Fig. 5 Tonarmlagerung
112
118
126
128
178
117
129
22 127 116 157 158 158 115 191 155 35 R3
Fig. 6 Tonarmlagerung (Unteransicht)
9
51 34 13 72 R3 90 79 14 27
L 193 35
Fig. 7 Tonarmsteuerung und Schallplattenabwurf
eille17•411›
,
IZ
1111111 111113111 1 1
Tonarmlagerung - Tonarmauflagekraft
Die Lagerung des Tonarmes für seine Bewegung in vertikaler und horizon-
taler Richtung zeigt die nebenstehende Abbildung.
Der Tonarm ist federentlastet. Die Auflagekraft ist über eine Schraubenfeder
von 2 bis 7 p in Stufen von 0,5 p einstellbar.
Die Auflagekraft wird ab Werk nach den Erfordernissen des vorgesehenen
Tonabnehmersystemes fest eingestellt. Bei Verwendung eines anderen
Kristall- oder Keramik-Tonabnehmersystemes mit abweichendem Eigen-
gewicht oder anderer Auflagekraft kann mittels einer Münze oder dgl.
durch Verdrehung des Einstellknopfes (128) die Auflagekraft angepaßt
werden, wobei sich durch Linksdrehen eine Verkleinerung und sinngemäß
beim Drehen im Uhrzeigersinn eine Vergrößerung der Auflagekraft ergibt.
Die Verdrehung um eine Stellung ändert die Auflagekraft um ca. 1 / 2 p.
Tonarmsteuerung
Die Bewegungen des Tonarmes für das automatische Auf- und Absetzen
werden durch die an der Unterseite des Kurvenrades (34) vorhandenen
Steuerkurven bei einer Drehung um 360° hervorgerufen.
Als Steuerorgane für das Anheben und Absenken wirken dabei der
Haupthebel (14) und der Heberbolzen (27), für die Horizontalbewegung
des Tonarmes der Haupthebel (14) mit dem Segment (35).
Für das automatische Aufsetzen des Tonarmes in die jeweilige Einlaufrille
der Schallplatten mit 17, 25 und 30 cm Durchmesser ist eine Einstellung
durch Verschieben der Schalttaste (93a, FW. 11) vorzunehmen. Die Auf-
setzpunkte des Tonarmes werden durch Anschlag des Exzenters der
Stellschiene (13) an den Einstellhebel (73) bestimmt.
Die Begrenzung der Horizontalbewegung des Tonarmes ergibt sich dabei
durch Anschlag des Segmentes (35) an die Stellschiene (13), die nur
während des Wechselvorganges durch den Haupthebel (14) angehoben
wird und damit in den Schwenkbereich des am Segment angeordneten
Federbolzens (79) gelangt.
Mit Beendigung des Aufsetz- bzw. Wechselvorganges (Absenken des
Tonarmes auf die Schallplatte) wird die Stellschiene (13) wieder freige-
geben, die in die Normallage zurückgeht. Dadurch gelangt diese aus dem
Bereich des Federbolzens (79), so daß für den Abspielvorgang die
Horizontalbewegung des Tonarmes unbehindert möglich ist.
187
73
77
55
13
BG
18 12
24
Rl
25
3
34
LH AK 8
UF
70 KH 90
14
35
L
72
Schallplatten-Abwurf
Für das Stapeln und Abwerfen der Schallplatten sind
je nach Mittelloch-Durchmesser, 7 oder 38 mm, die
Wechselachse AW 2 oder die Abwurfsäule AS 9
vorgesehen. Eingeleitet wird der Abwurfvorgang durch
eine Drehung des Kurvenrades (34), dessen Abwurf-
kurve (AK) die Abwurfwippe (3) und den Wechsel-
bolzen (26, Fig. 12, 13) steuert. Der dabei entstehende
Hub des Wechselbolzens löst dann über die Wechsel-
achse oder Abwurfsäule den Abwurf einer Schallplatte
aus.
Die Abwurfkurve ist am Kurvenrad so angeordnet, daß
der Abwurf einer Schallplatte nur erfolgen kann, wenn
sich der Tonarm über der Stütze, also außerhalb des
Bereiches des größtmöglichen Schallplatten-Durch-
messers (30,5 cm), befindet.
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