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Schlepper
Originalbetriebsanleitung
P50
131 807 00 50 DE – 07/2015

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Inhaltszusammenfassung für Linde P50

  • Seite 1 Schlepper Originalbetriebsanleitung 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 3 Vorwort Linde − Ihr Partner Mit mehr als 100.000 verkauften Gabelstap- Ihr Linde-Partner vor Ort bietet Ihnen ein kom- lern und Lagertechnikgeräten pro Jahr ge- plettes Leistungspaket aus einer Hand. Von hört Linde zu den führenden Herstellern welt- der kompetenten Beratung über den Verkauf weit.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Bedienelemente, P50 Typ 131 ........
  • Seite 6 Die Arbeitsumgebung prüfen ......... . . 38 Verwendungshinweise für P50 .
  • Seite 7 Schaltplan für Steuerkreis P50 ........
  • Seite 9: Einführung

    Einführung...
  • Seite 10: Ihr Fahrzeug

    EWG-Richtlinien wurden einge- halten. Wartungsarbeiten dürfen nur durch qualifi- • Alle Verfahren zur Feststellung der Kon- ziertes und von Linde autorisiertes Personal formität wurden gemäß den Vorgaben der (Sachkundige) durchgeführt werden. entsprechenden Richtlinien durchgeführt. Diese Arbeiten müssen in der Wartungsdoku- Dies wird durch das CE-Zeichen am Typen- mentation erfasst werden.
  • Seite 11: Spezifische Nutzung Der Ausrüstung

     Einsatz z. B. bei Strahlmittelstaub (wie etwa AL203), Flusen, Säuren, Laugen, Salzen, Korund, Feuerfestmassen. Spezifische Nutzung der Ausrüstung Gabelstapler von Fenwick-Linde sind für das Sollten diese Richtlinien nicht befolgt werden, Stapeln und den Transport von Lasten gemäß trägt der Benutzer die Verantwortung und den Angaben in der Tragfähigkeitstabelle...
  • Seite 12: Verwendete Symbole

    Einführung Verwendete Symbole Verwendete Symbole GEFAHR HINWEIS Nichteinhaltung kann das Leben von Personen Die technischen Informationen müssen gefährden und zu schwerwiegenden Schäden am besonders beachtet werden, da sie sogar Gerät führen. für einen Sachkundigen nicht unbedingt offensichtlich sein müssen. VORSICHT UMWELTHINWEIS Nichteinhaltung kann zu schweren Verletzungen und Schäden am Gerät führen.
  • Seite 13: Gesetzliche Bestimmungen Für Das Inverkehrbringen

    Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Erklärung Linde Material Handling GmbH Carl-von-Linde-Platz D-63743 Aschaffenburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt.
  • Seite 14: Einführung P50 Schlepper, Typ

    Schlepper wird im Mitgängerbetrieb einge- steuert, der die einwandfreie Steuerung von setzt. Geschwindigkeit, Beschleunigung und Brem- sung sicherstellt. Der P50 ACC ist mit den folgenden Ausstat- tungsmerkmalen verfügbar: Lenkung Das elektrische Lenksystem (LES) ermöglicht  Standardausführung mit 3-Punkt-Radstand und 2 Bodenstützpunkten.
  • Seite 15 Einführung P50 Schlepper, Typ 131  Eine elektrische Gegenstrom- und Nutz-  Armaturenbrett mit: strombremse, die beim Loslassen des - Multifunktionsdisplay Fahrtrichtungs-Wählhebels oder bei der Laufrichtungsumkehr automatisch aktiviert - Einen Zündschalter oder ein elektronisches wird. Schloss zur Benutzung des Fahrzeugs durch autorisiertes Personal ohne Schaltschlüssel...
  • Seite 16 Einführung P50 Schlepper, Typ 131 Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 18: Restrisiken

    Sicherheit Restrisiken Restrisiken Trotz sorgfältigem Betrieb und Einhaltung Restrisiken können sein: aller gültigen Normen und Vorschriften kann  Austritt von Betriebsstoffen durch Undich- nicht vollkommen ausgeschlossen werden, tigkeiten, Bruch von Leitungen, Schläuchen dass im Umgang mit dem Fahrzeug noch oder Behältern weitere Gefahren auftreten können.
  • Seite 19: Befähigte Person

    Sicherheit Befähigte Person Befähigte Person Eine befähigte Person ist eine Fachkraft auf • Kenntnisse von Vorschriften zur Unfallver- dem Gebiet der Flurförderzeuge durch: hütung • eine erfolgreiche Ausbildung mindestens • Kenntnisse der relevanten nationalen als Servicetechniker für Flurförderzeuge technischen Regeln. •...
  • Seite 20: Fahrvorschriften

    Sicherheit Fahrvorschriften Fahrvorschriften Dieser Gabelstapler darf nur von Personen • sich mit der verkehrssicheren Bedienung gefahren werden, die im Fahren ausgebildet des Staplers vertraut gemacht haben, sind, ihre Fähigkeiten im Fahren und Handha- • physisch und psychisch in der Lage sein, ben von Lasten nachgewiesen haben und mit den Stapler verkehrssicher zu führen.
  • Seite 21: Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Umgang mit Betriebsstoffen Umgang mit Betriebsstoffen • Die gültigen Gesetze einhalten. UMWELTHINWEIS • Die betroffenen Teile vor dem Einfetten Betriebsstoffe müssen stets gemäß den reinigen. Anweisungen des Herstellers eingesetzt • Gebrauchte Ersatzteile sind gemäß den werden. Umweltschutzbestimmungen wiederaufzu- bereiten. •...
  • Seite 22 Sicherheit Regelmäßige Generalinspektionen der Fahrzeuge Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 23: Allgemeine Ansichten

    Allgemeine Ansichten...
  • Seite 24: Allgemeine Ansichten Aufkleber

    Allgemeine Ansichten Aufkleber Aufkleber Identifikationsschild Zugkraft in N über 5 Minuten Hersteller Motorleistung Modell/Seriennr./Jahr Batteriespannung Leergewicht Nutzlast Maximales Batteriegewicht Unternehmensaufkleber Minimales Batteriegewicht Gebotsschild zum Benutzen von Sicher- Tragfähigkeit pro Frontachse heitsschuhen Tragfähigkeit pro Hinterachse Warnaufkleber zum Umgang mit Hebegerät Zugkraft in N über 60 Minuten Aufkleber zur Batteriesicherheit CE-Symbol (Dieses Symbol bestätigt, dass Aufkleber für den Einsatz in Kühlräumen...
  • Seite 25: Bedienelemente, P50 Typ 131

