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Swing mistral 6 Betriebsanleitung Seite 12

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6
Fliegen
6.1 Normalflug
Ziehen Sie den MISTRAL 6 bei gestreckten Leinen auf. Führen Sie dabei jeweils
Start
beide A-Gurte, ohne sie zu verkürzen, hoch. Der MISTRAL 6 kommt sehr weich und
gut kontrollierbar nach oben. Ein sauberes, halbrundes Auslegen der Eintrittskante
unterstützt den Start.
Schon ab ca. 3 m/s Wind ist der MISTRAL 6 auch rückwärts sehr gut zu starten.
Hinweis!
Bei höheren Windgeschwindigkeiten (ab ca. 6 m/s) muss der MISTRAL 6 aktiv am
Boden gehalten werden. Es kann sonst passieren, dass der Schirm selbstständig über
den Piloten steigt.
Geradeaus-
Der MISTRAL 6 fliegt bei geöffneter Bremse eigenstabil geradeaus.
flug
Während des Kurvenfluges erzielt der MISTRAL 6 bessere Leistung, wenn er mit
Kurven-
genügend Geschwindigkeit geflogen wird. Zu starkes Bremsen erhöht das Eigensinken
flug
unnötig. Er hat keinerlei Negativtendenz.
Beginnen Sie in etwa 1 bis 1,5 m Höhe die Steuerleinen bis zum tiefsten Punkt
Landen
durchzuziehen, so dass das Gleitsegel kurz vor der Bodenberührung voll gebremst ist.
Der MISTRAL 6 lässt sich problemlos landen.
Achtung Unfallgefahr!
Fliegen sie in Bodennähe immer mit ausreichender Geschwindigkeit (deutlich über der
Stallgeschwindigkeit!)
6.2 Extremflug und Gefahreneinweisung
Im Normalflug treten keine Probleme auf. Bei Flugfehlern oder extremen
Gefahren-
Windverhältnissen jedoch kann der Schirm in einen ungewöhnlichen Flugzustand
einweisung
geraten. Dieser verlangt vom Piloten unter Umständen ungewohnte Korrekturen.
Wir beschreiben Ihnen, wie Sie Extremsituationen korrigieren können, für den Fall,
dass Sie in solche geraten. Außerdem beschreiben wir, wie der MISTRAL 6 in den im
Testflug simulierten Situationen reagierte.
Hinweis!
Diese Betriebsanleitung ist kein Ersatz für ein Sicherheitstraining und entsprechende
Fachliteratur. Wir empfehlen Ihnen ein spezielles Sicherheitstraining zu absolvieren, in
dem Sie auf Extremsituationen vorbereitet werden.

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