Werbung
5.2. BETRIEBSUMFELD
Vor der Installation des Kessels sind die Installationsstelle und ihr Umfeld
entsprechend vorzubereiten, damit die Normen und Vorschriften für die
Montage und den Betrieb von Elektroanlagen erfüllt werden. Insbesondere sind
die Anforderung aus der Verordnung des Infrastrukturministers vom 12. April
2002 (GBl. Nr. 75 Pos. 690 mit nachträglichen Änderungen) zu erfüllen. In
Sachen Anschlüsse sind die nachstehenden Unterkapitel zur Kenntnis zu
nehmen.
Der Installationsraum des Kessels soll folgende Bedingungen erfüllen:
•
Temperatur über 6°C, um das Einfrieren von Wasser zu vermeiden.
•
Frei von Staub und aggressiven Gasen.
•
Sollte sich eine Badewanne oder Dusche in dem Kesselraum
befinden, ist nach der Norm PN-HD 60364-7-701 vorzugehen.
•
Entsprechende Höhe und Rauminhalt.
Bei der Auswahl der Installationsstelle sind folgende Gegebenheiten zu
berücksichtigen:
• Nationale Normen
• Abmessungen der Anlage,
• Anordnung der Elektro- und Hydraulikanschlüsse
• Stabilität und Beständigkeit der Wand
• Beibehaltung der lotrechten Lage durch den Kessel mit einer Neigung
von höchstens 1,5°
Um den Kessel ist genügend Freiraum sicherzustellen, um alle
Installationsarbeiten zu ermöglichen.
Abbildung 4. Empfohlener Freiraum um den installierten Kessel.
Bei der Montage des Kessels an der Wand oder in der Nähe von
empfindlichen Wänden sind sie entsprechend der Vorschriften für die
Installationsstelle des Kessels zu isolieren.
5.3. WANDMONTAGE DES KESSELS
•
Durch die Auflage der Halterung an die Wand die Bohrstellen für
Dübel markieren.
•
Bohrlöcher mit einem Bohrer fi 8 mm herstellen.
•
Dübel fi 8 mm in Bohrlöcher einsetzen, Halterung mit Dübel fi 6 mm
anbringen.
•
Kessel hochheben und auf der an die Wand befestigte Halterung
aufhängen.
•
Lage des Kessels auf Abweichung von der lotrechten Lage um
weniger als 1,5 ° prüfen.
•
Eine entsprechende Lage erreichen Sie durch Einsetzen von
Gummianschlägen auf die hintere Kesselwand.
•
Sicherstellen, dass die hintere Kesselwand möglichst parallel zur
der Raumwand verläuft.
STROMANSCHLUSS
5.3.1.
Die Elektroanlage des Kessels ist zur Versorgung mit 3-Phasen-
Netzspannung 400 V/ 50 Hz und mit 1-Phasen-Netzspannung 230 V 1N / 50 Hz
ausgelegt.
Der Kesselraum soll mit einer Elektroinstallation mit Schutz- oder Schutz-
Neutralleiter nach den einschlägigen Vorschriften ausgestattet. Der Schutzleiter
ist and das Gehäuse des Kessels anzuschließen. Die Speiseleitungen des
Kessels sin dann die ortsfeste Anlage mittels einer Vorrichtung zu führen, die
die Trennung jeder Versorgungsphase ermöglicht und der Abstand zwischen
den Kontakten mind. 3 mm beträgt.
Alle Elektroanschlüsse sind ausschließlich durch einen Elektriker mit
erforderlichen Befugnissen auszuführen.
Der Betreiber darf weder die Abdeckungen des elektronischen
Steuergeräts abnehmen, noch in die Elektroverbindungen einzugreifen
oder sie zu modifizieren.
Die Speiseleitung kann über eine Öffnung in der unteren Kesselwand
eingeführt und an den Überstrom-Trennschalter (Ziff. 10 in der Abb. 1)
angeschlossen werden. Alternativ kann die Versorgung von oben durch eine
Öffnung inmitten der oberen Kesselwand eingeführt und dann über eine zweite
Öffnung an den Überstrom-Trennschalter (Ziff. 10 in der Abb. 1) angeschlossen
werden. Der Schaltplan ist der nachstehenden Abbildung zu entnehmen.
Abbildung 5. Schaltplan des Elektrokessels DEFRO DBE OPTIMA beim 3-
Phasennetz.
L N PN
Abbildung 6. Schaltplan des Elektrokessels DEFRO DBE OPTIMA beim 1-
Phasennetz.
5.4. HYDRAULISCHE INSTALLATION
Der Kessel ist für den Betrieb im geschlossenen System der hydraulischen
ZH-Anlage vorbereitet. Er kann aber auch im offenen System nach dem Einbau
eines entsprechenden offenen Ausdehnungsgefäßes betrieben werden.
Werbung
