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Gebrauchsanweisung
Kühl-/Gefrierschrank
LABEX®-Reihe
Vor Beginn aller Arbeiten Gebrauchsanweisung lesen!

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Inhaltszusammenfassung für Kirsch LABEX Serie

  • Seite 1 Gebrauchsanweisung Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe Vor Beginn aller Arbeiten Gebrauchsanweisung lesen!
  • Seite 2 Philipp KIRSCH GmbH Im Lossenfeld 14 77731 Willstätt-Sand DEUTSCHLAND Telefon: +49 781 9227-0 Telefax: +49 781 9227-200 E-Mail: info@KIRSCH-medical.de Internet: www.KIRSCH-medical.de D1001_05.21_Gebrauchsanweisung_LABEX Version 2, de_DE © Philipp KIRSCH GmbH 2021 Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe 27.05.2021...
  • Seite 3 Ergänzende Anweisungen Über diese Gebrauchsanweisung Diese Gebrauchsanweisung wurde für das Produkt "Kühl-/Gefrier- schrank" (im Folgenden „Gerät“) erstellt. Personen, die mit dem Gerät umgehen, müssen diese Gebrauchs- anweisung vor Beginn aller Arbeiten sorgfältig durchgelesen und verstanden haben. Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Hand- lungsanweisungen in dieser Gebrauchsanweisung.
  • Seite 4 FROSTER LABEX 730 ULTIMATE Abbildungen Abbildungen in dieser Gebrauchsanweisung dienen dem grund- sätzlichen Verständnis und können von der tatsächlichen Ausfüh- rung abweichen. Herstelleradresse Hersteller Philipp Kirsch GmbH Adresse Im Lossenfeld 14 77731 Willstätt-Sand DEUTSCHLAND Telefon +49 781 9227-0 Telefax +49 781 9227-200 E-Mail info@kirsch-medical.de...
  • Seite 5 Ergänzende Anweisungen Weitere Informationen Sollten Sie Fragen oder Hinweise zu dieser Gebrauchsanweisung oder zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihren autorisierten regionalen Fachhänder oder direkt an KIRSCH. 27.05.2021 Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung............8 1.1 Geräteübersicht............8 1.2 Anzeige- und Bedienelemente........12 1.2.1 Aufbau der Anzeige- und Bedieneinheit....12 1.2.2 Funktion des Schlüsselschalters ......12 1.2.3 Funktion der Tasten und Anzeigen......13 1.3 Lieferumfang............... 14 1.4 Schnittstellen.............. 15 1.5 Gerätefunktionen............15 1.5.1 Kühlung..............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 6.2.1.1 Funktion der Solltemperatur......... 37 6.2.1.2 Solltemperatur anzeigen und ändern....37 6.2.2 Temperaturwarngrenzen.......... 39 6.2.2.1 Funktion der Temperaturwarngrenzen....39 6.2.2.2 Temperaturwarngrenzen anzeigen und ändern..40 6.2.3 Luftfeuchte einstellen..........42 Bedienung................. 43 7.1 Gerät einschalten............43 7.2 Gerät ausschalten............43 7.3 Temperaturspeicher abrufen/löschen......
  • Seite 8 Produktbeschreibung Geräteübersicht Produktbeschreibung 1.1 Geräteübersicht ® Modell LABEX (Beispiel) Abb. 1: Laborkühlschrank (Gehäuse) Schlüsselschalter Ä Kapitel 1.2 „Anzeige- und Anzeige- und Bedieneinheit Bedienelemente“ auf Seite 12 Türschloss Türabdrücker Stellfüße Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe 27.05.2021...
  • Seite 9 Produktbeschreibung Geräteübersicht Abb. 2: Laborkühlschrank (Innenraum) Umluftkühlung Stellleiste Auflieger Schubfach Tauwassergefäß Kältemaschine 27.05.2021 Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe...
  • Seite 10 Produktbeschreibung Geräteübersicht ® Modell FROSTER LABEX (Bei- spiel) Abb. 3: Laborgefrierschrank (Gehäuse) Schlüsselschalter Ä Kapitel 1.2 „Anzeige- und Anzeige- und Bedieneinheit Bedienelemente“ auf Seite 12 Türschloss Türabdrücker Stellfüße Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe 27.05.2021...
  • Seite 11 Produktbeschreibung Geräteübersicht Abb. 4: Laborgefrierschrank (Innenraum) Umluftkühlung Stellleiste Auflieger Schubfach Tauwassergefäß Kältemaschine 27.05.2021 Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe...
