Beachten Sie die Belüftungsanforderungen für den Betrieb mit anderen
Feuerstätten. Achten Sie hierbei besonders auf die Erfordernisse zum
gleichzeitigen Betrieb mit Lüftungsanlagen.
6
GRUNDSÄTZLICHES ZUM HEIZBETRIEB
Die Feuerraumtüre dürfen Sie nur zur Brennstoffaufgabe oder Reinigung
öffnen. Bei offener Feuerraumtüre wird der Betrieb der anderen, am selben
Schornstein angeschlossenen Feuerstätten beeinträchtigt, unter Umstän-
den besteht die Gefahr einer Rauchgasvergiftung. Den Feuerraum auch
dann verschlossen halten, wenn der Ofen nicht befeuert wird.
Die Heizgeräte der Ulrich Brunner GmbH sind für den Zeitbrand ausgelegt;
d.h. Sie müssen in jedem Fall die minimale Brennstoffmenge auflegen und
die Verbrennungsluft nach dieser Anleitung einstellen. Eine Verbrennung
mit zu geringer Verbrennungsluft führt zu einer erhöhten Umweltbelastung
und zu einem verstärkten Verschmutzen der Scheibe.
Vermeiden Sie das Überheizen des Gerätes! Wird der Ofen überheizt, so
kann es zu Verfärbungen, insbesondere bei den Varianten mit Edelstahl-
blende kommen. Diese Verfärbungen stellen deshalb keinen Reklamati-
onsgrund dar.
Nachlegen von Brennstoff
Zum "Nachheizen" empfehlen wir einen Schutzhandschuh bzw. die bei-
liegende kalte Hand (je nach Modellvariante) zu verwenden, da der Tür-
griff nach längerem Heizbetrieb heiß werden kann. Türe langsam öffnen.
So entstehen keine Verwirbelungen, die Rauchgase austreten lassen. Der
richtige Zeitpunkt zum „Nachlegen" ist gekommen, wenn der Brennstoff
fast bis zur Glutphase niedergebrannt ist.
© 2018 Brunner GmbH
Bedienungsanleitung Panorama-Kamin (1.38)
13