Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

So Funktioniert Der Master-Slave-Betrieb - Hameg HM8131-2 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für HM8131-2:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Notwendige Schritte zur Synchronisation
von Master und Slave
Master
1. Master und Slave bestimmen
*** MAIN Menu 1 ***
Sweep Arb Mode -->
** WORKING MODE **
Cnt Trg Gat Sync
** MULTI-DEV SYNC **
Master Pulse Slave
2. Buchse[19] 10MHz IN/OUT aller Geräte verbinden
3. Referenzfrequenz an Buchse[19] einstellen
*** MAIN Menu 2 ***
Mod Phi Option <--
** OPTIONS MENU 3 **
<-- Ref Disp -->
FREQUENCY REFERENCE
Int
Ext
out:on
Interne Referenzfrequenz,
Buchse[19] 10MHz IN/OUT
als Output
4. TrigOut[18] vom Master mit TrigIn[2] von Slave
verbinden.
5. Die gewünschte Phasenlage an den Slaves
einstellen
6. Am Master einen Triggerimpuls zur Phasen-
synchronisation von Master und Slave auslösen.
Dies kann ein Impuls am Triggereingang
TrigIn[2], ein Triggerimpuls über das Geräte-
interface oder das Auslösen mit der Taste
[Pulse] sein.
*** MAIN Menu 1 ***
Sweep Arb Mode -->
** WORKING MODE **
Cnt Trg Gat Sync
** MULTI-DEV SYNC **
Master Pulse Slave
Slave
*** MAIN Menu 1 ***
Sweep Arb Mode -->
** WORKING MODE **
Cnt Trg Gat Sync
** MULTI-DEV SYNC **
Master Pulse
Slave
*** MAIN Menu 2 ***
Mod Phi Option <--
** OPTIONS MENU 3 **
<-- Ref Disp -->
FREQUENCY REFERENCE
Int
Ext
Externe Referenzfre-
quenz, Buchse[19]
10MHz IN/OUT als Input
10 MHz-Referenz
*** MAIN Menu 2 ***
Mod Phi Option <--
Phase : 120.0 deg
- val + < cur >
M a i n M e n u 1 u n d s e i n e F u n k t i o n e n
Auswählen und Verlassen des synchronen Master-
Slave-Betriebes erfolgt nur im Untermenü WOR-
KING MODE durch Aufruf des Untermenüs „Sync"
Wenn es erforderlich ist mehrere Generatoren mit
STOP
möglichst gleicher Frequenz zu betreiben, muss
für alle Geräte eine identische Referenzfrequenz
verwendet werden. In der Praxis ist trotz guter
Stabilität der verschiedenen internen Oszillatoren,
ohne gleiche Referenzfrequenz eine phasenstarre
Koppelung der Ausgangssignale nicht möglich.
Zur Erzielung der Synchronisation zwischen den
Generatoren ist es möglich, entweder für alle die
gleiche externe Referenzfrequenz (10 MHz) oder
den internen Generator eines Gerätes (Master),
STOP
als Referenz für die restlichen Geräte (Slaves) zu
verwenden. Die Synchronisation der Geräte sichert
eine konstante Phasenlage zwischen den verbunde-
nen Geräten, erlaubt aber nicht die „Initial-Phase"
(zum Zeitpunkt der Synchronisation) zu
TiPP
verändern.

So funktioniert der Master-Slave-Betrieb

Master-Slave-Betrieb bedeutet, dass der interne Oszillator
eines Funktionsgenerators als Referenzfrequenz für die nach-
geschalteten Funktionsgeneratoren verwendet wird. Dieser wird
als „Master" defi niert. Die gesteuerten Generatoren werden
dann als „Slave" bezeichnet. Die Slaves liefern im Master-Slave-
Betrieb das selbe Ausgangssignal wie der Master und sind mit
diesem phasenstarr gekoppelt. Das bedeutet eine konstante
Phasenverschiebung zwischen Master und Slave, abhängig von
der eingestellten Frequenz.
Sobald der „Master" ein Triggersignal erhalten hat, überträgt er
dieses Signal an die „Slave-Generatoren". Nach der Synchro-
nisation arbeiten alle verbundenen Geräte mit fester Phasen-
lage. Wird die Signalfrequenz der Generatoren geändert, ist es
notwendig die Geräte neu zu synchronisieren.
Die Einstellungen als „Master" und „Slave" wer-
den beim Ausschalten der Geräte nicht gespeichert.
Der interne Oszillator des „Masters" bestimmt die
Frequenzgenauigkeit und Stabilität aller synchroni-
sierten Geräte.
STOP
Die Signale von Master und Slave sind nach der
Synchronisation phasenstarr verbunden. Nach Aus-
lösen des Triggersignals am Master benötigt das
Signal und auch die Triggerschaltung der Slaves
eine kurze Zeit um am Slave die Triggerung zu star-
ten. Abhängig von der eingestellten Signalfrequenz
und der Signallaufzeit des Triggersignals ergibt
sich somit eine feste Phasenverschiebung der Aus-
gangsignale von Master und Slave. Bei hohen Fre-
quenzen des Ausgangsignals ergibt sich auch eine
STOP
Phasenverschiebung zwischen den nachfolgenden
Slaves. Im „Main Menu 2" kann im Untermenü [Phi]
die Phasenlage korrigiert werden. Nachfolgend
sind ungefähre Werte für die Phasenverschiebung
DPhase zwischen Master Slave und Slave/Slave
TiPP
angegeben.
ΔPhase Master/Slave
Signalfrequenz
10 kHz
ca. 0°
100 kHz
ca. 8°
1 MHz
ca. 40°
10 Mhz
ca. 160°
ΔPhase Slave/Slave
ca. 0°
ca. 0°
ca. 3°
ca. 20°
21
Änderungen vorbehalten

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis