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VEGA VEGASWING 83A Betriebsanleitung Seite 17

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Montage
Bei anhaftenden und zähflüssigen Füllgütern
sollte die Schwinggabel möglichst frei in den
Behälter ragen, um Ablagerungen zu verhin-
dern. Stutzen für Flansche und Einschraub-
stutzen sollten deshalb eine bestimmte Länge
nicht überschreiten. Bei Flanschausführungen
sollte der Stutzen maximal 40 mm, bei Ein-
schraubgewinden maximal 30 mm lang sein,
siehe auch Einschweißstutzen.
Druck
Bei Über- oder Unterdruck im Behälter ist der
Einschraubstutzen am Gewinde abzudichten.
Umwickeln Sie das Gewinde mit Teflonband,
Hanf, o.ä. oder verwenden Sie einen ausrei-
chend beständigen Dichtring.
Vibrationen
Extreme anlagenseitige Vibrationen und
Erschütterungen, z.B. durch Rührwerke und
turbulente Strömungen im Behälter können
das Verlängerungsrohr des VEGASWING 83 A
zu Resonanzschwingungen anregen. Dies
führt zu einer erhöhten Materialbeanspru-
chung an der oberen Schweißnaht.
Bringen Sie deshalb unmittelbar oberhalb der
Schwinggabel eine geeignete Abstützung
oder Abspannung an, um das Verlängerungs-
rohr zu fixieren (siehe Abb. 2.3).
Dies gilt vor allem für Anwendungen im
Ex-Bereich Kategorie 1G oder WHG.
Achten Sie darauf, daß das Rohr durch
diese Maßnahme nicht auf Biegung bean-
sprucht wird.
VEGASWING 81A und 83A
Rührwerke
Rührwerke o.Ä. können dazu führen, daß der
Grenzschalter starken seitlichen Kräften aus-
gesetzt ist. Wählen Sie aus diesem Grund das
Verlängerungsrohr des VEGASWING 83 A
nicht zu lang, sondern prüfen Sie, ob statt
dessen nicht ein Grenzschalter VEGASWING
81 A seitlich in horizontaler Lage montiert
werden kann.
Kabelverschraubungen
Verwenden Sie Kabel mit einem runden Lei-
tungsquerschnitt und ziehen Sie die Kabelver-
schraubung fest an. Die Kabelverschraubung
ist für Kabeldurchmesser von 4 mm bis 12 mm
geeignet.
Dem Gerät liegen zwei Dichtringe bei:
- für Kabeldurchmesser von 4 ... 9 mm
- für Kabeldurchmesser von 5 ... 12 mm.
Die sorgfältige Abdichtung der Kabel-
verschraubung ist besonders wichtig bei
Montage im Freien, in Räumen, in denen mit
Feuchtigkeit zu rechnen ist (z.B. durch Reini-
gungsprozesse) oder an gekühlten bzw. be-
heizten Behältern (siehe Abb. 2.4).
Feuchtigkeit
Drehen Sie die Kabelverschraubung von hori-
zontal eingebauten Geräten nach unten, um
das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhin-
dern. Das Kunststoffgehäuse ist dazu um ca.
330° verdrehbar. Bei senkrecht eingebauten
Geräten führen Sie die Anschlußleitung zum
Gerätegehäuse nach unten, damit Regen-
oder Kondenswasser abtropfen kann. Dies gilt
vor allem bei Montage im Freien, in Räumen,
in denen mit Feuchtigkeit zu rechnen ist (z.B.
durch Reinigungsprozesse) oder an gekühlten
bzw. beheizten Behältern (siehe Abb. 2.4).
Achten Sie beim Aufsetzen des Gehäuse-
deckels darauf, daß sich der klarsichtige
Lichtleiter (Schauglas) über der LED befindet.
Wenn der Gehäusedeckel falsch aufgesetzt
wird, ist der Schaltzustand des Sensors nicht
mehr von außen ersichtlich und das Gehäuse
wird nicht optimal abgedichtet.
Abb. 2.3
17

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