Bedienung
1 Bedienung
Die obere Zeile des Displays zeigt den Namen des ausgewählten Zählers. Im Pro -
grammierbetrieb wird die gerade auszuführende Funktion angezeigt.
Die untere Zeile zeigt die Zählerstände an. Im Programmierbetrieb wird der Wert der
Funktion oder Einstellung angegeben.
Mit den Tasten können Sie zwischen den Zählern und den Momentanwerten um-
schalten. Mit den Tasten wechseln Sie im Zähler zwischen den einzelnen Anzei-
gen.
Die angezeigte Größe wird jeweils mit der entsprechenden Einheit angezeigt.
Wird die RC-Taste für mindestens eine Sekunde betätigt, setzt der Pipeline Master
das Modbus-Flag zur Signalisierung dass der Terminal-Modus vom Anwender er-
wünscht ist. Ein übergeordnetes System kann dann den Terminal-Modus einschal-
ten.
Ist der eichamtliche Schalter eingeschaltet, können keine Einstellungen mehr vorge-
nommen werden. Erst wenn die Eichamtlichkeit aufgehoben wird, können die Einstel-
lungen verändert werden.
1.1 Einschalten vom Pipeline Master
Sobald das Gerät an die Versorgungsspannung angeschaltet wird, führt es einen
Selbsttest durch. Alle im FRAM (Ferroelectric Nonvolatile RAM, ein nichtflüchtiger
Datenspeicher) abgespeicherten Daten werden ausgelesen.
Die letzten Zählerstände werden auf dem Display angezeigt.
1.2 Fehlermeldungen
Der Pipeline Master kann unterschiedliche Fehler erkennen. Diese werden im Dis-
play angezeigt.
Ist der Durchflussmessers über die Modbus-Schnittstelle an den Pipeline Master an-
geschlossen, werden vorhandene Fehlercodes vom Pipeline Master ausgelesen.
Durch drücken der #-Taste wird der Fehlercode als hexadezimale Zahl im Display
des Pipeline Master angezeigt. Je nach angeschlossenem Durchflussmesser müs-
sen Sie diese Zahl noch in eine Dezimalzahl oder Binärzahl umwandeln um im Hand-
buch den Fehler nachschlagen zu können.
Die Zählung erfolgt sofort in den Fehlerzähler.
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