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FA02182-DE Steuereinheit für 24 V Getriebemotoren ZLX24SA ZLX24SR MONTAGEANLEITUNG Deutsch...
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INHALTSANGABE ALLGEMEINE HINWEISE FÜR DEN TECHNIKER ........................4 ABBAU UND ENTSORGUNG ..............................5 ANGABEN UND INFORMATIONEN ZUM PRODUKT ......................5 Zeichenerklärung ................................5 Beschreibung ................................... 5 Technische Daten ................................6 Tabelle Schmelzsicherungen ............................. 6 Beschreibung der Bestandteile ............................7 Bedienfeld ..................................8 Optionales Zubehör ................................
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Passwort vergessen ................................ 52 Werksreset ..................................52 Einen neuen Benutzer speichern ............................. 53 Einen registrierten Benutzer löschen ..........................53 Eine einem Benutzer zugeordnete Funktion ändern ......................54 Einen neuen Timer einrichten ............................55 Daten exportieren/importieren ............................56 ERKLÄRUNG DER DISPLAYANZEIGEN ..........................57 ABSCHLIESSEND ................................
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Konformität der Endmontage gemäß der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und den einschlägigen harmonisierten technischen Normen zu gewährleisten, sind im CAME Gesamtkatalog oder auf der Website www.came.com. aufgeführt. • Überprüfen, dass der angegebene Temperaturbereich für den Montageort geeignet ist. • Darauf achten, dass das Produkt am Aufstellort nicht durch direkte Wasserstrahlen (Bewässerungsanlage, Hochdruckreiniger usw.) befeuchtet wird.
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ABBAU UND ENTSORGUNG CAME S.p.A. wendet im Betrieb das Umweltmanagement gemäß UNI EN ISO 14001 zum Schutz der Umwelt an. Wir bitten Sie, diese Umweltschutzarbeit, die für CAME eine Grundlage der Fertigungs- und Marktstrategien ist, durch Beachtung der Entsorgungsangaben weiterzuführen: ENTSORGUNG DER VERPACKUNG Die Bestandteile der Verpackung (Pappe, Kunststoff usw.) können, getrennt gesammelt, mit dem normalen Hausmüll entsorgt...
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Technische Daten MODELLE ZLX24SA ZLX24SR Betriebsspannung (V - 50/60 Hz) 230 AC 120 AC Spannungsversorgung Motor (V) 36 DC 36 DC Spannungsversorgung Steuerung (V) 26 AC 26 AC Verbrauch im Stand-By (W) Leistung (W) Thermoschutz Trafo (°C) Farbe RAL 7040 RAL 7040 Betriebstemperatur (°C)
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Beschreibung der Bestandteile DIN-Schiene Abdeckung der Steuereinheit Schrauben für Gehäusedeckel Steuerung mit Platinenhalterung und Platinenabdeckung Unterseite der Steuereinheit mit Trafo und Ersatzsicherungen Versorgungsklemmleiste...
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Klemmleiste für über BUS CXN angeschlossene Anschlussklemmleiste für Sicherheitsgeräte Zusatzgeräte Klemmleiste für Ausgangskontakt B1-B2 Anschlussklemmleiste, Mikro-Endschalter und/oder Encoder Steckplatz für Memory Roll Anschlussklemmleiste, Antrieb mit Encoder oder mit Steckplatz für CAME KEY Bremstaste und Elektroschloss Display Schmelzsicherung, Zusatzgeräte Programmiertasten Sicherung für Steuerung Steckplatz für RSE-Platine Anschlussklemmleiste für Warngeräte...
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Optionales Zubehör RGSM001 Modul (806SA-0010) SMA Modul (009SMA) RLB Platine für Batterieladegerät (002RLB) Um alle von der Steuerung vorgesehenen Motoren zu steuern, zwei in einem externen Schaltkasten installierte 7 Ah- Batterien (846XG-0030) verwenden. Abmessungen...
