Endress+Hauser Proline Prowirl 200 Dokumentation Seite 16

Inbetriebnahme
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4.3.1 Via Ethernet-basiertem Feldbus
Wenn die Zuweisung der IP-Adresse des Messgeräts über die Softwareadressierung
erfolgt, kann die Netzwerkverbindung direkt über das Ethernet-Netzwerk hergestellt wer-
den.
Ab Werk arbeitet das Messgerät mit dem Dynamic Configuration Protocol (DCP), d.h.
die IP-Adresse der PROFINET-Schnittstelle des Messgeräts wird vom Automatisie-
rungssystem (DCP-Server)(z.B. Siemens S7) automatisch zugewiesen. Das Hostsystem
weist dem Messgerät eine IP-Adresse zu. Die zugewiesene IP-Adresse kann zum Auf-
bau der Netzwerkverbindung verwendet werden →  15.
 1 Verbindung mit Webserver via APL-Field-Switch
1 Automatisierungssystem, z.B. Simatic S7 (Siemens)
2 Ethernet-Switch, z.B. Scalance X204 (Siemens)
3 Computer mit Webbrowser (z. B. Internet Explorer) zum Zugriff auf integrierten Webserver
4 Standard-Ethernet-Kabel mit RJ45-Stecker
5 APL-Field-Switch
6 2-Wire Feldbus Kabeltyp A
7 Messgerät
4.4 Verbindung zum Webserver aufbauen
4.4.1 Voraussetzungen
Für einen erfolgreichen Verbindungsaufbau müssen die IP-Einstellungen im Messgerät
und Computer zusammenpassen. Dies beinhaltet vor allem die IP-Adressierung und die
Webbrowser Einstellungen.
Für den Verbindungsaufbau müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
• Der Webserver des Messgeräts ist aktiviert →  15.
• Die IP-Adresse des Messgeräts ist bekannt →  15.
• Der verwendete Computer erfüllt die Voraussetzungen für Hard- und Software →  10.
• Messgerät und Computer sind über den Ethernet Switch miteinander verbunden
→  15
• Das Messgerät ist eingeschaltet.
Proline Prowirl 200 PROFINET mit Ethernet-APL
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