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Speedport W 720V.
Bedienungsanleitung.
Erleben Sie's einfach!
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für T-Mobile Speedport W 720

  • Seite 1 Speedport W 720V. Bedienungsanleitung. Erleben Sie’s einfach! Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um sich vor körperlichen Schä- den zu bewahren: Öffnen Sie niemals das Gerät oder das Netzteil selbst. Berühren Sie niemals die Steckkontakte mit spitzen und metalli- schen Gegenständen. Während eines Gewitters dürfen Sie das Gerät nicht installieren. Sie sollten auch keine Leitungsverbindungen stecken oder lösen, um sich nicht der Gefahr eines elektrischen Schlags auszusetzen.
  • Seite 3: Wichtige Symbole

    Sicherheitshinweise III Wichtige Symbole. Dieses Symbol markiert wichtige Informationen und Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Gefährdungen zu vermeiden und um die Funktionsfähigkeit des Speedport W 720V und der ange- schlossenen Geräte zu gewährleisten. Hinweis: Hier finden Sie nützliche Hinweise und zusätzliche Informationen.
  • Seite 4: Gesamtansicht

    Gesamtansicht Gesamtansicht. Vorderansicht mit Leuchtanzeigen. Antenne Leuchtanzeigen 3 4 5 6 Leuchtanzeige Bedeutung Power Zeigt den Betriebszustand an. Update Zeigt den Status bei Firmwareaktualisierung an. T-DSL Zeigt den Zustand für den DSL-Anschluss an. Online Zeigt an, ob eine Internetverbindung besteht. Internet Zeigt die unterschiedlichen Zustände für die DSL Telefo- nie an.
  • Seite 5: Anschlusselemente

    Gesamtansicht V Anschlusselemente. Auf der Rückseite des Speedport W 720V befinden sich folgende Anschluss- und Bedienelemente: Anschluss Funktion WLAN Ein/Aus Schalter zum Ein-/Ausschalten des WLAN-Betriebes. Steckvorrichtung zum Anbringen der Wandhalterung. T-DSL Buchse für den Anschluss an den Splitter. LAN1 – LAN 4 Vier Ethernet-Buchsen für den Anschluss von PCs und Hubs/Switches (LAN).
  • Seite 6 VI Gesamtansicht Anschluss Funktion Reset Reset-Taste zum Zurücksetzen des Speedport W 720V. Um die Reset-Taste zu betätigen, führen Sie einen dünnen (an der Unter- Gegenstand, z. B. eine Büroklammer, in die Öffnung ein seite) und drücken damit auf die kleine Taste hinter der Öffnung. Wenn Sie die Reset-Taste 2 Sekunden lang drücken, wird der Speedport W 720V neu gestartet (Reboot).
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis. Sicherheitshinweise ........II Wichtige Symbole.
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Erweiterte Konfiguration ........74 Aufrufen des Konfigurationsprogramms......74 Sicherheit für den Netzbetrieb.
  • Seite 9: Einführung

    Einführung 3 Einführung. Vielen Dank, dass Sie sich für den Speedport W 720V der Deutschen Telekom AG, T-Com entschieden haben. Der Speedport W 720V ist ein Breitband-Router mit integriertem VDSL-/ADSL-Modem, der einem oder mehreren PCs (Clients) in loka- len Netzwerken (LAN) den Zugang zum Internet ermöglicht. Im LAN selbst können die PCs untereinander kommunizieren.
  • Seite 10: Telefonieren Mit Dem Speedport W 720V

    Einführung Telefonieren mit dem Speedport W 720V. Der Speedport W 720V bietet die Funktionen einer Telefonanlage für DSL Telefonie (Voice over IP) und Festnetztelefonie, an die Sie bis zu drei herkömmliche analoge Endgeräte (z. B. Telefon, Faxgerät und Anrufbeantworter) anschließen können. Über diese analogen Geräte können Sie sowohl über das Internet telefonieren als auch einen bereits vorhandenen analogen oder ISDN-Telefonanschluss nutzen.
  • Seite 11: Sicherheitsaspekte

    Einführung 5 Sie möchten weitere Konfigurationseinstellungen vornehmen oder ändern: Lesen Sie weiter im Kapitel „Sicherheit für den Netzbetrieb.” auf ì Seite 78, wenn Sie den Schutz Ihres Netzwerks gegen unbefugten Zugriff und gegen Angriffe aus dem Internet einstellen oder ändern wollen.
  • Seite 12 Einführung Sicherheit im öffentlichen Netz: Firewall. Jedes Netzwerk, ob es kabelgebunden oder über Funk realisiert ist, kann durch technische Mittel abgehört werden. Durch den Anschluss Ihres lokalen Netzwerks (z. B. Ihre PCs, die über den Speedport W 720V miteinander verbunden sind) an das öffentli- che Netzwerk (Internet) entstehen nicht unerhebliche Gefahren für die Sicherheit Ihrer Daten und Anwendungen.
  • Seite 13 Einführung 7 Sicherheit im Funknetz: Verschlüsseln. Für Unbefugte ist es verhältnismäßig einfach, in unverschlüsselte drahtlose Netzwerke einzudringen. Deswegen empfehlen wir für Funk- verkehr Ihres drahtlosen Netzwerks den Einsatz eines Verschlüsse- lungsverfahrens. Ihr Speedport W 720V setzt, wie alle Produkte der Reihe Speedport, wirksame Verschlüsselungsverfahren ein, die Fremdzugriffe (hacking) ins Funknetz weitgehend ausschließen.
  • Seite 14 Einführung WPA/WPA2 Um höchste Sicherheit bei der drahtlosen Datenübertragung zu errei- chen, wurde WPA (Wi-Fi Protected Access) entwickelt. WPA2 ist der Nachfolger des Verschlüsselungsstandards WPA und entspricht dem IEEE-Standard 802.11i. Zur Schlüsselerzeugung werden das Verfah- ren TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) und der Verschlüsselungs- algorithmus AES (Advanced Encryption Standard) mit 128-, 192- oder 256- Bit-Keys verwendet.
  • Seite 15 Einführung 9 WEP ist ein älteres Verschlüsselungsverfahren und wird nur empfoh- len, wenn Sie in Ihrem drahtlosen Netzwerk Geräte betreiben, die WPA nicht unterstützen. Beim WEP-Verfahren können Sie entweder selbst einen Schlüssel vergeben oder einen Schlüssel aus einem von Ihnen festgelegten Kennsatz generieren lassen.
  • Seite 16 10 Einführung WLAN-Adapter ohne WPS können weiterhin manuell verbunden wer- den. WPS verwendet die Verschlüsselungsmethode WPA-PSK oder WPA2- PSK. Sollte kein Schlüssel eingestellt sein, wird bei der ersten erfolgrei- chen Anmeldung automatisch eine SSID und einen WPA-Schlüssel erzeugt und synchronisiert. Eine Bescheibung zur WPS-Anmeldung an Ihrem Speedport W 720V finden Sie im Abschnitt „Drahtlose Verbindung mit WPS herstellen”...
  • Seite 17: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 11 Inbetriebnahme. Ihr Speedport W 720V ist ein hochwertiges Gerät, das nur dann zu Ihrer Zufriedenheit arbeitet, wenn Sie alle für die Inbetriebnahme not- wendigen Voraussetzungen erfüllen. Führen Sie folgende Schritte aus: 1. Inbetriebnahme des Speedport W 720V durchführen, wie in die- sem Kapitel beschrieben: –...
  • Seite 18: Gerät Auspacken

    12 Inbetriebnahme Gerät auspacken. Verpackungsinhalt Ein Speedport W 720V Ein Netzteil SNG 8-acc Drei Ethernet-Kabel (Cat. 5, 1,80 m, 1 x grau, 1 x grün, 1 x gelb) Ein Telefonkabel mit TAE-Stecker (grün, 1,80m) Eine Wandhalterung Eine CD mit dieser Bedienungsanleitung, dem Adobe ®...
  • Seite 19: Aufstellort

    Inbetriebnahme 13 Aufstellort. Der Aufstellort des Speedport W 720V muss sich in der Nähe einer Stromsteckdose befinden. Da die Verbindung des Speedport W 720V zum Splitter über Ethernet- Kabel erfolgt, ist die Entfernung unerheblich. Diese Kabel können bis zu 100 m störungsfrei überbrücken. Das im Lieferumfang enthaltene Kabel hat eine Länge von etwa 1,80 m.
  • Seite 20: Wandmontage

    14 Inbetriebnahme Wandmontage Der Speedport W 720V ist auch für Wandmontage geeignet. Um den Speedport W 720V an der Wand zu befestigen, führen Sie die folgen- den Schritte aus: 1. Schrauben Sie die im Lieferumgang enthaltene Halterung an die Wand. 2.
  • Seite 21: Anschließen - Übersicht

    Inbetriebnahme 15 Anschließen – Übersicht. Die folgenden Grafiken zeigen die vollständige Verkabelung des Speedport W 720V für die verschiedenen möglichen Konfiguratio- nen.Im Anschluss daran ist die Verkabelung Schritt für Schritt beschrieben. Sie können die Funktionen Ihres Speedport W 720V anhand der Leuchtanzeigen (siehe Seite IV und Seite 177) überprüfen.
  • Seite 22: Anschluss

    16 Inbetriebnahme Verkabelung des Speedport W 720V bei einem ISDN- Anschluss...
  • Seite 23: An Das T-Dsl Netz Anschließen

    Inbetriebnahme 17 An das T-DSL Netz anschließen. Splitter an die Telefondose anschließen Telefondose Splitter Verbinden Sie den Splitter mit der Telefondose. Verwenden Sie dazu das dem Splitter beigefügte schwarze Anschlusskabel mit TAE-Ste- cker. Ziehen Sie das Telefonkabel (bei analogem Telefonanschluss) ì...
  • Seite 24: T-Dsl Verbindung Herstellen

    18 Inbetriebnahme T-DSL Verbindung herstellen Verbinden Sie den Speedport W 720V mit dem Splitter. Verwenden Sie dazu das mitgelieferte graue Ethernet-Kabel. Stecken Sie das eine Ende des Kabels in die mit T-DSL gekenn- ì zeichnete Buchse an der Rückseite des Speedport W 720V. Stecken Sie das andere Ende in die mit DSL bezeichnete Buchse ì...
  • Seite 25: Pc Anschließen (Lan-Netzwerkverbindung)

    Inbetriebnahme 19 PC anschließen (LAN-Netzwerkverbindung). Verbinden Sie den Speedport W 720V mit dem PC. Verwenden Sie dazu das mitgelieferte gelbe Ethernet-Kabel. Stecken Sie das gelbe Ethernet-Kabel in eine der mit LAN1 bis ì LAN4 gekennzeichneten Buchsen an der Rückseite des Geräts. Stecken Sie das andere Ende des Ethernet-Kabels in die Buchse ì...
  • Seite 26: Dsl Telefonie In Betrieb Nehmen (Analog)

    20 Inbetriebnahme Hinweis Damit sich Ihr PC mit dem Speedport W 720V verbinden und einen Zugang ins Internet herstellen kann, muss das Netzwerk des PCs kor- rekt konfiguriert sein. Bei modernen PCs mit den Betriebssystemen Windows Vista®, Windows® XP und Windows® 2000 ist dies standard- mäßig der Fall.
  • Seite 27: Analoge Geräte Anschließen