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Tabelle auf der Grundlage der Leistungsaufnahme und effektiven Entfernung nochmals berechnet werden. Für den Anschluss von in dieser Anleitung nicht berücksichtigten Produkten, gelten die dem jeweiligen Produkt beigefügten Gebrauchsanweisungen. Zum Anschluss des Encoders ein Kabel vom Typ FRORPU 3 x 0,5mm2 oder ein auf Anfrage von CAME geliefertes Kabel (Artikelnummer 801XA-0020) verwenden.
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INSTALLATION Befestigung der Steuereinheit DIN-Schiene...
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VERDRAHTUNG Verlegung der Stromkabel Die Verdrahtung gemäß den derzeit geltenden Vorschriften durchführen. Verwenden Sie Kabelverschraubungen und ein Wellrohr, um die Geräte mit dem Bedienfeld zu verbinden. Eine davon ist ausschließlich für das Netzkabel bestimmt. Netzanschlüsse Betriebsspannung 230/120 V AC - 50/60 Hz Der Kabelbinder ist nicht im Lieferumfang enthalten.
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Befestigung und Halterung der Steuerung Die Platinenabdeckung entfernen Bei Bedarf oder, um Steckmodule einzustecken, können Sie die Platinenabdeckung, wie in den Abbildungen dargestellt, entfernen.
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Anschluss von Drehtorantrieben = Motor mit Auflaufverzögerung = Motor mit Zulaufverzögerung Bei Anlagen mit nur einem Motor, werden die elektrischen Anschlüsse am Motor (M2) vorgenommen. Antriebe mit Encoder E1 - E2 - M1 N1 ENC1 EB1+VB M2 N2 ENC2 EB2+VB FC1 FA1 F FC2 FA2 F FROG-A24E / FERNI / FERNI-V / F4024E / F4024EP / ATI30DGS / ATI50DGS...
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Getriebemotor mit Langsamlaufschalter FC1 FA1 F FC2 FA2 F M1 N1 ENC1 EB1+VB M2 N2 ENC2 EB2+VB A3024N / A5024N / F7024N* (*) Prüfen Sie beim Motor F7024N, dass die Endschalter nach der Installation nicht gleichzeitig betätigt werden. Zur Programmierung siehe Abschnitt [Inbetriebnahme mit Motor F7024N]. E1 - E2 - M1 N1 ENC1 EB1+VB...
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E1 - E2 - M1 N1 ENC1 EB1+VB M2 N2 ENC2 EB2+VB FC1 FA1 F FC2 FA2 F F1024 Motor ohne Encoder M1 N1 ENC1 EB1+VB M2 N2 ENC2 EB2+VB...
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Schwingtorantriebe M1 und M2 sind parallel geschaltet und führen dieselben Manöver aus. Bei Anlagen mit nur einem Motor, werden die elektrischen Anschlüsse am Motor (M2) vorgenommen. Vergewissern Sie sich, dass die Funktion Motortyp] auf EM4024 eingestellt ist. N.O. E1 - E2 - M1 N1 ENC1 EB1+VB M2 N2 ENC2 EB2+VB...
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Elektroschloss +VB - EB1 12 AC/DC Elektromagnet +VB - EB1 24 DC CXN BUS Anschluss Der Ausgang ist nur für CAME CXN BUS Zusatzgeräte vorbereitet. Gerät Ausgang Betriebsspannung (V) max. Leistung (W) CXN BUS 15 DC Ausgang für den Anschluss von AUX-Geräten Siehe Funktion [Ausgang B1-B2].
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Befehlsgeräte STOPP-Taster (NC-Kontakt) Die Antriebsbewegung wird unterbrochen und ggf. der Autozulauf ausgeschlossen. Einen Befehlsgeber betätigen, um den Betrieb wieder aufzunehmen. Wenn er verwendet wird, den Kontakt während der Programmierung aktivieren. Siehe Funktion [Notstopp]. Befehlsgeber (Kontakt NO) Öffnung Bei aktiviertem [Totmannbetrieb] muss das Steuergerät im AUF-Modus angeschlossen werden.
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Sicherheitsgeräte Sicherheitsgeräte an CX und/oder CY und/oder CZ und/oder CK anschließen. Während der Programmierung, die Aktion, die das am Eingangskontakt angeschlossene Gerät durchführen soll, konfigurieren. Wenn die Kontakte CX, CY, CZ und CK verwendet werden, müssen sie während der Programmierung konfiguriert werden. Bei Systemen mit mehreren Lichtschrankenpaaren, siehe die Anleitung des entsprechenden Zusatzgeräts.
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Sicherheitsleiste DFWN 10 TS 2 CX CY CZ CK C NO NC DFWN Elektroschloss oder Elektromagnet Siehe Funktion [Schloss]. M2 N2 ENC2 EB2+VB M1 N1 ENC1 EB1+VB...
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Zusatzgeräte mit BUS CXN-System anschließen Beim CXN-System von CAME handelt es sich um einen nicht gepolten 2-Draht-BUS, an den alle mit CAME kompatiblen Geräte angeschlossen werden können. Der BUS-Anschluss kann als Kette, Sternnetz oder gemischtes System aufgebaut sein. Nachdem Sie die Anlage verdrahtet und die jeweilige Adresse aller Geräte eingerichtet haben, können Sie am Bedienfeld die Funktionen aller Zusatzgeräte einstellen.
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PROGRAMMIERUNG Beschreibung der Programmiertaster Mit ESC Mit der -Taste können Sie. - Aus dem Menü aussteigen - Änderungen abbrechen - Zum vorherigen Bildschirm zurückkehren - Antrieb stoppen (nicht über das Programmiermenü) Mit den Tasten < > Mit den Tasten < > können Sie. - Die Menüpunkte durchscrollen - Einen Wert erhöhen/senken - Antrieb öffnen und schließen (nicht über das...
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Inbetriebnahme Nach der Verdrahtung in Betrieb nehmen. Die Inbetriebnahme darf nur von erfahrenen Fachleuten durchgeführt werden. » Überprüfen, dass der Aktionsbereich frei von Hindernissen ist. » Mit Strom versorgen und die Programmierung vornehmen. » Mit dem die Programmierung beginnen. (Konfiguration > Assistent) ASSISTENTEN »...
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Grafische Darstellung der Geschwindigkeitskurven bei Torlauf, Abbremsung und Annäherung. Der Übergang zwischen den verschiedenen Geschwindigkeiten erfolgt immer anhand einer sanften Beschleunigungs-/ Abbremsrampe. Nutzung des Abbremsbereichs (Abbremsbereich > 0) Bei einem Abbremsbereich von mehr als 0 ist die Hinderniserfassung entsprechend den Schließkrafttests in der Nähe der Annäherungsbereiche empfindlicher.
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FUNKTIONSMENÜ Bei CAME KEY muss immer die neueste Firmware-Version der Platine installiert werden. Einige Funktionen sind möglicherweise nicht verfügbar, wenn die Firmware nicht der neuesten Version entspricht oder wenn bestimmte Zubehörgeräte nicht vorhanden sind. Den Encoder und/oder die Endlageneinstellung betreffenden Funktionen sind nur bei Antrieben, in denen sie verwendet werden, verfügbar.
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Pfad: > > Abbremsung KONFIGURATION MOTOREINSTELLUNG Ermöglicht die Verringerung der Motor- Mindestspannung. Zwischen 0% und 50% Abbremsung (Werkseinstellung 0%) Dieser Parameter ist nur für allgemeine Stylo ME und Stylo RME verfügbar. Pfad: > > Endschalter-Funktion KONFIGURATION MOTOREINSTELLUNG Die Funktion der Eingangskontakte für Langsamlauf-/ Endschalter wird eingestellt.
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Pfad: > > Laufwegeinstellung KONFIGURATION MOTOREINSTELLUNG Laufwegeinstellung Die Laufweg-Selbstlernfunktion wird gestartet. > Motorleistung Pfad: > KONFIGURATION MOTOREINSTELLUNG Zwischen 30% und 130% (Werkseinstellung 100%) Verringert oder erhöht die maximale Schiebekraft der Bei 100% entspricht die maximale an M1 und M2 angeschlossenen Motoren bei einem Schiebekraft dem Standard-Schub Manöver.
