Wir beglückwünschen Sie zum Kauf dieses Gerätes und danken Ihnen für das •40 MZ-3(i) Automatik-Blitzbetrieb, Kap. 4, Seite 15. Vertrauen, das Sie in METZ-Blitzgeräte setzen. mit SCA 3000-Adapter TTL-Blitzbetrieb*, Kap. 3, Seite 12. TTL-Easy-Blitzbetrieb*, Kap. 3, Seite 14. Natürlich können Sie es kaum erwarten, das Blitzgerät in Betrieb zu nehmen. Es Manueller Blitzbetrieb, Kap.
1. Sicherheitshinweise 2. Vorbereiten Batterien-, Akku-Auswahl Nicht aus sehr kurzer Entfernung direkt in die Augen blitzen! Eine Blitzzündung direkt vor den Augen von Personen und Tieren kann zur Netzhautschädigung führen und schwere Sehstörungen verursachen - bis hin zur Blindheit. Verbrauchte Batterien sofort aus dem Gerät entnehmen! Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten und zu Beschädigung des Gerätes führen.
2. Vorbereiten 2. Vorbereiten Batterien, Akkus einlegen Batteriewarnanzeige Bild 2: Lage der Batterien Bild 3: Die Batteriewarnanzeige Einlegen und Auswechseln der Batterien oder Akkus Die Batteriewarnanzeige • Blitzgerät mit dem Hauptschalter ausschalten. Die Batteriewarnanzeige ist als Testinstrument nur für Alkali-Man- gan-Batterien geeignet.
2. Vorbereiten 2. Vorbereiten Montage Montage, Ein- Ausschalten Abdeckplatte Bild 4: Befestigen des Blitzgerätes Bild 5: Demontage des Gerätefußes oder SCA-Adapters Montage des Blitzgerätes auf der Kamera • SCA-Adapter oder Standardfuß 301 bis zum Anschlag einschieben. • Drehsockel des Blitzgerätes wieder zurückdrehen. Das Blitzgerät kann nur mit dem Standardfuß...
3. TTL-Blitzbetrieb 3. TTL-Blitzbetrieb Foto-Sensor Bild 6: Meßschema TTL - Betrieb Bild 7: Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb Der schnelle Weg zur guten Blitzbelichtung Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb: • Kamera gemäß den Angaben ihrer Bedienungsanleitung einstellen. In dieser Betriebsart wird die Belichtungsmessung vom Foto-Sensor in der Kamera vorgenommen (Bild 6).
3. TTL-Blitzbetrieb 4. Automatik-Blitzbetrieb Easy Mode Foto-Sensor Bild 8: Einstellvorgang für den TTL-Easy-Blitzbetrieb Bild 9: Meßschema automatische Blitzbelichtung Im Automatik-Blitzbetrieb mißt der Foto-Sensor ² des Blitzgerätes das Diese Betriebsart ist die einfachste Bedienung des mecablitz mit TTL-Blitzbe- trieb. Dabei sind am mecablitz alle Tasten außer der Taste und der vom Objekt reflektierte Licht.
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4. Automatik-Blitzbetrieb 4. Automatik-Blitzbetrieb Im LC-Display erscheint der zulässige Entfernungsbereich und der Blendenwert. Das Objekt sollte sich etwa im mittleren Drittel dieses Entfernungs- bereiches befinden. Damit wird der Elektronik genügend Spielraum zum Ausgleich gegeben, wenn es erforderlich ist. Die Entfernungsbereiche der einzelnen Arbeitsblenden überlappen sich. Durch diese Überlappung kann das zu fotografierende Objekt immer in das mittlere Drittel gestellt werden.
5. Manueller Blitzbetrieb 5. Manueller Blitzbetrieb Bild 11: Aufnahme mit direkter Blitzbelichtung Bild 12: Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb In dieser Betriebsart wird vom Blitzgerät die volle Energie abgestrahlt. Einstellvorgang für den manuellen Blitzbetrieb: Die Anpassung an die Aufnahmesituation kann durch die Blendeneinstel- •...