    Allgemeine Ansichten Bedienelemente, P50 Typ 131 Bedienelemente, P50 Typ 131 Multifunktions-Display Hupe Diagnosestecker Kupplungshaken Notausschalter Einzelner Gabelkopfbolzen Rückwärtsgang/Beschleunigung Kupplungshaken Anti-Quetsch-Knopf Gabelkopfbolzen auf mehreren Ebenen Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 26: Ansicht, P50 Typ 131

    Allgemeine Ansichten Ansicht, P50 Typ 131 Ansicht, P50 Typ 131 Batteriesteckdose UNTERSETZUNGSGETRIEBE Mulifunktions-Display Stabilisierungsrad Batterieabdeckung Asynchroner Antriebsmotor Batterie Elektromagnetische Bremse Kupplungshaken Lenkmotor Gabelkopfbolzen Fahr-/Hubsteuerungsmodul 1A1 (LAC) Abdeckung Ablagefach Elektrisches Lenksteuerungsmodul 3A1 Ablagefach (LES) Lastrad Diagnosestecker Batteriefach Notausschalter Antriebsrad Steuerlenkstange Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 27: Multifunktionsanzeige

    Allgemeine Ansichten Multifunktionsanzeige Multifunktionsanzeige KOMMENTARE/BILD- BESCHREIBUNG ERLÄUTERUNG SCHIRMMELDUNGEN 100 % -> OK Ladung vollständig: 100 % 10 % -> Aufladung Ladung niedrig: 10 % Batterie-Ladezustand in % empfohlen Keine Ladung:0 % 0 % ->Aufladung erforderlich 100 % -> 5 Balken 10 % ->...
  • Seite 28 Allgemeine Ansichten Multifunktionsanzeige KOMMENTARE/BILD- BESCHREIBUNG ERLÄUTERUNG SCHIRMMELDUNGEN Verhindert die Verwendung Zur Eingabe des persönli- durch Unbefugte chen ID-Codes des Benut- Digitalcode-Tastenfeld Standard-Benutzercode: zers oder Wartungstechni- 1-2-3-4 (Werkseinstellung) kers Siehe „Datum und Uhrzeit Anzeige Uhrzeit einstellen“ Siehe „Datum und Uhrzeit Datumsanzeige einstellen“...
  • Seite 29 Allgemeine Ansichten Multifunktionsanzeige KOMMENTARE/BILD- BESCHREIBUNG ERLÄUTERUNG SCHIRMMELDUNGEN - Der Zähler läuft an, sobald die Maschine eingeschaltet und ein Regler betätigt wird. - Wenn der Zähler aktiv ist, blinkt die Sanduhr langsam. - Der Betriebsstundenzähler Zeigt die Betriebsstunden Betriebstundenzähler zeigt Stunden und Stunden- der Maschine an zehntel an.
  • Seite 30: Allgemeine Ansichten Einstellungen Der Multifunktionsanzeige

    Allgemeine Ansichten Einstellungen der Multifunktionsanzeige Einstellungen der Multifunkti- onsanzeige Starten des Staplers mit dem Zünd- schlüssel (Standardausführung)  Stecken Sie den Batteriestecker ein.  Ziehen Sie den Notstopp heraus.  Zündung einschalten Es erscheint die folgende Anzeige: Das Fahrzeug ist fahrbereit. Starten des Staplers mit dem Digicode ...
  • Seite 31: Allgemeine Ansichten 3 Einstellungen Der Multifunktionsanzeige

    Allgemeine Ansichten Einstellungen der Multifunktionsanzeige Anzeige "Datum", "Uhrzeit", "Batterieentla- dung" Fahrer befindet sich auf der Plattform Wenn der Fahrer die Plattform betritt, schaltet sich die grüne Kontrollleuchte „Fahrer anwe- send“ ein (siehe Pfeil) und leuchtet dauerhaft. Bei Verlassen der Plattform beginnt sie zu blinken.
  • Seite 32: Helligkeit Einstellen

    Allgemeine Ansichten Einstellungen der Multifunktionsanzeige Helligkeit einstellen  Drücken Sie die Bedientaste „SET“ (4) zweimal, um den Bildschirm zur Einstellung der Helligkeit zu öffnen.  Taste „+“ (1): Erhöht die Helligkeit.  Taste „-“ (2): Verringert die Helligkeit. HINWEIS Wenn länger als 5 Sekunden keine Eingabe über die Bedientasten erfolgt, werden die Einstellungen gespeichert, und die Anzeige kehrt automatisch zum Hauptbildschirm...
  • Seite 33: Fehlercodes

    Allgemeine Ansichten Einstellungen der Multifunktionsanzeige • Sprache • Zugangscode für autorisiertes Personal (Werkseinstellung: 1-2-3-4) • Serviceinformationen • Batteriestatusanzeige • Wartungsintervall in Tagen oder Stunden • Wartungsalarm: X Tage oder Y Stunden vor dem Termin (Standard: 50 Stunden oder 7 Tage vor dem Termin). HINWEIS Die Wartungsalarm-Funktion kann deaktiviert werden.
  • Seite 34 Allgemeine Ansichten Einstellungen der Multifunktionsanzeige HINWEIS Der Bildschirm wird bei jedem Einschalten des Fahrzeugs angezeigt, bis der Fehler behoben ist. Kontrollleuchte Feststellbremse Bei Betätigung der Feststellbremse sehen Sie folgendes: • Die rote Anzeigenleuchte "STOP" (siehe Pfeil) leuchtet. • Ein Warnton ertönt 5 Minuten lang, und die folgende Fehlermeldung wird auf dem Display angezeigt: „Verschleiß...
  • Seite 35 Allgemeine Ansichten Einstellungen der Multifunktionsanzeige  Die Bedientaste 3 drei Sekunden lang drücken. Auf dem Display wird folgende Meldung angezeigt:  Den Administrator-Code eingeben.  Geben Sie den neuen PIN-Code ein.  Bestätigen durch Drücken der Ta- ste (1) „(+)“. Betriebsanleitung –...
  • Seite 36 Allgemeine Ansichten Einstellungen der Multifunktionsanzeige Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 37: Verwendung

