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Camille Bauer APLUS Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Geräte-Handbuch
A
PLUS
Betriebsanleitung A
PLUS
157 661-12
04/2013
Camille Bauer AG
Aargauerstrasse 7
CH-5610 Wohlen / Schweiz
Telefon: +41 56 618 21 11
Telefax: +41 56 618 35 35
e-Mail: info@camillebauer.com
http://www.camillebauer.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Camille Bauer APLUS

  • Seite 1 Geräte-Handbuch PLUS Betriebsanleitung A PLUS 157 661-12 04/2013 Camille Bauer AG Aargauerstrasse 7 CH-5610 Wohlen / Schweiz Telefon: +41 56 618 21 11 Telefax: +41 56 618 35 35 e-Mail: info@camillebauer.com http://www.camillebauer.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise ......................4 2. Lieferumfang ........................4 3. Geräte-Übersicht ......................4 3.1 Kurzbeschreibung ........................4 3.2 Mögliche Betriebsarten ......................5 3.3 Überwachung und Alarmierung ....................6 3.3.1 Alarmierungskonzept .......................... 6 3.3.2 Logik-Bausteine ..........................8 3.3.3 Grenzwerte ............................9 3.3.4 Reihenfolge der Auswertung ......................
  • Seite 3 7.7 Rücksetzen von Messwerten ....................42 7.8 Konfiguration ......................... 43 7.8.1 Auswahl des zu ändernden Parameters ....................47 7.8.2 Diskrete Auswahl ..........................48 7.8.3 Einstellwerte ............................48 7.9 Datenlogger ........................... 49 7.9.1 Aktivieren der Datenlogger-Aufzeichnung ..................49 7.9.2 SD-Card .............................49 7.9.3 Zugriff auf die Loggerdaten ........................49 7.9.4 Loggerdaten-Analyse .........................50 8.
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    1. Sicherheitshinweise Geräte dürfen nur fachgerecht entsorgt werden ! Die Installation und Inbetriebnahme darf nur durch geschultes Personal erfolgen. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, dass: - die maximalen Werte aller Anschlüsse nicht überschritten werden, siehe Kapitel "Technische Daten", - die Anschlussleitungen nicht beschädigt und bei der Verdrahtung spannungsfrei sind - Energierichtung und Phasenfolge stimmen.
  • Seite 5: Mögliche Betriebsarten

    3.2 Mögliche Betriebsarten Der A kann ohne Hardware-Varianz einen weiten Bereich möglicher Eingangsbereiche abdecken. PLUS Die Anpassung an das Eingangssignal geschieht mit Hilfe variabler Verstärkerstufen für die Strom- und Spannungseingänge. Je nach Einsatzgebiet macht es Sinn diese Stufen mit Hilfe der Programmierung fest vorzugeben oder die Verstärkung variabel zu lassen, um eine maximale Genauigkeit der Messung zu erreichen.
  • Seite 6: Überwachung Und Alarmierung

    3.3 Überwachung und Alarmierung Das im A integrierte Logik-Modul ist ein sehr mächtiges Instrument, um ohne Verzögerung auf PLUS Gerätestufe kritische Situationen überwachen zu können. Durch die Implementation dieser lokalen Intelligenz kann eine sichere Überwachung, unabhängig von der Bereitschaft des übergeordneten Systems, realisiert werden.
  • Seite 7 Logik-Ausgang ermittelt aus allen mitbeteiligten Logik- Eingängen Entspricht dem Signal Z verzögert um die Ansprech- oder Abfallverzögerung Ausgangssignal der Logikfunktion Zustand der Folgeoperation (z.B. eines Relais), entspricht normalerweise A, kann aber invertiert werden (Folgeoperation: Relais AUS) Alarm-Reset inaktiv, Ansprech- und Abfallverzögerung 3s, Folgeoperation nicht invertiert Quittierung LED bei inaktivem Alarm Quittierung LED bei...
  • Seite 8: Logik-Bausteine

    3.3.2 Logik-Bausteine Die Logikausgänge werden durch eine zweistufige logische Verknüpfung von Zuständen ermittelt, welche an den Eingängen anliegen. Als verwendbare Bausteine stehen die Logikfunktionen AND, OR, XOR und deren Invertierungen NAND, NOR und XNOR zur Verfügung. Die prinzipielle Funktion der Logikbausteine ergibt sich aus der folgenden Tabelle, der Einfachheit halber für Bausteine mit nur 2 Eingängen dargestellt.
  • Seite 9: Grenzwerte

    3.3.3 Grenzwerte Zustände von Grenzwerten sind die wichtigsten Eingangsgrössen des Logikmoduls. Je nach Anwendung wird mit Grenzwerten entweder die Überschreitung eines Wertes (oberer Grenzwert) oder die Unterschreitung eines Wertes (unterer Grenzwert) überwacht. Grenzwerte werden mit Hilfe von zwei Parametern definiert, Ein- und Ausschaltgrenze. Die Hysterese entspricht der Differenz zwischen Ein- und Ausschaltgrenze.
  • Seite 10: Reihenfolge Der Auswertung

    3.3.4 Reihenfolge der Auswertung Die Auswertung des Logikmoduls geschieht von oben nach unten und von links nach rechts: 1. Y1, Y2, Y3, Y4 2. Z1, Z2, Z3, Z4 3. D1, D2, D3, D4 4. A1, A2, A3, A4 ► Die Auswertung erfolgt im Intervall der Netzfrequenz, z.B. alle 20ms bei 50Hz. Der Abstand zwischen zwei Auswertungen ist aber nie länger als 25ms.
  • Seite 11: Freies Modbus-Abbild