6. Indirektes Blitzen 6. Indirektes Blitzen Bild 13: Indirektes Blitzen Bild 14: Schwenkpositionen von Reflektor und Gehäuse (Foto ist seitlich von rechts über Wand belichtet) Beim Schwenken des Reflektors ³ bzw. des Blitzgehäuses ist darauf zu achten, Direkt geblitzte Bilder sind nicht selten an ihrer typisch harten und ausge- prägten Schattenbildung zu erkennen.
6. Indirektes Blitzen 6. Indirektes Blitzen mit Zweitreflektor Bild 15: Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor Bild 16: Einschalten des Zweitreflektor und Anzeige Der Zweitreflektor ¶ ermöglicht beim indirekten Blitzen eine Frontalaufhel- Anbringen des Lichtreduzierfilters: lung. Hauptreflektor ³ bis 90° nach oben schwenken. •...
TTL–Blitzbetriebs auf alle Slave-Blitzgeräte erstreckt. betrieben, so erfolgt die Quittierung aller Slave–Blitzgeräte zeitgleich. Der Metz TTL–Remote–Betrieb ermöglicht die gemeinsame TTL–Blitzsteuerung mehre- Im LC-Display erscheint die Anzeige SL 1 oder SL 2, entsprechend der gewählten rer Blitzgeräte des Typs 40 MZ-. . und 50 MZ-5 ohne Kabel. Zur Durchführung dieser Controller–Adresse (Bild 17).
7. Der drahtlose Metz TTL-Remote-Betrieb 7. Der drahtlose Metz TTL-Remote-Betrieb Die Information der erreichten Blitzbereitschaft ist im TTL-Remote-Betrieb besonders wichtig. Ist die Blitzbereitschaft erreicht, blinkt am Slave-Blitzgerät der AF–Meßblitz auf und die Blitzbereitschaftsanzeige leuchtet. Sind die Slave-Blitzgeräte so aufgestellt, daß die optischen Anzeigen für den Benutzer nicht mehr sichtbar sind, kann die Beep-Funktion aktiviert werden, um die Mel- dung für die erreichte Blitzbereitschaft akustisch an den Benutzer weiterzugeben...
Am mecablitz auf der Kamera die Handauslösetaste drücken und einen Probeblitz auslösen. Beim Metz Automatik-Remote-Betrieb steuert das an der Kamera montierte • Der Slave antwortet mit einem zeitverzögerten Blitz und zeigt damit an, daß er Blitzgerät (Controller) die zusätzlichen Blitzgeräte (Slaves) so, daß sich der betriebsbereit ist.
7.1 Der drahtlose Metz A-Remote-Betrieb 8. Der Winder Betrieb sors kommen. In diesem Fall vergrößern Sie den Abstand zwischen Controller und Unter Winder-Betrieb versteht man Serienaufnahmen mit mehreren Bildern Slave und lösen nochmals einen Probeblitz aus. pro Sekunde. Der Winder-Betrieb ist eine manuelle Betriebsart mit Teillicht- leistungen und ist nur mit Akkus oder High Power Alkali Mangan Batterien Zur Kontrolle, Ändern der Slave-Adresse und Ausschalten des Automatik-...
9. Arbeiten mit Teillichtleistungen 9. Arbeiten mit Teillichtleistungen Teillichtleistungen sind manuell einstellbare Bruchteile der vollen Lichtlei- stung. Teillichtleistungen können in allen Betriebsarten, außer dem TTL–Remote- Betrieb, verwendet werden. Bei Verwendung der zuschaltbaren Teillichtleistun- gen (siehe Tabelle 1 der Techn. Daten) ergeben sich kürzere Blitzfolgezeiten als bei Volleistungsbetrieb.
