC Adapter kontrolliert das System den Ladezustand der Batterie und zeigt ihn über das Erleuchten der Ikone Nr. 32 auf dem Display der Steuereinheit SATELLITE an. SEITE 54/68...
  • Seite 55: Hinweise

    • Die Steuereinheit möglichst an einem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort installieren. • Wenn SATELLITE mit Batterie betrieben und der Transformator abgetrennt wird, die beiden von der Sekundärwicklung des Transformators kommenden Kupferleiter durch das Anbringen von schützendem Kunststoffmaterial isolieren. •...
  • Seite 56: Anschlussschemen

    Satellite 8. Anschlussschemen. Die Steuereinheit SATELLITE wurde fachgerecht, entsprechend den technischen Normen für den Bau von Elektronikgeräten entworfen. Daher können unter Einhaltung der Angaben im Kapitel 7. Hinweise alle für die Realisierung der Anlage erforderlichen Verbindungen im Innern des Geräts vorgenommen werden.
  • Seite 57 Satellite ANSCHLUSSSCHEMA DES TRANSFORMATORS, FALLS DC- ODER DC-LATCHING-ELEKTROVENTILE MIT 12 VDC VERWENDET WERDEN. ANSCHLUSSSCHEMA DES TRANSFORMATORS, FALLS DC- ODER DC-LATCHING-ELEKTROVENTILE MIT 24 VDC VERWENDET WERDEN. SEITE 57/68...
  • Seite 58 Satellite ZUORDNUNG DER AUSGANGSKLEMMEN DER ELEKTROVENTILE, FALLS DIE FILTERSPÜLUNG FREIGEGEBEN IST. ZUORDNUNG DER AUSGANGSKLEMMEN DER ELEKTROVENTILE, FALLS DIE FILTERSPÜLUNG NICHT FREIGEGEBEN IST. SEITE 58/68...
  • Seite 59 Satellite KONFIGURATION DER DRAHTBRÜCKEN, FALLS ELEKTROVENTILE MIT AC VERWENDET WERDEN. KONFIGURATION DER DRAHTBRÜCKEN UND DES DIP-SWITCHS, FALLS ELEKTROVENTILE MIT DC DES TYPS "NON-LATCHING" VERWENDET WERDEN. SEITE 59/68...
  • Seite 60 Satellite KONFIGURATION DER DRAHTBRÜCKEN UND DES DIP-SWITCHS, FALLS ELEKTROVENTILE MIT DC DES TYPS "LATCHING" VERWENDET WERDEN. ANSCHLUSSSCHEMA DER ANDEREN HILFSAUSGÄNGE SEITE 60/68...
  • Seite 61 Satellite ANSCHLUSSSCHEMA DER SENSORENEINGÄNGE SEITE 61/68...
  • Seite 62 Satellite BETRIEB MIT ZWEI 12 VDC- BLEIBATTERIEN (Diesen Anschlusstyp ausschließlich dann verwenden, wenn keine SAT-DC-Adapter-Schaltung verfügbar ist). BETRIEB MIT 12 VDC-BLEIBATTERIE MIT SAT-DC-Adapter-SCHALTUNG SEITE 62/68...
  • Seite 63 Satellite AUF DER CPU-KARTE BEFINDEN SICH STECKVERBINDUNGEN; DIE FÜR DIE STROMVERSORGUNG DER CPU ODER ZUM ANSCHLUSS AN WEITERE EXTERNE DIENSTE/ ZUBEHÖRTEILE. DIENEN TABELLE DER STECKVERBINDUNGEN ABKÜRZUNG KONTAKT BESCHREIBUNG STECKVERBINDUNG Serieller Anschluss RS485 Serieller Anschluss RS422 Serieller Anschluss RS232 Steckverbindung externes DC-Netzteil Klemme für Anschluss an Batterie 9Vdc...
  • Seite 64: Anhang A: Programmtabelle

    Satellite Anhang A: Programmtabelle: PROGRAMM NR.:________________ Start:__________________________ ZONE ZEIT FLUSS INSTALLATIONSORT NR.: Diese Seite für die Eintragung der Programmeinstellungen vervielfältigen. SEITE 64/68...
  • Seite 65 Satellite PROGRAMM NR.:________________ Start:__________________________ ZONE ZEIT FLUSS INSTALLATIONSORT NR.: SEITE 65/68...
  • Seite 66 Satellite PROGRAMM NR.:________________ Start:__________________________ ZONE ZEIT FLUSS INSTALLATIONSORT NR.: SEITE 66/68...
  • Seite 67 Satellite PROGRAMM NR.:________________ Start:__________________________ ZONE ZEIT FLUSS INSTALLATIONSORT NR.: SEITE 67/68...
  • Seite 68 Satellite Das Produkt entspricht den Richtlinien 73/23/EWG und 93/68/EWG. SEITE 68/68...

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