    Verwendung...
  • Seite 38: Prüfungen Vor Der Ersten Inbetriebnahme

    Verwendung Prüfungen vor der ersten Inbetriebnahme Prüfungen vor der ersten Inbetriebnahme Fahrzeugsteuerungen Prüfen, ob die Bedienelemente für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt einwandfrei funktionieren Die Instrumententafel programmieren Die Funktion der Hupe prüfen Prüfen, ob der Not-Aus-Schalter ordnungsgemäß funktioniert Prüfen, ob der Kontakt zur Erkennung der Fahreranwesenheit einwandfrei funktioniert Stapler fahren Die Lenkung auf einwandfreie Funktion überprüfen Prüfen, ob die Bremsanlage einwandfrei funktioniert...
  • Seite 39: Verwendung 4 Regelmäßige Wartung

    Verwendung Regelmäßige Wartung Regelmäßige Wartung Die Durchführung der unten aufgeführten • Die Radmuttern anziehen (nach jeder Wartungsarbeiten verlängert die Lebens- Wartung oder Reparatur und spätestens dauer des Staplers. Dies trägt dazu bei, den alle 100 Betriebsstunden) Stapler in einem guten Zustand zu erhalten. •...
  • Seite 40: Tägliche Kontrollen Vor Arbeitsbeginn

    Verwendung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Die Fahrtrichtungs-Bedienelemente überprüfen  Stecken Sie den Batteriestecker ein.  Ziehen Sie den Notausschalter heraus.  Je nach Typ Schaltschlüssel drehen oder PIN-Code eingeben, um den Schlepper zu starten.  Den Fahrtrichtungs-Wählhebel mit dem Daumen stufenweise und langsam nach vorne bzw.
  • Seite 41: Bremsen Durch Fahrtrichtungsumkehr

    Verwendung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Bremsen durch Fahrtrichtungsumkehr  Den Fahrtrichtungs-Wählhebel (4) in die entgegengesetzte Richtung bewegen, bis die Maschine anhält.  Den Fahrtrichtungs-Wählhebel loslassen. VORSICHT Gefahr schwerwiegender Verletzungen und/oder schwerwiegender Schäden an der Maschine. Bremsentests immer mit der notwendigen Vorsicht und bei geringer Geschwindigkeit in einem ver- kehrsfreien Bereich durchführen.
  • Seite 42: Elektrische Lenkung Prüfen

    Verwendung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Elektrische Lenkung prüfen  Fahren Sie mit dem Fahrzeug sehr langsam vorwärts.  Die Deichsel (1) im Uhrzeigersinn drehen. Der Stapler fährt nach rechts.  Die Deichsel (1) gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der Stapler fährt nach links. ...
  • Seite 43 Verwendung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Hupe  Drücken Sie auf den Hupschalter (6) auf dem oberen Teil des Lenkarms.  Das Hupsignal ertönt. Verringerung der Geschwindigkeit beim Fahren von Kurven überprüfen Um die Stabilität der Maschine in Kurven auf- recht zu erhalten, wird die Fahrgeschwindig- keit mithilfe einer Schutzvorrichtung begrenzt.
  • Seite 44: Sicherheitsvorrichtungen Zur Batterieverriegelung

    Verwendung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Sicherheitsvorrichtungen zur Batterie- verriegelung Bei Fahrzeugen, die mit einer seitlich ent- nehmbaren Batterie ausgestattet sind, über- wacht ein Sensor (1) den Verriegelungszu- stand des Batteriebehälters. Batterieverriegelung geöffnet: • Stark reduzierte Fahrtgeschwindigkeit. Batterieverriegelung geschlossen: • Die maximale Fahrtgeschwindigkeit wird wieder erreicht.
  • Seite 45: Batterieladezustand Prüfen

    Verwendung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Batterieladezustand prüfen GEFAHR Gefahr schwerwiegender Verletzungen mit To- desfolge und/oder schwerer Sachschäden an der Maschine. Die Batterie muss entsprechend den Anweisungen des jeweiligen Batterie- oder Aufladegerätherstel- lers aufgeladen und gewartet werden (bei Verwen- dung eines externen Aufladegeräts). VORSICHT Gefahr schwerwiegender Verletzungen und/oder schwerwiegender Schäden an der Maschine.
  • Seite 46: Verwendung Die Arbeitsumgebung Prüfen

    Verwendung Die Arbeitsumgebung prüfen Die Arbeitsumgebung prüfen Die Orte, an denen der Stapler eingesetzt • Es darf sich niemand in der Nähe des wird, müssen den gültigen Vorschriften Staplers aufhalten. entsprechen (Boden-, Lichtverhältnisse, • Es darf niemand unter den Gabeln stehen, usw.).
  • Seite 47: Verwendungshinweise Für P50

    Verwendung Verwendungshinweise für P50 Verwendungshinweise für P50 Der P50 ist auf den Einsatz im Innenbereich ACHTUNG unter normalen Umgebungsbedingungen Gefahr des Verschleißes oder der Zerstörung der ausgelegt. Die Raumtemperatur muss zwi- Maschine. schen -10 °C und +40 °C liegen und die rela- Schalten Sie immer die Zündung aus und ziehen...
  • Seite 48: Batterie

    Verwendung Batterie Batterie Allgemeine Informationen zu Batterien Die Fahrzeuge können mit unterschiedlichen VORSICHT Batterietypen ausgestattet sein. Die Anwei- Es ist beim Batteriewechsel besonders wichtig, sungen des Herstellers müssen eingehalten dass das Gewicht und die Abmessungen denen der werden. vorherigen Batterie entsprechen, um die Stabilität des Staplers zu erhalten.
  • Seite 49: Batterie Mit Einem Externen Ladegerät Aufladen

    Verwendung Batterie Batterie mit einem externen Ladege- rät aufladen  Bringen Sie das Fahrzeug am Ende Ihrer Schicht zur Batterieladestation.  Halten Sie das Fahrzeug an, senken Sie die Gabel ab, schalten Sie die "Zündung" aus, und drücken Sie den Notausschalter (1). ...
  • Seite 50 Verwendung Batterie Anzeige des Entladezustands und für das Ladegerät.  Achten Sie beim Einstecken der Batterie auf die richtige Polarität, „+“ und „-“, und die richtigen Ladegerätanschlüsse. (Die An- schlüsse dürfen unter keinen Umständen vertauscht werden.)  Die Anschlüsse verfügen über einen gepol- ten Kontakt, der sicherstellt, dass sie in der korrekten Richtung eingesteckt werden.
  • Seite 51: Fahren