    Inbetriebnahme 21 Analoge Geräte anschließen Verbinden Sie den Speedport W 720V mit Ihrem Telefon. Verwenden Sie dazu das vorhandene Telefonkabel. Stecken Sie den TAE-Stecker des Kabels Ihres Telefons in einen ì der Telefonanschlüsse auf der Rückseite des Speedport W 720V. Sie können am Speedport W 720V beliebige analoge Telefone, Basis- stationen für Mobilteile sowie auch einen Anrufbeantworter oder ein Faxgerät anschließen.
  • Seite 28: Dsl Telefonie In Betrieb Nehmen (Isdn)

    22 Inbetriebnahme DSL Telefonie in Betrieb nehmen (ISDN). An den NTBA anschließen Splitter Telefondose NTBA Verbinden Sie den Speedport W 720V mit dem NTBA. Verwenden Sie dazu das grüne mitgelieferte Ethernet-Kabel. Stecken Sie einen Stecker des Anschlusskabels in die T-Net/ ì...
  • Seite 29 Inbetriebnahme 23 Analoge Geräte anschließen Verbinden Sie den Speedport W 720V mit Ihrem Telefon. Verwenden Sie dazu das vorhandene Telefonkabel. Stecken Sie den TAE-Stecker des Kabels Ihres Telefons in einen ì der Telefonanschlüsse auf der Rückseite des Speedport W 720V. Sie können am Speedport W 720V beliebige analoge Telefone, Basis- stationen für Mobilteile sowie auch einen Anrufbeantworter oder ein Faxgerät anschließen.
  • Seite 30: An Das Stromnetz Anschließen Und Einschalten

    24 Inbetriebnahme An das Stromnetz anschließen und einschalten. An das Stromnetz anschließen Verbinden Sie den Speedport W 720V mit dem Stromnetz. Verwenden Sie dazu unbedingt das mitgelieferte Netzteil. Stecken Sie den Stecker des Netzteils in die Buchse zum ì Anschluss des Netzteils des Speedport W 720V. Schließen Sie das Netzteil über eine eigene Steckdose an.
  • Seite 31: Speedport W 720V Einschalten

    Inbetriebnahme 25 Speedport W 720V einschalten Schalten Sie den Speedport W 720V über den mit „Power“ ì beschrifteten Schalter auf der Rückseite des Geräts ein. Sobald Sie die T-DSL Verbindung hergestellt haben und den Speedport W 720V mit dem Stromnetz verbinden, startet ein automati- scher Konfigurationsvorgang, bei der Ihr Internetzugang und Ihr Zugang für die DSL Telefonie automatisch konfiguriert werden.
  • Seite 32: Automatische Konfiguration

    26 Inbetriebnahme Automatische Konfiguration. Nachdem Sie die T-DSL Verbindung hergestellt und den Speedport W 720V eingeschaltet haben, startet die automatische Kon- figuration für T-Com Kunden. Diese Funktion konfiguriert Ihren Speedport W 720V automatisch für den Internetzugang und die DSL Telefonie von T-Com, ohne dass Sie selbst Einstellungen vornehmen müssen.
  • Seite 33: Ablauf Der Automatischen Konfiguration

    Inbetriebnahme 27 Wenn Sie Ihren Speedport W 720V zusätzlich zur automatischen Kon- figuration manuell konfigurieren möchten, können Sie dies nach der automatischen Konfiguration tun. Ablauf der automatischen Konfiguration 1. Unmittelbar nach dem Einschalten des Speedport W 720V startet die automatische Konfiguration. Ihr Speedport W 720V baut über das Internet eine gesicherte Verbindung zu T-Com auf.
  • Seite 34: Dsl-Telefonnummer Nachschauen

    28 Inbetriebnahme DSL-Telefonnummer nachschauen Nach der automatischen Konfiguration können Sie in der Betriebssoft- ware des Speedport W 720V Ihre Telefonnummer für DSL Telefonie nachschauen. 1. Rufen Sie das Konfigurationsprogramm auf wie ab Seite 34 be- schrieben. 2. Klicken Sie auf der Startseite des Konfigurationsprogramms auf den Menüpunkt Status.
  • Seite 35: Pcs Drahtlos Anschließen

    Inbetriebnahme 29 PCs drahtlos anschließen. Ein drahtloser Anschluss wird über einen WLAN-Adapter hergestellt, der an Ihrem PC installiert sein muss. Eventuell müssen Sie erst einen WLAN-Adapter in Ihr Notebook oder Ihren PC einbauen. Dies kann eine Speedport W 100card oder ein anderer IEEE 802.11g- oder 802.11b-kompatibler WLAN-Adapter sein.
  • Seite 36: Drahtlose Verbindung Ohne Wps Herstellen

    30 Inbetriebnahme Der Speedport W 720V überträgt die Sicherheitsdaten (SSID und Pre- shared key) an den WLAN-Adapter und meldet diesen damit an sei- nem drahtlosen Netzwerk an. Es kann sich nur ein WLAN-Adapter während einer Anmeldephase anmelden. Versucht mehr als ein WLAN-Adapter sich anzumelden, ist der Anmeldeversuch für jeden dieser Adapter erfolglos.
  • Seite 37 Inbetriebnahme 31 Drahtloses Netzwerk einrichten Um ein Notebook oder einen PC drahtlos (über WLAN) mit dem Gerät zu verbinden, müssen Sie nur noch den WLAN-Adapter an Ihrem PC/ Notebook konfigurieren. Sie tun dies, indem Sie den vorkonfigurierten SSID-Namen sowie den Netzwerkschlüssel (Encr. Key) am WLAN- Adapter Ihres PCs/Notebooks eintragen.
  • Seite 38 32 Inbetriebnahme Netzwerkliste In der Netzwerkliste erscheinen alle WLANs, die am aktuellen Standort empfangen werden können. WLANs, deren SSID als unsichtbar einge- stellt ist, werden nicht angezeigt. Windows zeigt den Status jedes gefundenen WLANs grafisch an und informiert über die Signalstärke, den Netzwerknamen und darüber, ob für das jeweilige Netzwerk Sicherheitseinstellungen vorgenommen wurden.
  • Seite 39: Antenne Ausrichten

    Inbetriebnahme 33 Antenne ausrichten Wenn Sie eine möglichst große räumliche Abde- ckung erreichen wollen, sollte die Antenne mög- lichst rechtwinklig zu der Richtung ausgerichtet sein, die zum Kommunikationspartner weist. Das Konfigurations- und Überwachungspro- gramm von WLAN-Adaptern gibt Auskunft über die Qualität der Verbindung. Probieren Sie aus, welche Antennenstellung bei Ihren Umgebungs- bedingungen am besten funktioniert.
  • Seite 40: Basiskonfiguration

    34 Basiskonfiguration Basiskonfiguration. Ihr Speedport W 720V ist im Lieferzustand bereits so vorkonfiguriert, dass er im Regelfall ohne umfangreiche Feinkonfiguration in einer Viel- zahl von Netzen lauffähig ist. Ihr Speedport W 720V wird auch mit einer individuellen Datenverschlüsselung für WLAN ausgeliefert. Wenn Sie die automatische Konfiguration (Seite 26) nicht genutzt haben, müs- sen Sie in der Basiskonfiguration Ihre Zugangsdaten für das Internet und ggf.
  • Seite 41: Konfigurationsprogramm Aufrufen

    Basiskonfiguration 35 Voraussetzungen für die Konfiguration Sie haben, wie in Kapitel „Inbetriebnahme” auf Seite 11 beschrie- ben, Ihren Speedport W 720V angeschlossen und gegebenenfalls die Netzwerkkonfiguration Ihres PCs überprüft (siehe Seite 19). Ihr Speedport W 720V ist eingeschaltet (die Leuchtanzeige Power leuchtet).
  • Seite 42: Konfiguration Starten

    36 Basiskonfiguration Es werden nun die Konfigurationsseiten des Speedport W 720V als Popup zugelassen. Weitere Einstellungen für das Verhalten des Internet Explorer ® Popups können Sie vornehmen über den Menüeintrag Extras – Popupblocker oder über Extras – Internetoptionen im Register Datenschutz. Konfiguration starten Das Konfigurationsprogramm wird mittels einer URL (Uniform Resource Locator = definierte Adresse in einem Netz für bestimmte...
  • Seite 43 Basiskonfiguration 37 Auf dieser Seite können Sie das Konfigurationsprogramm starten und sich den Status für den Betriebszustand der wichtigsten Funktionen des Speedport W 720V anzeigen lassen. Status Über die Schaltfläche >>Status können Sie den Betriebszustand des Speedport W 720V ohne Eingabe eines Passwortes prüfen. Klicken Sie auf der Startseite auf die Schaltfläche >>Status.
  • Seite 44 38 Basiskonfiguration Es erscheint eine Übersicht zum Betriebszustand folgender Funktio- nen: – DSL-Telefonnummern – Wireless LAN (WLAN) – Internetzugang – DSL Telefonie – Festnetz-Anschluss Telefonnummern kommend – Telefonnummern gehend – DSL-Anschluss – Firmware des Routers Klicken Sie auf Druckansicht und im nachfolgenden Fenster auf ì...
  • Seite 45: Anmelden Beim Konfigurationsprogramm

    Basiskonfiguration 39 Startseite Klicken Sie auf >>Startseite und dann auf die Schaltfläche ì Konfiguration starten, um mit der Konfiguration zu beginnen. Nach kurzer Zeit wird das Fenster zum Anmelden angezeigt. Anmelden beim Konfigurationsprogramm Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie das Passwort ein (im ì...
  • Seite 46 40 Basiskonfiguration Auf der Startseite finden Sie eine Übersicht über das Menü des Konfi- gurationsprogramms. In der Spalte INFO auf der rechten Seite des Fensters sind die Menü- punkte kurz beschrieben. Wenn Sie den Mauszeiger über die Ansicht der Rückseite des Speedport W 720V bewegen, werden in der Spalte INFO Informatio- nen zu den Anschlüssen gezeigt.
  • Seite 47: Konfiguration Mit Dem Assistenten