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Laufwegeinstellung Pfad: > > KONFIGURATION LAUFWEGEINSTELLUNG AUFLAUFGESCHWINDIGKEIT Einstellung der Auflaufgeschwindigkeit beider Motoren (in Prozenten zur Höchstgeschwindigkeit). zwischen 40% und 100% Auflaufgeschwindigkeit Wenn für M1 ein anderer Wert als für M2 (Werkseinstellung 70%) eingestellt wurde, wird hier nur der Wert für M2 angezeigt.
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Pfad: > > Teilöffnungspunkt KONFIGURATION LAUFWEGEINSTELLUNG Bei einflügeligen Toren wird die Teilöffnung in Prozenten zum gesamten Laufweg festgelegt. Bei zweiflügeligen Toren wird die Teilöffnung des Einstellung der zwischen 10% und 100% Torflügels M2 in Prozenten zum gesamten Laufweg Teilöffnung (Werkseinstellung 100%) festgelegt.
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Pfad: > > Langsaml.punkt Zulauf KONFIGURATION LAUFWEGEINSTELLUNG Einstellung des Langsamlaufs, in Prozenten zum gesamten Laufweg, wobei M1 und M2 nach Erreichen des Langsamlaufpunktes im Zulauf mit gleichmäßig langsamer Geschwindigkeit weiterfahren. Wenn für M1 ein anderer Wert als für M2 Langsamlaufbereich Deaktiviert (Werkseinstellung) eingestellt wurde, wird hier nur der Wert für M2 beim Schließen...
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Pfad: > > AST Langsaml.steuerung KONFIGURATION LAUFWEGEINSTELLUNG Deaktiviert] (Werkseinstellung) = höchste Schiebekraft und niedrigste Empfindlichkeit der Hinderniserfassung. Minimum Mittel Max. = min. Schiebekraft und höchste Empfindlichkeit der Hinderniserfassung. Die Empfindlichkeit der Hinderniserfassung (in Individuell Prozenten) während des Langsamlaufs wird Individueller Zulauf eingestellt.
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Laufwegeinstellung von M1 und M2 In diesen Abschnitten können Sie für bestimmte Funktionen im Menü [Laufwegeinstellung] für Motor M1 und Motor M2 unterschiedliche Werte einstellen. Die Abschnitte werden nur dann eingeblendet, wenn M1+M2 in der Funktion [Motorenzahl] ausgewählt wurde. Weitere Einzelheiten finden Sie im die jeweiligen Funktionen betreffenden Abschnitt. Pfad: >...
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Pfad: > > KONFIGURATION LAUFWEGEINSTELLUNG M2 EINRICHTEN Einstellung der Öffnungsgeschwindigkeit von M2 (in Auflaufgeschwindigkeit Prozenten zur Höchstgeschwindigkeit). Einstellung der Schließgeschwindigkeit von M2 (in Zulaufgeschwindigkeit Prozenten zur Höchstgeschwindigkeit). Einstellung der Annäherung in Auf-Richtung von M2, Annäherungsbereich im Auflauf in Prozenten zum gesamten Laufweg. Einstellung der Annäherung in Zu-Richtung von M2, Annäherungsbereich im Zulauf in Prozenten zum gesamten Laufweg.
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> Sicherheit CX / CY Eingangskontakt / Eingang CZ / Pfad: > KONFIGURATION KABELGEBUNDENE SICHERHEITSGERÄTE Eingangskontakt CK Deaktiviert (Werkseinstellung) C1 = Wiederauflauf bei Zulauf (Lichtschranken) C2 = Wiederzulauf bei Auflauf (Lichtschranken) C3 = Teilstopp Nur mit aktiviertem [Autozulauf]. C4 = Laufunterbrechung wegen Hinderniserfassung (Lichtschranken) C7 = Wiederauflauf bei Zulauf (Sicherheitsleisten)
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RIO Sicherheitsgeräte Pfad: > > RIO ED T1 / RIO ED T2 KONFIGURATION RIO SICHERHEITSGERÄT Deaktiviert (Werkseinstellung) P0 = Der Torlauf wird unterbrochen Es ist möglich einem kabellosen Sicherheitsgerät und ggf. der Autozulauf RIO ED T1 eine der vorgesehenen Funktionen zuzuordnen. ausgeschlossen.
