Beschreibung der Strukturebene
3.6 Schnittstelleneinstellungen
Der Pipeline Master kann über eine serielle Schnittstelle angesprochen werden. Die
Einstellungen erfolgen in der Funktion 2.4.0
3.6.1 Protokollart für Schnittstelle 1 einstellen
Sie können in der Funktion 2.4.1 zwischen Modbus RTU (8 Data Bit) und Modbus
ASCII (7 Data Bit) auswählen. Die Schnittstelle ist fest auf „Even Parity" und „1 Stop
Bit" eingestellt.
3.6.2 Geräteadresse für Schnittstelle 1 festlegen
In der Funktion 2.4.2 legen Sie die Geräteadresse fest. Sie können Adressen zwi-
schen 1 und 255 vergeben.
3.6.3 Übertragungsgeschwindigkeit für Schnittstelle 1 festlegen
In der Funktion 2.4.3 geben Sie an, mit welcher Baudrate die Kommunikation erfolgt.
Bei eigensicheren Geräten können maximal 19200 Baud eingestellt werden, da die
Schnittstellentrennkarte IPC 300 i schnellere Daten nicht verarbeiten kann.
3.6.4 Funktion der Schnittstelle 2 festlegen
In der Funktion 2.4.4 wird eingestellt, ob die Schnittstelle 2 als „Slave" mit einem
übergeordnetem System verbunden ist, oder ob die Schnittstelle 2 ein „Modbus-
Master" ist und auf E&H Promass 84, Krohne MFC010 oder Emerson Micromotion
zugreifen soll. Über die Schnittstelle können dann die aktuellen Werte von einem
Durchflussmesser (Durchfluss, Dichte und Temperatur) abgefragt werden.
3.6.5 Protokollart für Schnittstelle 2 einstellen
Ist die Schnittstelle auf Modbus Slave eingestellt, können Sie in der Funktion 2.4.5
zwischen Modbus RTU und Modbus ASCII auswählen. Die Schnittstelle ist fest auf
„Even Parity" eingestellt.
3.6.6 Geräteadresse für Schnittstelle 2 festlegen
In der Funktion 2.4.6 legen Sie die Geräteadresse für die 2. Schnittstelle fest. Sie
können Adressen zwischen 1 und 255 vergeben.
3.6.7 Übertragungsgeschwindigkeit für Schnittstelle 2 festlegen
In der Funktion 2.4.7 geben Sie an, mit welcher Baudrate die Kommunikation erfolgt.
Bei eigensicheren Geräten können maximal 19200 Baud eingestellt werden, da die
Schnittstellentrennkarte IPC 300 i schnellere Daten nicht verarbeiten kann.
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