    3.4 Freies Modbus-Abbild Der Zugriff auf die Messdaten eines Modbus-Gerätes kann z.T. recht mühsam sein, wenn die interessierenden Messwerte auf unterschiedlichen, nicht zusammenhängenden Registerblöcken liegen. So müssen mehrere Telegramme pro Gerät abgeschickt werden, um die Daten abzuholen. Dies benötigt Zeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die gelesenen Messwerte nicht mehr aus dem gleichen Messzyklus stammen.
  • Seite 12: Mechanischer Einbau

    4. Mechanischer Einbau ► Die Standard-Ausführung des A ist für den Schalttafel-Einbau konzipiert PLUS ► Die Version ohne Anzeige mit Hutschienen-Adapter kann auf eine Hutschiene gemäss EN50022 aufgeschnappt werden. Bei der Festlegung des Montageortes ist zu beachten, dass die Grenzen der Betriebstemperatur nicht überschritten werden: -10 ...
  • Seite 13: Elektrische Anschlüsse

    5. Elektrische Anschlüsse Unbedingt sicherstellen, dass die Leitungen beim Anschliessen spannungsfrei sind ! 5.1 Allgemeine Warnhinweise Es ist zu beachten, dass die auf dem Typenschild angegebenen Daten eingehalten werden! Es sind die landesüblichen Vorschriften (z.B. in Deutschland VDE 0100 "Bedingungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V") bei der Installation und Auswahl des Materials der elektrischen Leitungen zu befolgen ! Typenschild eines...
  • Seite 14: Klemmenbelegung Der I/Os

    5.2 Klemmenbelegung der I/Os I/O-Nr. Stecker APLUS Erweiterungsprint 1 Erweiterungsprint 2 1, 2, 3 Relais 1, 2 Digitaleingang 3, 4 Digitalausgang 1, 2, 3 Relais Relais 1, 2, 3 Relais Relais 1, 2 Digital I/O Digital I/O 3, 4 Digital I/O...
  • Seite 15: Eingänge

    5.4 Eingänge Alle Spannungs-Messeingänge müssen durch Stromunterbrecher oder Sicherungen von 10A oder weniger abgesichert werden. Dies gilt nicht für den Neutralleiter. Es muss eine Methode bereitgestellt werden, welche erlaubt das Gerät spannungsfrei zu schalten, wie z.B. ein deutlich gekennzeichneter Stromunterbrecher oder abgesicherter Trennschalter. Bei Verwendung von Spannungswandlern dürfen deren Sekundär-Anschlüsse niemals kurzgeschlossen werden.
  • Seite 16 3L. b Dreileiter-Drehstromnetz, gleichbelastet, Strommessung L1 Direktanschluss Mit Stromwandler PLUS PLUS Mit Strom- und Spannungswandler Bei Strommessung über L2 oder L3, Anschluss der Spannung nach folgender Tabelle vornehmen: PLUS Strom Klemmen I1-k I1-l I1-k I1-l Durch die Rotation der Spannungs- Anschlüsse werden die Messwerte U12, U23 und U31 vertauscht zugewiesen 4L.
  • Seite 17 3L. U b Dreileiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet Direktanschluss Mit Stromwandlern PLUS PLUS Mit Strom- und 3 einpolig isolierten Spannungswandlern PLUS 3L. U A Dreileiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet, Aron-Schaltung Direktanschluss Mit Stromwandlern PLUS PLUS Mit Strom- und 3 einpolig isolierten Spannungswandlern PLUS 17/87 Geräte-Handbuch A , 157 661-12, 04/2013 PLUS...
  • Seite 18 4L. U b Vierleiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet Direktanschluss Mit Stromwandlern PLUS PLUS Mit Strom- und 3 einpolig isolierten Spannungswandlern PLUS 4L. U Y Vierleiter-Drehstromnetz, ungleichbelastet, Open-Y Direktanschluss Mit Stromwandlern PLUS PLUS Mit Strom- und 2 einpolig isolierten Spannungswandlern PLUS 18/87 Geräte-Handbuch A , 157 661-12, 04/2013 PLUS...
  • Seite 19: Hilfsenergie

    SP. P H Split-phase ("Zweiphasennetz"), ungleichbelastet Direktanschluss Mit Stromwandlern PLUS PLUS 5.5 Hilfsenergie Zum Abschalten der Hilfsenergie ist in der Nähe des Gerätes eine gekennzeichnete, leicht erreichbare Schaltvorrichtung mit Strombegrenzung vorzusehen. Die Absicherung sollte 10A oder weniger betragen und an die vorhandene Spannung und den Fehlerstrom angepasst sein.
  • Seite 20: Digitale Ein- Und Ausgänge

    5.7 Digitale Ein- und Ausgänge Für die digitalen Ein- / Ausgänge ist eine externe Speisung 12 / 24V DC notwendig. Die Speisespannung darf 30V DC nicht überschreiten. Steckklemme X7 ist nur bei Gerätevarianten mit I/O- Erweiterungsprint verfügbar. Die Anzahl der digitalen Ein-/Ausgänge variiert je nach der optional eingebauten Printbaugruppe, siehe Typenschild.
  • Seite 21 Elektronische Zähler können zum Teil Pulse im kHz-Bereich erfassen. Es gibt die Typen NPN (aktive negative Flanke) und 1) Empfohlen falls PNP (aktive positive Flanke). Für den APLUS ist ein PNP-Typ Eingangsimpedanz erforderlich. Die Pulsbreite beträgt mindestens 30ms (gemäss des Zählwerks > 100 kΩ...
  • Seite 22: Analoge Ausgänge

    5.8 Analoge Ausgänge Analoge Ausgänge sind nur bei den Gerätevarianten mit der optionalen I/O-Erweiterung 1 verfügbar. Siehe Typenschild. Anbindung an Analogeingangsbaugruppe einer SPS oder eines Leitsystems Der A kann als isolierter Messwertgeber PLUS angesehen werden. Die einzelnen Ausgänge sind zudem galvanisch getrennt. Zur Verringerung der Störbeeinflussung sollten geschirmte und paarweise verdrillte Leitungen verwendet werden.
  • Seite 23: Profibus Dp-Schnittstelle