    Verwendung Fahren Fahren Startvorgang  Öffnen Sie die Batterieabdeckung (1).  Stecken Sie den Batteriestecker ein.  Schließen Sie die Batteriehaube.  Ziehen Sie den Notausschalter (2) heraus.  Drehen Sie den Zündschlüssel (3), oder geben Sie Ihren PIN-Code ein, je nach Ausführung.
  • Seite 52: Fahrtrichtung Bestimmen

    Verwendung Fahren Fahrtrichtung bestimmen Die gebräuchlichen Fahrtrichtungen des Schleppers sind: • Vorwärts>(1) - in Richtung des Lenkers • Rückwärts <(2) - in Richtung des Hakens Vorwärts- und Rückwärtsfahrt Vorwärtsfahrt  Stecken Sie den Batteriestecker ein.  Den Not-Aus-Schalter (2) ziehen und die Zündung einschalten.
  • Seite 53 Verwendung Fahren  Die Maschine fährt langsam rückwärts ge- mäß der Richtung, in welcher der Fahrtrich- tungs-Wählhebel bewegt wird. Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 54: Umkehr Der Fahrtrichtung

    Verwendung Fahren Umkehr der Fahrtrichtung  Lassen Sie den Fahrtrichtungsschalter 1 los, und bewegen Sie ihn in die Gegenrich- tung. Die Umkehr der Fahrtrichtung ist auch mög- lich, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. In diesem Fall wird das Fahrzeug mithilfe der elektrischen Bremse zuerst zum Stillstand ge- bracht und anschließend in die Gegenrichtung bewegt.
  • Seite 55: Notausschalter

    Verwendung Fahren Notausschalter  Der rote Schalter (2) darf im Normalbetrieb nicht hereingedrückt sein.  Drücken Sie im Notfall den Schalter (2) , um das Fahrzeug stromlos zu machen und die elektromagnetische Sicherheitsbremse zu aktivieren. Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 56: Lenkung

    Verwendung Fahren Lenkung Der P50 ist mit einer elektrischen Lenkung mit Lenkarm (1) ausgestattet. Die elektrische Lenksteuerung ermöglicht, dass das Fahrzeug vorsichtig und präzise über ein einzelnes Bedienelement bedient werden kann. VORSICHT Gefahr ernsthafter Verletzungen und/oder schwer- wiegender Schäden an der Maschine.
  • Seite 57: Richtungsumkehr Beim Vorwärtsfahren

    Die Größe des Wenderadius (Wa) hängt von der Länge des Chassis ab: (siehe „Techni- sche Daten“). Sicherheit beim Fahrtrichtungswechsel: Geschwindigkeitsbegrenzung Der P50 ist mit einer Sicherheitseinrichtung für sicheres Kurvenverhalten ausgestattet, die die Geschwindigkeit beim Fahren von Kurven automatisch reduziert, wenn das Antriebsrad einen bestimmten Lenkwinkel übersteigt.
  • Seite 58: Bremssystem, Hupe

    Verwendung Bremssystem, Hupe Bremssystem, Hupe Elektromagnetisches Sicherheits- oder Feststellbremssystem Die elektromagnetische Bremse wird in den folgenden Situationen automatisch aktiviert: • Beim Auftreten eines Defekts an der Steuerung des Fahrantriebs, der Lenkung oder der Stabilisatoren • Wenn sich die Deichsel in der oberen (1) oder unteren (2) Bremsabschaltungsposi- tion befindet •...
  • Seite 59: Betrieb In Kühlhäusern (Optional)

    Verwendung Betrieb in Kühlhäusern (optional) Betrieb in Kühlhäusern (optional) ACHTUNG Standardfahrzeuge können beim Einsatz unter extremen Bedingungen stark beschädigt werden. In Kühlhäusern dürfen nur Stapler mit der Kühl- hausoption eingesetzt werden. Es ist spezielles für Kühlhäuser entwickeltes Öl zu verwenden. Diese Stapler sind durch ihr Kühlhausetikett gekennzeichnet.
  • Seite 60 Verwendung Betrieb in Kühlhäusern (optional) des Kühlhauses zu lassen, damit das Kon- denswasser verschwindet. GEFAHR Bei gefrierendem Kondenswasser im Kühlhaus dürfen die blockierten Teile auf keinen Fall bewegt werden. Dies kann zu dauerhaften Schäden am Stapler führen. Parken Der Stapler muss außerhalb des Kühlhauses abgestellt werden.
  • Seite 61: Vor Dem Schleppen Von Ladungen

    Verwendung Vor dem Schleppen von Ladungen Vor dem Schleppen von Ladungen  Beachten Sie beim Transport von Lasten die spezifische Belastung der Anhänge- kupplung und das zulässige Gewicht. Die entsprechenden Informationen finden Sie auf dem Identifikationsschild im Batterie- fach.  Überschreiten Sie nie die Nenntragfähigkeit des Schleppers.
  • Seite 62: Verwendung Vor Dem Schleppen Von Ladungen

    Schlepper und Anhänger auf ebenem Untergrund stehen, alle Bedienele- mente des Schleppers in neutraler Position sind und der Anhänger unbeweglich und fest steht. Zugkraft Die Zugkraft des P50 beträgt 5000 kg. Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 63 Verwendung Vor dem Schleppen von Ladungen Lesen des Identifikationsschilds Beispiel: P50 mit 3-Pzs-Batterie, Vertikalaus- gang. • (1) - Nutzlast: 5000 kg • (2) - Maximale Zugkraft in N über 5 Minuten • (2) - Maximale Zugkraft in N über 60 Minuten •...
  • Seite 64 Verwendung Vor dem Schleppen von Ladungen Lasten auf Gepäckablagen transportie- Der Schlepper P50 ist mit einer abnehmba- ren Abdeckung auf dem Kupplungs-Chassis ausgestattet, über die ein Paket mit einem Ma- ximalgewicht von 50 kg auf einer rutschfesten Matte positioniert und festgezogen werden kann.
  • Seite 65: Anhänger Anhängen