9. Arbeiten mit Teillichtleistungen 10. Der Stroboskop-Betrieb Blitzleuchtzeiten Durch die einstellbaren Teillichtleistungen ergeben sich verschieden lange Blitz- leuchtzeiten (siehe Tabelle 1 der Techn. Daten). Die angegebenen Blitzleuchtzei- ten gelten nur für einzelne Blitze im manuellen Blitzbetrieb. Bei Serienblitzen (Winder- oder Stroboskop-Betrieb) können die letzten Blitze längere Blitzleucht- zeiten haben.
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10. Der Stroboskop-Betrieb 10. Der Stroboskop-Betrieb • *Taste drücken und mit der + oder - Taste eine Blende wählen, die mit der Entfernung zum Aufnahmeobjekt übereinstimmt. Diesen Blendenwert auch an der Kamera einstellen. *muß bei einigen Kameras zusätzlich eingestellt werden. Als Entfernungswert wird der Abstand zum bewegten Objekt ver- wendet.
11. Aufhellblitzen bei Tageslicht 11. Aufhellblitzen bei Tageslicht Achten Sie darauf, daß die Gegenlichtquelle nicht direkt auf den Foto-Sensor des Blitzgerätes scheint. Die Elektronik des Blitzgerät wird dadurch getäuscht. Aufhellblitzen im manuellen Betrieb Mit Hilfe der Teillichtleistungsstufen haben Sie im manuellen Blitzbetrieb die Möglichkeit, die gewünschte Aufhellwirkung gezielt zu beeinflussen.
11. Aufhellblitzen bei Tageslicht 12. Arbeiten mit Benutzerprogrammen Aufhellblitzen im TTL-Betrieb Bei einigen Kameratypen wird automatisch in den Programm- bzw. Automatikbe- triebsarten eine Aufhellblitzsteuerung durchgeführt. Durch die Verschiedenartig- keit der kamerainternen Aufhellblitzsteuerung bei modernen Kameras ist es hier nicht möglich, Einstellvorgänge genauer zu beschreiben. In der Regel finden Sie Hinweise dazu in der Kamerabedienungsanleitung.
12. Arbeiten mit Benutzerprogrammen 12. Arbeiten mit Benutzerprogrammen Wird nach dem Aufrufen eines gespeicherten Programms eine Veränderung z.B. der Betriebsart vorgenommen, so verändert sich die Programmplatzanzeige im LC-Display auf Prog.0. Die unveränderten Parameter des vorher geladenen Pro- grammplatzes bleiben jedoch erhalten. Wenn Sie eigene Blitzprogramme speichern wollen, können die werkseitig gespeicherten überschrieben werden.
13. Der Zoom-Reflektor 13. Der Zoom-Reflektor Ex-Zoom-Mode Der Zoom-Reflektor (Hauptreflektor) Die Anpassung des Zoomreflektors an die Objektivbrennweite kann automa- tisch von der Kamera oder manuell mit den Tasten Zoom und den + oder - Tasten gesteuert werden. Zoom 20: Ausleuchtung mit Weitwinkelscheibe (für Kleinbild ab 20 mm Brennweite) Zoom 24: Weitwinkelausleuchtung (für Kleinbild ab 24 mm Brennweite) Zoom 28: Weitwinkelausleuchtung (für Kleinbild ab 28 mm Brennweite) Zoom 35: Weitwinkelausleuchtung (für Kleinbild ab 35 mm Brennweite)
13. Der Zoom-Reflektor 14. Sonderfunktionen Weitwinkelscheibe Belichtungskontrollanzeige Weitwinkelscheibe aufsetzen / einschieben Weitwinkelscheibe unter dem Hauptreflektor nach vorne bis zum Anschlag herausziehen und loslassen. Der Hauptreflektor fährt automatisch auf die Zoom- position 20 mm. Die Weitwinkelscheibe klappt automatisch nach oben. Am LC–Display werden die Entfernungsangaben und der Zoomwert korrigiert.
