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Grenzwerte - Camille Bauer APLUS Betriebsanleitung

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3.3.3 Grenzwerte

Zustände von Grenzwerten sind die wichtigsten Eingangsgrössen des Logikmoduls. Je nach Anwendung
wird mit Grenzwerten entweder die Überschreitung eines Wertes (oberer Grenzwert) oder die
Unterschreitung eines Wertes (unterer Grenzwert) überwacht. Grenzwerte werden mit Hilfe von zwei
Parametern definiert, Ein- und Ausschaltgrenze. Die Hysterese entspricht der Differenz zwischen Ein- und
Ausschaltgrenze.
Oberer Grenzwert: Die Einschaltgrenze (L. O n) ist grösser als die Ausschaltgrenze (L . O FF)
Einschaltgrenze
Ausschaltgrenze
Grenzwertzustand
► Der Zustand 1 (wahr) ergibt sich, sobald die Einschaltgrenze überschritten wird. Er bleibt bestehen bis
der Wert wieder die Ausschaltgrenze erreicht.
► Der Zustand 0 (nicht wahr) ergibt sich, falls entweder die Einschaltgrenze noch nicht erreicht ist oder
falls nach dem Ansprechen des Grenzwertes der Wert wieder unter die Ausschaltgrenze fällt.
Unterer Grenzwert: Die Einschaltgrenze (L. O n) ist kleiner als die Ausschaltgrenze (L . O FF)
Ausschaltgrenze
Einschaltgrenze
Grenzwertzustand
► Der Zustand 1 (wahr) ergibt sich, sobald die Einschaltgrenze unterschritten wird. Er bleibt bestehen bis
der Wert wieder die Ausschaltgrenze erreicht.
► Der Zustand 0 (nicht wahr) ergibt sich, falls entweder der Wert höher als die Einschaltgrenze ist oder
falls nach dem Ansprechen des Grenzwertes der Wert wieder über die Ausschaltgrenze steigt.
Wird bei der Programmierung eines Grenzwertes die Einschaltgrenze gleich der
Ausschaltgrenze gesetzt, wird der Grenzwert als oberer Grenzwert mit einer
Hysterese von 0% behandelt.
Grenzwerte können als Ansprechschwelle für Betriebsstundenzähler verwendet werden. Solange der
Grenzwert erfüllt ist (logisch 1) zählt der Betriebsstundenzähler. Nicht nur Betriebszeiten, sondern z.B.
auch die Zeit unter Überlast (zusätzliche Beanspruchung) können so ermittelt werden.
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Geräte-Handbuch A
, 157 661-12, 04/2013
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