    Verwendung Anhänger anhängen Anhänger anhängen Anhänger kontrollieren  Prüfen Sie vor dem Anhängen eines Anhängers an den Schlepper, ob die Kupplungsstange des Anhängers und der Gabelkopfbolzen des Schleppers kompatibel sind.  Stellen Sie sicher, dass ggf. die Bremse des Anhängers angezogen ist oder die Räder mit Keilen gesichert sind, so dass kein Wegrollen möglich ist.
  • Seite 66 Verwendung Anhänger anhängen VORSICHT Gefahr ernsthafter Verletzungen und/oder schwer- wiegender Schäden an der Maschine. Beim Heranfahren des Schleppers an den Anhän- ger ist darauf zu achten, dass sich keine Personen zwischen dem Schlepper und dem Anhänger befin- den. Bewegen Sie beim Anfahrvorgang immer den Schlepper.
  • Seite 67: Fahren Mit Anhänger

    Verwendung Fahren mit Anhänger Fahren mit Anhänger  Befahren Sie Steigungsstrecken immer vorwärts (1), niemals quer, und führen Sie keine Wendemanöver aus.  Die Maschine darf nur zum Abladen von Lasten rückwärts gefahren werden. Da die Sicht in diese Richtung eingeschränkt ist, müssen Sie hierbei besonders langsam fahren.
  • Seite 68: Verwendung Fahren Mit Anhänger

    Verwendung Fahren mit Anhänger  Verlangsamen Sie das Tempo beim Anfah- ren eines Ziels bereits im Voraus, um den Schleppzug sicher zum Stillstand zu brin- gen. GEFAHR Gefahr schwerwiegender Verletzungen mit Todes- folge und/oder ernsthafter Sachschäden an der Maschine. Das Transportieren von Personen auf dem Schlep- per oder den Anhängern ist unzulässig.
  • Seite 69: Verwendung 4 Fahren Im Hangbereich

    Verwendung Fahren im Hangbereich Fahren im Hangbereich Den Stapler an Hanglagen verwenden HINWEIS Jede unsachgemäße Verwendung des Stap- lers an Hanglagen vermeiden. Der Fahrmotor, die Bremsen und die Batterie werden hierbei extremen Belastungen ausgesetzt. Fahren Sie an ansteigende Abschnitte stets mit Vorsicht heran: ...
  • Seite 70: Verwendung Fahren Im Hangbereich

    Verwendung Fahren im Hangbereich Hanglagen hinabfahren  Um eine Ladung bergab zu transportieren, immer vorwärts fahren (Ladung bergseitig).  Ohne Anhänger muss das Fahrzeug Steigungsstrecken im Vorwärtsgang hinab fahren (Last zeigt nach hinten). GEFAHR Gefahr schwerwiegender Verletzungen mit Todes- folge und/oder ernsthafter Sachschäden an der Maschine.
  • Seite 71: Mit Tragseilen Versehen Und Anheben

    Verwendung Mit Tragseilen versehen und anheben Mit Tragseilen versehen und anheben Fahrzeug mit Tragseilen versehen VORSICHT Gefahr ernsthafter Verletzungen und/oder schwer- wiegender Schäden an der Maschine. Verwenden Sie stets Seile und eine Hebevorrich- tung mit ausreichender Tragfähigkeit, und schüt- zen Sie alle Teile, die mit der Hebevorrichtung in Kontakt kommen können.
  • Seite 72 Verwendung Mit Tragseilen versehen und anheben Anheben des Schleppers Bei einigen Wartungsarbeiten ist das Anhe- ben des Schleppers P50 erforderlich.  Verwenden Sie hierfür einen Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit.  Platzieren Sie den Wagenheber zum Anheben der Fahrzeugvorderseite in den Winkeln (1) unter dem Chassis, und legen Sie zum Schutz Holzkeile (2) unter.
  • Seite 73: 5 Wartung

    Wartung...
  • Seite 74: Wartung

    Wartung Wartung Wartung Allgemeine Hinweise HINWEIS Ihr Flurförderfahrzeug bleibt nur dann stets Unter schwierigen Arbeitsbedingungen (bei in arbeitsbereitem Zustand, wenn eine re- extrem kalten oder heißen Temperaturen und gelmäßige Wartung und Prüfung gemäß der in staubigen Umgebungen) müssen die War- in diesem Dokument aufgeführten Angaben tungsintervalle verkürzt werden.
  • Seite 75: Technische Daten Für Inspektion Und Wartung

    Wartung Technische Daten für Inspektion und Wartung Technische Daten für Inspektion und Wartung Baugruppe Menge/Einstellungen/Typen Element/Schmiermittel Übersetzungsgetriebe Getriebeöl 1.5 l Antriebsrad Radmuttern Drehmoment: 140 Nm Stabilisatorräder Radkontaktbolzen Drehmoment: 110 Nm Sicherungen Strom 250 A, Menge: 1 Fahrmotor Stromstärke 40 A, Menge: 1 Sicherungen Lenkmotor Steuersicherung 7,5 A, Menge:...
  • Seite 76: Empfohlene Schmiermittel

    Wartung Empfohlene Schmiermittel Empfohlene Schmiermittel ACHTUNG ACHTUNG Beschädigung der Ausrüstung bei Verwendung Befolgen Sie die Wartungs- und Sicherheitsanwei- nicht empfohlener Schmiermittel. sungen. Nur empfohlene Schmiermittel verwenden. Aus- Mehrzweckfett schließlich die unten genannten Schmiermittel sind vom Hersteller zugelassen. Schmiermittel nicht Lithiumseifenfett mit EP-Zusätzen und MoS 2 mischen.
  • Seite 77: Wartungsplan

    Wartung Wartungsplan Wartungsplan Hinweis zu Wartungsarbeiten Für Wartungsarbeiten ist Fachwissen erforderlich. Sonderwerkzeug kann ebenfalls erforderlich sein. Mit der Kundendienstzentrale Kontakt aufnehmen. Vorbereitende Schritte Den Stapler reinigen Fehlercodes beachten und löschen (Diagnosewerkzeug verwenden) Datum für die nächste Wartung aktualisieren Wartungsarbeiten alle 1000 Stunden, aber mindestens alle 12 Monate Fahrmotor Die Kühlrippen reinigen Getriebe...
  • Seite 78: Wartung Wartungsplan