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Pfad: > > Schlüsseltaster BUS (1 ÷ 8) KONFIGURATION BUS-GERÄTE Schritt-Schritt - Erster Schaltbefehl = Öffnung und zweiter Schaltbefehl = Schließen. Sequentiell - Erster Schaltbefehl = Öffnung Schlüssel nach rechts und zweiter Schaltbefehl = Stopp, dritter Schlüsseltaster BUS 1 Schaltbefehl = Schließen Dem Eingang BUS-Schlüsseltaster wird Schlüsseltaster BUS 2 und vierter Schaltbefehl...
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I/O Modul BUS 1 - I/O Modul BUS 2 > Eingang I1 / Eingang I2 Pfad: > > KONFIGURATION BUS-GERÄTE I/O MODUL BUS 1 > Eingang I1 / Eingang I2 Pfad: > > KONFIGURATION BUS-GERÄTE I/O MODUL BUS 2 Deaktiviert (Werkseinstellung) Stopp = Torlauf wird unterbrochen und ggf.
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Pfad: > > > Relaisausgang KONFIGURATION BUS-GERÄTE I/O MODUL BUS 1 Pfad: > > > Relaisausgang KONFIGURATION BUS-GERÄTE I/O MODUL BUS 2 Benutzerbefehl (Standard): Der Ausgang wird durch Benutzerbefehle oder Timer gesteuert AMF (Access Managment Function) Dem Eingang 2 des I/O Moduls wird eine Funktion - Der Ausgang signalisiert im AMF- zugeordnet.
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Pfad: > > > Farbe Autozulauf KONFIGURATION BUS-GERÄTE BLINKLEUCHTE BUS Deaktiviert Weiß Gelb Die Leuchtfarbe der BUS-Blinkleuchte während der Orange Aufhaltezeit vor Autozulauf wird eingestellt. Farbe für Aufhaltezeit vor Autozulauf Die Funktion ist nur dann sichtbar, wenn eine Lila BUS-Blinkleuchte angeschlossen ist. Blau Lichtblau Grün (Werkseinstellung)
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Eingänge der Befehlsgeräte Pfad: > > Eingangskontakt 2-7 KONFIGURATION EINGÄNGE DER BEFEHLSGERÄTE Schritt-Schritt (Werkseinstellung) - Erster Schaltbefehl = Öffnung und zweiter Schaltbefehl = Schließen. Zuordnung eines Schaltbefehls zum auf 2-7 Eingangskontakt 2-7 Sequentiell - Erster Schaltbefehl = angeschossenen Gerät. Öffnung und zweiter Schaltbefehl = Stopp, dritter Schaltbefehl = Schließen und vierter Schaltbefehl = STOPP.
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Pfad: > > Ausgang B1-B2 KONFIGURATION FUNKTIONEN Benutzerbefehl (Standard): Der Ausgang wird durch Benutzerbefehle oder Timer gesteuert AMF (Access Managment Function) - Der Ausgang signalisiert im AMF- Modus, dass das Tor vollständig Ausgang B1-B2 Ausgang B1-B2 wird konfiguriert. geöffnet ist. Der Ausgang bleibt offen, wenn das Tor vollständig geöffnet ist, und bleibt in allen anderen Fällen...
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Pfad: > > Teilweiser Autozulauf KONFIGURATION ZEITEN Die Aufhaltezeit vor dem Autozulauf nach einem Teilöffnungsbefehl wird eingestellt. Diese Funktion aktiviert sich nicht, nach Hinderniserfassung durch Sicherheitsgeräte, nach einem Notstopp, bei Stromausfall oder wenn eine Störung vorliegt. Wohnanlagenmodus Die Funktion ist nur bei aktivem Encoder verfügbar.
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Pfad: > > Auflaufverz. von M2 KONFIGURATION ZEITEN Die Auflaufverzögerung des zweiten Flügels zum ersten wird eingestellt. Nur bei Motoren mit Encoder: Wenn der Abstand zwischen den beiden Torflügeln Deaktiviert ausreicht, um die eingestellte Verzögerungszeit Zulaufverzögerung von Von 1 bis 25 Sekunden zu gewährleisten, wird die Verzögerung nicht (Werksteinstellung 2) ausgeführt.