  • Seite 12 Produktbeschreibung Anzeige- und Bedienelemente > Funktion des Schlüsselschalters 1.2 Anzeige- und Bedienelemente 1.2.1 Aufbau der Anzeige- und Bedieneinheit Abb. 5: Anzeige- und Bedieneinheit Schlüsselschalter Anzeige- und Bedieneinheit (Tastenbelegung variabel) USB-Port 1.2.2 Funktion des Schlüsselschalters Tab. 1: Positionen des Schlüsselschalters Schlüs- Position Funktion Beschreibung...
  • Seite 13 Produktbeschreibung Anzeige- und Bedienelemente > Funktion der Tasten und Anzeigen 1.2.3 Funktion der Tasten und Anzeigen Die Funktion der Tasten und Anzeigen der folgenden Übersicht entnehmen: Tab. 2: Tasten Taste Bezeichnung Funktion [Max.] Maximalwert des Temperaturspeichers anzeigen. [Min.] Minimalwert des Temperaturspeichers anzeigen. Reset des Temperaturspeichers durchführen.
  • Seite 14 Produktbeschreibung Lieferumfang Taste Bezeichnung Funktion [Leertaste] Leertaste ohne Funktion. Bestimmte Tasten haben je nach Ausführung eine Mehrfachfunktion in Verbindung mit anderen Tasten. Tab. 3: Anzeigen Anzeige Bezeichnung Funktion „Abtauung“ Abtauung ist aktiv. „Luftfeuchte“ Luftfeuchte ist aktiv (Temperaturkonstanz verbessert, Luftfeuchte hoch). „Superfrost“...
  • Seite 15 Produktbeschreibung Gerätefunktionen > Kühlung 1.4 Schnittstellen Das Gerät verfügt über folgende Schnittstellen, um weitere Geräte (im Folgenden „Module“) zur Temperaturüberwachung und Tempe- raturdokumentation anzuschließen: Tab. 4: Schnittstellen Schnittstelle Modul LAN-Schnittstelle PC-KIT-NET (optional) USB-Port PC-KIT-STICK Potentialfreier Alarmkontakt Fernwarnanlage (beispiels- weise GSM-MODUL oder Anschluss Gebäudeleittechnik (GLT) (Schaltbild am Gerät beachten)
  • Seite 16 Produktbeschreibung Gerätefunktionen > Abtauung Umluftkühlung Bei der Umluftkühlung zirkuliert die Luft im Innenraum des Kühl- schranks. Die Umluftkühlung erfolgt durch Luftleitbleche und ein Gebläse. Die Umluftkühlung reduziert physikalisch bedingte Temperaturun- terschiede und die Solltemperatur wird im gesamten Innenraum konstant gehalten. Die Umluftkühlung ist auf Dauerbetrieb eingestellt und wird beim Öffnen der Tür automatisch abgeschaltet.
  • Seite 17 Produktbeschreibung Gerätefunktionen > Temperaturanzeige Das Gerät taut alle 12 Stunden automatisch ab. Die automatische Abtauung erfolgt mit zeitlicher und thermischer Überwachung. Bei der automatischen Abtauung ist die Einhaltung des Tempera- tursollwerts des Geräts gewährleistet. Das Tauwasser wird in das innenliegende Tauwassergefäß geleitet.
  • Seite 18 Produktbeschreibung Gerätefunktionen > Temperaturfühler 1.5.5 Temperaturspeicher Der Temperaturspeicher zeichnet während des Betriebs den jeweils erreichten maximalen und minimalen Temperaturwert auf. Der Temperaturspeicher beginnt mit der Aufzeichnung nach dem Erreichen der Solltemperatur oder spätestens nach 2 Stunden Betrieb. Der Temperaturspeicher wird nach Neustart oder Reset des Geräts automatisch zurückgesetzt.
  • Seite 19 Produktbeschreibung Zusätzliche Gerätekomponenten > Temperaturdokumentation 1.6 Akku Funktion Akku Der Akku versorgt bei Stromausfall die Temperaturüberwachung für bis zu 30 Stunden. Die Temperaturüberwachung sorgt dafür, dass der Temperaturver- lauf gespeichert und bei Bedarf der Temperaturalarm ausgelöst wird. Der Akku lädt sich im Normalbetrieb auf und wird über eine Lade- automatik überwacht.
  • Seite 20 Weitergabe der Daten an bereits vorhandene, bausei- tige Schnittstellen. Die Kompatibilität muss gegebenfalls durch den Anwender/Betreiber geprüft werden. 1.7.2 Abschließbare Glastür Türschloss Ihr Gerät kann mit einer abschließbaren Glastür ausgestattet werden. Weiterführende Informationen zum Einbau der Glastür bei KIRSCH erfragen. Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe 27.05.2021...