    Wartung Wartungsplan Wartungsarbeiten alle 1000 Stunden, aber mindestens alle 12 Monate Kupplung Die einwandfreie Funktion der Anhängekupplung prüfen Zusätzliche Wartungsarbeiten alle 3000 Stunden, aber mindestens alle drei Jahre Getriebe Das Übersetzungsgetriebeöl ablassen Abschließende Arbeiten Eine Sichtprüfung des allgemeinen Fahrgestell- und Gabelzustands durchführen Wartungsintervalle an der Multifunktionsanzeige auf Null zurücksetzen Die einwandfreie Funktion des Staplers prüfen Betriebsanleitung –...
  • Seite 79: Fahrzeugaufbau

    Wartung Fahrzeugaufbau Fahrzeugaufbau Fahrzeug reinigen Klemmen Sie vor dem Reinigen des Fahr- zeugs die Batterie ab. Druckluftreiniger oder andere Produkte mit einem stark entfetten- den Effekt sollten immer mit großer Vorsicht verwendet werden, da sie das Schmierfett im Inneren der versiegelten wartungsfreien La- ger verdünnen können.
  • Seite 80: Zugang Zum Technikfach

    Wartung Fahrzeugaufbau Zugang zum Technikfach ACHTUNG Gefahr des Verschleißes oder der Zerstörung der Maschine. Bevor Sie Arbeiten am Fahrzeug ausführen  Drücken Sie den Notausschalter.  Die Batterie abklemmen. VORSICHT Hohe Verletzungsgefahr (Verbrennungen) und/oder Gefahr ernsthafter Sachschäden. Die Bremse, der Motor, die Kabel und andere elek- trische Komponenten können sehr heiß...
  • Seite 81: Instrumententafel Ausbauen

    Wartung Fahrzeugaufbau Instrumententafel ausbauen  Entfernen Sie die Frontabdeckung (2).  Lösen Sie die 2 Befestigungsschrauben (5) der Instrumententafel (4).  Lösen Sie die Mutter der Lenkstangenab- deckung (6).  Da die Instrumententafel (4) biegsam ist, lässt sie sich leicht vom Fahrgestell entfernen.
  • Seite 82: Wartung Batterie

    Wartung Batterie Batterie Batterieabdeckung öffnen  Stoppen Sie die Maschine, und senken Sie die Lastarme ab.  Schalten Sie die Zündung aus.  Betätigen Sie den Notausschalter (1).  Heben Sie die Abdeckung (3) an. Heben Sie zum Schließen die Abdeckung (3) an, entfernen Sie den Ständer und schließen Sie anschließend die Einheit.
  • Seite 83: Batterie Und Batteriefach Säubern

    Wartung Batterie Batterie und Batteriefach säubern VORSICHT Bei dieser Maßnahme stets säurebeständige Schutzhandschuhe, Schutzbrille und Schutzklei- dung tragen. Säurehaltiges Reinigungswasser nie ins Abwasser gelangen lassen. Weitere Informationen in den Batterieanweisun- gen. Gel-Batterie  Prüfen Sie den Behälter und den Rahmen auf Spuren von Sulfat.
  • Seite 84: Stecker Anschließen

    Wartung Batterie  Der Batteriestecker befindet sich an der Batterieseite.  Ziehen Sie den Stecker heraus. Stecker anschließen  Überprüfen Sie die Anschlussrichtungen.  Stecken Sie den mobilen Stecker in die am Fahrzeug angebrachte Steckdose. VORSICHT Mögliche Gefahr von Verschmorung und Zerstö- rung der Kontakte.
  • Seite 85: Batterie Mit Vertikalem Zugang Ausbauen/Einbauen

    Wartung Batterie Batterie mit vertikalem Zugang ausbauen/einbauen Batterie ausbauen/einbauen Beim Umgang mit Batterien darauf achten, dass die Tragfähigkeit der verwendeten Aus- rüstung (Hebegerät, Seile, Haken, Rollen- gestell, Wagen) für das Gewicht der Batterie ausreichend ist. Wenn eine Wechselbatterie eingebaut wer- den soll, muss sie hinsichtlich Gewicht, Ge- häusemaßen, Spannung, Leistungsvermö- gen und Netzsteckdose dieselben Merkmale...
  • Seite 86: Seitliche Batteriebeladung: Die Öffnende Seite Des Batteriefachs Auswählen

    Wartung Batterie  Bringen Sie die Hebeseile am Batterieka- sten an. HINWEIS Es wird empfohlen, Sicherungshaken zu verwenden.  Batterie entfernen.  Um die Batterie wieder einzusetzen, führen Sie diese Schritte in umgekehrter Reihen- folge aus. Seitliche Batteriebeladung: die öffnende Seite des Batteriefachs auswählen Je nach Anlage können Sie die Seite auswäh- len, an der die Batterie gewechselt wird.
  • Seite 87 Wartung Batterie 1) Einstellung des Batterieanschlags  Achten Sie beim Einsetzen des Pufferan- schlags darauf, dass er korrekt und ohne Spiel (4) an den dazugehörigen Bügeln sitzt. 2) Einstellung des Puffers  Sobald der Pufferanschlag fest sitzt, sicher- stellen, dass die Puffer (3) auf die richtige Höhe eingestellt sind.
  • Seite 88: Seitliche Batteriebeladung: Die Batterie Entriegeln/Verriegeln

    Wartung Batterie Seitliche Batteriebeladung: die Batterie entriegeln/verriegeln A) Batterie verriegelt Der Griff befindet sich in der Waagerechten, und die Batterielaschen (4) sind an den Haken (5) eingerastet . B) Entriegeln der Batterie  Die Batteriehaube öffnen.  Ziehen Sie den Hebel (1) bis zum Anschlag in die vertikale Position, um die Batterie zu entriegeln.
  • Seite 89: Batterie Zur Seitlichen Entnahme; Wechsel Mithilfe Eines Transportwagens

    Wartung Batterie Batterie zur seitlichen Entnahme; Wechsel mithilfe eines Transportwa- gens POSITIONIERUNG DES FAHRZEUGS  Bewegen Sie das Fahrzeug auf ebener Fläche nahe an den Transportwagen (2) heran.  Bringen Sie das Batteriefach auf eine Höhe mit dem freien Platz auf dem Transportwa- gen (1).
  • Seite 90: Seitlicher Batterieeinsatz; Batteriewechsel Mit Transportwagen