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Pfad: > > Orientierungszeit KONFIGURATION LAMPENSTEUERUNG Es wird eingestellt, wie viele Sekunden die (als von 60 bis 180 Sekunden Orientierungsleuchte konfigurierte) Zusatzleuchte Orientierungszeit (Werksteinstellung 60) nach dem Öffnen oder Schließen eingeschaltet bleibt. > Vorblinkdauer Pfad: > KONFIGURATION LAMPENSTEUERUNG Deaktiviert (Werkseinstellung) Die Vorblinkdauer der Blinkleuchte vor jedem Torlauf Vorblinkdauer Von 1 bis 10 Sekunden...
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Parameter-Reset > Parameter-Reset Pfad: KONFIGURATION Die Werkseinstellungen werden mit Ausnahme der folgenden Konfigurationen wiederhergestellt: [Benutzer], [Zeiteinstellungen], [Motorenzahl], Bestätigen? NEIN Parameter-Reset [Motortyp], [CRP-Adresse], [Funktion Bestätigen? JA Endschaltereingänge], [RSE-Geschwindigkeit], [Passwort] [Sprache], [Uhrzeitformat] und Laufwegeinstellungen. Assistent Pfad: > Assistent KONFIGURATION Assistent Sie können den Systemkonfigurationsassistenten ausführen. Benutzerverwaltung Neuer Nutzer >...
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Self-Learning Rolling Pfad: > Self-Learning Rolling BENUTZERVERWALTUNG Sie können einen neuen Rolling Code Handsender einspeichern, indem Sie die Erfassung über Deaktiviert (Werkseinstellung) einen bereits gespeicherten Rolling Code Self-Learning Rolling Aktiviert Handsender aktivieren. Die Speicherungs- und Erfassungsverfahren sind in der Anleitung des Handsenders beschrieben.
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Betriebszyklenzähler Pfad: > Betriebszyklenzähler INFOS Die Gesamtzahl bzw. nach einem Wartungseingriff der Teilzähler der vom Antrieb durchgeführten Betriebszyklen wird angezeigt. Betriebszyklen insgesamt - Seit der Die Anzahl der Betriebszyklen entspricht der Installation des Antriebs durchgeführte angezeigten Zahl multipliziert mit 100. Betriebszyklen.
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Automatische Sommerzeit Pfad: > Automatische Sommerzeit TIMERVERWALTUNG Deaktiviert (Werkseinstellung) Aktiviert Sommerzeitumstellung: +1h am letzten Ermöglicht die automatische Einstellung der Automatische Sonntag im März (Umstellung auf Sommerzeit. Sommerzeit Sommerzeit). Gilt nur in Mitteleuropa UTC+1. Winterzeitumstellung: -+1h am letzten Sonntag im Oktober (Umstellung auf Winterzeit).
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Passwort Passwort aktivieren Pfad: > Passwort aktivieren PASSWORT Sie können ein vierstelliges Passwort einstellen. Das Passwort wird von jedem verlangt, der auf das Hauptmenü zugreifen möchte. Dieser Punkt ist nur dann sichtbar, wenn das Passwort NICHT aktiviert wurde. Passwort aktivieren Mit den Pfeiltasten und ENTER den gewünschten Code eingeben.
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Einen neuen Benutzer speichern drücken, um in die Programmierung einzusteigen. ENTER Zugriff auf: > Neuer Nutzer [BENUTZERVERWALTUNG] bestätigen. ENTER Wählen Sie unten die Funktion aus, die Sie dem Benutzer zuweisen möchten: Schritt-Schritt - Erster Schaltbefehl = Öffnung und zweiter Schaltbefehl = Schließen. Sequentiell Erster Schaltbefehl = Öffnung und zweiter Schaltbefehl = Stopp, dritter Schaltbefehl = Schließen und vierter Schaltbefehl = STOPP.
