SCHUTZ GEGEN FEUCHTESCHÄDEN
Während der Installation müssen unbedingt ordnungsgemäße
Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um zu gewährleisten,
dass die elektrischen Anschlüsse und Komponenten des
Systems nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommen. Die
Integrität des Systems bezüglich des Feuchtigkeitsschutzes
muss gewahrt bleiben, um einen ordnungsgemäßen Betrieb
zu sichern. Die Verantwortung dafür trägt der Installateur.
Wenn Rohre verwendet werden, wird die Installation von
Abflüssen an Wassersammelpunkten entsprechend den
örtlichen Bestimmungen empfohlen, damit angesammelte
Feuchtigkeit automatisch abfließt. Weiterhin wird empfohlen,
an höher gelegenen Standorten mindestens eine Entlüftung
entsprechend den örtlichen Bestimmungen einzubauen,
um eine ordnungsgemäße Belüftung zu gewährleisten und
Wasserdampf abzuführen.
Kabelkanäle sind so zu neigen, dass Wasser zu den
Tiefpunkten hin fließt und abläuft und sich nicht in Gehäusen
oder an Rohrdichtungen ansammelt. Wenn das nicht möglich
ist, sind über den Dichtungen Rohrabflüsse zu installieren,
um eine Ansammlung von Wasser zu verhindern. Alternativ
kann unter dem Melder eine Abflussringleitung installiert
werden, die am niedrigsten Punkt der Schleife einen
Rohrabfluss enthält.
Die Rohrdichtungen müssen keine bestimmten Explo-
sionsschutz-Installationsanforderungen erfüllen. Es wird
aber dringend empfohlen, bei Außenanwendungen das
Eindringen von Wasser zu verhindern. Bei Einheiten mit M25-
Gewinde muss eine IP66/IP67-Unterlegscheibe verwendet
werden, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
VERDRAHTUNGSANLEITUNG
Leiterquerschnitt und -typ
Das System ist entsprechend den örtlichen Bestimmungen
zu verdrahten. Die Auswahl des Leiterquerschnitts muss auf
der Grundlage der Anzahl der angeschlossenen Melder, der
Versorgungsspannung und der Kabellänge vorgenommen
werden. Normalerweise wird ein abgeschirmtes Kabel,
16 AWG oder 2,5 mm
2
, empfohlen. Die Leiter sind auf
eine Länge von 9 mm abzuisolieren. Am X2200 muss eine
Mindesteingangsspannung von 18 VDC anliegen.
4X ø0,42
(1,1)
3,0
(7,6)
4,0
(10,2)
19.1
4,0
(10,2)
3,0
(7,6)
Abbildung 3—Q9033 Montagearm ohne Abmessungen der Manschettenbaugruppe in Zoll (cm)
(Angaben zur korrekten Melderorientierung siehe Abbildung 1.)
Weitere Informationen dazu finden Sie unter
„Stromverbrauch" im Abschnitt „Spezifikationen" in
dieser Betriebsanleitung.
Die Verwendung von abgeschirmten Kabeln ist für den Schutz
gegen EMI/RFI-Störungen erforderlich. Die Abschirmungen
sind wie in den Abbildungen 7 bis 12 sowie in Abbildung 15
gezeigt abzuschließen. Wenn keine abgeschirmten Kabel
verwendet werden, ist der Hersteller zu konsultieren.
Bei Anwendungen, bei denen die Kabel in Rohren verlegt
werden, dürfen die Rohre nicht gleichzeitig für die Verkabelung
anderer elektrischer Geräte verwendet werden.
Wenn die Abschaltung der Spannungsversorgung erforderlich
ist, sind separate Trenneinrichtungen bereitzustellen.
Alle Eingänge müssen entsprechend klassifizierte
Stopfen oder Verbindungsstücke enthalten. Jeder
Stopfen oder jedes Verbindungsstück muss mit
einem Schraubenschlüssel und einem geeigneten
Installationsdrehmoment festgezogen werden
und die geltenden örtlichen Standards, Codes und
Methoden müssen die Mindestanforderungen an
die Einschraublänge erfüllen, um die festgelegten
Klassifizierungen zu erhalten. Die NPTGewinde müssen
mit PTFEDichtmittel oder ähnliches behandelt werden.
Für explosionsgefährdete Bereiche zugelassene
Geräte müssen gemäß EN/IEC 6007914 und NEC 505
installiert werden.
Die Installation des Melders und der Verdrahtung darf
nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
HINWEIS: DIESE ABBILDUNG ZEIGT DEN
10,6
(27,0)
7
HINWEIS
WARNUNG
WICHTIG
VORSICHT
13,1
(33,3)
MIT EINEM MINDESTNEIGUNGS-
WINKEL VON 10° MONTIERTEN
MELDER. DIESE ABMESSUNGEN
SIND VOM MONTAGEWINKEL DES
MELDERS ABHÄNGIG.
F2069
95-2549