    Wartung Batterie aufgeladenen Batterie (3) auf eine Höhe zu bringen.  Schalten Sie die Zündung aus, und drücken Sie den Notaustaster.  Ziehen Sie das Verlängerungskabel (4) ab, und entfernen Sie es.  Entfernen Sie den Haltebolzen von der aufgeladenen Batterie (5). ...
  • Seite 91 Wartung Batterie  Fahren Sie auf waagerechtem Untergrund das Fahrzeug an einen leeren Transport- wagen heran.  Schalten Sie die Zündung aus, und drücken Sie den Notaustaster.  Stellen Sie den Transportwagen neben dem Batteriefach ab.  Betätigen Sie die 2 Rad-Feststellbremsen (4) mit Ihrem Fuß, damit der Transportwa- gen nicht wegrollt.
  • Seite 92 Wartung Batterie ACHTUNG Gefahr des Verschleißes oder der Zerstörung der Ausrüstung. Platzieren Sie die Kabel richtig über der Batterie, damit sie nicht beschädigt werden, wenn eine Batterie aus dem Fach herausgezogen oder in das Fach hineingeschoben wird. ACHTUNG Gefahr des Verschleißes oder der Zerstörung der Ausrüstung.
  • Seite 93: Batteriewartung

    Wartung Batterie Batteriewartung Die im Folgenden beschriebenen Schritte beziehen sich auf Bleisäurebatterien mit flüs- sigem Elektrolyt. Informationen zu Batterien mit gelförmigem Elektrolyt, die auch als „war- tungsfrei“ bezeichnet werden, sind in den Hin- weisen des jeweiligen Herstellers zu finden. VORSICHT Gefahr schwerwiegender Verletzungen und/oder schwerwiegender Schäden an der Maschine.
  • Seite 94: Elektrische Ausrüstung, Prüfen Des Elektrolytfüllstands

    Wartung Batterie  Anschließend die Stopfen wieder aufset- zen. ACHTUNG Gefahr des Verschleißes oder der Zerstörung der Ausrüstung. Zum Auffüllen nur destilliertes Wasser verwenden. Batterien nie vor dem Aufladen auffüllen (mögli- ches Überlaufen). Die Zellen nie überfüllen. HINWEIS Weitere Informationen finden Sie in den Hinweisen des Batterieherstellers.
  • Seite 95: Elektrische Ausrüstung, Prüfen Des Zustands Der Kabel, Klemmen Und Batterieanschlüsse

    Wartung Batterie Elektrische Ausrüstung, Prüfen des Zustands der Kabel, Klemmen und Batterieanschlüsse  Es ist sicherzustellen, dass die Kabelisolie- rungen unversehrt sind und die Anschlüsse keine Anzeichen von Überhitzung aufwei- sen.  Es ist sicherzustellen, dass die + und – -Ausgangsklemmen nicht sulfatisiert sind (keine weißen Salzablagerungen aufweisen).
  • Seite 96: Fahrmotor

    Wartung Fahrmotor Fahrmotor Reinigen der Kühllamellen  Die Batterie abklemmen.  Öffnen Sie die Abdeckung des Technik- fachs.  Reinigen Sie den Motor (1) mit Druckluft.  Die Versorgungskabelanschlüsse auf Schmorstellen prüfen.  Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse festgezogen sind. Betriebsanleitung –...
  • Seite 97: Getriebe

    Wartung Getriebe Getriebe Übersetzung, Prüfen des Ölfüll- stands im Übersetzungsgetriebe  Die Frontabdeckung abnehmen.  Drehen Sie das Rad, bis die Ölablass- schraube (1) zugänglich ist.  Lösen Sie die Schraube (1); das Öl sollte den unteren Teil der Bohrung berühren. ...
  • Seite 98: Wartung Getriebe

    Wartung Getriebe Lenkung, Antriebsritzel/Drehkranz des Getriebemotors prüfen  Entfernen Sie die Frontabdeckung.  Prüfen Sie, ob das lenkgesteuerte Motorrit- zel (1) und der Drehkranz (2) sauber sind.  Reinigen Sie ggf. mit einem Lösungsmittel, und trocknen Sie mit Druckluft.  Fetten Sie das Antriebsritzel und den Ring mit einem Silikonspray (siehe Schmiermit- teltabelle).
  • Seite 99: Lenkung / Bremsen / Räder

    Wartung Lenkung / Bremsen / Räder Lenkung / Bremsen / Räder Prüfen des Zustands und des Anzugs der Räder  Heben Sie das Fahrzeug an, so dass sich die Räder in geringem Abstand zum Boden befinden, und stützen Sie das Fahrzeug sorgfältig mit geeigneten Blöcken.
  • Seite 100: Einstellung Der Höhe Der Stabilisatorräder

    Wartung Lenkung / Bremsen / Räder Einstellung der Höhe der Stabilisa- torräder  Überprüfen Sie das Anzugsmoment der Gabelkopfbolzen (4), empfohlenes An- zugsmoment: 15 Nm  Passen Sie die Höhe der Stabilisierungsrä- der je nach Verschleiß des Antriebsrads an.  Lösen Sie die Schraube (1) auf der Stiftseite (2).
  • Seite 101: Elektromagnetische Bremse: Einstellung Des Luftzwischenraums

    Wartung Lenkung / Bremsen / Räder Elektromagnetische Bremse: Einstellung des Luftzwischenraums WICHTIG Das Anzugsmoment der mechanischen Bremse ist werkseitig eingestellt.  Die Bremse muss in der Bremsposition überprüft werden, d. h. mit unterbrochener Stromversorgung.  Verwenden Sie Unterlegkeile, wenn Sie den Luftzwischenraum an der Bremse prüfen.
  • Seite 102: Elektromagnetbremse, Kreislauf Des Bremsassistenten Auf Leckstellen Prüfen

    Wartung Lenkung / Bremsen / Räder Elektromagnetbremse, Kreislauf des Bremsassistenten auf Leckstellen prüfen  Hydraulikkreis der Bremsunterstützung inspizieren: Schlauch und Anschlüsse.  Die Verschraubungen (1) des Schlauchs (2) ggf. festziehen: • Anzugsdrehmoment: 40 Nm • An der Pumpenbaugruppe: 35 Nm ...
  • Seite 103: Elektrische Ausrüstung