    Basiskonfiguration 41 Konfiguration mit dem Assistenten. Für die Basiskonfiguration steht Ihnen der Assistent zur Verfügung, der Sie Schritt für Schritt durch die Konfiguration Ihres Speedport W 720V führt. Hinweis Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, legen Sie die Unterlagen (Auftragsbestätigung) griffbereit, die Sie nach Ihrer Anmeldung bei einem Provider, z.
  • Seite 48 42 Basiskonfiguration wort als das des Lieferzustands zu vergeben. Ändern Sie Ihr Passwort aus Sicherheitsgründen regelmäßig (siehe auch Seite 79). Geben Sie das alte Passwort ein (0000 bei Erstinbetriebnahme) und in der nächsten Zeile ein neues Passwort. Das Passwort kann aus 4 bis 12 alphanumerischen Zeichen (A-Z, a-z, 0-9) bestehen.
  • Seite 49 Basiskonfiguration 43 Voreinstellung ist T-Online. ì Wählen Sie die Option Anderer Provider, wenn Sie den Service eines anderen Providers nutzen (siehe „Zugangsdaten für andere Provider” auf Seite 44). Internetzugangsdaten für T-Online Hinweis Wenn Sie die automatische Konfiguration genutzt haben (Seite 26), sind Ihre Zugangsdaten bereits eingetragen.
  • Seite 50 44 Basiskonfiguration Router-Einstellungen Hier nehmen Sie die Einstellungen für die Verbindungsdauer zum Internet vor. Dauerverbindung Wenn Sie diese Option aktivieren, ist Ihr Speedport W 720V immer mit dem Internet verbunden. Sie benötigen diese Option, wenn Sie über eine DSL-Telefonnummer (Voice over IP) ständig erreichbar sein wollen.
  • Seite 51 Basiskonfiguration 45 Bewahren Sie diese Daten unzugänglich für Unbefugte auf, denn mit- tels dieser Angaben könnten Fremde in Ihrem Namen und auf Ihre Kos- ten im Internet surfen. Test der Internetverbindung Ihre Internetverbindung wird nun mit den aktuellen Einstellungen getestet. Das Ergebnis wird in einem Popup angezeigt. Wenn die Ver- bindung nicht zustande kommt, erhalten Sie in diesem Fenster Hin- weise zu möglichen Fehlern und Korrekturen.
  • Seite 52 46 Basiskonfiguration DSL Telefonie Zugangsdaten für T-Online Tragen Sie die Zugangsdaten für die DSL Telefonie ein. ì Das Kundencenter T-Online unterstützt Sie dabei. Kundencenter T-Online: Voraussetzung für den Zugang zum Kundencenter T-Online ist, dass Sie im Assistenten vorher schon einen Internetzugang eingerichtet haben und die Verbindung erfolgreich getestet wurde.
  • Seite 53 Basiskonfiguration 47 Tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, die zur DSL-Telefonnummer ì gehört. Tragen Sie Ihr Passwort (Webkennwort) ein und bestätigen Sie es ì durch nochmalige Eingabe im Feld darunter. Wenn Sie die Option Ortsvorwahl aktivieren, können Sie Ihre Orts- ì vorwahl in das Feld eintragen.
  • Seite 54 48 Basiskonfiguration Geben Sie die Daten ein, die Sie von Ihrem Anbieter erhalten ì haben: Internetrufnummer, Benutzername, Passwort, Registrar/ Proxy, Port Registrar/Proxy, DTMF und STUN Server. Die übrigen Einstellungen entsprechen den Einstellungen für T-Online (siehe Seite 46). Klicken Sie auf OK & Weiter, um die Einstellungen zu übernehmen. ì...
  • Seite 55 Basiskonfiguration 49 Klicken Sie auf OK & Weiter, um die Einstellungen zu übernehmen. ì Im nächsten Schritt können Sie wählen, ob Sie für ausgehende Telefo- nate exklusiv DSL Telefonie verwenden wollen.
  • Seite 56 50 Basiskonfiguration Wählen Sie die Option Ja, wenn abgehende Telefongespräche ì ausschließlich über DSL Telefonie abgewickelt werden sollen. Der Festnetzanschluss wird dann nur noch für ankommende Tele- fongespräche verwendet. Wenn Sie dennoch einen Anruf über das Festnetz führen wollen, drücken Sie vor der Rufnummer die Tasten #*. Eingestellte Wahlregeln (s.
  • Seite 57 Basiskonfiguration 51 Die Einstellungen mit dem Assistenten sind damit abgeschlossen. Sie sehen auf der nächsten Seite die vorgenommenen Einstellungen. Sie können die Sicherheitseinstellungen für Ihr drahtloses Netzwerk in einer Datei sichern. Sie stehen Ihnen dann für die Konfiguration der drahtlosen Verbindungen an Ihren PCs bzw. WLAN-Adaptern zu Verfü- gung.
  • Seite 58 52 Basiskonfiguration Internetverbindung herstellen, trennen oder sperren Wenn die Konfiguration erfolgreich war, wird nun eine Internetverbin- dung aufgebaut, wenn die Option Dauerverbindung aktiviert ist. Dies wird auf der Startseite angezeigt. Wenn keine Internetverbindung aufgebaut wurde, klicken Sie auf ì Internet verbinden. Wenn eine Internetverbindung aufgebaut ist, leuchtet die Online- LED Ihres Speedport W 720V.
  • Seite 59: Speedport W 720V Nutzen

    Speedport W 720V nutzen 53 Speedport W 720V nutzen. Nachdem Sie Ihren Speedport W 720V angeschlossen und konfigu- riert haben, steht er sofort allen angeschlossenen PCs zur Verfügung. In diesem Kapitel finden Sie Hinweise und Beispiele für folgende Anwendungsmöglichkeiten: Einsatzmöglichkeiten (siehe unten) Im Internet surfen (Seite 60) Telefonfunktionen und Telefonieren (Seite 60) Einsatzmöglichkeiten.
  • Seite 60: Aufbau Eines Lokalen Netzwerks

    54 Speedport W 720V nutzen Da bei T-DSL der Datenstrom über einen Splitter (Trennvorrichtung) von den Kanälen für die Nicht-Datendienste abgetrennt wird, stehen Ihnen die vom Grunddienst vorliegenden Leitungen (analog: eine Lei- tung, eine Rufnummer, ISDN: zwei Leitungen, mindestens drei Ruf- nummern (MSN)) auch dann zur Verfügung, wenn Ihre PCs im Internet kommunizieren.
  • Seite 61 Speedport W 720V nutzen 55 Drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) Im drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN) wird die Verbindung zwischen den PCs über Funk hergestellt. Die PCs müssen dazu mit einem WLAN-Adapter (z. B. einer Speedport W 100card) gemäß Standard IEEE 802.11b oder 802.11g ausgestattet sein. Hinweis Auch wenn Sie ein drahtloses Netzwerk betreiben wollen, empfehlen wir, dass Sie einen PC über ein Ethernet-Kabel an den...
  • Seite 62 56 Speedport W 720V nutzen Infrastruktur-Netzwerk Der Infrastruktur-Modus dient dazu, drahtlose und kabelgebundene Netzwerke miteinander zu verbinden. Der Speedport W 720V bietet die Funktionalität eines Access Point. Sie können mit seiner Hilfe PCs drahtlos oder kabelgebunden an das Internet anschließen drahtlos verbundene PCs mit einem kabelgebundenen Netzwerk verbinden.
  • Seite 63 Speedport W 720V nutzen 57 Kopplung eines drahtlosen Netzwerks (WLAN) an ein Ethernet (LAN) Eine wesentliche Stärke drahtloser Netzwerke ist die Möglichkeit, ein- fach mit existierenden Ethernet-Netzwerken zusammenarbeiten zu können. Sie können ein drahtloses Netzwerk aufbauen, um mobile Stationen mit einem existierenden kabelgebundenen Netzwerk zu ver- binden.
  • Seite 64 58 Speedport W 720V nutzen Kabelgebundenes lokales Netzwerk (Ethernet) Im kabelgebundenen lokalen Netzwerk wird die Verbindung zwischen den PCs über eine Ethernet-Verkabelung hergestellt. Der Speedport W 720V besitzt dazu vier Ethernet-LAN-Ports zum Anschluss von vier PCs. Die PCs müssen mit einer Netzwerkkarte (Ethernet) ausgestattet sein, die über ein Netzwerkkabel (Ethernet- Kabel) mit einem LAN-Port des Routers verbunden ist.
  • Seite 65: Dsl Telefonie Und Anschluss Von Analogen Telefonen

    Speedport W 720V nutzen 59 DSL Telefonie und Anschluss von analogen Telefonen Der Speedport W 720V ermöglicht die Kombination von Festnetz- und DSL Telefonie (Voice over IP) für drei analoge Telefone. Damit können Sie die Vorteile beider Technologien optimal einsetzen. Sie können die günstigen Tarife der DSL Telefonie ohne zusätzliche Telefongeräte nutzen.
  • Seite 66: Im Internet Surfen

    60 Speedport W 720V nutzen Im Internet surfen. Zum Surfen im Internet starten Sie den Internet-Browser auf Ihrem PC. Im Regelfall wird die Startseite angezeigt, die der Internet-Browser als Standard ausgewählt hat. Es können mehrere Benutzer in Ihrem Netz- werk gleichzeitig im Internet surfen. Telefonfunktionen und Telefonieren.
  • Seite 67: Extern Telefonieren

    Speedport W 720V nutzen 61 Extern telefonieren Externe Verbindungen sind alle Anrufe, die Sie über Ihren Festnetzan- schluss (analog oder ISDN) oder über die DSL Telefonie führen. Wie Sie ein externes Telefonat einleiten, hängt von der Einstellung für die Amtsbelegung ab (siehe Seite 129). Die Voreinstellung ist automatisch.
  • Seite 68 62 Speedport W 720V nutzen Eigene Telefonnummer beim Gesprächspartner anzeigen Wenn Sie in den Konfigurationseinstellungen die Funktion Telefon- nummern unterdrücken aktiviert haben und für Amtsbelegung die Vor- einstellung automatisch belassen haben (siehe Seite 129), können Sie trotzdem Ihre Telefonnummer für das aktuelle Gespräch beim Gesprächspartner sichtbar machen.
  • Seite 69: Anrufweiterschaltung

    Speedport W 720V nutzen 63 Rückruf bei Besetzt oder Nichtmelden Hiermit veranlassen Sie, dass die Vermittlungsstelle eine Verbindung zu einem Zielteilnehmer, bei dem besetzt ist oder der sich nicht meldet, automatisch aufbaut. Bei Besetzt erfolgt der Verbindungsaufbau, wenn der Teilnehmer wieder erreichbar ist. Bei Nichtmelden wird über einen festgelegten Zeitraum (ca.
  • Seite 70 64 Speedport W 720V nutzen Tastenfolge Aktion ISDN Heben Sie den Hörer ab. Geben Sie diese Tastenkombination ein. Geben Sie die gewünschte Rufnummer für die Wei- terschaltung ein. Wenn die Anrufweiterschaltung nur für eine bestimmte MSN gelten soll, drücken Sie die Stern- Taste und geben Sie die MSN ein.
  • Seite 71 Speedport W 720V nutzen 65 Anrufweiterschaltung bei Besetzt Hier erfolgt die Umleitung nur, wenn der Zielteilnehmer besetzt ist. Anrufweiterschaltung bei Besetzt aktivieren Tastenfolge Aktion analog Heben Sie den Hörer ab. Geben Sie diese Tastenkombination ein. Geben Sie die gewünschte Rufnummer für die Wei- terschaltung ein.
  • Seite 72 66 Speedport W 720V nutzen Tastenfolge Aktion ISDN Heben Sie den Hörer ab. Geben Sie diese Tastenkombination ein. Wenn die Anrufweiterschaltung nur für eine bestimmte MSN aufgehoben werden soll, geben Sie die MSN ein. Wenn Sie statt der MSN-Eingabe die Stern-Taste drücken, wird die Anrufweiterschaltung für alle MSN deaktiviert.
  • Seite 73: Intern Telefonieren