  • Seite 21 Zubehör GSM-Modul Zubehör Das Gerät kann über folgendes Zubehör verfügen: GSM-Modul 2.1 GSM-Modul Das GSM-Modul dient zur Weitergabe von Alarmmeldungen per SMS an das Mobilfunk- oder Festnetz. Zum Betrieb des GSM-Moduls ist eine SIM-Karte nötig (nicht mitgeliefert). Ein GSM-Modul kann bis zu drei Geräte verwalten. Durch mitgelie- ferte Software lassen sich die Alarmgrenzen (obere und untere Warngrenze) einstellen.
  • Seite 22 Sicherheit Symbole in dieser Gebrauchsanweisung Sicherheit Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle wichtigen Sicher- heitsaspekte für einen optimalen Schutz des Patienten und Perso- nals sowie für die sichere und störungsfreie Nutzung des Geräts. Die Nichtbeachtung der in dieser Gebrauchsanweisung aufge- führten Handlungsanweisungen und Sicherheitshinweise kann zu erheblichen Gefährdungen führen.
  • Seite 23 Sicherheit Zweckbestimmung Tipps und Empfehlungen Dieses Symbol hebt nützliche Tipps und Empfeh- lungen sowie Informationen für eine effiziente und störungsfreie Nutzung des Geräts hervor. Weitere Kennzeichnungen Kennzeichnung Erläuterung Schritt-für-Schritt-Handlungsanweisungen ð Ergebnisse von Handlungsschritten Verweise auf Abschnitte dieser Gebrauchs- anweisung Auflistungen ohne festgelegte Reihenfolge Verweise auf Gebrauchsanweisungen von ...
  • Seite 24 Sicherheit Restrisiken Im Innenraum werden nur nachgewiesen leitfähige Kunststoffe eingesetzt. Die Innenräume sind auf Zündquellenfreiheit in Anlehnung an die Richtlinie 2014/34/EU geprüft. 3.3 Vorhersehbarer Fehlgebrauch Das Gerät ist nicht für den privaten Gebrauch vorgesehen. Das Gerät dient der gewerblichen Lagerung von Kühlgut gemäß der Zweckbestimmung.
  • Seite 25 Sicherheit Restrisiken Elektrostatische Entladung GEFAHR! Gefahr durch elektrostatische Entladung! Durch elektrostatische Ladung und Entladung ist die Funktion des explosionsgeschützten Innen- raums gefährdet oder nicht mehr gegeben. Sicherstellen, dass im Innenraum keine elektrosta- tische Entladung erfolgen kann. – Vor Arbeiten im Innenraum des Geräts einen geerdeten Gegenstand (z.
  • Seite 26 Sicherheit Restrisiken Austretendes Kältemittel WARNUNG! Gefahr durch austretendes Kältemittel! Das verwendete Kältemittel des Geräts ist explosiv, steht unter Druck und kann bei Kontakt mit den Augen oder der Haut zu schweren Verlet- zungen führen. – Bei Transport und Aufbau die Rohrleitungen und den Verdampfer nicht knicken oder aufste- chen.
  • Seite 27 Sicherheit Restrisiken Kontamination des Kühlguts VORSICHT! Gefahr für das Kühlgut durch Kontamination! Ein verunreinigtes Gerät kann das gelagerte Kühlgut kontaminieren. Eine Kontamination kann das Kühlgut beschädigen oder zerstören. – Bereits kontaminiertes Kühlgut nicht im Gerät lagern. – Nach einer Kontamination das Gerät und das Kühlgut reinigen, desinfizieren und sterilisieren.
  • Seite 28 Sicherheit Personalqualifikation Blockierte Belüftung außen HINWEIS! Gefahr von Sachschäden bei blockierter äußerer Belüftung! Ohne ausreichende Belüftung der Kältemaschine kann das Gerät überhitzen und beschädigt werden. – Geräte nicht dicht nebeneinander aufstellen. – Sicherstellen, dass die Belüftung (hinten und vorne) am Gerät frei ist. –...
  • Seite 29 Arbeitsumgebung, samt technischem Equipment, für die Anwendung der Software zu schaffen. Der System-/Netzwerkadministrator übernimmt folgende Aufgaben: Installation von KIRSCH-DATANET Einbindung des Geräts in das Netzwerk Der System-/Netzwerkadministrator wurde vom Betreiber autori- siert, die Benutzer der Software zu verwalten und Einstellungen an der Software vorzunehmen.