    5.10 Profibus DP-Schnittstelle Die 9polige DSUB-Buchse dient dem Anschluss eines Standard-Profibussteckers. Bei einem Bus- Endgerät muss die Busleitung mit Widerständen im Busstecker abgeschlossen werden. Die Standard Pin-Belegung ist wie folgt: Name Beschreibung RxD/TxD-P Request to send: CNTR-P (TTL) Data ground RxD/TxD-N LED BF (Bus failure, gelb) Status...
  • Seite 24: Inbetriebnahme

    6. Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme überprüfen, ob die Anschlussdaten des Messumformers mit den Daten der Anlage übereinstimmen (siehe Typenschild). Danach kann der Messumformer durch Einschalten der Hilfsenergie und der Messeingänge in Betrieb genommen werden. Messeingang Eingangsspannung Eingangsstrom Nennfrequenz 1 Fabrikations-Nr. 2 Prüf- und Konformitätszeichen 3 Belegung Spannungseingänge 4 Belegung Stromeingänge...
  • Seite 25: Parametrierung Der Gerätefunktionen

    6.2 Parametrierung der Gerätefunktionen Bedienung der Software Die Konfiguration des Gerätes ist in Register unterteilt, welche thematisch die einzelnen Funktionsblöcke des Gerätes aufnehmen, z.B. "Eingang", "Grenzwerte", "Anzeige". Dabei bestehen natürlich gegenseitige Abhängigkeiten, welche beachtet werden müssen. Wird z.B. ein Strom-Grenzwert definiert und nachher das Übersetzungsverhältnis des vorgeschalteten Stromwandlers geändert, wird dadurch der Grenzwert mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder verstellt.
  • Seite 26: Überprüfen Der Installation

    ONLINE / OFFLINE Die Parametrierung kann ONLINE (mit bestehender Verbindung zum Gerät) oder OFFLINE (ohne Verbindung zum Gerät) erfolgen. Bei einer ONLINE-Konfiguration wird zuerst die Konfiguration des angeschlossenen Gerätes, und damit dessen Hardware-Ausführung, gelesen. Eine geänderte Konfiguration kann dann ins Gerät geladen und zur Archivierung auf der Harddisk des Computers gespeichert werden.
  • Seite 27: Installation Von Ethernet-Geräten

    Installation von Ethernet-Geräten 6.4.1 Anschluss Bevor Geräte an ein bestehendes Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden, muss sichergestellt werden, dass diese den normalen Netzwerkbetrieb nicht stören. Die Regel ist: Keines der neu anzuschliessenden Geräte darf dieselbe IP-Adresse aufweisen wie ein bereits installiertes Gerät Die Werkseinstellung der IP-Adresse beim A ist: 192.168.1.101 PLUS...
  • Seite 28: Netzwerk-Installation Mit Hilfe Der Cb-Manager Software

    Schritt nach Geräten gesucht wird, welche eine MAC-Adresse 00-12-34-AE-xx-xx aufweisen, was sie als A -Geräte von Camille Bauer identifiziert. Da dies mit Hilfe eines UDP-Broadcast PLUS Telegramms geschieht, können die Geräte zu Beginn noch dieselbe Netzwerkadresse haben, z.B.
  • Seite 29: Netzwerk-Installation Mit Hilfe Der Lokalen Programmierung

    Beispiel Ausgangslage Installiertes System 192.168.1.101 192.168.1.101 192.168.1.101 192.168.57.230 192.168.57.231 192.168.57.232 00-12-34-AE-00-01 00-12-34-AE-00-04 00-12-34-AE-00-07 00-12-34-AE-00-01 00-12-34-AE-00-04 00-12-34-AE-00-07 Geräte ausserhalb des lokalen Netzes Geräte welche sich nicht im gleichen Netzwerk befinden wie der PC (z.B. im Internet) können mit der Suche nicht direkt gefunden werden. Sie müssen mit manuell in die Geräteliste eingetragen werden, wobei die Art des Gerätes vorgängig gewählt werden muss.
  • Seite 30: Zeitsynchronisation Via Ntp-Protokoll

    6.4.4 Zeitsynchronisation via NTP-Protokoll Für die Zeitsynchronisation von Geräten via Ethernet ist NTP (Network Time Protokoll) der Standard. Entsprechende Zeit-Server sind in Computer-Netzwerken eingesetzt, stehen aber auch im Internet zur freien Verfügung. Mit NTP ist es möglich alle Geräte mit einer gemeinsamen Zeitbasis zu betreiben. Es können zwei unterschiedliche NTP-Server definiert werden.
  • Seite 31: Installation Von Profibus Dp-Geräten

    6.5 Installation von Profibus DP-Geräten Die Profibus-DP Schnittstelle ermöglicht einen Datenaustausch mit einem Leitsystem mittels Profibus-DP V0. Das modulare Gerätemodell ermöglicht dabei eine maximale Protokolleffizienz. Die benötigten Messgrössen werden bei der Projektierung bestimmt und als fixes Prozessabbild zusammengestellt. Das Leitsystem benötigt zur Auswertung der Daten keine Intelligenz (kein Tunneling- Protokoll).
  • Seite 32: Schutz Vor Veränderung Von Gerätedaten

    6.6 Schutz vor Veränderung von Gerätedaten Im Gerät gespeicherte Daten können über die Kommunikations-Schnittstelle oder über die Tasten am Gerät selbst, geändert oder zurückgesetzt werden. Um diese Möglichkeiten im Feld einzuschränken, kann via CB-Manager das Sicherheitssystem im Gerät aktiviert werden (Auslieferzustand: nicht aktiviert). Für die Definition dieser Benutzerrechte wird in der Software die Eingabe eines Administrator-Logins verlangt.
  • Seite 33: Bedienen Des Gerätes