    Speedport W 720V nutzen 67 Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden aufheben Tastenfolge Aktion analog Heben Sie den Hörer ab. Geben Sie diese Tastenkombination ein. Tastenfolge Aktion ISDN Heben Sie den Hörer ab. Geben Sie diese Tastenkombination ein. Wenn die Anrufweiterschaltung nur für eine bestimmte MSN aufgehoben werden soll, geben Sie die MSN ein.
  • Seite 74 68 Speedport W 720V nutzen Bei Voreinstellung: 0 vorwählen Tastenfolge Aktion Heben Sie den Hörer ab. Sie hören den Wählton für interne Gespräche. Drücken Sie diese Taste und die interne Anschlussnummer oder Anruf von einem anderen Anschluss annehmen Sie können einen Anruf, der bei einem anderen Anschluss des Speedport W 720V eingeht, an Ihrem Anschluss annehmen.
  • Seite 75: Wechseln Zwischen Gesprächspartnern (Makeln)

    Speedport W 720V nutzen 69 Wechseln zwischen Gesprächspartnern (Makeln) Anklopfen annehmen/zwischen zwei Gesprächen wechseln Tastenfolge Aktion Geben Sie diese Tastenkombination ein, um wäh- rend eines Gespräches ein ankommendes Gespräch anzunehmen. Die Verbindung zum ersten Gespräch wird gehalten. Durch erneutes Drücken von R2 können Sie zum jeweils wartenden Anrufer wechseln.
  • Seite 76: Konferenzschaltung Zwischen Drei Teilnehmern

    70 Speedport W 720V nutzen Wenn Sie können während eines Gesprächs eine Rückfrage bei einer anderen internen Telefonnummer einleiten wollen. Tastenfolge Aktion Drücken Sie diese Tastekombination. Sie hören den Wählton für interne Gespräche. Wählen Sie die interne Anschlussnummer oder Besteht neben einem aktuellen Gespräch 1 eine Rückfrageverbin- dung zu einem Gesprächspartner 2, so können Sie mit der Tastenkom- bination beliebig oft zwischen den zwei Gesprächen hin- und...
  • Seite 77: Fangschaltung Für Ankommende Rufe

    Speedport W 720V nutzen 71 Konferenzschaltung beenden Tastenfolge Aktion Legen Sie den Hörer auf, um alle Gespräche zu beenden. Fangschaltung für ankommende Rufe Die Fangschaltung ist ein Dienstmerkmal für ankommende Rufe und ist zur Identifizierung von Klingelstörern, belästigenden Anrufen und anderen Straftatbeständen mittels Telefonanruf gedacht.
  • Seite 78 72 Speedport W 720V nutzen Akustische Signale des Telefons Sie können Festnetz- und DSL Telefonie anhand der Signale und Ruf- töne des Telefons unterscheiden. Als Voreinstellung werden externe Telefonate an beiden Anschlüssen über Festnetz geführt. Die aktuelle Zuordnung hängt von den Konfigurationseinstellungen ab, die Sie für die beiden Telefonanschlüsse vorgenommen haben (siehe Seite 125).
  • Seite 79 Speedport W 720V nutzen 73 Signaltonzuordnung Die nachfolgende Tabelle zeigt, welchen Signalton Sie in Abhängig- keit vom Status der konfigurierten Verbindung und der eingestellten Anrufzuordnung hören. Festnetzstatus Status DSL Telefonie Rufton Voreinstellung für gehendes Telefonat: Festnetz Verfügbar Verfügbar Festnetz-Ton Verfügbar Besetzt Festnetz-Ton Verfügbar...
  • Seite 80: Erweiterte Konfiguration

    74 Erweiterte Konfiguration Erweiterte Konfiguration. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie weitere Funktionen Ihres Speedport W 720V aktivieren und konfigurieren können, z. B. um die Sicherheit Ihres Netzbetriebes zu erhöhen, komfortables Telefonieren über Internet und Festnetz zu ermöglichen, eigene Dienste im Internet verfügbar zu machen oder die Reichweite Ihres WLAN zu vergrößern.
  • Seite 81 Erweiterte Konfiguration 75 Nach kurzer Zeit wird die Startseite angezeigt. Hinweis Haben Sie sich angemeldet und finden für etwa 10 Minuten keine Aktivitäten (z. B. Eingaben) in einem der Fenster statt, werden Sie vom Speedport W 720V abgemeldet und es erscheint erneut das Anmelde-Fenster.
  • Seite 82 76 Erweiterte Konfiguration Das Konfigurationsprogramm stellt die folgenden Menüs zur Verfü- gung: Assistent Schritt-für-Schritt-Hilfe zur schnellen Konfiguration des Internetzugangs und der DSL Telefonie. Dies ist im Kapitel “Basiskonfiguration” auf Seite 41 beschrieben. Konfiguration Sicherheit Hier können Sie Sicherheitseinstellungen für Ihren Netzbetrieb vornehmen, z.
  • Seite 83 Erweiterte Konfiguration 77 Verwaltung Hilfsmittel Hier können Sie einen Zeitserver auswählen, die automatischen Konfiguration ausschalten und den Router neu starten (siehe Seite 142). Laden & Sichern Hier können Sie die Konfiguration Ihres Routers sichern und eine gesicherte Version wieder in den Router laden, den Router wieder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen,...
  • Seite 84: Sicherheit Für Den Netzbetrieb

    78 Erweiterte Konfiguration Sicherheit für den Netzbetrieb. Sie können den Speedport W 720V und die angeschlossenen PCs umfassend gegen unberechtigten Zugriff innerhalb Ihres lokalen Net- zes und von außen aus dem Internet schützen. Folgende Funktionen bietet das Menü Sicherheit: Zugangsschutz (System-Passwort) Schutz gegen Angriffe (Filterfunktion) WLAN Sicherheitseinstellungen (SSID &...
  • Seite 85: Zugriff Auf Das Konfigurationsprogramm Schützen

    Erweiterte Konfiguration 79 Zugriff auf das Konfigurationsprogramm schützen Das Konfigurationsprogramm des Speedport W 720V ist mit einem Zugangsschutz versehen. Bei Erstinbetriebnahme lautet das voreinge- stellte Passwort 0000. Falls Sie dieses Passwort nicht bereits bei der Basiskonfiguration mit dem Assistenten geändert haben, sollten Sie ein anderes Passwort vergeben.
  • Seite 86: Schutz Gegen Angriffe Von Außen Einrichten

    80 Erweiterte Konfiguration Hinweis Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, müssen Sie Ihren Speedport W 720V zurücksetzen. Dazu drücken Sie mindestens fünf Sekunden lang die Reset-Taste auf der Unterseite des Geräts. Beach- ten Sie, dass Sie damit alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
  • Seite 87 Erweiterte Konfiguration 81 Wenn Sie die Filterfunktion aktivieren wollen, klicken Sie auf den ì Menüpunkt Betriebszustand. Im Lieferzustand ist die Filterfunktion deaktiviert. Markieren Sie die Option Ein und klicken Sie auf die Schaltfläche ì Speichern.
  • Seite 88: Sperrzeitregeln Definieren

    82 Erweiterte Konfiguration Es erscheint wieder die Seite der Filterfunktion. Der Menüeintrag PCs übernehmen & freigeben im Bereich PC Liste für Filterfunktion ist nun aktiviert. Zugangskontrolle zum Internet Um eine Zugangskontrolle für die PCs Ihres lokalen Netzwerks zum Internet einzurichten, müssen Sie zunächst festlegen, für welche PCs diese Zugangskontrolle gelten sollen.
  • Seite 89 Erweiterte Konfiguration 83 In der Liste Regel-Auswahl wird die nächste Regel angezeigt, die neu vergeben werden kann. Regel 1 ist vorgegeben mit der Festlegung Immer sperren. Damit Sie die neue Sperrzeitregel später einem oder mehreren ì PCs zuordnen können, geben Sie einen eindeutigen Namen im Feld Bezeichnung ein.
  • Seite 90 84 Erweiterte Konfiguration URL (Internetseiten) sperren Wählen Sie im Menü Sicherheit — Filterfunktion den Eintrag ì URL Sperren. Geben Sie hier URLs, Domänen (Internetadressen) oder Schlüssel- ì wörter in URLs an, die gesperrt werden sollen. Sie können über Schlüsselwort-Filterung verhindern, dass Web-Seiten angezeigt werden, deren URL diese Schlüsselwörter enthält.
  • Seite 91 Erweiterte Konfiguration 85 PCs zum Sperren auswählen Nun können Sie nacheinander für jeden PC festlegen, welche Sperre für ihn definiert werden soll. Um die PCs festzulegen, für die Sie eine Sperre definieren wollen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie im Menü Sicherheit — Filterfunktion den Eintrag ì...
  • Seite 92 86 Erweiterte Konfiguration Aktivieren Sie für die Filterfunktion die Option Ein. ì In der Auswahlliste Sperrzeitregel werden alle Sperrzeitregeln ì angeboten, die Sie bisher definiert haben. Wählen Sie die gewünschte Sperrzeitregel aus. Wenn Sie keine ì andere Regel auswählen, gilt die Regel Immer sperren. Markieren Sie in der Tabelle Vordefinierte Sperren die Dienste, die ì...
  • Seite 93: Einstellungen Zur Sicherheit Des Wlan

    Erweiterte Konfiguration 87 Einstellungen zur Sicherheit des WLAN Die Sicherheit Ihres WLAN erfordert die SSID und die Einstellung der Verschlüsselung. Wählen Sie im Menü Sicherheit den Eintrag SSID & Verschlüsse- ì lung. SSID Damit die drahtlos verbundenen Netzwerkkomponenten (z. B. PCs oder Notebooks) miteinander kommunizieren können, müssen sie die gleiche SSID (Service Set ID) verwenden.
  • Seite 94: Verschlüsselung

    88 Erweiterte Konfiguration SSID Geben Sie einen neuen Namen für die SSID ein. Er darf aus bis zu 32 Zeichen bestehen (Ziffern, Zeichen und Sonderzeichen). Groß- und Kleinschreibung werden unterschieden. Verwenden Sie eine Bezeichnung, die keine Rückschlüsse auf die Identität des WLAN zulässt, d.
  • Seite 95 Erweiterte Konfiguration 89 WPA2 und WPA verwenden dynamische Schlüssel, basierend auf dem Protokoll TKIP (Temporal Key Integration Protocol) bzw. AES (Advanced Encryption Standard) und bieten höchste Sicherheit. Wir empfehlen Ihnen, WPA2 mit Pre-shared key als Verschlüsselung zu wählen, wenn dies von allen Komponenten Ihres Netzwerkes unter- stützt wird.
  • Seite 96 90 Erweiterte Konfiguration WPA2- und WPA/WPA2-Verschlüsselung WPA und WPA2 erhöhen die Sicherheit im drahtlosen Netzwerk durch ein neues Verfahren der Schlüsselvergabe (TKIP, Temporal Key Inte- gration Protocol) bzw. den neuen Verschlüsselungsalgorithmus AES (Advanced Encryption Standard) mit 128-, 192- oder 256-Bit-Schlüs- seln.
  • Seite 97: Mac-Filterung

