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Konfiguration - hilscher EU5C-SWD-POWERLINK Benutzerhandbuch

Smartwire-dt gateway
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Kurzbeschreibung und Voraussetzungen
3.1.2

Konfiguration

SmartWire-DT Gateway | EU5C-SWD-POWERLINK
DOC130802UM02DE | Revision 2 | Deutsch | 2013-12 | Freigegeben | Öffentlich
Die Arbeitsweise des EU5C-SWD-POWERLINK Gateways und dessen
Inbetriebnahme wird entscheidend über drei Konfigurationen bestimmt.
Die sogenannte Ist-Konfiguration bezeichnet die tatsächlich aktuell
angeschlossene SmartWire-DT-Teilnehmerkonstellation an der SmartWire-
DT-Schnittstelle des Gateways. Sie wird immer bei einem Neuanlauf des
Gerätes eingelesen. Dieser Vorgang kann nicht beeinflusst werden.
Entspricht
die
Ist-Konfiguration
Konfiguration,
kann
nullspannungssicher im Gerät abgespeichert werden. Dieses Abspeichern
der Ist-Konfiguration als Soll-Konfiguration kann vor Ort durch das Drücken
des Konfigurations-Tasters an der Frontblende des Gateways oder mithilfe
der
SWD-Assist-Software
Konfigurations-Tasters siehe Abschnitt Geräteansicht auf Seite 27).
Danach steht die Soll-Konfiguration auch nach einem Spannungsausfall
oder einem Geräte-Neustart im Gateway zur Verfügung. Ist eine Soll-
Konfiguration hinterlegt, überprüft das Gateway bei jedem Neuanlauf durch
einen Soll-Ist-Abgleich, ob die Ist-Konfiguration der Soll-Konfiguration
entspricht. Werden nicht zulässige Unterschiede festgestellt, so geht das
Gateway nicht in Betrieb. Ändert sich die Ist-Konfiguration beispielsweise
durch Ausfall oder Entnahme eines SWD-Teilnehmers gegenüber der Soll-
Konfiguration, wird dies durch rotes Blinken der SWD-LED angezeigt (zur
Position der SWD-LED siehe Abschnitt Positionen der LEDs auf Seite 28).
Führt der Soll-Ist-Abgleich zu keinem Fehler, ist das Gateway grundsätzlich
betriebsbereit, verharrt aber in einer Warteposition, solange bis die
sogenannte projektierte Konfiguration über SWD-Assist an das Gerät
übertragen wurde.
Ohne Soll-Konfiguration geht das Gateway nicht in Betrieb. Die Soll-
Konfiguration ist daher immer zu erzeugen, wenn
 das Gateway zum ersten Mal in Betrieb genommen wird,
 ein SmartWire-DT-Teilnehmer ausgetauscht wird oder
 auf eine andere Art absichtlich die Konfiguration des SmartWire-DT-
Netzwerkes verändert wurde und zukünftig mit dieser Konfiguration
gearbeitet werden soll.
Die dritte Konfiguration wird als sogenannte projektierte Konfiguration
bezeichnet (in diesem Dokument auch Projekt-Konfiguration genannt).
Sie wird mithilfe der Software SWD-Assist erstellt und beinhaltet die zu
parametrierende Wunsch-Konfiguration des SmartWire-DT-Netzwerks.
Sie kann manuell in der Arbeitsfläche von SWD-Assist durch Hinzufügen
der einzelnen SWD-Teilnehmer oder automatisch durch das Rücklesen der
im Gateway gespeicherten Soll-Konfiguration erzeugt werden. Letztere
Methode ist fehlerunanfällig und daher der anderen Vorgehensweise
vorzuziehen.
Diese SmartWire-DT-Teilnehmerkonstellation ist in SWD-Assist um die
gerätespezifischen Parameter der SWD-Geräte selbst und um die
POWERLINK-spezifischen Parameter zu ergänzen (beispielsweise die
Node-ID des Gateways), und anschließend als Projekt-Konfiguration vom
Konfigurations-PC per USB in das Gateway zu übertragen und darin
nullspannungssicher abzulegen.
der
die
Ist-Konfiguration
durchgeführt
zum
Betrieb
gewünschten
als
Soll-Konfiguration
werden
(zur
Position
© Hilscher 2013
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des

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