    7. Bedienen des Gerätes 7.1 Anzeige- und Bedienelemente 2 u d 3  Phasenbezug des Messwertes, Vorzeichen des Messwertes, minimaler oder maximaler Wert, z.B. U (Maximalwert)  230. 4 Vierstellige Anzeige von Messwerten. Bei jeder Messwertumschaltung wird zuerst die Kurzbezeichnung der anzuzeigenden Grössen angezeigt. Falls ein Messwert ausserhalb des messbaren Bereiches liegt, wird der String "oL"...
  • Seite 34: Bedien-Modi

    7.2 Bedien-Modi Das Gerät unterstützt, nebst dem Konfigurations-Modus, drei unterschiedliche Modi für die Bedienung. Normalerweise befindet sich das Gerät im Messwertanzeige-Modus, kann aber temporär für die Ablesung der Zählerstände oder die Anzeige von Alarmtexten umgeschaltet werden. Messwertanzeige : Ist der normale Bedienmodus des Gerätes. Mit Hilfe der Navigationstasten können die verschiedenen Messwertbilder angewählt werden.
  • Seite 35: Einstellen Der Anzeige-Helligkeit

    7.3 Einstellen der Anzeige-Helligkeit Die Helligkeit der Anzeigen kann in dreizehn Stufen eingestellt werden. Heller: Taste länger als 2s drücken; Helligkeit wird in Stufen erhöht Dunkler: Taste länger als 2s drücken; Helligkeit wird in Stufen reduziert 35/87 Geräte-Handbuch A , 157 661-12, 04/2013 PLUS...
  • Seite 36: Anzeige-Modi

    7.4 Anzeige-Modi Das Gerät unterstützt vier unterschiedliche Anzeige-Modi. Diese unterscheiden sich in der Art wie die Messdaten am Gerät angezeigt werden und welche Messdaten zur Verfügung gestellt werden. ► Die Auswahl des Anzeige-Modus' ist unter Konfiguration beschrieben. FULL-Modus Die Messwertbilder aller anzeigbaren Daten sind in einer Matrix-Darstellung angeordnet. Die Auswahl erfolgt mit Hilfe der Pfeiltasten: Ein Bild nach links.
  • Seite 37 REDUCED-Modus Dieser Anzeigemodus ist eine reduzierte Variante des FULL-Modus. Einzelne Bilder oder ganze Zeilen aus der Anzeige-Matrix, z.B. die grau dargestellten Daten im untenstehenden Beispiel, können ausgeblendet werden. So kann die Anzeige optimal auf die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden. Die Auswahl der Messwertbilder erfolgt mit Hilfe der Pfeiltasten: Ein Bild nach links.
  • Seite 38 USER-Modus Dieser Anzeigemodus erlaubt bis zu 20 Messwertbilder frei zusammenzustellen. Auch die vierte Zeile kann für jedes Bild unterschiedlich sein. Es kann ein beliebiger Zählerwert oder eine andere Grösse (Ux, Ix, Px, Qx, Sx) zugewiesen werden. Die Bilder sind untereinander angeordnet und mit Hilfe der Tasten anwählbar: Bild der nächsten Zeile wird angezeigt.
  • Seite 39: Zähler-Ablesung

    7.5 Zähler-Ablesung Eine Ablesung der Zählerstände kann jederzeit vorgenommen werden, unabhängig vom aktuell eingestellten Anzeige-Modus. Während ein Zählerstand angezeigt wird, kann er auch auf Null zurückgesetzt werden, falls die notwendige Berechtigung bei der Konfiguration des Gerätes gewährt wurde. Ablesung starten: Taste länger als 2s drücken;...
  • Seite 40: Alarm-Behandlung

    7.6 Alarm-Behandlung Wie Alarme gehandhabt werden, wird bei der Konfiguration des Gerätes festgelegt. Eine detaillierte Beschreibung der möglichen Alarm-Konzepte ist hier: ► Überwachung und Alarmierung 7.6.1 Alarmstatus-Anzeige auf dem Display Die gelben Status-LED's sind für die Alarmierung und Alarmstatus-Anzeige vor Ort vorgesehen. Die angezeigten Zustände sind das Ergebnis der Auswertung von Zustandsinformationen, wie sie vom Anwender im Logikmodul definiert wurden.
  • Seite 41: Quittieren Von Alarmen Via Display

    7.6.3 Quittieren von Alarmen via Display Falls “Quittierung der Alarm-LEDs erforderlich” im Logikmodul nicht ausgewählt wird, ist keine Quittierung notwendig. Die Quittierung von Alarmen kann über die Tasten am Display erfolgen. Dazu muss der zu quittierende Alarm aktuell angezeigt sein. QUITTIERUNG: Taste (länger als 2s) drücken LED vor Quittierung...
  • Seite 42: Rücksetzen Von Messwerten

    7.7 Rücksetzen von Messwerten Der A stellt Minimal- und Maximalwerte verschiedener Messgrössen sowie Zähler für Energie und PLUS Betriebsstunden zur Verfügung, welche während des Betriebs zurückgesetzt werden können. Grundprinzip RESET: Taste (länger als 2s) drücken, während der rückzusetzende Wert angezeigt wird Beispiel: Rücksetzen von U1N und U1N U 1 N...
  • Seite 43: Konfiguration

