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Betrieb - Makita DF010D Betriebsanleitung

Akku-knickschrauber
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2. Ziehen Sie die Werkzeugverriegelung zum Einbauen
des Einsatzwerkzeugs in Richtung des Pfeils und
setzen Sie die Ausgleichspitze und das
Einsatzwerkzeug bis zum Anschlag in den
Werkzeugverriegelung ein. Die Ausgleichspitze muss
in die Werkzeugverriegelung mit der Spitze zuerst
eingesetzt werden. Lassen Sie die
Werkzeugverriegelung los, um das Einsatzwerkzeug
zu sichern. (Abb. 10)
Ziehen Sie die Werkzeugverriegelung zum Entfernen des
Einsatzwerkzeugs in Pfeilrichtung, und ziehen Sie das
Einsatzwerkzeug heraus.
HINWEIS:
• Falls das Einsatzwerkzeug nicht tief genug in die
Werkzeugverriegelung eingesetzt wurde, kehrt der
Werkzeugverriegelung nicht in seine
Ursprungsposition zurück und das Einsatzwerkzeug ist
nicht gesichert. Setzen Sie in diesem Fall das
Einsatzwerkzeug anhand den obigen Anweisungen
erneut ein.

BETRIEB

Das Werkzeug kann auf zweierlei Weise verwendet
werden: stabförmig oder pistolenartig, auswählbar je nach
den Bedingungen des Arbeitsplatzes und Anforderungen
an die Ergonomie. (Abb. 11)
Schraubendreherbetrieb (Abb. 12)
ACHTUNG:
• Stellen Sie den Einstellring auf die für Ihre Arbeit
geeignete Drehmomentstufe.
Setzen Sie die Spitze des Einsatzwerkzeugs in den
Schraubenkopf, und üben Sie Druck auf das Werkzeug
aus. Schalten Sie dann das Werkzeug ein. Wenn die
Kupplung anspricht, wird der Motor automatisch gestoppt.
Lassen Sie dann den Schalter los.
ACHTUNG:
• Vergewissern Sie sich, dass das Einsatzwerkzeug
gerade im Schraubenkopf sitzt. Andernfalls kann die
Schraube und/oder das Einsatzwerkzeug beschädigt
werden.
HINWEIS:
• Bohren Sie beim Eindrehen von Holzschrauben Löcher
für die Schrauben vor, damit das Eindrehen vereinfacht
wird und das Werkstück nicht splittert. Siehe Tabelle.
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
3,1
3,5
3,8
4,5
4,8
5,1
5,5
5,8
6,1
Empfohlene Größe des
vorgebohrten Lochs (mm)
2,0 - 2,2
2,2 - 2,5
2,5 - 2,8
2,9 - 3,2
3,1 - 3,4
3,3 - 3,6
3,7 - 3,9
4,0 - 4,2
4,2 - 4,4
Bohrbetrieb
Drehen Sie zunächst den Einstellring so, dass der Pfeil
auf die Markierung
gerichtet ist. Gehen Sie
anschließend wie folgt vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz werden die besten Ergebnisse mit
Holzbohrern erzielt, die mit einem Einzugsgewinde
ausgestattet sind. Das Einzugsgewinde vereinfacht den
Bohrvorgang, indem es den Bohrer in das Werkstück
zieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Beginn einer Bohrung nicht
abrutscht, körnen Sie an dem Punkt, an dem gebohrt
werden soll. Setzen Sie die Spitze des Bohrers in die
Körnung, und starten Sie den Bohrvorgang.
Verwenden Sie beim Bohren in Metall einen
Schneidschmierstoff. Ausnahmen sind Stahl und
Messing; diese Metalle sollten trocken gebohrt werden.
ACHTUNG:
• Der Bohrvorgang kann durch übermäßigen Druck auf
das Werkzeug nicht beschleunigt werden. Dieser
übermäßige Druck beschädigt im Gegenteil die Spitze
des Bohrers, vermindert die Leistung des Werkzeugs
und verkürzt dessen Lebensdauer.
• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirken
enorme Kräfte auf das Werkzeug/den Bohrer. Halten
Sie das Werkzeug fest und seien Sie vorsichtig, wenn
der Bohrer das Werkstück durchbricht.
• Ein festsitzender Bohrer kann durch Änderung der
Drehrichtung wieder gelöst werden. Es kann jedoch zu
einem abrupten Rückschlag des Werkzeugs kommen,
wenn Sie es nicht ganz fest halten.
• Befestigen Sie kleine Werkstücke immer in einem
Schraubstock oder einer ähnlichen Haltevorrichtung.
• Wenn das Werkzeug bis zur vollständigen Entladung
des Akkus betrieben wurde, lassen Sie es 15 Minuten
liegen, bevor Sie mit einem neuen Akku fortfahren.
Verwenden des Werkzeugs als
Handschraubendreher (Abb. 13)
Schalten Sie das Werkzeug aus.
Verschieben Sie die Arretiertaste in die verriegelte
Position A.
Drehen Sie das Werkzeug.
HINWEIS:
• Verwenden Sie das Werkzeug mit einem
Anzugsdrehmoment unter 5 Nm.
• Dieser ist hilfreich für die Überprüfung des
Schraubendrehens.
• Verwenden Sie das Werkzeug nicht für Arbeiten mit
übermäßiger Druckanwendung, z.B. zum Festziehen
von Schrauben ab M6 oder zum Entfernen verrosteter
Schrauben.
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