    Erweiterte Konfiguration 91 Wählen Sie die gewünschte Schlüssellänge aus: 64 oder 128 Bit. ì Empfohlen wird der 128-Bit-Modus, da er die Verschlüsselung sicherer macht. Wählen Sie den Schlüsseltyp: ASCII oder HEX. ì Wenn Sie als Schlüsseltyp HEX wählen, können Sie die Zeichen 0 bis 9 sowie A bis F verwenden.
  • Seite 98 92 Erweiterte Konfiguration Falls Sie den PC, über den Sie Ihren Speedport W 720V konfigurieren, drahtlos mit dem Speedport W 720V verbunden haben, müssen Sie diesen in die MAC-Filtertabelle eintragen, bevor Sie den MAC-Adressfil- ter aktivieren. Sie haben sonst keinen Zugang mehr zum Konfigurati- onsprogramm des Speedport W 720V.
  • Seite 99 Erweiterte Konfiguration 93 Klicken Sie auf die Schaltfläche Übern., um den PC über den ì Speedport W 720V zu betreiben. Wenn Sie einen PC freigeben wollen, klicken Sie auf die Schaltflä- ì che Freig. Die Übernahme der PCs in dieser Liste ist auch für andere Einstel- lungen im Netzwerk erforderlich.
  • Seite 100 94 Erweiterte Konfiguration Markieren Sie die PCs, denen Sie einen drahtlosen Zugang zu ì Ihrem Netzwerk ermöglichen wollen. Bestätigen Sie im nächsten Fenster, ob Sie diese PCs zulassen ì wollen. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen. ì Es erscheint wieder die Seite MAC-Filterung.
  • Seite 101: Netzwerkeinstellungen

    Erweiterte Konfiguration 95 Netzwerkeinstellungen. Im Menü Netzwerk können Sie Einstellungen für folgende Bereiche Ihres Netzbetriebs vornehmen: Internetzugang (Seite 96) LAN (Lokales Netzwerk) (Seite 99) DHCP-Funktion (Seite 100) Wireless LAN (WLAN) – vom Speedport W 720V verwaltetes draht- loses Netzwerk (Seite 101) Einstellungen für Repeater (Seite 102) PPPoE Pass-Through (Seite 104) NAT &...
  • Seite 102: Internetzugang

    96 Erweiterte Konfiguration Internetzugang Das Menü Internetzugang bietet Ihnen Funktionen, über die Sie Ihren Internetzugang einrichten und konfigurieren können. Normalerweise haben Sie diese Konfiguration bereits über den Assistenten vorgenom- men und Sie verwenden den Funktionsbereich Netzwerk — Internetzugang nur zur Überprüfung oder um etwas zu ändern. Wählen Sie im Menü...
  • Seite 103 Erweiterte Konfiguration 97 Internetzugangsdaten für andere Provider Wenn Sie einen anderen Provider haben, geben Sie die Daten ein, die Sie von ihm erhalten haben: Benutzername: Tragen Sie den Benutzernamen ein, den Sie von ì Ihrem Provider erhalten haben. Kennwort: Tragen Sie hier das Kennwort ein, das Ihnen Ihr Provider ì...
  • Seite 104 98 Erweiterte Konfiguration Automatisch verbinden Automatisch verbinden bedeutet, dass Anwendungen wie z. B. Internet-Browser, Messenger und E-Mail automatisch eine Verbin- dung zum Internet aufbauen, wenn Sie gestartet werden. Sie kön- nen diese Funktion deaktivieren, um Kosten zu sparen, wenn Sie einen zeitbasierten Tarif haben.
  • Seite 105: Lan (Lokales Netzwerk)

    Erweiterte Konfiguration 99 LAN (lokales Netzwerk) Über die LAN-Konfiguration können Sie eine IP-Adresse für den Speedport W 720V festlegen. Die voreingestellte IP-Adresse des Speedport W 720V ist 192.168.2.1. Es handelt sich hierbei um die private IP-Adresse des Speedport W 720V. Das ist die Adresse, über die der Speedport W 720V im lokalen Netzwerk erreichbar ist.
  • Seite 106: Dhcp-Funktion

    100 Erweiterte Konfiguration DHCP-Funktion Der Speedport W 720V verfügt über einen DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol), der bei Auslieferung aktiviert ist. DHCP ist ein Netzwerkprotokoll zum Steuern einer automatischen Netzkonfi- guration über Netzadressen (IP-Adressen) für TCP/IP. Die IP-Adressen der PCs werden damit automatisch durch den Speedport W 720V ver- geben.
  • Seite 107 Erweiterte Konfiguration 101 Wenn der DHCP-Server aktiviert ist, wählen Sie über die ì Lease Time den Zeitraum, in dem die PCs die ihnen zugewiesenen IP-Adressen behalten und nicht wechseln. Definieren Sie über Start-IP und End-IP den Bereich von IP-Adres- ì sen, den der Speedport W 720V für die automatische Vergabe der IP-Adressen an die PCs verwenden soll.
  • Seite 108: Repeater Konfigurieren

    102 Erweiterte Konfiguration Übertragungsmodus Der Übertragungsmodus gibt an, ob die drahtlose Übertragung nach dem Standard IEEE 802.11b und IEEE 802.11g (802.11g + 802.11b(Mixed)) erfolgt oder ob die Übertragung nur nach IEEE 802.11g oder nur nach IEEE 802.11b zugelassen werden soll. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Standards ist die Über- tragungsgeschwindigkeit: IEEE 802.11b –...
  • Seite 109 Erweiterte Konfiguration 103 Wenn Sie zur Vergrößerung der Reichweite des Speedport W 720V einen Repeater nutzen wollen, dann müssen Sie dies über die Seite Repeater explizit zulassen. Wählen Sie im Menü Netzwerk den Eintrag Repeater. ì Markieren Sie unter Repeater die Option Ein. ì...
  • Seite 110: Pppoe Pass-Through

    104 Erweiterte Konfiguration PPPoE Pass-Through Die Funktion PPPoE Pass-Through ermöglicht es PCs in Ihrem Netz- werk, eigene Internetverbindungen über PPPoE (Point to Point Proto- col over Ethernet) aufzubauen. Bis zu 10 solcher PPPoE-Verbindungen sind gleichzeitig möglich. Die normale Router-Funktion wird durch die PPPoE Pass-Through-Funktion nicht beeinträchtigt.
  • Seite 111: Nat & Portregeln

    Erweiterte Konfiguration 105 NAT & Portregeln Der Speedport W 720V ist mit der NAT-Funktion (Network Address Translation) ausgestattet. Die NAT-Funktion sorgt dafür, dass einzelne PCs nicht direkt aus dem Internet angesprochen werden können. Der Speedport W 720V erhält vom Internetprovider eine öffentli- che IP-Adresse dynamisch zugewiesen.
  • Seite 112 106 Erweiterte Konfiguration Über den Funktionsbereich Netzwerk – NAT & Portregeln können Sie die Port-Weiterleitung (Port Forwarding) einstellen (Seite 108). Wenn Sie in Ihrem Netzwerk z. B. einen Web-Server, einen FTP- Server oder einen E-Mail-Server betreiben wollen, dann müssen Sie Port-Weiterleitung einrichten. die Port-Umleitung einrichten (Seite 112).
  • Seite 113 Erweiterte Konfiguration 107 PCs übernehmen und freigeben Die Funktionen Port-Weiterleitung und Port-Umleitung können nur für PCs eingerichtet werden, die am Speedport W 720V angemeldet sind. Um PCs in die Liste zu übernehmen oder freizugeben, klicken Sie ì auf den Menüpunkt PCs übernehmen & freigeben Klicken Sie auf die Schaltfläche Übern., um den PC über den ì...
  • Seite 114: Portweiterleitung

    108 Erweiterte Konfiguration Port-Weiterleitung Wenn Sie Dateien oder Web-Dienste, die sich auf einem PC Ihres loka- len Netzwerks befinden, anderen Internetnutzern anbieten wollen, richten Sie diesen PC als Server ein (z. B. als FTP- oder HTTP-Server). Die NAT-Funktion des Speedport W 720V lässt allerdings normaler- weise nicht zu, dass von „außen“...
  • Seite 115 Erweiterte Konfiguration 109 Hinweis Sollten Sie vergessen haben, welche IP-Adressen Sie vergeben haben, können Sie die IP-Adresse an jedem PC über das Betriebssystem her- ausfinden (siehe Seite 168). Wählen Sie im Menü Netzwerk — NAT & Portregeln den Eintrag ì Port-Weiterleitung.
  • Seite 116 110 Erweiterte Konfiguration Vordefinierte Anwendungsregel auswählen Wählen Sie aus der Liste Vordefinierte Anwendungsregeln eine ì Regel aus. Es werden dann automatisch in den entsprechenden Feldern der Name und die Ports für diese Regel eingetragen und die Regel ist aktiviert. Sie können nun aus der Liste der am Speedport W 720V angemel- ì...
  • Seite 117 Erweiterte Konfiguration 111 Hier einige wichtige Portnummern von Internetdiensten: Anwendung Protokoll Portnummer Telnet SMTP POP3 H.323 1720 SNMP SNMP Trap HTTP HTTPS PPTP 1723 PC Anywhere 5631 PC Anywhere 5632 Sie können nun aus der Liste der am Speedport W 720V angemel- ì...
  • Seite 118: Port-Umleitung

    112 Erweiterte Konfiguration Port-Umleitung Wenn Sie in Ihrem Netzwerk z. B. einen zweiten Web-Server betreiben möchten, dann müssen Sie eine Port-Umleitung definieren. In diesem Fall sind der öffentliche und der private Port verschieden. Wählen Sie im Menü Netzwerk – NAT & Portregeln den Eintrag ì...
  • Seite 119 Erweiterte Konfiguration 113 Vordefinierte Anwendungsregel auswählen Wählen Sie aus der Liste Vordefinierte Anwendungsregeln eine ì Regel aus. Es werden dann automatisch in den entsprechenden Feldern der Name und die Ports für diese Regel eingetragen. Sie können nun aus der Liste der am Speedport W 720V angemel- ì...
  • Seite 120: Port-Öffnung (Dynamisch)

    114 Erweiterte Konfiguration Tragen Sie unter Umgeleitete Ports - Private Client in den Feldern ì TCP oder UDP Portnummern oder Bereiche von Portnummern ein, auf die von außen zugegriffen wird. Auflistungen von Ports werden durch Komma getrennt (z. B. 80, 88, 90), Portbereiche durch ein Minuszeichen angezeigt (z.
  • Seite 121 Erweiterte Konfiguration 115 Hinweis Eine Anwendung, für die eine Port-Öffnung konfiguriert ist, kann zu einer Zeit immer nur von einem Teilnehmer im lokalen Netz- werk ausgeführt werden. Solange die öffentlichen Ports geöffnet sind, können Sie auch von Unberechtigten benutzt werden, um Zugriff auf einen PC im loka- len Netzwerk zu erhalten.
  • Seite 122 116 Erweiterte Konfiguration Wählen Sie aus der Liste eine vordefinierte Anwendungsregel. ì Klicken Sie auf Speichern. ì Wenn Sie eine eigene Regel für Port-Öffnung definieren wollen, tra- ì gen Sie den Namen für diese Regel im Feld Bezeichnung ein und markieren die Option Aktiv.
  • Seite 123: Dynamisches Dns

