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B&R Automation Panel 800 Anwenderhandbuch Seite 175

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die durch das Auftreffen der Elektronen zum Leuchten gebracht wird. Jeder der Elektronenstrah-
len bewegt sich zeilenweise von oben nach unten. Um ein Flimmern zu verhindern, wird der Bild-
schirminhalt mindestens 25 Mal pro Sekunde aktualisiert. Die Schärfe des Bildes wird durch die
Anzahl der Leuchtpunkte (Pixel) auf dem Schirm bestimmt.
D
DMA
Direct Memory Access > Beschleunigter Direktzugriff auf den Arbeitsspeicher eines Rechners
unter Umgehung des Zentralprozessors.
DRAM
Abkürzung für »Dynamic Random Access Memory« Dynamische RAMs stellen integrierte Halb-
leiterschaltungen dar, die Informationen nach dem Kondensator-Prinzip speichern. Kondensa-
toren verlieren in relativ kurzer Zeit ihre Ladung. Deshalb müssen dynamische RAM-Platinen
eine Logik zum ständigen »Auffrischen« (zum Wiederaufladen) der RAM-Chips enthalten. Da
der Prozessor keinen Zugriff auf den dynamischen RAM hat, wenn dieser gerade aufgefrischt
wird, können ein oder mehrere Wartezustände beim Lesen oder Schreiben auftreten. Dynami-
sche RAMs werden häufiger eingesetzt als statische RAMs, obwohl sie langsamer sind, da die
Schaltung einfacher konstruiert ist und viermal so viele Daten wie ein statischer RAM-Chip spei-
chern kann.
DVD
Abkürzung für »Digital Versatile Disc« Die nächste Generation der optischen Datenträgertech-
nologie. Mit dieser Technologie ist es möglich, Video-, Audio- und Computerdaten auf CD zu ver-
schlüsseln. Digitale Videodiscs sind in der Lage, ein höheres Datenvolumen als konventionelle
CDs zu speichern. Standard-CDs für Videos, die einfach beschichtet sind, können ein Volumen
von 4,7 Gigabyte (GB) aufnehmen, doppelt beschichtete Standard-CDs haben eine Kapazität
von 8,5 GB. Zweiseitige CDs haben somit eine Speicherkapazität von bis zu 17 GB. Für digitale
Videodiscs ist ein spezielles Abspielgerät erforderlich, auf dem auch konventionelle CDs abge-
spielt werden können.
E
Echtzeit
ein System arbeitet in Echtzeit bzw. ist echtzeitfähig, wenn es Eingangsgrößen [z.B. Signale,
Daten) in einer definierten Zeitspanne aufnimmt, verarbeitet und die Ergebnisse rechtzeitig für
ein Partnersystem oder die Systemumgebung bereitstellt. Hierzu siehe auch Echtzeitanforde-
rungen und Echtzeitsystem.
EMV
»Elektromagnetische Verträglichkeit« Fähigkeit eines Gerätes, in der elektromagnetischen Um-
welt zufriedenstellend zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursa-
chen, die für andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte unannehmbar wären [IEV 161-01-07].
Automation Panel 800 Anwenderhandbuch V 1.50
Glossar
175

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