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Sony RX100 III Handbuch Seite 3

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Kapitel 4 • Besser fotografieren mit den Belichtungsprogrammen
Für viele Situationen: der Automatikmodus
Wenn Sie nicht lange nachdenken, sondern einfach drauflosknipsen wollen,
also eine »Point&Shoot«-Kamera benötigen, können Sie die beiden Vollauto-
matikmodi der RX100 III
Möglichkeit interessant, da man sich hier keine Gedanken über Kameraein-
stellungen machen muss. Kommt es nicht auf eine gezielte Beeinflussung
beispielsweise von Blende oder Belichtungszeit an und werden vorrangig
Schnappschüsse eingefangen, können Sie hier durchaus brauchbare Ergeb-
nisse erzielen. Auch wenn Sie Ihre Kamera zum Beispiel einmal an Kinder
weitergeben, kann dieser Modus nützlich sein. Mit dem Vollautomatikmodus
können auch Kinder witzige und schöne Schnappschüsse selbst aufnehmen,
ohne schon die einzelnen Einstellungen verstehen zu müssen.
Die intelligente Vollautomatik (iAuto)
In der Intelligenten Automatik
sie abgespeichert hat, zu erkennen. Gelingt dies, dann nimmt sie automa-
tisch die entsprechenden Einstellungen vor. Die erkannte Szene wird Ihnen
angezeigt. Allerdings dürfen Sie hierbei weder Klarbild-Zoom noch Digital-
zoom verwenden, denn sonst erkennt die Kamera die Szenen nicht.
In diesem Vollautomatikmodus sind die Einstellungsmöglichkeiten sehr
stark eingeschränkt. Viele Optionen sind auch hier nicht aktivierbar. Die Bild-
folge- und Blitzmodi können Sie aber zum Teil noch verändern.
Abbildung 4.1
[ 70 mm | f5,6 | 1/2000 s | ISO 400 ]
>
Viele Schnappschüsse
gelingen auch mit der
Vollautomatik zufrie-
denstellend.
120
und
nutzen. Gerade für Einsteiger ist diese
versucht die Kamera, eine der Szenen, die
Programmalternative
Möchten Sie mehr Einflussmöglichkeiten, ist die Programmautomatik P sinnvoll. Diese
bietet fast die gleichen Automatikfunktionen wie die Vollautomatik, ist aber flexibler,
da Sie selbst einen gewissen Einfluss auf die Blende und Belichtungszeit haben.
Die überlegene Automatik
Auch bei der Überlegenen Automatik
versucht die Kamera, die aktu-
elle Szene wiederzuerkennen. In diesem Modus entscheidet die Kamera nun
aber auch über die Bildfolge und wie viele Bilder aufgenommen werden, um
diese zu einem Bild zu verarbeiten. Sie kombiniert hier also zum Beispiel Sze-
nenprogramme mit der HDR-Funktion. Die erkannten Parameter blendet die
RX100 III im Display beziehungsweise im Sucher ein.
Sony hat mit den neuen Automatikfunktionen tief in die Trickkiste gegrif-
fen. Es lohnt sich auf jeden Fall für Sie, diese Funktion zumindest einmal zu
testen. Sie ersparen sich so das ständige Anpassen von Einstellungen, wenn
die Motive wechseln.
Bei bestimmten Einstellungen gibt es aber auch hier Einschränkungen.
Wählen Sie RAW beziehungsweise RAW & JPEG als Bildqualität, dann nutzt
die RX100 III die Möglichkeit, mehrere Bilder zusammenzurechnen, nicht. Bei
der Verwendung von Klarbild-Zoom beziehungsweise Digitalzoom erkennt die
Kamera die Szenen nicht mehr. Haben Sie
Lächel-/Ges.-Erk. deaktiviert, dann werden
die Szenen Gegenlichtporträt , Nachtauf-
nahme und Kleinkind nicht erkannt.
Abbildung 4.2
>
Die Kamera analysiert in den Vollautomatikmodi
und
das Motiv und versucht eine pas-
sende Szene aus ihrem Repertoire zu finden. Auf-
grund der vielen Grüntöne im Motiv und des recht
großen Abstands zum Fotografen, wählte die
RX100 III bei diesem Bild völlig zu Recht das Land-
schaftsprogramm aus.
Für viele Situationen: der Automatikmodus
[ 70 mm | f8,0 | 1/60 s | ISO 250 ]
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