    Erweiterte Konfiguration 117 Dynamisches DNS (DynDNS) Domänennamen bei – dynamischer IP-Adresse zuordnen Wenn Sie im Internet einen eigenen Dienst (z. B. eine eigene Home- page) zur Verfügung stellen, ist diese über einen Domänennamen (z. B. www.meine-domain.de) erreichbar. Diesem Domänennamen ist die öffentliche IP-Adresse Ihres Speedport W 720V zugeordnet.
  • Seite 124 118 Erweiterte Konfiguration Wählen Sie im Menü Netzwerk den Eintrag Dynamisches DNS. ì Aktivieren Sie die Funktion mit der Option Ein. ì Wählen sie den gewünschten Anbieter aus der Liste. ì Geben Sie die geforderten Benutzerdaten ein. Die Werte dazu ì...
  • Seite 125: Telefonie

    Erweiterte Konfiguration 119 Telefonie. Ihr Speedport W 720V bietet als Nebenstellenanlage mit drei Anschlüssen für analoge Telefone oder Faxgeräte umfangreiche Mög- lichkeiten für das Telefonieren über Internet (DSL Telefonie) und Fest- netz (analoger Telefonanschluss oder ISDN). Im Menü Telefonie des Konfigurationsprogramms haben Sie umfang- reiche Möglichkeiten, Einstellungen für DSL und Festnetz-Telefonie vorzunehmen.
  • Seite 126 120 Erweiterte Konfiguration Telefonnummern Ihr Anschluss für DSL Telefonie wurde bereits über die automatische Konfiguration oder während der Basiskonfiguration konfiguriert. Bei Bedarf können Sie hier weitere Telefonnummern eintragen. Klicken Sie auf der Seite DSL Telefonie auf den Eintrag ì Neue DSL Telefonnummer, wenn Sie einen neuen Eintrag vorneh- men wollen.
  • Seite 127 Erweiterte Konfiguration 121 Die Daten werden überprüft. Es erscheint dann ein Informations- fenster (Popup), das Sie über den Erfolg bzw. Misserfolg der Regis- trierung informiert. Wenn Sie weitere Telefonnummern eintragen wollen, klicken SIe ì auf Zurück und dann auf Weitere DSL Telefonnummer. Hinweis Wenn Sie DSL Telefonie nutzen, geben Sie beim angeschlosse- nen Telefon keine Netzkennzahl für Call-by-Call ein, da diese Tele-...
  • Seite 128 122 Erweiterte Konfiguration Festnetzanschluss Wählen Sie im Menü Telefonie – Telefonnummern den Eintrag ì Festnetz-Anschluss. Wenn Automatisches Erkennen des Festnetz-Anschlusses aktiviert ist, wird Ihr Anschluss automatisch erkannt. Bei einem T-ISDN Anschluss werden die ISDN-Telefonnummern (MSN) angezeigt. Wenn Automatisches Erkennen des Festnetz-Anschlusses nicht akti- viert ist, wählen Sie die Art des Festnetzanschlusses selbst.
  • Seite 129 Erweiterte Konfiguration 123 T-ISDN Anschluss Klicken Sie auf die Schaltfläche ISDN Telefonnummern automa- ì tisch ermitteln, um Ihre Telefonnummern eintragen zu lassen. Dieser Vorgang benötigt etwas Zeit. Alternativ können Sie die T-ISDN Telefonnummern (MSN) auch ì selbst in die Liste eintragen. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen.
  • Seite 130 124 Erweiterte Konfiguration Anrufzuordnung Wählen Sie im Menü Telefonie – Telefonnummern den Eintrag ì Anrufzuordnung. Sie können für jede Telefonnummer festlegen, bei welchen internen Anschlüssen (am Speedport W 720V angeschlossenen Telefonen) es klingeln soll, wenn ein Anruf ankommt. Wählen Sie die Option Alle Telefonnummern sollen klingeln, wenn ì...
  • Seite 131: Interne Anschlüsse

    Erweiterte Konfiguration 125 Interne Anschlüsse Im Menüeintrag Interne Anschlüsse des Menüs Telefonie können Sie jeweils für die drei Telefonanschlüsse des Speedport W 720V fol- gende Einstellungen vornehmen: Sie können festlegen, welche Telefonnummern an diesem An- schluss signalisiert werden sollen. Sie können bestimmen, mit welcher Telefonnummer Sie abgehen- de Telefonate führen wollen.
  • Seite 132 126 Erweiterte Konfiguration Kommende Telefonnummern Klicken Sie auf Telefonnummern kommend. ì Markieren Sie für diesen Anschluss, ob Anrufe für alle Telefonnum- ì mern klingeln sollen oder wählen Sie die gewünschte(n) Telefon- nummer(n) aus.
  • Seite 133 Erweiterte Konfiguration 127 Wenn Sie DSL Telefonie eingerichtet haben, wird auch diese Tele- fonnummer zur Auswahl mit angezeigt. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen. ì Gehende Telefonnummern Klicken Sie auf Telefonnummern gehend. ì Wenn Sie in diesem Fenster die Voreinstellung Automatisch belassen, wird eine freie zur Verfügung stehende Telefonnummer belegt.
  • Seite 134: Anschlussbezeichnung Festlegen

    128 Erweiterte Konfiguration Hinweis Wenn Sie eine DSL Telefonnummer als Prioritätsnummer eingestellt haben, hören Sie einen Signalton, falls ein aktuelles ausgehendes Gespräch nicht über DSL geführt werden kann (z. B. bei einer Störung der DSL-Verbindung). Das Gespräch wird dann über Festnetz geführt. Über die Option Telefonnummern unterdrücken können Sie festle- ì...
  • Seite 135 Erweiterte Konfiguration 129 Amtsbelegung festlegen Klicken Sie auf den Eintrag Amtsbelegung. ì Wenn abgehende Verbindungen mit Eingabe der Kennziffer 0 ì erfolgen sollen, dann markieren Sie die entsprechende Option. Andernfalls wird die Verbindung automatisch eingeleitet. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen. ì...
  • Seite 136: Endgerätetyp Definieren

    130 Erweiterte Konfiguration Endgerätetyp definieren Klicken Sie auf den Eintrag Endgerätetyp. ì Wählen Sie aus, welches Gerät Sie an diesem Anschluss betreiben ì wollen. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen. ì...
  • Seite 137 Erweiterte Konfiguration 131 Anklopfen zulassen Klicken Sie auf den Eintrag Anklopfen. ì Wählen Sie, ob für diesen Anschluss Anklopfen für eingehende ì Telefongespräche zugelassen werden soll, wenn der Anschluss besetzt ist. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu übernehmen. ì...
  • Seite 138: Leistungsmerkmale

    132 Erweiterte Konfiguration Leistungsmerkmale Sie können für die Telefonanschlüsse des Speedport W 720V eine Reihe weiterer praktischer Einstellungen vornehmen, wie die Einrich- tung von Wahlregeln (welche Nummern über welche Anschlüsse angewählt werden sollen) und Eintragen von Notrufnummern. Wahlregeln Wählen Sie im Menü Telefonie – Leistungsmerkmale den Eintrag ì...
  • Seite 139 Erweiterte Konfiguration 133 Tragen Sie eine Telefonnummer oder einen Telefonnummernbe- ì reich (z. B. eine Orts- oder Ländervorwahl oder die ersten einheitli- chen Ziffern der Telefonnummer einer Firma) ein und wählen Sie, ob die Verbindung über eine DSL Telefonnummer oder eine Fest- netznummer erfolgen soll.
  • Seite 140 134 Erweiterte Konfiguration Notrufnummern Notrufnummern können von jedem Anschluss aus angewählt werden. Laufende Gespräche werden sofort abgebrochen. Die Notrufnum- mern 110, 112 und 19222 sind voreingestellt und können nicht gelöscht oder geändert werden. Hinweis Wenn Sie die Option DSL Telefonie exklusiv (s. S. 121) aktiviert haben, kann die Notrufnummer 19222 nur angewählt werden, wenn Sie beim Einrichten der DSL Telefonnummer die Option Ortsvorwahl aktiviert und Ihre Ortsvorwahl eingetragen haben.
  • Seite 141: Administration Des Speedport W 720V

    Administration des Speedport W 720V 135 Administration des Speedport W 720V. Die Bedienoberfläche des Speedport W 720V enthält noch einige hilf- reiche Funktionen für die Verwaltung Ihres Speedport W 720V. Sie können: sich über Konfiguration und Status des Speedport W 720V infor- mieren (Seite 136), ein Firmware-Update des Speedport W 720V durchführen (Seite 152),...
  • Seite 142: Status Des Speedport W 720V Anzeigen

    136 Administration des Speedport W 720V Status des Speedport W 720V anzeigen. Das Menü Status zeigt Informationen über Konfiguration und Status des Speedport W 720V an. Im Menüpunkt Übersicht erhalten Sie Informationen zum Status fol- gender Funktionen: Wireless LAN (WLAN) WLAN Sicherheitseinstellungen Internetzugang DSL-Telefonie...
  • Seite 143 Administration des Speedport W 720V 137 Im Menüpunkt Details können Sie sich Informationen zu folgenden Themen anzeigen lassen: Sicherheit Firewall Zeigt an, ob die Firewall aktiviert ist. Filterfunktion Zeigt an, ob ein Filter für den Zugang zum Inter- net gesetzt ist. Sie definieren einen Zugangsfil- ter über den Menüeintrag Sicherheit –...
  • Seite 144 138 Administration des Speedport W 720V SSID unsichtbar Zeigt an, ob der Speedport W 720V die SSID bei allen Datenübertragungen mitsendet oder nicht. Nach Auslieferung und nach Zurückset- zen auf Werkseinstellungen wird die SSID aus- gesendet (siehe Seite 87). Verschlüsselung Zeigt an, ob die Verschlüsselung eingeschaltet ist.
  • Seite 145 Administration des Speedport W 720V 139 DHCP-Server Hier werden alle derzeit als DHCP-Client angemeldeten PCs mit IP- Adresse, MAC-Adresse und Name des PCs angezeigt.
  • Seite 146 140 Administration des Speedport W 720V Router-Zugangsversuche Es werden alle erfolgreichen und misslungenen Versuche eines Zugangs zu Ihrem Netzwerk mit Datum, Uhrzeit, IP-Adresse und Art des Zugangsversuchs protokolliert. Hier finden Sie technische Informationen zu Ihrem DSL Anschluss und Ihrem Modem. Wireless LAN (WLAN) Betriebszustand Zeigt an, ob die Funk-Schnittstelle des...
  • Seite 147 Administration des Speedport W 720V 141 Weitere Informationen Datum/Uhrzeit Aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit. Wie die Zeit ermittelt wird, können Sie über die Funktion Hilfsmittel – Datum & Uhrzeit fest- legen (siehe Seite 143). Firmware Version Version der Firmware Boot Code Version Version des Teils der Firmware, die für das Booten zuständig ist.
  • Seite 148: Hilfsmittel Zur Administration