  • Seite 30 Sicherheit Persönliche Schutzausrüstung 3.7 Persönliche Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüstung dient dazu, das Personal gegen Gefahren zu schützen, die dessen Sicherheit oder Gesundheit bei der Arbeit beeinträchtigen könnten. Die in den verschiedenen Kapiteln dieser Anleitung geforderte per- sönliche Schutzausrüstung vor Beginn der jeweiligen Arbeit unbe- dingt anlegen.
  • Seite 31 Transport und Stilllegung Gerät transportieren Transport und Stilllegung 4.1 Gerät transportieren Bei Auslieferung wird das Gerät in Absprache mit dem Fach- händler transportiert. Bei einem Transport im Rahmen einer Standortänderung während der Betriebsdauer des Geräts die folgenden Sicherheitshinweise beachten. Sicherheit beim Transport WARNUNG! Gefahr von Quetschverletzungen bei Umkippen!
  • Seite 32 Transport und Stilllegung Gerät stilllegen HINWEIS! Gefahr von Schaden am Tauwassergefäß! Die in der folgenden Tabelle genannten Geräte sind unterseitig mit einem Tauwassergefäß ausge- stattet, das bei unsachgemäßem Transport beschädigt werden kann: – Gerät auf Palette stellen und transportieren. – Gerät nicht ohne Palette mit Gabelstapler oder Hubwagen anheben.
  • Seite 33 Transport und Stilllegung Gerät wieder in Betrieb nehmen Gerätetür geöffnet lassen, um Geruch- und Schimmelbildung zu vermeiden. 4.3 Gerät wieder in Betrieb nehmen Gerät wieder in Betrieb nehmen Gerät vor Wiederinbetriebnahme reinigen und desinfizieren Ä Kapitel 8 „Reinigung und Desinfektion“ auf Seite 52. Netzstecker einstecken.
  • Seite 34 Aufbau, Einbau und Anschluss Gerät aufstellen Aufbau, Einbau und Anschluss 5.1 Gerät aufstellen Aufstellen Beim Aufstellen des Geräts folgende Aufstellbedingungen ein- halten: Umgebungstemperatur zwischen +10°C – +38°C sicherstellen (gemäß Klimaklasse SN und ST). Umgebungstemperatur zwischen +10°C – +32°C sicherstellen (gemäß Klimaklasse SN). Trockenen und gut belüfteten Aufstellort wählen.
  • Seite 35 105 PRO-ACTIVE LABEX 126 PRO-ACTIVE Einbauen Den Einbau des Geräts ausschließlich durch dafür qualifiziertes Personal durchführen lassen. Im Zweifel KIRSCH kontaktieren Ä „Herstelleradresse“ auf Seite 4. Das Gerät einbauen wie in der beiliegenden Einbauzeichnung dar- gestellt. 5.3 Gerät anschließen Anschließen Das Gerät ist nach Schutzklasse I und Schutzart IP...
  • Seite 36 Inbetriebnahme Tätigkeiten bei Inbetriebnahme Inbetriebnahme Personal: Gerätebeauftragter 6.1 Tätigkeiten bei Inbetriebnahme Reihenfolge der Inbetriebnahme WARNUNG! Gefahr von Sach- und Personenschäden bei Inbetriebnahme durch unqualifiziertes Per- sonal! Durch unsachgemäße Inbetriebnahme durch nicht dafür qualifiziertes Personal kann erheblicher Schaden am Kühlgut entstehen, der schwere Per- sonenschäden zur Folge haben kann.
  • Seite 37 Funktion der Solltemperatur Die Solltemperatur legt fest, bei welcher Temperatur das Gerät betrieben wird, um das Kühlgut unter optimalen Bedingungen zu lagern. Die Solltemperatur des Geräts ist durch KIRSCH voreingestellt. Änderungen des Sollwerts verändern nicht die Temperaturwarngrenzen. Diese werden manuell angepasst Ä...
  • Seite 38 Das Gerät erreicht den neuen Sollwert nicht unmittelbar nach der Änderung. Den Temperaturverlauf am Display oder über eine optionale Temperaturdokumen- tation (z. B. KIRSCH-PC-KIT) beob- achten. Aktuelle Temperatur ablesen und den weiteren Temperatur- verlauf beobachten, bis die Solltemperatur erreicht ist.