    Wartung Elektrische Ausrüstung Elektrische Ausrüstung Umgang mit der Elektronikplatte ACHTUNG Mögliche Kurzschlussgefahr Vor Arbeiten an der Elektronikplatte:  Drücken Sie den Notausschalter.  Die Batterie abklemmen. Der Schaltkasten wird von zwei Gelenken gehalten, wodurch ein besserer Zugang zu ihren Komponenten und den anderen Elementen des Elektronikfachs möglich ist: ...
  • Seite 104: Elektrik, Elektrikplatte Reinigen Und Anschlüsse Prüfen

    Wartung Elektrische Ausrüstung Elektrik, Elektrikplatte reinigen und Anschlüsse prüfen  Die Batterie abklemmen.  Entfernen Sie die Abdeckungen des Tech- nikfachs.  Kippen Sie die Elektrikplatte (3) nach hinten.  Reinigen Sie die Platte mit Druckluft.  Überprüfen Sie, ob die Kabelbaumverbin- dungskontakte korrekt angebracht sind.
  • Seite 105: Wartung 5 Elektrische Ausrüstung

    Wartung Elektrische Ausrüstung Elektrische Anlage, LAC, LES Steuermoduleprüfung und ihre Anschlüsse Um sicherzustellen, dass sich durch das Be- wegen der Elektronikplatine (3) keine An- schlüsse gelöst haben, muss das Anzugs- drehmoment der Leistungsanschlussklem- men der LAC- (5) und LES- (4) Impulssteue- rungen geprüft werden.
  • Seite 106: Elektrische Ausrüstung, Überprüfen Des Zustands Und Der Befestigung Von Kabeln Und Elektrischen Anschlüssen

    Wartung Elektrische Ausrüstung Elektrische Ausrüstung, Überprüfen des Zustands und der Befestigung von Kabeln und elektrischen An- schlüssen  Überprüfen Sie die Verbindungen auf Festigkeit, und suchen Sie nach Anzeichen von Oxidation.  Stellen Sie sicher, dass die Kabel sicher befestigt sind. ...
  • Seite 107: Datenblatt

    Datenblatt...
  • Seite 108: Datenblatt P50, Typ 131

    Datenblatt Datenblatt P50, Typ 131 Datenblatt P50, Typ 131 Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 109 Datenblatt Datenblatt P50, Typ 131 BEZEICHNUNG Hersteller FENWICK-LINDE Modell Antriebsart: Batterie, Diesel, Benzin, Flüssiggas, Batterie Netzstrom Fahrbetrieb: manuell, Geh-, Steh-, Sitzbetrieb, Flurbedienung Kommissionierung Nenntragfähigkeit Q (kg) 5000 Anzugskraft F (N) Radstand (± 5 mm) y (mm) 810 2) GEWICHT Gewicht bei Betrieb (± 10 %) 810 1) Achslast ohne Last, vorne/hinten (±...
  • Seite 110 Datenblatt Datenblatt P50, Typ 131 LEISTUNGSDATEN Fahrgeschwindigkeit, mit Last/ohne Last (± 5 %) 5,94/6 km/h Anzugskraft, mit Last/ohne Last: 60 Minuten Maximale Anzugskraft, mit Last/ohne Last: 5 Minu- 3100 Steigung, mit/ohne Last, 30 Minuten 1 %/22 % Maximaler Steigungswinkel, mit Last/ohne Last;...
  • Seite 111 Anschlüsse prüfen ....97 Den Stapler an Hanglagen verwenden . . 61 Ansicht, P50 Typ 131 ....18 Dichte des Batterieelektrolyts prüfen ..86 Antriebsritzels/Drehkranz prüfen .
  • Seite 112 Getriebeöl ..... . . 68 P50 Schlepper ..... 6 Prüfen des Ölfüllstands im Überset-...
  • Seite 113 Startvorgang ..... 43 Vor dem Schleppen von Ladungen ..53 Stromlaufplan, P50 Typ 131 ..112 Vor dem Verlassen des Fahrzeugs ..60 Symbole .
  • Seite 116 Linde Material Handling GmbH 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 117: Anhang

    Schlepper Originalbetriebsanleitung Anhang 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 119: Schaltpläne

    Schaltpläne...
  • Seite 120: Stromlaufplan, P50 Typ 131

    Schaltpläne Stromlaufplan, P50 Typ 131 Stromlaufplan, P50 Typ 131 OG ( 621 ) 0.5² WH 1.5² :U :V :W : L+ :U :V :W : M2 : M1 304_10-008 : L- BK ( 82 ) 1.5² 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40...
  • Seite 121 Schaltpläne Stromlaufplan, P50 Typ 131 Fahrsteuerungsmodul Kontakt Lenksystem Legende der elektrischen Verkabelung : Braun Lenksteuerungsmodul Fahrmotor Code Farbe Grün Antriebssicherung 250 A Lenkmotor Schwarz Violett Lenkungssicherung 80 A Widerstand Pumpeneinheit Weiß Batterie Notausschalter Blau Gelb Kontakt Fahrsystem Batteriesteckdose Orange Grau Falls nichts Gegenteiliges erwähnt wird, sind...
  • Seite 122: Schaltplan Für Steuerkreis P50

    Schaltpläne Schaltplan für Steuerkreis P50 Schaltplan für Steuerkreis P50 OG ( 601 ) WH 1.5² 7,5A 7X9 :1 6X7 :1 6X2 :2 9X3 :1 1X5 :10 vers R1CF 1S21 1S22 1B1 1X5 :1 vers 9X11 7X6 :2 R1CF 1X3 :8...
  • Seite 123 Schaltpläne Schaltplan für Steuerkreis P50 BEDIENELEMENTE: Lüfter (93) Anschluss für Drehzahlsensor (93-96) Kühlraumanschluss (46) Steuerungsschnittstelle (Fahren, Hub, Steckverbinder der Schnittstelle für Leiter- 9X11 Lüfteranschluss (93) Hupe) (43-73) Multifunktions-Display (95-100) platte/Elektronik (45-73) Fahrsteuerung (48-99) Verbinder für Steuermodul (45-73) Elektromagnetische Bremse (78-82) Lenksteuerung (102-132) Zündschlüssel (56)
  • Seite 124 Schaltpläne Schaltplan für Steuerkreis P50 Betriebsanleitung – 131 807 00 50 DE – 07/2015...
  • Seite 126 Linde Material Handling GmbH 131 807 00 50 DE – 07/2015...

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