Einsatz der Maschine
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•
Ergreifen Sie zusätzliche Maßnahmen zur Abdriftminderung bei
Windgeschwindigkeiten von 3 m/s (hierzu siehe Kapitel "Maß-
nahmen zur Abdriftminderung", Seite 157 !
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Eine gleichmäßige Querverteilung wird nur bei entriegeltem
Schwingungsausgleich erreicht.
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Unterlassen Sie Behandlungen bei durchschnittlichen Windge-
schwindigkeiten von über 5 m/s (Blätter und dünne Zweige be-
wegen sich).
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Schalten Sie das Spritz-Gestänge nur während der Fahrt ein und
aus, um Überdosierungen zu vermeiden.
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Vermeiden Sie Überdosierungen durch Überlappungen bei nicht
exaktem Anschlussfahren von Spritzbahn zu Spritzbahn
und/oder bei Kurvenfahrten auf dem Vorgewende mit einge-
schaltetem Spritz-Gestänge!
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Achten Sie beim Fahrgeschwindigkeitsanstieg darauf, dass Sie
die höchstzulässige Pumpenantriebs-Drehzahl von 550 min
nicht überschreiten!
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Kontrollieren Sie beim Spritzbetrieb ständig den tatsächlichen
Spritzflüssigkeit-Verbrauch in Bezug zur behandelten Fläche.
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Reinigen Sie unbedingt den Saugfilter, die Pumpe, die Armatur
und die Spritzleitungen bei witterungsbedingter Unterbrechung
des Spritzbetriebes. Hierzu siehe Seite 169.
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Spritzdruck und Düsengröße beeinflussen die Tropfengröße und
das ausgespritzte Flüssigkeitsvolumen. Je höher der Spritz-
druck, desto kleiner der Tröpfchendurchmesser der ausgespritz-
ten Spritzflüssigkeit. Die kleineren Tröpfchen unterliegen einer
verstärkten, unerwünschten Abdrift!
+
AmaSet
/ Handbedienung HB:
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Wird der Spritzdruck erhöht, erhöht sich auch die Aufwandmen-
ge.
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Wird der Spritzdruck verringert, verringert sich auch die Auf-
wandmenge.
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Wird die Fahrgeschwindigkeit bei gleicher Düsengröße und
gleichbleibendem Spritzdruck erhöht, verringert sich die Auf-
wandmenge.
•
Wird die Fahrgeschwindigkeit bei gleicher Düsengröße und
gleichbleibendem Spritzdruck verringert, erhöht sich die Auf-
wandmenge.
Bedien-Terminal / AmaSpray
•
Fahrgeschwindigkeit und Pumpen-Antriebsdrehzahl sind in wei-
ten Grenzen frei wählbar, aufgrund der automatischen, flächen-
bezogenen Aufwandmengen-Regelung.
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Die Pumpen-Förderleistung ist abhängig von der Pumpen-
Antriebsdrehzahl. Wählen Sie die Pumpen-Antriebsdrehzahl so
(zwischen 400 und 550 min
lumenstrom zum Spritz-Gestänge und für das Rührwerk zur Ver-
fügung steht. Hierbei unbedingt berücksichtigen, dass bei hoher
Fahrgeschwindigkeit und großer Aufwandmenge mehr Spritz-
flüssigkeit gefördert werden muss.
+
:
-1
.), dass stets ein ausreichender Vo-
UF BAG0012.11 04.19
-1