  • Seite 39 Inbetriebnahme Gerät programmieren > Temperaturwarngrenzen Folgen der geänderten Solltemperatur Sobald die Solltemperatur erreicht ist, müssen die Temperaturwarngrenzen so eingestellt werden, dass die Solltemperatur ober- bzw. unterhalb der Solltemperatur liegen. Andernfalls wird der Tempe- Ä Kapitel 6.2.2.2 „Tempera- raturalarm ausgelöst turwarngrenzen anzeigen und ändern“ auf Seite 40.
  • Seite 40 Inbetriebnahme Gerät programmieren > Temperaturwarngrenzen Temperaturwarngrenzen ® ® Tab. 6: Temperaturwarngrenzen LABEX und FROSTER LABEX Modell Untere Temperatur- Solltemperatur Obere Temperatur- warngrenze warngrenze +1 °C +5 °C +10 °C LABEX ® 105 PRO-ACTIVE LABEX ® 465 PRO-ACTIVE +2 °C +5 °C +8 °C LABEX ®...
  • Seite 41 Inbetriebnahme Gerät programmieren > Temperaturwarngrenzen Temperaturwarngrenzen ändern Empfohlene Temperaturwarngrenzen Die Temperaturwarngrenzen dürfen nicht der Soll- temperatur entsprechen. Die Temperaturgrenzen wie folgt einstellen: – Obere Temperaturwarngrenze: mindestens 3 °C höher als die Solltemperatur – Untere Temperaturwarngrenze: mindestens 3 °C tiefer als die Solltemperatur Empfohlene Temperaturwarngrenzen FROSTER Um die ordnungsgemäße Funktionsweise des...
  • Seite 42 Inbetriebnahme Gerät programmieren > Luftfeuchte einstellen 6.2.3 Luftfeuchte einstellen Übersicht Geräte mit einstellbarer ® ® LABEX 288 PRO-ACTIVE LABEX 288 ULTIMATE Luftfeuchte ® ® LABEX 340 PRO-ACTIVE LABEX 340 ULTIMATE ® ® LABEX 468 PRO-ACTIVE LABEX 468 ULTIMATE ® ® LABEX 520 PRO-ACTIVE LABEX...
  • Seite 43 Bedienung Gerät ausschalten Bedienung Personal: Anwender 7.1 Gerät einschalten Schlüssel in Schlüsselschalter stecken. Geräteschlüssel auf Position „1“ stellen. ð Das Display zeigt die Innenraumtemperatur an. Schlüssel abziehen und vor unbefugtem Zugriff geschützt aufbewahren. Solltemperatur prüfen oder gegebenenfalls einstellen Ä Kapitel 6.2.1.2 „Solltemperatur anzeigen und ändern“ auf Seite 37.
  • Seite 44 Bedienung Temperaturspeicher abrufen/löschen Beschicktes Gerät nur kurzfristig ausschalten! Um das Kühlgut zu schützen, das Gerät nur kurz- fristig ausschalten. Um das Gerät für einen längeren Zeitraum stillzu- Ä Kapitel 4.2 „Gerät still- legen, vorgehen wie in legen“ auf Seite 32 dargestellt. 7.3 Temperaturspeicher abrufen/löschen Temperaturspeicher abrufen Der Temperaturspeicher zeichnet die Temperatur...
  • Seite 45 Bedienung PC-KIT-NET einrichten (optional) 7.4 Superfrost-Funktion einschalten Die untere Temperaturwarngrenze des Geräts ist auf den kleinsten Wert eingestellt Ä Kapitel 6.2.2 „Temperaturwarngrenzen“ auf Seite 39. Superfrost einschalten Taste [Superfrost] drücken. ð Die LED-Anzeige leuchtet. Die Superfrost-Funktion läuft für 12 Stunden und wird automatisch beendet. Superfrost manuell beenden Taste [Superfrost] erneut drücken.
  • Seite 46 Bedienung PC-KIT-NET einrichten (optional) Zur Temperaturüberwachung über das Netzwerk muss die Software KIRSCH-DATANET (Version 5.0 oder höher) installiert sein (vollständige Mon- tage- und Anschlussanleitung liegt PC-KIT-NET bei). IP-Adresse am Gerät einrichten Jedes Gerät benötigt eine eigene IP-Adresse, die in Ihrem lokalen Netzwerk noch nicht verwendet wird.
  • Seite 47 Bedienung PC-KIT-NET einrichten (optional) Schlüsselschalter auf „1“ stellen, um die Eingabe zu beenden. ð Die IP-Adresse des Geräts ist eingerichtet. Subnetzmaske am Gerät einrichten Werksseitig lautet die Subnetzmaske: 255.255.255.0 Geräteschlüssel in Schlüsselschalter stecken. Geräteschlüssel auf „P“ stellen. [Max.] und [Min.] gleichzeitig für 4 Sekunden gedrückt halten. ð...
