12
3.2
3.3
f Im Einlaufflansch steckt ein Stift, der in dem Schlitz der Buchse endet. Wird im linken
Bereich der Strahlspur mehr abgenommen als im rechten, muß der Einlaufflansch und
damit die Einlaufbuchse entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden und umgekehrt.
f Fixieren Sie die Einlaufbuchse wieder durch Festklemmen des Einlaufflanschs.
f Bringen Sie den Einlaufschlauch an und machen Sie einen Strahlversuch.
f Wiederholen Sie gegebenenfalls die Einstellung, bis sich in der Strahlspur kein Unter-
schied im Abtrag mehr feststellen läßt.
Einstellung der Höhe der Strahlmaschine
An der Anlage befinden sich drei Einstellschrauben zur Veränderung der Höhe der Maschi-
ne. Mit der Veränderung der Höhe wird der Abstand zwischen der Strahlöffnung und dem
Boden eingestellt. Grundsätzlich gilt, je kleiner der Abstand je besser (weniger Strahlmittel-
verlust und Verschleiß). Ein rauher, unebener Boden benötigt aber einen größeren Abstand
zur Maschine als ein glatter.
Für die Einstellung im vorderen Bereich ist die Schraube am oberen Ende der Niveaubol-
zenrohres, unter dem Schaltschrank zuständig. An der Hinterradaufhängung befinden sich
zwei Schrauben zur Einstellung der Höhe im hinteren Bereich.
f Lösen Sie die Kontermuttern der Schrauben. Für alle Schrauben gilt der selbe Effekt:
Drehen im Uhrzeigersinn hebt die Maschine an, Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn
senkt die Maschine ab.
f Der Abstand zum Boden sollte an allen Stellen des Magnetrahmens (Nr. 205, 85 und 87)
gleichmäßig sein. Ein Abstand zwischen 5 mm und 10 mm wird den meisten Böden ge-
recht.
f An dem Magnetrahmen sind an der vorderen und an den seitlichen Leisten Gummistrei-
fen und Bürsten angebracht (Nr. 91). Die Streifen dienen zur zusätzlichen Abdichtung
der Strahlöffnung. Wird die Maschine in der Höheneinstellung verändert, müssen die
Gummistreifen und Bürsten angepaßt werden.
f Lösen Sie die Schrauben der Flacheisen (Nr. 89 und 93), welche die Gummistreifen fest-
klemmen und verschieben Sie diese in die erforderliche Richtung. Die Gummistreifen
und Bürsten sollten immer satt auf dem Boden aufliegen.
Verschleiß am Schleuderrad / Einlaufbuchse
Das Schleuderrad ist ein reines Verschleißteil und muß regelmäßig überprüft werden. Wir
empfehlen die erste Überprüfung bei ca. 30 Betriebsstunden vorzunehmen. Die Lebens-
dauer des Rads ist abhängig vom Einsatz der Maschine.
Sehr verschleißfördernd ist beispielsweise das Abstrahlen von weichen Beton mit viel
Schlemme. Betonstaub ist ein sehr aggressives Medium und erhöht den Verschleiß.
Verschleißarme Einsätze sind Abstrahlen von Stahl oder Aufrauhen von Fliesen.
Einen Wert für die Lebensdauer des Schleuderrads anzugeben ist daher unmöglich. Die
Lebensdauer sollte zwischen 30 und 60 Stunden liegen.
Schleuderrad mit 6 Schaufeln (Links) Einlaufbuchse (Rechts)
f Nehmen Sie den Einlaufschlauch zwischen Strahlmittelventil und Einlaufflansch ab.
(Nr. 129)
f Lösen Sie die vier Muttern mit denen der Schleuderraddeckel (Nr. 125) auf dem Strahl-
kasten aufgeschraubt ist. Nehmen Sie den Deckel vorsichtig ab.
eInstellUng UnD wartUng