FER 1001 v2.2.10
5.4. Inbetriebnahme
Für den normalen Betriebsablauf muss eine ausreichende Spannungsversorgung des
Funk-Rundsteuerempfängers sichergestellt werden. Der Anschluss der Zuleitung hat
durch eine Elektrofachkraft nach den geltenden Regeln der Technik an den An-
schlussklemmen des Funk-Rundsteuerempfängers FER1001 (links unten am Gerät)
zu erfolgen.
Nach erfolgter Zuschaltung der Spannungsversorgung, blinken alle 8 LED dreimal in
kurzer Folge. Gleichzeitig erfolgt beim einem unparametrierten FER1001 V+S ein de-
finiertes Setzen der Relais 1-6 in den Zustand AUS. Sollte bereits eine Parametrierung
im Gerät hinterlegt sein, variiert das Verhalten des Gerätes je nach eingestelltem
Übertragungsprotokoll, Leistungsklasse bzw. Energieart und ob es sich um eine
Erstinbetriebnahme des Gerätes oder eine Netzwiederkehr handelt.
Gerätezustand
Erstinbetriebnahme
Westnetz GmbH
Erstinbetriebnahme
Avacon Netz GmbH
(Typ x_UW0xx_SFxx)
veraltet Typ III (PV kl.)
bzw. Typ IV ≤ 100kW
Avacon Typ II >100kW
Spannungswiederkehr
Sorgen sie für eine korrekte Ausrichtung des Empfängers (abgesetzte Aktivantenne)
um ein fehlerfreies Arbeiten des FER 1001 zu ermöglichen. Daher sollten sie nun mit
Hilfe der in der Antenne befindlichen LED, wie im Kapitel 5.1 beschrieben auf den
gewünschten Sender (Burg oder Mainflingen) ausrichten. Da die Antenne über das
Achten Sie beim Anschließen des Funk-Rundsteuergerätes auf
die Benennung der Anschlüsse. Das Gerät selbst arbeitet mit
Schutzkleinspannung, welche auf der Platine von der primär-
seitigen Einspeisung mit 230 V~ getrennt, erzeugt wird.
Verhalten
Relais K2 bis K6 ➔ Schaltzustand AUS
Relais 1
Relais K4
AUS
Relais K1 bis K6 ➔ Schaltzustand AUS
Relais K4
AUS
Relais K4
AUS
Wiederherstellung des letzten Schaltzustandes vor
dem Spannungsverlust des Gerätes
➔ Schaltzustand EIN
➔ Schaltzustand EIN restliche
➔ Schaltzustand EIN restliche
➔ Schaltzustand EIN restliche
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