  • Seite 48 Bedienung PC-KIT-NET einrichten (optional) IP-Adresse des Standard-Gateway am Gerät einrichten Der Standard-Gateway jedes Geräts benötigt eine eigene IP-Adresse, die in Ihrem lokalen Netzwerk noch nicht verwendet wird. Werksseitig lautet die IP-Adresse des Standard- Gateway: 192.168.0.200 Geräteschlüssel in Schlüsselschalter stecken. Geräteschlüssel auf „P“ stellen. [Max.] und [Min.] gleichzeitig für 4 Sekunden gedrückt halten.
  • Seite 49 Das TCP/IP-Modul ist installiert ( Gerätekomponenten“ auf Seite 19 und  „Montage- und Anschlussanleitung – PC-KIT-STICK/PC-KIT-NET“). Die Software KIRSCH-DATANET (Version 5.0 oder höher) ist auf dem lokalen PC oder im lokalen Netzwerk installiert. Ä Kapitel 7.2 „Gerät ausschalten“ Gerät ausschalten auf Seite 43.
  • Seite 50 Bedienung Gerät beschicken Auf den Ebenen L72 bis L75 Schritt 5 wiederholen, bis die MAC-Adresse vollständig ausgelesen ist. Schlüsselschalter auf „1“ stellen, um die Eingabe zu beenden. ð Die MAC-Adresse ist ausgelesen. 7.6 Gerät beschicken VORSICHT! Gefahr für das Kühlgut durch Kontamination! Ein verunreinigtes Gerät kann das gelagerte Kühlgut kontaminieren.
  • Seite 51 Bedienung Gerät beschicken Gerät beschicken VORSICHT! Verletzungsgefahr durch gebrochene Schubfä- cher oder Roste und herabfallendes Kühlgut nach Überladung! Die Tragfähigkeit der Roste und Schubfächer ist begrenzt. Wenn die Roste und Schubfächer über- laden werden, können sie brechen. An den Bruch- stellen besteht die Gefahr von Schnittverletzungen.
  • Seite 52 Reinigung und Desinfektion Reinigung und Desinfektion Geeignete Desinfektionsmittel Die in der folgenden Tabelle aufgeführten Desinfektionsmittel wurden werksseitig durch KIRSCH getestet. Die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Herstellers beachten. Tab. 8: Desinfektionsmittel Desinfektionsmittel Hersteller Incidin liquid Ecolab Deutschland GmbH Mikrozid AF liquid Schülke & Mayr GmbH...
  • Seite 53 Reinigung und Desinfektion VORSICHT! Gefahr von Sachschäden durch unterbrochene Kühlkette bei Umlagerung! Wenn die Kühlkette des Kühlguts durch die Umla- gerung unterbrochen wird, sind die vorgeschrie- benen Lagerbedingungen nicht mehr erfüllt. Dadurch kann das Kühlgut beschädigt werden. – Kühlgut bei Umlagerung nicht dem Licht aus- setzen.
  • Seite 54 Reinigung und Desinfektion HINWEIS! Gefahr der elektrostatische Aufladung des Geräteinnenraums Durch Reibung wird das Innnere des Geräts elekt- rostatisch aufgeladen. Diese Aufladung kann im schlimmsten Fall eine Explosion im Innenraum ver- ursachen. – Glasflächen nur Lufttrocknen nicht abreiben. – Keine Hilfsmittel zur Trocknung verwenden. Schubfächer und Roste mit Handspülmittel reinigen, trocknen und mit einem geeigneten Desinfektionsmittel desinfizieren Ä...
  • Seite 55 Wartung Sicherheitstechnische Kontrolle Wartung Intervall Wartungsarbeit spätestens alle 6 Monate Verflüssiger prüfen Ä Kapitel 9.1 „Sicherheitstechnische Kontrolle“ auf Seite 55. 9.1 Sicherheitstechnische Kontrolle Sicherheitstechnische Kontrolle alle 2 Jahre durchführen! Das Gerät sollte vom Betreiber gemäß DGUV-Vor- schrift 3 (ehemals BGV A3) geprüft werden. Das Gerät in regelmäßigen Abständen einer sicherheitstechnischen Kontrolle unterziehen, wenigstens jedoch alle zwei Jahre.