    142 Administration des Speedport W 720V Hilfsmittel zur Administration. Im Menüpunkt Hilfsmittel können Sie das Zeitmanagement des Speedport W 720V festlegen (siehe Seite 143), Automatische Konfiguration ein- und ausschalten (Seite 144) den Speedport W 720V neu starten (Reboot, Seite 144).
  • Seite 149: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    Administration des Speedport W 720V 143 Datum und Uhrzeit einstellen Um Datum und Zeit Ihres Speedport W 720V über einen Zeitserver ein- zustellen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie im Menü Hilfsmittel den Eintrag Datum & Uhrzeit. ì Geben Sie einen Zeitserver an, von dem das aktuelle Datum und ì...
  • Seite 150: Automatische Konfiguration

    144 Administration des Speedport W 720V Automatische Konfiguration Wenn Sie einen VDSL Anschluss oder einen DSL Anschluss (IP) nut- zen, können Sie als T-Online Kunde eine automatische Konfiguration für Ihren Speedport W 720V ausführen lassen (siehe Seite 26). Die automatische Konfiguration startet, wenn Sie Ihren Speedport W 720V auf Werkseinstellungen (siehe Seite 149) zurückgesetzt haben.
  • Seite 151 Administration des Speedport W 720V 145 Oder Wählen Sie im Menü Hilfsmittel den Eintrag Reboot. ì Klicken Sie auf OK. ì Der Speedport W 720V wird neu gestartet. Es dauert eine Weile, bis der Speedport W 720V wieder gestartet ist. Zum Ausführen von Konfigurationsmaßnahmen müssen Sie sich neu anmelden.
  • Seite 152: Daten Laden Und Sichern

    146 Administration des Speedport W 720V Daten laden und sichern. Wenn Sie Ihren Speedport W 720V nach Ihren Wünschen konfiguriert haben, ist es sinnvoll, diese Konfiguration zu sichern. Sollten die Ein- stellungen versehentlich gelöscht oder überschrieben werden, kön- nen Sie jederzeit auf diese Sicherung zurückgreifen. Sie können Ihre Sicherung auch wieder in den Speedport W 720V laden, wenn weiter- reichende Konfigurationen dazu geführt haben, dass der Speedport W 720V nicht mehr so arbeitet wie erwartet.
  • Seite 153: Sicherung Der Konfigurationsdaten

    Administration des Speedport W 720V 147 Sicherung der Konfigurationsdaten Wählen Sie im Menü Laden & Sichern den Eintrag ì Konfiguration sichern. Das Sichern der Konfigurationsdatei des Speedport W 720V wird gestartet. Wählen Sie im anschließend geöffneten Dateiauswahl-Dialog ein ì Verzeichnis auf Ihrem lokalen PC aus, in dem die Konfigurations- datei unter dem Namen backup.bin gespeichert werden soll.
  • Seite 154 148 Administration des Speedport W 720V Konfigurationsdaten laden Wählen Sie im Menü Laden & Sichern den Eintrag Konfiguration ì laden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie aus ì dem Dateiauswahl-Fenster das Verzeichnis, in dem Sie die Siche- rungsdatei abgelegt haben. Doppelklicken Sie auf die Datei.
  • Seite 155: Werkseinstellungen Wiederherstellen

    Administration des Speedport W 720V 149 Werkseinstellungen wiederherstellen Diese Funktion setzt den Speedport W 720V zurück auf die Werksein- stellungen. Alle Ihre persönlichen Konfigurationen gehen verloren, auch das Passwort. Wählen Sie im Menü Laden & Sichern den Eintrag ì Werkseinstellung. Klicken Sie auf OK.
  • Seite 156: Sicherheitseinstellungen Für Wlan Sichern

    150 Administration des Speedport W 720V Sicherheitseinstellungen für WLAN sichern Sie können die Sicherheitseinstellung für Ihr drahtloses Netzwerk (SSID und Verschlüsselung) in einer Datei auf Ihrem PC sichern. Damit können Sie die Daten ggf. wieder importieren (siehe Seite 151), wenn Sie Ihren Speedport W 720V auf Werkseinstellungen zurückgesetzt haben.
  • Seite 157: Sicherheitseinstellungen Für Wlan Importieren

    Administration des Speedport W 720V 151 Sicherheitseinstellungen für WLAN importieren Sie können die Sicherheitseinstellungen für Ihr drahtloses Netzwerk (SSID und Verschlüsselung) wieder in Ihren Speedport W 720V impor- tieren. Die Sicherung der Daten ist auf Seite 150 beschrieben. Wählen Sie im Menü Laden & Sichern den Eintrag Importieren. ì...
  • Seite 158: Firmware-Update

    152 Administration des Speedport W 720V Firmware-Update Firmware ist der Teil des Programms im Speedport W 720V, in dem die gesamte Funktionalität des Geräts gespeichert ist. Die Funktionali- tät wird kontinuierlich weiterentwickelt. Bei Bedarf kann die Firmware an neue Gegebenheiten angepasst werden. Hinweis Die Deutsche Telekom empfiehlt die Aktualisierung der Firmware nur dann, wenn dies notwendig ist.
  • Seite 159 Administration des Speedport W 720V 153 Wählen Sie die Firmware des Speedport W 720V wie folgt: ì – Wählen Sie aus der Auswahlliste Suche nach Bereich den Ein- trag Netzwerkkomponenten. – Grenzen Sie dann die Auswahl weiter ein auf: Speedportserie – Speedport W 720V. Klicken Sie beim Eintrag Firmware für Speedport W 720V auf ì...
  • Seite 160: 154 Anhang

    154 Anhang Anhang. Dieser Anhang enthält die folgenden Informationen: Lokales Netzwerk einrichten (siehe unten) Behandlung von IP-Adressen (Seite 164) Generelles Reset (Hard-Reset) (Seite 176) Leuchtanzeigen (Seite 177) Selbsthilfe bei Problemen (Seite 179) Technischer Service (Seite 184) CE-Zeichen (Seite 185) Technische Daten (Seite 186) Gewährleistung (Seite 187) Reinigen (Seite 188) Rücknahme von alten Geräten (Seite 188)
  • Seite 161: Prüfen Der Netzanbindung Der Ethernet-Karte

    Anhang 155 Sie sollten zunächst einen PC über ein Ethernet-Kabel an den LAN-Port des Speedport W 720V anschließen und die Netzwerkeinstellungen für diesen PC konfigurieren. Über diesen PC können Sie dann die Kon- figuration des Speedport W 720V durchführen. Danach können Sie weitere PCs kabelgebunden über einen Switch/Hub oder drahtlos anschließen.
  • Seite 162 156 Anhang Die Windows-Systemsteuerung wird geöffnet. Doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerk. ì Markieren Sie in dem sich öffnenden Fenster die Bezeichnung der ì Ethernet-Karte, die in Ihrem PC installiert und mit dem Speedport W 720V verbunden ist.
  • Seite 163 Anhang 157 Überprüfen Sie, ob es zusätzlich zu diesem Eintrag noch einen wei- ì teren Eintrag für die Karte gibt, der mit TCP/IP -> beginnt. Wenn es einen solchen Eintrag gibt, ist das TCP/IP-Protokoll ì bereits installiert. Sie können den Vorgang abbrechen. Wenn es noch keinen TCP/IP-Eintrag gibt, klicken Sie auf die ì...
  • Seite 164 158 Anhang Klicken Sie auf OK. ì Ein Hinweisfenster sagt Ihnen, dass Ihre Einstellungen erst nach einem Neustart des PCs wirksam werden. Bestätigen Sie dieses Fenster mit OK. ì Ihr PC wird neu gestartet.
  • Seite 165: Automatisches Beziehen Der Ip-Adresse Einstellen

    Anhang 159 Automatisches Beziehen der IP-Adresse einstellen Ihr Speedport W 720V ist mit einem DHCP-Server ausgestattet, der die Adressierungen in Ihrem lokalen Netzwerk (LAN) selbsttätig vornimmt. Im Regelfall müssen Sie nichts unternehmen, da bei der Installation von TCP/IP das Funktionsfeld IP-Adresse automatisch beziehen gesetzt und als lokale Domäne Arbeitsgruppe eingetragen ist.
  • Seite 166 160 Anhang Klicken Sie auf Eigenschaften. ì Markieren Sie Internetprotokoll (TCP/IP) und klicken Sie noch ein- ì mal auf Eigenschaften. Hinweis Bei Windows Vista® lautet der Eintrag Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4).
  • Seite 167 Anhang 161 Wenn die Optionen IP-Adresse automatisch beziehen und DNS- ì Serveradresse automatisch beziehen aktiviert sind, so ist Ihr PC bereits für DHCP konfiguriert. Klicken Sie auf Abbrechen und schließen Sie die weiteren Fenster mit OK. Sie müssen das Netz- werk nicht neu starten.
  • Seite 168 162 Anhang Unter Windows® 98 SE, ME Klicken Sie auf Start – Einstellungen – Systemsteuerung. ì Doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerk. ì Klicken Sie in dem sich öffnenden Fenster auf den TCP/IP-Eintrag ì für die Ethernet-Karte.
  • Seite 169 Anhang 163 Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften, die nun aktiv ist. ì Sie können auch auf den TCP/IP-Eintrag doppelklicken. Das Fens- ter Eigenschaften wird dann sofort geöffnet. Das Funktionsfeld IP-Adresse automatisch beziehen muss markiert sein. In den Feldern unter IP-Adresse festlegen darf sich kein Eintrag befin- den.
  • Seite 170: Behandlung Von Ip-Adressen

    164 Anhang Behandlung von IP-Adressen. IP-Adressen aktualisieren Besonders in den Fällen, in denen Sie Ihren Speedport W 720V in ein bestehendes LAN einbinden, kann es vorkommen, dass der DHCP- Server des Speedport W 720V keinen Zugriff auf die Adressierung des Client-PCs erhält.
  • Seite 171 Anhang 165 Das Fenster zeigt die Kommando-Oberfläche des Betriebssys- tems. Hier ist im Regelfall die Maus unwirksam. Sie müssen alle Funktionen durch manuelle Eingaben und Bestätigen mit der Ein- gabetaste durchführen. Die Schreibmarke sitzt bereits an der rich- tigen Stelle und blinkt. Geben Sie den Befehl ipconfig ein und drücken Sie die Ein- ì...
  • Seite 172 166 Anhang Geben Sie an der Einfügemarke das Kommando ipconfig ì /release und dann den Namen der Netzwerkkarte bzw. des WLAN-Adapters ein, der die richtige IP-Adresse erhalten soll, im Beispiel „Drahtlose Netzwerkverbindung“. Beispiel: ipconfig /release "Drahtlose Netz- werkverbindung" Die Anführungszeichen müssen Sie eingeben, wenn der Name ein Leerzeichen enthält.
  • Seite 173 Anhang 167 Geben Sie an der Einfügemarke das Kommando ipconfig ì /renew und den Namen der Netzwerkkarte bzw. des WLAN- Adapters ein, der die richtige IP-Adresse erhalten soll, im Beispiel „Drahtlose Netzwerkverbindung“. Beispiel: ipconfig /renew "Drahtlose Netz- werkverbindung" Drücken Sie die Eingabetaste. ì...
  • Seite 174: Ip- Und Mac-Adressen Im Netzwerk Ermitteln

