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Behringer X-LIVE Kurzanleitung Seite 20

Interface-karte

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X-LIVE
Status / USB Audio Device – zeigt den Namen der Karte und ihre Seriennummer an.
4.2 USB-Konfiguration
Nachdem das Mischpult hochgefahren ist, können Sie den Setup-Bildschirm aufrufen und zum Card Tab navigieren, um die Ein/Ausgangs-
Konfiguration des USB Interfaces festzulegen. Abhängig von Ihrer Anwendung möchten Sie vielleicht eine andere Option als das
Maximum von 32 x 32 Kanälen wählen, um Systemressourcen einzusparen.
32 in / 32 out – In diesem Modus können Sie das volle Potenzial des Interfaces ausschöpfen. Allerdings muss der Computer in der Lage
sein, eine derartige Menge gleichzeitiger I/O Streams fehlerfrei zu verarbeiten. Je nach Geschwindigkeit und Speicherkonfiguration
könnte eine Optimierung für die Audioaufnahme erforderlich sein.
Man kann auch einen virtuellen Soundcheck aller 32 Eingangskanäle durchführen, indem man diese während einer kurzen
Leitungsprüfung direkt auf den Computer aufnimmt. Die Performer können derweil die Bühne verlassen, während Sie die
aufgezeichneten Instrumente von der Festplatte abspielen und den Sound entsprechend feineinstellen.
16 in / 16 out – Wenn tatsächlich nicht mehr als 16 Eingangs- und Ausgangsspuren gleichzeitig zwischen Mixer und PC übertragen
werden müssen, kann dieser Modus besser geeignet sein. Erstens ist die erforderliche Bandbreite beim Interface geringer.
Zweitens enthält Ihre DAW-Konfiguration keine unnötigen I/O-Spuren, die das Setup nur unübersichtlich machen. Drittens können Sie ein
vollwertiges, latenzfreies Overdub-Setup nutzen, das unmöglich wäre, wenn die Signale durch den Computer liefen. In diesem Fall liegen
die 16 Eingangssignale auf den Kanälen 1 - 16, während die Tape (Card) Returns auf den Kanälen 17 – 32 liegen. Wie üblich, wird das
Monitoring direkt von den Kanälen 1 - 16 gespeist, inklusive Signalbearbeitung und Effekte. Es treten keine Audiolatenzen des Computers
auf und man kann alle aufgezeichneten Spuren ohne Repatching abhören.
32 in / 8 out – Dieser Modus ist auf typische Studio- und Overdub-Aufnahmesituationen zugeschnitten, bei denen viele Eingangskanäle,
aber nur ein paar Ausgangskanäle zum Abhören bereits aufgenommener Spuren verwendet werden.
8 in / 32 out – In diesem Modus kann man beim abschließenden Mixdown eines Projekts die exzellente Audio Engine und
Effektbearbeitung des Mischpults nutzen. Alle 32 Spuren werden von der DAW ins Pult eingespeist, wo dann das Wunder geschieht.
Dann werden nur 2 - 8 Spuren des kompletten Mixdowns zur DAW zurückgeführt.
8 in / 8 out – Dieses Setup benötigt wenig Rechenleistung und liefert dennoch genügend Ein/Ausgänge, um mehrere Mikrofone für
Drums, Akustikgitarre oder Piano aufzunehmen.
2 in / 2 out – Für Stereo-Aufnahmen der Hauptmischung oder für die Wiedergabe typischer Media Player-Anwendungen, wofür
häufig nur zwei Kanäle benötigt werden. Verwenden Sie diesen Modus, um alle ungenutzten Kanäle zu entfernen, die sonst nur die
Audio-Anwendungen Ihres PCs überladen.
Hinweis: Auf den Routing / Home und Card Out Tabs können Sie das Audio von Ihrem Computer zum gewünschten Ziel
leiten. Das Routing/Home Tab bietet jetzt zwei alternative Eingangs-Zuweisungen, getrennt für den Aufnahme- und
Wiedergabe-Betrieb. Einzelheiten finden Sie in Kapitel 5.3.
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Quick Start Guide

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