  • Seite 56 Wartung Sicherheitstechnische Kontrolle Sichtprüfung Gesamtes Gerät auf Vollständigkeit, richtigen Aufbau und Beschädigungen prüfen. Folgende Teile des Geräts im Einzelnen auf Beschädigungen prüfen: Türabdrücker Innenraum Türdichtung Wenn Beschädigungen vorhanden sind und die Funktiona- lität nicht gewährleistet ist, Gerät außer Betrieb nehmen und Ä...
  • Seite 57 Wartung Sicherheitstechnische Kontrolle Überwachungsfühler abkühlen (beispielsweise mit Kälte- spray). Warten, bis Warngrenze überschritten wird und der Summer ertönt. ð Das Display zeigt abwechselnd die aktuelle Temperatur und beide Fehlermeldungen (oberer und unterer Tempe- raturalarm) an. Geräteschlüssel auf Position „1“ drehen. ð...
  • Seite 58 Alarme Alarmfunktionen Alarme 10.1 Alarmfunktionen Alarmfunktionen Wenn eine Funktion des Geräts fehlerhaft oder defekt ist, wird ein Alarm ausgelöst. Jeder Alarm wird sowohl optisch als auch akustisch angezeigt. Das Display zeigt abwechselnd den optischen Alarm und die Tem- peratur an. Die Meldung wird so lange angezeigt, bis der Alarm quittiert wird.
  • Seite 59 Alarme Umgang mit Alarmen Alarmfunktion Display Summer Ursache Maßnahmen Alarm bei defektem Die Stromversor- Service informieren. Akku gung der Tempera- Ä „Service- Akku tauschen turdokumentation kontakt“ auf Seite 4. ist ausgefallen. Die Alarmfunktion ist ausgefallen. Alarm bei defekter Die Anzeige- und Netzstecker ziehen.
  • Seite 60 Personenschäden (z. B. Stromschläge) oder Sachschäden (z. B. Feuer, Schäden am Kühlgut) entstehen. – Reparaturen durch den Service durchführen lassen. – Ersatzteile von KIRSCH verwenden. – Keine eigenmächtigen An- und Umbauten am Gerät vornehmen. – Im Zweifelsfall KIRSCH kontaktieren. Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe...
  • Seite 61 Statusanzeigen und Fehlermeldungen Fehlermeldungen Kühlgut umlagern HINWEIS! Gefahr für das Kühlgut durch ein defektes oder gestörtes Gerät! Durch einen Defekt oder eine Störung des Geräts ist die Kühlleistung nicht mehr gewährleistet. Ver- minderte Kühlleistung kann zu erheblichen Schäden am Kühlgut führen. –...
  • Seite 62 Fehleranzeige gemäß Tabelle ( und Fehlermeldungen“ auf Seite 60) bewerten. Empfohlene Maßnahmen durchführen. Alarmmeldung quittieren. Für Reparaturen den Service verständigen: Folgende Firma ist durch KIRSCH mit dem Service für das Gerät beauftragt und autorisiert: Ä „Ser- vicekontakt“ auf Seite 4 VORSICHT! Gefahr von Sachschäden durch unterbrochene...
  • Seite 63 Statusanzeigen und Fehlermeldungen Fehlermeldungen Bedeutung von "X" für Fehler- und Statusmel- dungen X wird nicht im Display angezeigt. – Stattdessen steht dort eine Ziffer, die das ent- sprechende Bauteil bezeichnet. Tab. 11: Fehlermeldungen des Geräts Geräte- Display Summer Beschreibung Maßnahme schlüssel nötig Fühler X:...
  • Seite 64 Statusanzeigen und Fehlermeldungen Fehlermeldungen Geräte- Display Summer Beschreibung Maßnahme schlüssel nötig Relais X: Defekt des entsprechenden Kühlgut umlagern. Relais. Service verständigen. Die Temperatur des Kühlguts kann schwanken. Relais X: Defekt des entsprechenden Kühlgut umlagern. Relais. Service verständigen. Die Temperatur des Kühlguts kann schwanken.
  • Seite 65 Statusanzeigen und Fehlermeldungen Fehlermeldungen Geräte- Display Summer Beschreibung Maßnahme schlüssel nötig Temperaturwarngrenze Ä Kapitel abrufen und prüfen 6.2.2.2 „Temperaturwarn- grenzen anzeigen und Temperaturalarm (hoch): ändern“ auf Seite 40. Die obere Temperaturwarn- Falls nötig, Werte der Tempe- grenze ist erreicht oder über- raturwarngrenzen korrigieren.