    168 Anhang IP- und MAC-Adressen im Netzwerk ermitteln Für einige der Einstellungen, die Sie vornehmen können, benötigen Sie die IP-Adresse oder die MAC-Adresse der betroffenen PCs und die Portnummer der Anwendung, die über das öffentliche Netz oder über das lokale Netzwerk läuft. IP-Adresse Jeder PC und jede Komponente in Ihrem lokalen Netz ist eindeutig gekennzeichnet durch die IP-Adresse.
  • Seite 175: Ip-Adressen Fest Vergeben

    Anhang 169 Die Liste mit den aktuell am Speedport W 720V angemeldeten PCs wird geöffnet. Es zeigt für jeden angemeldeten PC, der vom DHCP-Server des Speedport W 720V bedient wird, die IP-Adresse, die MAC-Adresse und den Namen des PCs. Da Sie diese Informationen auch noch an anderer Stelle benötigen können, empfehlen wir, dass Sie sich diese Seite ausdrucken.
  • Seite 176 170 Anhang Wenn Sie bei der Installation festgelegt haben, dass die IP-Adressen automatisch vergeben werden sollen, können Sie das nachträglich über die Netzwerkkonfiguration der PCs ändern. Die Netzwerkkonfiguration unterscheidet sich für die verschiedenen Windows-Betriebssysteme. Sie finden im Folgenden die Beschreibung für Windows Vista®, Windows®...
  • Seite 177 Anhang 171 Windows Vista®, Windows® XP, Windows® 2000 Öffnen Sie das Status-Fenster der Netzwerkverbindung, über die ì Ihr PC mit dem Speedport W 720V verbunden ist. Windows Vista® Klicken Sie auf das Symbol in der Taskleiste. ì Klicken Sie auf Netzwerk- und Freigabecenter. ì...
  • Seite 178 172 Anhang Aktivieren Sie im Register Allgemein die Option Folgende IP- ì Adresse verwenden. Tragen Sie in das Feld IP-Adresse die IP-Adresse für den PC ein. ì Beachten Sie dabei die Hinweise auf Seite 170. Tragen Sie in das Feld Subnetzmaske die Subnetzmaske ì...
  • Seite 179 Anhang 173 Windows ® Starten Sie die Netzwerkkonfiguration. Wählen Sie dazu ì Start – Einstellungen – Systemsteuerung – Netzwerk. Wählen Sie im Fenster Netzwerk im Register Konfiguration den ì TCP/IP-Eintrag für Ihre Netzwerkkarte bzw. Ihren WLAN-Adapter aus. Achten Sie darauf, dass Sie den richtigen TCP/IP-Eintrag aus- wählen, falls in der Auswahlliste mehrere angeboten werden.
  • Seite 180 174 Anhang Öffnen Sie das Register Gateway. ì Hinweis Ein Gateway realisiert den Übergang zwischen zwei Netzwerken unter- schiedlicher Architektur. In diesem Fall ist dies der Speedport W 720V, der den Übergang zwischen dem lokalen TCP/IP-Netz und dem WAN (z. B. dem Internet) realisiert. Tragen Sie in das Feld Neuer Gateway die IP-Adresse des ì...
  • Seite 181 Anhang 175 Öffnen Sie das Register DNS-Konfiguration. ì Aktivieren Sie DNS aktivieren. ì Geben Sie die IP-Adresse des Speedport W 720V unter ì Suchreihenfolge für DNS-Server ein. Klicken Sie auf Hinzufügen. ì Klicken Sie zweimal auf OK, um das Fenster Netzwerk zu schlie- ì...
  • Seite 182: Zurücksetzen Auf Werkseinstellungen

    176 Anhang Zurücksetzen auf Werkseinstellungen. Ihr Gerät enthält vertrauliche Daten, deren Bekanntgabe Ihnen scha- den kann. Dazu gehören z. B. die von Ihrem Provider überlassenen Daten wie Ihre Anschlusskennung und Ihr Kennwort. Mittels dieser Daten könnten Fremde zu Ihren Lasten im Internet surfen, Ihre E-Mails abrufen und andere, sicherheitssensitive Vorgänge ausführen.
  • Seite 183: Leuchtanzeigen

    Anhang 177 Leuchtanzeigen. Ihr Speedport W 720V ist mit Leuchtanzeigen (LED) ausgestattet, die folgende Bedeutung haben: Zustand Beschreibung Power Ein, stetig Gerät eingeschaltet und betriebs- bereit. Gerät ausgeschaltet oder nicht betriebsbereit. Blinkt langsam Gerät läuft im Selbsttest. Blinkt schnell Fehler beim Selbsttest. Update Ein, stetig Firmware-Update läuft.
  • Seite 184 178 Anhang Zustand Beschreibung Online Es besteht keine Verbindung zum Internet. Ein, stetig Eine Internetverbindung ist aufge- baut. Blinkt schnell Fehler in der Anmeldung beim Pro- vider (Benutzername, Kennwort). Blinkt langsam Der Serviceprovider ist nicht erreichbar. Internet DSL Telefonie ist nicht eingerichtet (DSL- oder ausgeschaltet.
  • Seite 185: Selbsthilfe Bei Problemen

    Anhang 179 Selbsthilfe bei Problemen. Wenn sich Ihr Speedport W 720V einmal nicht wie gewünscht verhält, versuchen Sie zunächst mit Hilfe der folgenden Tabellen sich selbst zu helfen. Allgemeine Probleme und Probleme im lokalen Netz Auf der Vorderseite leuchtet keine LED. Der Speedport W 720V ist ohne Strom.
  • Seite 186 180 Anhang Sie können nicht auf einen anderen PC im kabelgebundenen LAN zugreifen. Die PCs sind nicht so konfiguriert, dass sie die IP-Adresse auto- matisch vom Speedport W 720V beziehen. Prüfen Sie die Eigenschaften von TCP/IP (siehe Seite 159). ì Die PCs sind nicht an TCP/IP gebunden.
  • Seite 187 Anhang 181 Probleme beim Internetzugang Es ist nicht möglich, eine Internetverbindung aufzubauen. Die Zugangsdaten für Ihre Internetverbindung sind nicht richtig einge- tragen. Überprüfen Sie Ihre Zugangsdaten anhand der Anmeldebestäti- ì gung Ihres Internetanbieters und korrigieren Sie sie. Sie können nicht auf bestimmte Internet-Seiten zugreifen. Die Internet-Seiten sind durch den Administrator des Speedport W 720V gesperrt.
  • Seite 188: Probleme Beim Telefonieren

    182 Anhang Probleme beim Telefonieren Sie können keine DSL-Telefongespräche führen, obwohl Ihr Anschluss erfolgreich eingerichtet ist. Die DSL Telefonnummer ist keinem ausgehenden Anschluss zuge- ordnet. Ordnen Sie Ihre DSL Telefonnummer einem ausgehenden ì Anschluss zu (siehe Seite 120). Das Gerät hat keine Internetverbindung und kann sich somit nicht für DSL Telefonie anmelden.
  • Seite 189: Probleme Beim Aufrufen Des Konfigurationsprogramms

    Anhang 183 Probleme beim Aufrufen des Konfigurationsprogramms Nach Eingabe der IP-Adresse des Speedport W 720V wird in Ihrem Internet-Browser angezeigt: „Die Seite konnte nicht gefun- den werden“. Sie haben eine falsche IP-Adresse eingegeben. Prüfen Sie die IP-Adresse. Werkseinstellung ist 192.168.2.1. ì...
  • Seite 190: Technischer Service

    184 Anhang Weitere Hinweise können Sie auf unseren FAQ-Seiten im Internet fin- den http://www.t-home.de/faq. Besteht das Problem weiterhin, steht Ihnen unsere Premiumhotline Endgeräte zur Verfügung. Die Rufnummer finden Sie im Abschnitt „Technischer Service.” auf Seite 184. Vermuten Sie eine Störung Ihres Anschlusses, so wenden Sie sich bitte an den Kundendienst Ihres Netzbetreibers.
  • Seite 191: Ce-Zeichen

    Anhang 185 CE-Zeichen. Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der EU- Richtlinie: 1999/5/EG Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität. Die Konformität mit der o. a. Richtlinie wird durch das CE-Zeichen auf dem Gerät bestätigt. Die Konformitätserklärung kann unter folgender Adresse eingesehen werden: Deutsche Telekom AG Zentrum Endgeräte CE Management...
  • Seite 192: Technische Daten

    186 Anhang Technische Daten. Modell: Speedport W 720V DSL-Standard: ADSL2 = G.992.3, ADSL2+ = G.992.5, ADSL=G.992.1,VDSL2 1 DSL RJ45,1 U-R2 1 FXO RJ45, zum Anschluss an das analoge oder ISDN-Telefonnetz 3 FXS TAE, zum Anschluss von analogen End- geräten (Telefon, Fax, Anrufbeantworter) WLAN Standard IEEE 802.11g/IEEE 802.11b Frequenzbereich:...
  • Seite 193: Gewährleistung

    Anhang 187 Gewährleistung. Der Händler, bei dem das Gerät erworben wurde (Deutsche Telekom oder Fachhändler), leistet für Material und Herstellung des Telekom- munikationsendgeräts eine Gewährleistung von 2 Jahren ab der Über- gabe. Dem Käufer steht im Mangelfall zunächst nur das Recht auf Nacherfül- lung zu.
  • Seite 194: Rücknahme Von Alten Geräten

    188 Anhang Rücknahme von alten Geräten. Hat Ihr Speedport W 720V ausgedient, bringen Sie das Altgerät zur Sammelstelle Ihres kommuna- len Entsorgungsträgers (z. B. Wertstoffhof). Das nebenstehende Symbol bedeutet, dass das Altge- rät getrennt vom Hausmüll zu entsorgen ist. Nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz sind Besitzer von Altgeräten gesetzlich gehalten, alte Elektro- und Elektronikgeräte einer getrennten...
  • Seite 195: Stichwörter

    Stichwörter. Basiskonfiguration ..34 Bedienoberfläche... 74 Numerisch Besetztton....72 4-Port-Switch.
  • Seite 196 Gateway eintragen Einbinden ins LAN...20 – Windows® 98 ..174 Einschalten ....V Generelles Reset.
  • Seite 197 IP-Adresse – Zuordnung von Domänen- MAC-Adresse....91 namen ....117 –...
  • Seite 198 Port Router – für Anwendung öffnen. . . 114 – mit Passwort sichern..79 – öffentlicher Port..114 – öffentliche IP-Adresse . . . 105 – Quell-Port ....114 –...
  • Seite 199 SSID TKIP (Temporal Key Integrity – unsichtbar....88 Protocol) ....8 –...
  • Seite 200 WLAN Setup-Taste ..VI WLAN-Adapter ....55 – Konfiguration anzeigen. . 165 WLAN-Anmeldung... . 9 WLAN-Schalter.
  • Seite 201 Herausgeber: Deutsche Telekom T-Com, Zentrum Endgeräte Postfach 2000 53105 Bonn Stand: September 2008 Printed in Germany Papier chlorfrei gebleicht...

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