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Buderus Logamatic 4321/4322 Serviceanleitung Seite 148

Regelgerät
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Inhaltsverzeichnis

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22
Störung
Störung
Auswirkung auf das Regel-
verhalten
ECO-BUS
– Keine Auswirkung auf das
Regelverhalten.
Empfang
Kein Master
– Es kann kein Kesselschutz
gewährleistet werden.
– WW-Vorrang ist nicht mehr
möglich.
– Es wird mit minimaler Au-
ßentemperatur gerechnet.
Bus-Adressen-
– Keine Bus-Kommunikation
konflikt
mehr möglich.
– Alle Regelungsfunktionen,
die einen Datenaustausch
über den CAN-BUS benöti-
gen, sind nicht mehr aus-
führbar.
Adressenkon-
– Funktionen des Moduls, auf
flikt
dem der Adressenkonflikt
auftritt, sind nicht mehr
1 – 4/A
durchführbar. Eine Kommu-
nikation der übrigen Module
und Regelgeräte über den
CAN-BUS ist dennoch mög-
lich.
Falsches
– Vom Modul werden alle
Ausgänge ausgeschaltet
Modul
und die entsprechende Feh-
1 – 4/A
ler-LED eingeschaltet.
Unbekanntes
– Vom Modul werden alle
Ausgänge ausgeschaltet
Modul
und die entsprechende Feh-
1 – 4/A
ler-LED eingeschaltet.
Rücklauffühler – Keine Rücklauftemperatur-
regelung mehr möglich.
Inertanode
– Keine Auswirkungen
Externer
– Keine Auswirkungen
Störeingang
Regelgerät XY
Tab. 5
Störungstabelle
148
Mögliche Ursachen der Störung
– Drehcodierschalter hinter MEC2 im
Controllermodul CM431 des Regelge-
räts ist falsch adressiert.
– Fehler-Beispiel: Anlage mit einem Re-
gelgerät und Drehcodierschalter-Stel-
lung > 0.
– Master-Regelgerät (Adresse 1) ausge-
schaltet oder kein Master (Adresse 1)
vorhanden.
– Es sind mehrere gleiche Adressen vor-
handen.
– Jede Adresse darf nur einmal im CAN-
Bus-Verband vergeben sein.
– Modul ist auf falschem Steckplatz/im
falschen Regelgerät: Bestimmte Modu-
le können nur unter bestimmten CAN-
Adressen betrieben werden.
– Das Strategiemodul darf im Master-Re-
gelgerät nur mit Adresse 1 verwendet
werden.
– Das Kesselmodul ZM434 darf keine
Adresse > 3 haben).
– Falsche Modulvorgabe im MEC2.
– Falsches Modul im Regelgerät instal-
liert.
– Der MEC2, das entsprechende Modul
oder das Regelgerät ist defekt.
– Die Reglersoftware ist zu alt, um das
Modul verwenden zu können.
– Das Modul/Regelgerät ist defekt.
– Der Fühler ist nicht oder falsch ange-
schlossen oder defekt.
– Der Fühler oder das Regelgerät ist de-
fekt.
– Eine Spannung liegt am externen Ein-
gang WF 1/2 an.
– Das Modul oder das Regelgerät ist de-
fekt.
– Eine Spannung liegt am externen Ein-
gang WF 1/2 an.
– Das Modul oder das Regelgerät ist de-
fekt.
Logamatic 4321/4322 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Abhilfe
– Drehcodierschalter-Stellung prüfen:
– Stellung 0: Nur 1 Busteilnehmer vorhan-
den.
– Stellung 1: Master-Regelgerät (weiterer
BUS-Teilnehmer wird erwartet!).
– Stellung > 0: weitere Busteilnehmer.
– Prüfung der Adressen aller Busteilneh-
mer. Das Master-Regelgerät muss dabei
die Adresse 1 (Drehcodierschalter hinter
MEC2 im CM431 des Regelgeräts) ha-
ben.
– Kontrolle der Busverbindung zu
Adresse 1.
– Prüfung der Adressen aller Busteilneh-
mer (Drehcodierschalter hinter MEC2 im
CM431 des Regelgeräts).
– Modulanordnung prüfen.
– Prüfung der Modulvorgaben in der
MEC2-Serviceebene.
– Kontrolle der im Regelgerät eingesetz-
ten Module.
– Austausch des MEC2/Moduls.
– prüfen Sie im MEC2 die Version des Re-
gelgeräts.
– Austausch des Moduls.
– Fühleranschluss kontrollieren.
– Austausch der lnertanode.
– Tauschen Sie das Modul FM441 im Re-
gelgerät aus.
– Funktionsprüfung der externen Kompo-
nente (Speicherlade- oder Zirkulations-
pumpe) und deren
Reparatur/Austausch.
– Setzen Sie den MEC2 auf das Regelge-
rät mit der genannten Adresse. Die ge-
naue Art der Störung wird angezeigt.

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