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Bedienung Des Denoptix™ Röntgen Imaging Systems; Vorbereiten Der Röntgengeräte - GENDEX DenOptix Gebrauchsanweisung

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6. BEDIENUNG DES DENOPTIX™ RÖNTGEN IMAGING SYSTEMS
6.1 VORBEREITEN DER RÖNTGENGERÄTE
Das DenOptix™ Röntgen Imaging System generiert Röntgenbilder hoher Qualität bei gleichzeitiger
Reduktion der Dosis auf ca. 20% im Vergleich zu D-Speed-Filmen. Eine genaue Beschreibung der
Speicherfolientechnik finden Sie im Anhang B.
Ein besonderes Merkmal dieser digitalen Röntgentechnik ist, daß fast alle Intraoralen- und Panorama-
Röntgengeräte mit dem DenOptix™-System digitalisiert werden können. Eine Neuinvestition in
Röntgengeräte entfällt daher.
Die Speicherfolien besitzen einen sehr hohen Dynamikbereich. Das bedeutet, nahezu unabhängig von
der verwendeten Belichtungszeit erhält man Röntgenbilder ausgezeichneter Qualität hinsichtlich Schärfe
und Kontrast. So reichen die zulässigen Belichtungszeiten von denen für herkömmliche Röntgenfilme bis
zu denen der Röntgensensortechnik. (ca. 20% der Zeiten vom D-Speed-Film)
Durch diesen großen Belichtungsspielraum gehören über- oder unterbelichtete Röntgenbilder der
Vergangenheit an.
Da die optimale Belichtungszeit auch vom verwendeten Röntgengerät und dessen technischen Zustand
abhängt, empfehlen wir mit den Belichtungszeiten zu beginnen, die in der folgenden Tabelle aufgeführt
sind.
Intraorale Röntgengeräte
Die Aufnahmezeiten in der unterstehenden Tabelle sind Annäherungswerte, die in Abhängigkeit der
aktuellen örtlichen Bedingungen und gerätespezifisch geprüft und eingestellt werden müssen. Dazu
gehören die Konstanz der Versorgungsspannung, Strahlenausbeute der Röntgenröhre, die Genauigkeit
des Zeitschalters, der Strahlenfilter etc.. Ist die Qualität der Röntgenbilder mit den unten aufgeführten
Werten gut, kann die Belichtungszeit sukzessive um eine Stufe verkürzt werden, ist die Qualität dagegen
schlecht, muß sie entsprechend verlängert werden.
Startwerte für Belichtungsszeiten bei intraoralen Geräten in Sekunden:
DC – STRAHLER
AC – STRAHLER
Untere Incisivi / Canini
Untere Praemolares
Untere Molares
Obere Incisivi / Canini
Obere Praemolares
Obere Molares
Referenzbedingungen:
• Erwachsener Patient
• Anodenstrom 7 mA
• Film-Fokus-Abstand 250mm
• Total-Filtration 2 mm Al äquivalent
Solange das Bild nicht vollkommen über- oder unterbelichtet ist, kann es mit Hilfe der Bildverar-
beitungsfunktionen
in
brauchsanweisung).
Panorama- und Fernröntgengeräte
Die heutigen Panaoramageräte nutzen Film-Folienkombinationen, um den Röntgenfilm zu belichten. Bei
dieser Technik wird durch lichtemittierende Verstärkerfolien ein Vielfaches der Empfindlichkeit im
Vergleich zur direkten Belichtung des Röntgenfilms erzielt, wie sie beim intraoralen Röntgen angewendet
wird.
Daher ist die Dosis, mit der der Patient bei einer Panorama- oder Fernröntgenaufnahme belastet wird,
schon bei herkömmlicher Technik extrem gering.
Eine Dosisreduzierung in dem Maße wie bei intraoralen Aufnahmen ist somit bei der Verwendung
digitaler Systeme wie das DenOptix™ Röntgen Imaging System nicht möglich.
DenOptix
6. Bedienung des DenOptix™ Röntgen Imaging Systems
60 kV
60 kV
65 kV
0,20
0,16
0,25
0,16
0,25
0,20
0,20
0,16
0,25
0,25
0,32
0,32
VixWin
nachgebessert
70 kV
70 kV
75 kV
0,16
0,12
0,16
0,12
0,20
0,16
0,16
0,12
0,20
0,16
0,25
0,20
werden
(Kontrast/Helligkeit;
16
Siehe
VixWin
GA 12/98 4512 593 05681
Ge-

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