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Anschluss An Den Schornstein / Verbrennungsluft; Luftzustrom In Den Aufstellraum Bei Der Verbrennung - LA NORDICA GISELLA Installation, Inbetriebnahme Und Wartungsanleitung

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Rossella Plus – Rossella Plus forno / Nicoletta – Nicoletta forno / Gisella
6.

ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEIN / VERBRENNUNGSLUFT

Bei Öfen mit selbstschließenden Feuerraumtüren (Typ 1) ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen
Öfen oder Feuerstätten belegten Schornstein möglich, sofern die Rauchfangbemessung gem. EN 12831,
Teil 3, dem nicht widerspricht.
Aus Sicherheitsgründen müssen die Herde mit selbstschließender Tür - außer beim Nachfüllen von
Brennstoff und der eventuellen Entfernung der Asche - unbedingt mit geschlossenem Feuerraum betrieben
werden.
Die Öfen ohne selbstschließende Türen (Typ 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen
werden. Der Betrieb mit offener Tür ist unzulässig.
Das Anschlussrohr zum Rauchfang muss möglichst kurz, geradlinig und hermetisch dicht sein.
Die Verbindung muss mit stabilen und robusten Rohren erfolgen (wir empfehlen Ihnen eine Stärke von 2
mm) und hermetisch am Rauchfang befestigt werden. Der Innendurchmesser des Verbindungsrohres
muss dem Außendurchmesser des Rauchabzugsstutzens des Herdes entsprechen ( DIN 1298 ).
ACHTUNG: Falls der Anschluss besondere Verbunde von brennbarem Material durchquert, müssen
sämtliche brennbaren Stoffe im Umkreis von 20 cm um das Rohr durch feuerfestes und
hitzebeständiges Material ersetzt werden.
Es ist äußerst wichtig, dass am Aufstellort des Ofens eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird (siehe
Abschnitt 7).
Der Unterdruck im Schornstein sollte 12 Pa (=1,2 mm Wassersäule) betragen. Die Messung muss immer
bei warmem Herd erfolgen (Nominalheizleistung). Wenn die Depression 17 PA (1,7 mm Wassersäule)
übersteigt, muss sie durch die Installation eines zusätzlichen Zugreglers (Drosselklappe) am Abzugsrohr
oder im Schornstein verringert werden.
Aus Sicherheitsgründen müssen die Öfen - außer beim Nachfüllen von Brennstoff und der eventuellen
Entfernung der Asche - unbedingt mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden.
7.

LUFTZUSTROM IN DEN AUFSTELLRAUM BEI DER VERBRENNUNG

Da Holzherde die Verbrennungsluft aus dem Raum, in dem sie installiert sind, entnehmen, ist es äußerst
wichtig, dass in diesen Raum eine ausreichende Luftmenge eintritt. Bei hermetisch dichten Fenstern und
Türen (z.B. bei Häusern, die nach dem Kriterium der Energieersparnis gebaut sind) kann es sein, dass die
Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch das Zugverhalten des Herdes und damit Ihr
Wohlbefinden und Ihre Sicherheit beeinträchtigt wird. Daher muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr
durch den Einbau eines Lufteintritts von außen in der Nähe des Kaminofens oder durch Verlegung einer
nach außen oder in einen nahen, belüfteten Raum - ausgenommen Heizungskeller oder Garage
(verboten) - führenden Leitung gesorgt werden.
Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen mindesten Durchmesser von 120 mm haben. Es darf eine
Länge von höchstens 4 m haben und nicht mehr als 3 Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt
nach außen angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden Windschutz verfügen.
Der Eintritt von Verbrennungsluft in den Aufstellort darf während des Betriebs des Ofens nicht
verschlossen werden. Es ist unbedingt notwendig, dass den Räumen, in denen Öfen mit natürlichem Zug
des Schornsteins betrieben werden, soviel Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung notwendig ist, d. h.
7192450 Rev.07 – DE
>A
H min.
(1)Asse colmo
α
> _ A
0,5 m
(2)Tetto
(1) Firstträgerachse
(2) Dach
ABB. 7
31

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