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Eine einem Benutzer zugeordnete Funktion ändern drücken, um in die Programmierung einzusteigen. ENTER Zugriff auf: > Betriebsweise ändern [BENUTZERVERWALTUNG] bestätigen. ENTER Mit den Pfeiltastern die Nummer des Benutzers, der bearbeitet werden soll, auswählen. Mit bestätigen. ENTER Alternativ dazu können Sie das dem zu löschenden Benutzer zugeordnete Bediengerät betätigen. Wählen Sie nun die neue dem Benutzer zugeordnete Funktion aus: Schritt-Schritt - Erster Schaltbefehl = Öffnung und zweiter Schaltbefehl = Schließen.
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Sie können bis zu 8 Timer und 16 Jolly-Tage erstellen. Jolly-Tage sind Abweichungen vom Wochenplan und betreffen ein bestimmtes Datum (z. B. einen Feiertag). Sie können die Jolly-Tage nur über die CAME [CONNECT SetUp] App einstellen. Kabelgebundene Befehlsgeräte haben immer Vorrang vor zeitgesteuerten Schaltbefehlen. Über Timer gesetzte Schaltbefehle haben Vorrang vor Schaltbefehlen, die von registrierten Benutzern (Wahlschalter und Handsender) übertragen werden.
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Daten exportieren/importieren Die Benutzer und die Anlagenkonfiguration betreffenden Daten können auf einer MEMORY ROLL gespeichert werden. Die gespeicherten Daten können mit einer anderen Steuerung desselben Typs wiederverwendet werden, die dieselben Konfigurationen aufweist. Bevor Sie die MEMORY ROLL aufstecken/entfernen MÜSSEN SIE UNBEDINGT DIE STROMVERSORGUNG TRENNEN. Die MEMORY ROLL in den entsprechenden Steckplatz auf der Steuerung aufstecken.
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ERKLÄRUNG DER DISPLAYANZEIGEN Der Encoder ist deaktiviert. Die Funktion [Schließkrafttest] ist eingeschaltet. Der Antrieb hat beim Schließen ein Hindernis erkannt. Der Antrieb hat beim Öffnen ein Hindernis erkannt. Der Antrieb hat beim Schließen zwei Hindernisse erkannt. Die am Display angezeigte Zahl hängt von der Anzahl der erfassten Hindernisse ab. Wenn die maximale Anzahl an Hinderniserfassungen erreicht wird, stoppt der Antrieb und am Display wird eine Fehlermeldung angezeigt.
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Sicherheitsgerät BUS-Lichtschranken aktiv Der Wert <n> hängt von dem unter Funktionen [BUS-Lichtschranke] ausgewählten Parameter ab. c<n> Schaltbefehl AUF wegen BUS-Lichtschranken aktiv Schaltbefehl ZU wegen BUS-Lichtschranken aktiv Notstopp aktiv RIO Sicherheitsgerät aktiv Der Wert <n> hängt von dem unter Funktionen ausgewählten Parameter ab [RIO ED T1 - RIO ED P<n>...
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FEHLERMELDUNGEN Einstellfehler Motor M1 Einstellfehler Motor M2 Mit EM4024 zeigt E2 einen Einstellfehler an M1 oder M2 an. Encodersignal nicht erfasst Sicherheitstest fehlgeschlagen Fehler, Betriebszeit Aufeinanderfolgende Hinderniserfassung im Zulauf Aufeinanderfolgende Hinderniserfassung im Auflauf Höchstanzahl erkannte Hindernisse Keine oder unzureichende Spannungsversorgung des Motors Fehler der Endschalterkontakte oder beide Endschalter offen Handsender nicht kompatibel Kommunikationsstörung des kabellosen Systems...
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Prüfen Sie, bevor Sie den Deckel schließen, ob die Kabeldurchführung abgedichtet ist, um das Eindringen von Insekten und Feuchtigkeit zu verhindern. HIER DAS AUF DER VERPACKUNG VORHANDENE PRODUKTETIKETT AUFKLEBEN CAME S.p.A. Via Martiri della Libertà, 15 31030 Dosson di Casier Treviso - Italy Tel. (+39) 0422 4940 Fax (+39) 0422 4941 info@came.com - www.came.com...