    7.8 Konfiguration Eine vollständige Konfiguration des A ist nur mit Hilfe der CB-Manager Software via Konfigurations- PLUS Schnittstelle des Gerätes möglich. Am Gerät selbst können nur die nachfolgend beschriebenen Parameter geändert werden. Dazu steht ein Programmier-Menü zur Verfügung. Konfigurations-Menü starten: Taste (länger als 2s) drücken;...
  • Seite 44 Kommunikations-Schnittstelle c._ _ _ Die Einstellmöglichkeiten sind von der gewählten Geräte-Ausführung abhängig. ►RS-485 (Modbus/RTU-Schnittstelle) Menü Mögliche Werte Beschreibung Addr 1...247 Geräteadresse; muss innerhalb des Modbus-Netzwerkes eindeutig sein. bAUd 2400,4800,9600,19.2k, Einstellbare Übertragungsgeschwindigkeit auf der Modbus- 38.4k,57.6k,115.2kBd Schnittstelle. PArI NONE, ODD, EVEN Parität S.
  • Seite 45 ►Profibus DP Menü Mögliche Werte Beschreibung Addr 0…125 Geräteadresse; muss innerhalb des Profibus DP-Netzwerkes eindeutig sein. Default:126. bAUd 9.6 kBd … 12 MBd Übertragungsgeschwindigkeit auf der Profibus-Schnittstelle. Es wird der aktuell eingestellte Wert angezeigt (Auto-Detektierung). c. p rm On / OFF Check_User_Prm: In der Steuerung hinterlegte Parameter werden übernommen (On) oder abgelehnt (OFF).
  • Seite 46 Primärseitiger Nennwert des vorgeschalteten Strom-oder Spannungswandlers. Wird direkt gemessen, muss dieser VOLTAGE PRIMARY < 1000 MV Wert gleich wie „SEC“ eingestellt werden. CURRENT PRIMARY < 200.0 kA Sekundärseitiger Nennwert des vorgeschalteten Strom- oder Spannungswandlers. VOLTAGE SECONDARY 50...832V / 28,9...480.3 CURRENT SECONDARY 1...7.5 A Maximaler sekundärseitiger Nennwert der Strom- oder SEC ≤...
  • Seite 47: Auswahl Des Zu Ändernden Parameters

    Setzen von Zeit und Datum Alle im Gerät gespeicherten Zeit-Informationen sind auf UTC (Universal Time Coordinated) bezogen. Zum besseren Verständnis kann die auf dem Display angezeigte Zeit/Datums-Information durch Definition eines Zeitoffsets auf Lokalzeit konvertiert werden. Dieser Offset wird zur internen UTC-Zeit addiert bevor die Zeit-Information angezeigt wird.
  • Seite 48: Diskrete Auswahl

    7.8.2 Diskrete Auswahl Die Konfiguration von Parametern, welche nur eine beschränkte Anzahl von Werten annehmen können, ist über die Auswahl eines Wertes aus einer Liste implementiert. Beim unten dargestellten Beispiel zur Änderung des Anzeige-Modus sind normalerweise die diskreten Werte FULL, REDU, USER und LOOP verfügbar.
  • Seite 49: Datenlogger

    7.9 Datenlogger Der Datenlogger ermöglicht sowohl die periodische Erfassung von Messdaten, wie die Aufnahme von Lastgängen, Messwert-Schwankungen oder Zählerablesungen, als auch ereignisgesteuerte Aufzeichnungen von Alarmzuständen oder Störfällen. Als Speichermedium dient eine SD-Card, welche praktisch unbegrenzte Aufzeichnungszeiten ermöglicht und auch einfach vor Ort ausgetauscht werden kann.
  • Seite 50: Zugriff Auf Die Loggerdaten

    7.9.3 Zugriff auf die Loggerdaten Nur bei Geräte-Ausführungen mit Ethernet ist ein direkter Zugriff auf die Loggerdaten über die Schnittstelle möglich. Bei allen anderen Ausführungen muss die SD-Card entfernt und über einen internen oder externen Card-Reader auf die auf der Karte gespeicherten Daten zugegriffen werden. Die Auswertung der Daten erfolgt mit der auf der CD mitgelieferten Software CB-Analyzer.
  • Seite 51: Instandhaltung, Wartung Und Entsorgung

    8. Instandhaltung, Wartung und Entsorgung 8.1 Schutz der Datenintegrität Der A unterstützt Sicherheitsmechanismen, welche dazu dienen, Manipulationen oder ungewollte PLUS Änderungen von Gerätedaten zu verhindern. ► Schutz vor Veränderung von Gerätedaten 8.2 Kalibration und Neuabgleich Jedes Gerät wird vor der Auslieferung abgeglichen und geprüft. Der Auslieferungszustand wird erfasst und in elektronischer Form abgelegt.
  • Seite 52: Technische Daten

    9. Technische Daten Eingänge Nennstrom: einstellbar 1...5 A Maximum: 7.5 A (sinusförmig) ≤ I x 0,01 Ω pro Phase Eigenverbrauch: Überlastbarkeit: 10 A dauernd 100 A, 10 x 1 s, Intervall 100 s Nennspannung: 57,7…400 V , 100...693 V Maximum: 480 V , 832 V (sinusförmig)
  • Seite 53 Nullpunktunterdrückung, Bereichseinschränkungen Die Messung einer Grösse ist jeweils an eine Grundbedingungen geknüpft, welche erfüllt sein muss, damit ein Wert bestimmt und via Schnittstelle ausgegeben bzw. auf dem Display angezeigt werden kann. Ist diese Bedingung nicht mehr erfüllt, wird ein Ersatzwert als Messwert verwendet. Grösse Bedingung Ersatzwert...
  • Seite 54 I/O-Interface Verfügbare Ein- und Ausgänge Grundgerät - 1 Relaisausgang, Wechselkontakt - 1 Digitalausgang (fest) - 1 Digitaleingang (fest) I/O-Erweiterung 1 - 2 Relaisausgänge, Wechselkontakt - 4 bipolare Analogausgänge - 2 digitale Ein-/Ausgänge, einzeln als Ein- oder Ausgang konfigurierbar I/O-Erweiterung 2 - 2 Relaisausgänge, Wechselkontakt - 6 digitale Ein-/Ausgänge, einzeln als Ein- oder Ausgang konfigurierbar Analoge Ausgänge...
  • Seite 55 Schnittstellen Modbus/RTU via Steckklemmen Protokoll: Modbus/RTU Physik: RS-485, max. 1200m (4000 ft) Baudrate: 2'400, 4'800, 9'600, 19'200, 38'400, 57'600, 115'200 Baud ≤ 32 Anzahl Teilnehmer: Profibus via 9-polige D-Sub Buchse Protokoll: Profibus DP Physik: RS-485, 100…1200m (abhängig von Baudrate und Kabeltyp) Baudrate: Automatische Erkennung der Baudrate (9.6kBit/s …...
  • Seite 56: Sicherheit