  • Seite 66 Statusanzeigen und Fehlermeldungen Fehlermeldungen Display Summer Beschreibung Maßnahme Geräte- schlüssel Fehlermeldung: USB-Stick entfernen und nach – – USB-Stick wurde im laufenden 1 Minute erneut versuchen. Kopiervorgang entfernt. Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe 27.05.2021...
  • Seite 67 Außerbetriebnahme und Entsorgung Gerät entsorgen Außerbetriebnahme und Entsorgung 12.1 Gerät außer Betrieb nehmen Außerbetriebnahme Gerät ausschalten. Kühlgut umlagern. Netzstecker ziehen. Anschlusskabel durchtrennen. Schlösser entfernen oder zerstören. Tür abmontieren. 12.2 Gerät entsorgen Akku entsorgen UMWELTSCHUTZ! Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsor- gung des Akkus! Wenn der Akku einzeln entsorgt wird, wie folgt vor- gehen:...
  • Seite 68 Außerbetriebnahme und Entsorgung Gerät entsorgen Gerät entsorgen UMWELTSCHUTZ! Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsor- gung des Geräts! Bei falschem Umgang mit umweltgefährdenden Stoffen, insbesondere bei falscher Entsorgung, können erhebliche Schäden für die Umwelt ent- stehen. – Die Kältemaschine nicht selbstständig aus- bauen und entsorgen.
  • Seite 69 Anhang Anhang Im Anhang befinden sich je nach Modell folgende mitgeltende Dokumente: Konformitätserklärung Technische Daten Einbauzeichnung 27.05.2021 Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe...
  • Seite 70 Anhang Konformitätserklärung 13.1 Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Wir, Philipp Kirsch GmbH Im Lossenfeld 14 77731 Willstätt-Sand Deutschland erklären hiermit in alleiniger Verantwortung, dass die nachfolgend beschriebenen Produkte zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens die Schutzanforderungen der unten genannten Richtlinien und Normen einhalten. Fabriknummern Fabrikat Geräteart...
  • Seite 71 Darüber hinaus erklären wir, dass die nachfolgend beschriebenen Produkte zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens die Schutzanforderungen der unten genannten Richtlinien und Normen einhalten. Fabriknummern Fabrikat Geräteart ab Fabrik-Nr. FROSTER LABEX®96 PRO-ACTIVE KIRSCH Gefrierschrank 095 31 25000 FROSTER LABEX®96 PRO-ACTIVE KIRSCH Gefrierschrank 095 05 25000 FROSTER LABEX®330 PRO-ACTIVE...
  • Seite 72 Anhang Technische Daten 13.2 Technische Daten LABEX® 105 LABEX® 288 LABEX® 340 LABEX® LABEX® 520 465**/468 PRO-ACTIVE PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ ULTIMATE* ULTIMATE* ULTIMATE* ULTIMATE* Kühlinhalt in Liter Temperatureinstel- +2 bis +15 +0 bis +15 +0 bis +15 +0 bis +15 +0 bis +15 lung ca.
  • Seite 73 Anhang Technische Daten LABEX® 105 LABEX® 288 LABEX® 340 LABEX® LABEX® 520 465**/468 PRO-ACTIVE PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ ULTIMATE* ULTIMATE* ULTIMATE* ULTIMATE* Max. Belastung 13 / 25 16 / 40 16 / 40 24 / 40 24 / 40 Schubfach/Rost in Gewicht netto/brutto 46 / 50 72 / 85...
  • Seite 74 Anhang Technische Daten LABEX® 720 FR LABEX® FR LABEX® FR LABEX® FR LABEX® PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ PRO-ACTIVE/ ULTIMATE* ULTIMATE* ULTIMATE* ULTIMATE* Außenmaße bei 90° 77 x 165 54 x 106 74 x 142 77 x 144 77 x 165 geöffneter Tür (BxT) in cm Rostgröße (BxT) in...
  • Seite 75 Anhang Einbauzeichnung 13.3 Einbauzeichnung Abb. 11: Einbauzeichnung LABEX® 105 PRO-ACTIVE 27.05.2021 Kühl-/Gefrierschrank LABEX®-Reihe...
  • Seite 76 Index Index Gerätetür ......14 Glastür (optional) ..... 20 Abtauung (automatisch) .
  • Seite 77 Index Schnittstellen ......15 Temperaturwarngrenzen (Übersicht) ......40 Schubfächer .

Diese Anleitung auch für:

Labex 105 pro-activeLabex 288 pro-activeLabex 340 pro-activeLabex 465 pro-activeLabex 468 pro-activeLabex 520 pro-active ... Alle anzeigen