14. Sonderfunktionen 14. Sonderfunktionen AF-Meßblitz ML-Funktion Die ML-Funktion (Modelling Light = Einstellicht) Mit der Taste ML am Blitzgerät wird ein Einstellicht von ca. 4 Sekunden aus- gelöst. Dies ist besonders in den Remote-Betrieben von Vorteil, da damit die Schattenverhältnisse beurteilt werden können. Wenn am Controller ML ausgelöst wird, geben alle Slaves des Typs 40 MZ-1(i) und MZ-3 (i) und 50 MZ-5 zeitgleich dieses Einstellicht ab.
14. Sonderfunktionen 14. Sonderfunktionen Beep-Funktion (Signalton) Verriegeln Bild 28: Beep-Funktion einschalten Bild 29: Verriegeln der Bedienelemente Mit der Beep-Funktion kann sich der Benutzer einige Gerätefunktionen akustisch mitteilen Einschalten der Beep-Funktion lassen. Ein akustisches Signal (Beep) kann gewählt werden zu Signalisierung einer: Taste drücken und mit der + oder - Taste die Funktion einschalten...
14. Sonderfunktionen 14. Sonderfunktionen Rapid-Funktion / autom. Abschaltung m-ft Anzeige dem Einschalten sofort wieder zur Verfügung. Soll das Gerät wieder eingeschal- tet werden, drücken Sie die + oder - Taste Test der Anzeigesegmente und m - ft Umschaltung (Service-Menü) Um die Anzeigesegmente zu prüfen und die Entfernungsmaßeinheit (m = Meter, ft = Feet) umschalten zu können, muß...
15. Belichtungskorrekturen 16. Technische Daten Die Belichtungsautomatiken sind auf einen Reflexiongrad des Aufnahmeobjektes Teillichtleistung Blitzleuchtzeit LC-Display Leitzahl von 25% (durchschnittlicher Reflexionsgrad von Blitzmotiven) eingestellt. P=Flash Power in Sekunden bei ISO 100 Zoom 50 mm Dunkle Hintergründe, die viel Licht absorbieren, und helle Hintergründe, die stark reflektieren (z.B.
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16. Technische Daten 16. Technische Daten Zoomposition Hauptreflektor B L E N D E 6/9° 11,5 12,5 1 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 8/10° 12,5 13 10-12-16 1 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 10/11° 14,5 16 20-25-32 1 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22 12/12°...
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16. Technische Daten 16. Technische Daten Sie haben jetzt bereits die Blitzanzahl = 7, die Blitzfrequenz = 3 und die auto- 1-30 Blitze pro Sekunde = f(Hz) matisch eingestellte maximale Teillichtleistung von 1/16 eingestellt. Welche Verschlußzeit an der Kamera eingestellt werden muß, können Sie aus der Tabelle 6 erkennen.
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16. Technische Daten 16. Technische Daten Leitzahlen bei ISO 100/21°: siehe Tabelle 4 Batterietyp Blitzfolgezeiten Blitzanzahl min./max. 12 Automatikblenden bei ISO 100/21°: M-Betr. / A-TTL-Betr. High Power 10 Sek. 0,1 . . 10 Sek. 100 / 3000 1,4 2 2,8 4 5,6 8 11 16 22 32 45 Alkali-Mangan...
17. Sonderzubehör 17. Sonderzubehör Für Fehlfunktionen und Schäden am mecablitz, verursacht durch die • Power Griff G16 für SCA-3000-System.(Bestellnr.: 0000016) Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, wird keine Gewährlei- Mit dem Power-Griff G16 verwandeln Sie ihr Kompaktblitzgerät in ein stung übernommen. Stabblitzgerät.
18. Hilfe bei Störungen 18. Hilfe bei Störungen Batteriewarnanzeige Keine Displayanzeige bei Schalterstellung „EIN“ Die blinkende Batteriewarnanzeige weist auf Durch kurzzeitiges Bewegen des „EIN“-Schalters in Richtung „AUS“ ohne den fast verbrauchte* Batterien hin. Rastpunkt zu überwinden, kann sich das Gerät in den Standby-Mode (Display aus) schalten, obwohl der Schalter noch in der „EIN“-Position steht, Abhilfe: Durch normales Betätigen des Schalters in die Stellung „AUS“...