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LOSSAR
Netzwerkbetriebssystem und eine Kommunikationsverbindung. Als
Server werden leistungsstarke Rechner bezeichnet, auf denen Programme
und Daten gelagert sind, die von den Benutzern im Netzwerk gemeinsam
verwendet werden können. Als Workstations (oder Clients) bezeichnet
man die PCs der Benutzer, auf denen dezentral die spezifischen
Verarbeitungsaufgaben abgewickelt werden und die bei Bedarf auf die
Netzwerkserver zugreifen. Mitunter werden plattenlose, nur mit
Diskettenlaufwerk ausgerüstete Workstations verwendet, die ihre Software
und Daten ausschließlich vom Server beziehen. In zunehmendem Maß
werden Netzwerkcomputer in Form so genannter „Thin Clients" und
Windows-Terminals verwendet. Ein Drucker kann lokal an eine
Workstation oder an einen Server angeschlossen und von den Benutzern
des Netzwerks gemeinsam verwendet werden. In kleinen LANs können
bestimmte Workstations als Server fungieren; dadurch können Benutzer
auf Daten zugreifen, die sich auf dem Rechner eines anderen Benutzers
befinden. Diese Peer-to-Peer-Netzwerke sind oft einfacher zu installieren
und zu verwalten; Netzwerke mit speziellen Servern dagegen bieten mehr
Leistung und einen höheren Durchsatz. In umfangreichen Netzwerken
werden mehrere Server verwendet.
Lichtemittierende Diode (LED)
Leuchtdioden werden zur Funktionsüberwachung eines Gerätes oder eines
Netzwerkstatus eingesetzt.
Media Access Control (MAC)
Eine Schicht des Netzwerkprotokolls, die den Zugriff auf das
Übertragungsmedium (Kabel, Funk) bestimmt und den Datenaustausch
zwischen Netzwerkknoten erleichtert.
MAC-Adresse (Media Access Control Address)
Hardware-Adresse eines mit dem Netzwerk verbundenen Geräts.
MDI / MDI-X (Medium Dependent Interface)
Wird auch als „Uplink-Port" bezeichnet. Ein Port auf einem
Glossar-5