    Sicherheit Die Stromeingänge sind untereinander galvanisch getrennt. Schutzklasse: II (schutzisoliert, Spannungseingänge mit Schutzimpedanz) Verschmutzungsgrad: Berührungsschutz: IP64 (Front), IP40 (Gehäuse), IP20 (Klemmen) Messkategorie: CAT III, CATII (Relais) Bemessungsspannung Hilfsenergie: 265 V AC (gegen Erde): Relais: 250 V AC I/O’s: 30 V DC Prüfspannungen: DC, 1 Min., nach IEC/EN 61010-1 7504V DC, Hilfsenergie gegen Eingänge U, I...
  • Seite 57: Massbilder

    10. Massbilder mit Display PLUS 57/87 Geräte-Handbuch A , 157 661-12, 04/2013 PLUS...
  • Seite 58 ohne Display PLUS 58/87 Geräte-Handbuch A , 157 661-12, 04/2013 PLUS...
  • Seite 59: Anhang

    Anhang A Beschreibung der Messgrössen Verwendete Abkürzungen Einphasennetz Split phase, Netz mit 2 Phasen und Mittelabgriff Dreileiternetz mit gleicher Belastung Dreileiternetz mit ungleicher Belastung 3Lu.A Dreileiternetz mit ungleicher Belastung, Aron-Schaltung (nur 2 Ströme angeschlossen) Vierleiternetz mit gleicher Belastung Vierleiternetz mit ungleicher Belastung 4Lu.O Vierleiternetz mit ungleicher Belastung, Open-Y (reduzierte Spannungsanschaltung) A1 Grund-Messgrössen...
  • Seite 60 Messgrösse ● √ √ √ √ √ √ √ √ Powerfaktor PF ● √ √ √ Powerfaktor PF1 ● √ √ √ Powerfaktor PF2 ● √ √ Powerfaktor PF3 ● √ √ √ √ √ √ √ √ PF Bezug induktiv ●...
  • Seite 61 Nullpunkt-Verlagerungsspannung U Ausgehend vom erzeugenden System mit dem (normalerweise geerdeten) Sternpunkt E, verschiebt sich bei unsymmetrischer Belastung der Sternpunkt (N) auf Verbraucherseite. Die zwischen E und N anliegende Verlagerungsspannung lässt sich durch vektorielle Addition der Spannungszeiger der drei Phasen ermitteln: = - (U ) / 3 Eine Verlagerungsspannung kann auch durch...
  • Seite 62: A2 Oberschwingungs-Analyse

    A2 Oberschwingungs-Analyse Messgrösse ● ● √ √ √ √ √ THD Spannung U1N/U ● ● √ √ √ √ THD Spannung U2N ● ● √ √ THD Spannung U3N ● ● √ √ √ THD Spannung U12 ● ● √ √ √ THD Spannung U23 ●...
  • Seite 63: A3 Netz-Unsymmetrie

    A3 Netz-Unsymmetrie Messgrösse ● √ √ √ √ UR1: Mitsystem [V] ● √ √ √ √ UR2: Gegensystem [V] ● √ U0: Nullsystem [V] ● ● √ √ √ √ U: Unsymmetrie UR2/UR1 ● ● √ U: Unsymmetrie U0/UR1 ● √...
  • Seite 64: A4 Blindleistung

    A4 Blindleistung Messgrösse ● ● √ √ √ √ √ √ √ √ Verzerrungsblindleistung D ● ● √ √ √ Verzerrungsblindleistung D1 ● ● √ √ √ Verzerrungsblindleistung D2 ● ● √ √ Verzerrungsblindleistung D3 ● ● √ √ √ √...
  • Seite 65 Die Blindleistung lässt sich in eine Grundwellen- und eine Verzerrungs-Komponente aufteilen. Nur die Grundwellen-Blindleistung lässt sich mit der klassischen kapazitiven Methode direkt kompensieren. Die Verzerrungs-Komponente muss mit Verdrosselung oder aktiven Filtern bekämpft werden. Der beim A ausgewiesene Leistungsfaktor PF entspricht dem Verhältnis der Wirkleistung P zur PLUS Scheinleistung S, beinhaltet somit auch eventuelle Oberschwingungsanteile.
  • Seite 66: A5 Mittelwerte Und Trend

    A5 Mittelwerte und Trend Messgrösse ● ● ● ● Wirkleistung Bezug 1s...60min. ● ● ● ● Wirkleistung Abgabe 1s...60min. ● ● ● ● Blindleistung Bezug 1s...60min. ● ● ● ● Blindleistung Abgabe 1s...60min. ● ● ● ● Blindleistung induktiv 1s...60min. ●...
  • Seite 67: A6 Zähler

    A6 Zähler Messgrösse ● ● ● ● ● ● ● ● Wirkenergie Bezug, Hochtarif ● ● ● ● ● ● ● ● Wirkenergie Abgabe, Hochtarif ● ● ● ● ● ● ● ● Blindenergie induktiv, Hochtarif ● ● ● ● ●...
  • Seite 68: B Anzeige-Matrizen Im Full-Modus

