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HP DesignJet Z6800 Verwenden Des Druckers Seite 109

Fotoproduktionsdrucker; produktionsdrucker
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RGB (Rot, Grün und Blau) ist der Farbraum, der in der Regel für additive Geräte verwendet wird. Eine
Farbe wird als Kombination bestimmter Anteile von Rot, Grün und Blau dargestellt, die den Bereich der
Farben (das Farbspektrum) des jeweiligen Geräts definieren.
HINWEIS:
Möglichkeit ist sehr effizient, besonders wenn Sie keine Kontrolle über die Verwendung der schwarzen
Tinte des Druckers benötigen.
CMYK (Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz) ist der Farbraum für subtraktive Geräte, wie z. B. Drucker
und Druckmaschinen. Eine Farbe wird als Kombination bestimmter Anteile von Zyan, Magenta, Gelb und
Schwarz dargestellt, und sämtliche mögliche Kombinationen definieren den Bereich der Farben
(Farbspektrum) des jeweiligen Geräts.
Farbräume ermöglichen lediglich die Steuerung der verschiedenen Farbbildbearbeitungsgeräte. Ihre Werte
beschreiben nicht direkt die Farben. So führen z. B. identische CMYK-Werte zu unterschiedlichen Farben,
wenn sie an verschiedene Drucker mit unterschiedlichen Tinten und Papiersorten gesendet werden. Ein
Beispiel hierfür ist ein Drucker, der mit Tinten für Indoor- und für Outdoor-Drucke bestückt werden kann. Bei
gleich bleibender Hardware (Drucker) sind zwei verschiedene Farbspektren aufgrund der unterschiedlichen
chemischen Zusammensetzung der Tinten (farbstoffbasiert oder pigmentiert) vorhanden. Außerdem spielen
auch unterschiedliche Papiersorten eine Rolle, da die Interaktion zwischen Tinte und Papier von dessen
chemischer Beschaffenheit abhängig ist. Daher richten sich die Farben, die aus bestimmten CMYK-Werten
erzielt werden, sowohl nach dem Tintentyp als auch nach dem verwendeten Papier. So ist es leicht
vorstellbar, wie unterschiedlich die Ergebnisse bei Druckern sein können, für die verschiedene Technologien
und folglich Tinten unterschiedlicher Beschaffenheit verwendet werden können.
Dasselbe gilt für RGB-gesteuerte Geräte. Angenommen, zwei Monitore desselben Herstellers haben einen
Weißpunkt von 9600 K bzw. 6500 K (K = Kelvin). Ihre Farben sind unterschiedlich, da sie sich auf eine jeweils
andere Weißpunktreferenz beziehen. Beim Vergleich von Monitoren verschiedener Hersteller sind die
Unterschiede noch größer. Es empfiehlt sich, den Weißpunkt des Monitors auf 5000 K (auch D50 genannt)
einzustellen, da dies die für das grafische Gewerbe geltende Standardfarbtemperatur ist.
HINWEIS:
Der Weißpunkt ist die hellste neutrale Farbe, die ein Gerät ausgeben kann oder die in einem Bild
vorhanden ist. Das menschliche Sehsystem passt sich automatisch an den Inhalt eines Bildes entsprechend
dessen Weißpunkt an.
Die verschiedenen Geräte verfügen nicht über identische Farbspektren: manche Farben, die auf einem
Monitor angezeigt werden können, lassen sich nicht drucken, und umgekehrt. Die folgende Grafik zeigt, dass
der für das menschliche Auge wahrnehmbare Farbbereich größer ist als der von einem typischen Monitor
oder Drucker reproduzierbare Bereich. Außerdem sehen Sie, dass die Farbspektren von zwei verschiedenen
Farbbildbearbeitungsgeräten nicht identisch sind.
DEWW
Bei subtraktiven Geräten können Farben auch durch RGB-Daten gesteuert werden. Diese
Das Problem: Farbe in der Welt der Computer 101

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