    B Anzeige-Matrizen im FULL-Modus Die jeweils vierte Zeile jedes Messwertbildes ist mit einem programmierbaren Zählerwert belegt, welcher sich auch bei einem Wechsel des Messwertbildes nicht ändert. In den nachfolgenden, nach gemessenem System geordneten, Matrix-Darstellungen ist die vierte Zeile nicht enthalten. B0 Verwendete Kurzbezeichnungen der Messgrössen Name (Matrix) Beschreibung...
  • Seite 69 Name (Matrix) Beschreibung Name (Display) A . U 31 UF31 Phasenwinkel Spannung U3-U1 DEV . U DEV_UMAX Maximale Abweichung vom Mittelwert der Spannungen DEV . I DEV_IMAX Maximale Abweichung vom Mittelwert der Phasenströme DEV . U DEV_U1 U1: Abweichung vom Mittelwert der Spannungen DEV .
  • Seite 70 Name (Matrix) Beschreibung Name (Display) Pin1 P1IN P1 Bezug Pin2 P2IN P2 Bezug Pin3 P3IN P3 Bezug Pout POUT P Abgabe Pout P1OUT P1 Abgabe Pout P2OUT P2 Abgabe Pout P3OUT P3 Abgabe PinO PIN_OUT P Bezug-Abgabe PinO P1IN_OUT P1 Bezug-Abgabe PinO P2IN_OUT P2 Bezug-Abgabe...
  • Seite 71 Name (Matrix) Beschreibung Name (Display) Verzerrungsblindleistung L2 Verzerrungsblindleistung L3 Q H1 Blindleistung der Grundschwingung des Netzes Q H1 Blindleistung der Grundschwingung L1 Q H1 Blindleistung der Grundschwingung L2 Q H1 Blindleistung der Grundschwingung L3 cos(φ) der Grundschwingung des Netzes cPhi cos(φ) der Grundschwingung L1 cPhi PFG1...
  • Seite 72 Name (Matrix) Beschreibung Name (Display) Q . i nc M4_QIN Mittelwert 4: Q Bezug (Intervall t-3) Q . i nc M5_QIN Mittelwert 5: Q Bezug (Intervall t-4) Q . c ap M1_QCAP Mittelwert 1: Q Kapazitiv (letztes Intervall) Q . c ap M2_QCAP Mittelwert 2: Q Kapazitiv (Intervall t-1) Q .
  • Seite 73 Name (Matrix) Beschreibung Name (Display) Mittelwert 12 TR 1 TR_1 Trend Mittelwert 1 TR 2 TR_2 Trend Mittelwert 2 TR 3 TR_3 Trend Mittelwert 3 TR 4 TR_4 Trend Mittelwert 4 TR 5 TR_5 Trend Mittelwert 5 TR 6 TR_6 Trend Mittelwert 6 TR 7 TR_7...
  • Seite 74 Zähler I/O 11 Niedertarif UTC . T RTC_UTC UTC Zeit in Sekunden seit 1. Januar 1970 EVT . T EV_TIME UTC Zeit des letzten Ereignisses OPR_CNTR Betriebsstunden-Zähler APLUS OTC1 OPR_CNTR1 rücksetzbarer Betriebsstundenzähler 1 OTC2 OPR_CNTR2 rücksetzbarer Betriebsstundenzähler 2 OTC3 OPR_CNTR3 rücksetzbarer Betriebsstundenzähler 3...
  • Seite 75: B1 Anzeige-Matrix Einphasennetz

    Name (Matrix) Beschreibung Name (Display) H2_U3X_MAX Spannung Strang 3: max. Anteil der 2. Oberwelle H63_U3X_MAX Spannung Strang 3: max. Anteil der 63. Oberwelle H2_I1X_MAX Strom Strang 1: max. Anteil der 2. Oberwelle H63_I1X_MAX Strom Strang 1: max. Anteil der 63. Oberwelle H2_I2X_MAX Strom Strang 2: max.
  • Seite 76: B2 Anzeige-Matrix Split-Phase (Zweiphasen-Netz)

    B2 Anzeige-Matrix Split-phase (Zweiphasen-Netz) U1N_MAX U1N_MIN U2N_MAX U2N_MIN UNE_MAX U_MAX U_MIN I1_MAX IB1_MAX I2_MAX IB2_MAX P1_MAX P2_MAX P_MAX Q1_MAX Q2_MAX Q_MAX S1_MAX S2_MAX S_MAX PF_MIN_IN_L PF_MIN_OUT_L PFG1 PFG_MIN_IN_L PFG_MIN_OUT_L PF_MIN_IN_C PF_MIN_OUT_C PFG2 PFG_MIN_IN_C PFG_MIN_OUT_C F_MAX F_MIN U_MEAN I_MEAN D1_MAX QG1_MAX D2_MAX D_MAX QG2_MAX...
  • Seite 77: B3 Anzeige-Matrix Dreiphasennetz Gleichbelastet

    B3 Anzeige-Matrix Dreiphasennetz gleichbelastet U12_MAX U12_MIN DEV_UMAX U23_MAX U23_MIUN DEV_UMAX_MAX U31_MAX U31_MIN UNB_UR2_UR1 UNB_UR2_UR1_MAX I_MAX IB_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX PF_MIN_IN_L PF_MIN_OUT_L PFG_MIN_IN_L PFG_MIN_OUT_L PF_MIN_IN_C PF_MIN_OUT_C PFG_MIN_IN_C PFG_MIN_OUT_C F_MAX F_MIN D_MAX QG_MAX dd.mm OPR_CNTR1 OPR_CNTR hh.mm OPR_CNTR2 OPR_CNTR3 THD_U12 THD_U23 THD_U31 THD_U12_MAX THD_U23_MAX THD_U31_MAX...
  • Seite 78: B4 Anzeige-Matrix Dreiphasennetz Ungleichbelastet

    B4 Anzeige-Matrix Dreiphasennetz ungleichbelastet U12_MAX U12_MIN DEV_UMAX U23_MAX U23_MIN DEV_UMAX_MAX U31_MAX U31_MIN UNB_UR2_UR1 UNB_UR2_UR1_MAX I1_MAX IB1_MAX DEV_IMAX I2_MAX IB2_MAX DEV_IMAX_MAX I3_MAX IB3_MAX UNB_IR2_IR1 UNB_IR2_IR1_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX PF_MIN_IN_L PF_MIN_OUT_L PFG_MIN_IN_L PFG_MIN_OUT_L PF_MIN_IN_C PF_MIN_OUT_C PFG_MIN_IN_C PFG_MIN_OUT_C F_MAX F_MIN U_MEAN I_MEAN D_MAX QG_MAX dd.mm OPR_CNTR1...
  • Seite 79: B5 Anzeige-Matrix Dreiphasennetz Ungleichbelastet, Aron

    B5 Anzeige-Matrix Dreiphasennetz ungleichbelastet, Aron U12_MAX U12_MIN DEV_UMAX U23_MAX U23_MIN DEV_UMAX_MAX U31_MAX U31_MIN UNB_UR2_UR1 UNB_UR2_UR1_MAX I1_MAX IB1_MAX I2_MAX IB2_MAX I3_MAX IB3_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX PF_MIN_IN_L PF_MIN_OUT_L PFG_MIN_IN_L PFG_MIN_OUT_L PF_MIN_IN_C PF_MIN_OUT_C PFG_MIN_IN_C PFG_MIN_OUT_C F_MAX F_MIN U_MEAN I_MEAN D_MAX QG_MAX dd.mm OPR_CNTR1 OPR_CNTR hh.mm OPR_CNTR2...
  • Seite 80: B6 Anzeige-Matrix Vierleiternetz Gleichbelastet

    B6 Anzeige-Matrix Vierleiternetz gleichbelastet U_MAX U_MIN I_MAX IB_MAX P_MAX Q_MAX S_MAX PF_MIN_IN_L PF_MIN_OUT_L PFG_MIN_IN_L PFG_MIN_OUT_L PF_MIN_IN_C PF_MIN_OUT_C PFG_MIN_IN_C PFG_MIN_OUT_C F_MAX F_MIN D_MAX QG_MAX dd.mm OPR_CNTR1 OPR_CNTR hh.mm OPR_CNTR2 OPR_CNTR3 THD_U THD_U_MAX TDD_I TDD_I_MAX Block mit Leistungs-Mittelwerten … H2_U H3_U H4_U H48_U H49_U H50_U...
  • Seite 81: B7 Anzeige-Matrix Vierleiternetz Ungleichbelastet

    B7 Anzeige-Matrix Vierleiternetz ungleichbelastet U1N_MAX U1N_MIN U12_MAX U12_MIN DEV_UMAX U2N_MAX U2N_MIN U23_MAX U23_MIUN UNE_MAX DEV_UMAX_MAX U3N_MAX U3N_MIN U31_MAX U31_MIN UNB_UR2_UR1 UNB_UR2_UR1_MAX I1_MAX IB1_MAX DEV_IMAX I2_MAX IB2_MAX IN_MAX DEV_IMAX_MAX I3_MAX IB3_MAX UNB_IR2_IR1 UNB_IR2_IR1_MAX P1_MAX P2_MAX P_MAX P3_MAX Q1_MAX Q2_MAX Q_MAX Q3_MAX S1_MAX S2_MAX S_MAX...
  • Seite 82: B8 Anzeige-Matrix Vierleiternetz Ungleichbelastet, Open-Y

    B8 Anzeige-Matrix Vierleiternetz ungleichbelastet, Open-Y U1N_MAX U1N_MIN U12_MAX U12_MIN U2N_MAX U2N_MIN U23_MAX U23_MIN U3N_MAX U3N_MIN U31_MAX U31_MIN I1_MAX IB1_MAX DEV_IMAX I2_MAX IB2_MAX IN_MAX I_MAX DEV_IMAX_MAX I3_MAX IB3_MAX UNB_IR2_IR1 UNB_IR2_IR1_MAX P1_MAX P2_MAX P_MAX P3_MAX Q1_MAX Q2_MAX Q_MAX Q3_MAX S1_MAX S2_MAX S_MAX S3_MAX PFG1 PF_MIN_IN_L...
  • Seite 83: B9 Anzeige-Matrix Der Leistungs-Mittelwerte

    B9 Anzeige-Matrix der Leistungs-Mittelwerte TREND MIN / MAX Aktuell Aktuell - 1 Aktuell - 2 Aktuell - 3 Aktuell - 4 TR_PIN M_PIN_MAX M1_PIN M2_PIN M3_PIN M4_PIN M5_PIN M_PIN_MIN TR_POUT M_POUT_MAX M1_POUT M2_POUT M3_POUT M4_POUT M5_POUT M_POUT_MIN TR_QIN M_QIN_MAX M1_QIN M2_QIN M3_QIN M4_QIN...
  • Seite 84: C Konformitätserklärung

    C Konformitätserklärung C1 CE-Konformität 84/87 Geräte-Handbuch A , 157 661-12, 04/2013 PLUS...
  • Seite 85: C2 Fcc Statement

    Camille Bauer AG. The correction of interference caused by such unauthorized modification, substitution or attachment will be the responsibility of the user.
  • Seite 86: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Open-Y ............ 18 Profibus DP..........23 Relais............19 Alarm-Behandlung ........40 Split phase ..........19 Alarmierung Ethernet ............27 Konzept ............. 6 LEDs ............27 Quittierung ..........6 Netzwerk-Installation ........ 28 Reset ............6 Ansteuerung eines Zählwerkes ....21 Anzeigeelemente .........
  • Seite 87 Mechanischer Einbau ........12 Menü ............43 SD-Card ............49 Messgrössen ..........59 LED ............49 Blindleistung..........64 Wechsel ........... 49 Erdschlussüberwachung ......61 Grundgrössen .......... 59 Zugriff ............49 Leistungsfaktoren ........60 Sicherheitshinweise ........4 Mittelwerte und Trend ......66 Software Netz-Unsymmetrie ........

Inhaltsverzeichnis