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STEUERVENTIL
Sollte der Druck im Kreislauf höher werden, als die
Kraft der Feder (7), so wird das Nadelventil (5) durch
den Hydraulikdruck nach rechts gedrückt, öffnet sich.
Öl fließt dann um den Kreisumfang des Nadelventils
(5) und durch die Schlitze, und dann in den Tank-
durchgang (T).
Verglichen zur Seite von Kammer B, ist der Druck in
Kammer C niedrig und es besteht kein Equilibrium im
Druck. Aus diesem Grund öffnet sich der Haupt-
ventilkegel (6) und unter Druck stehendes Öl fließt
zum Tankdurchgang (T).
Ansaugbetrieb
Wenn der Zylinder mit hoher Geschwindigkeit be-
trieben wird, und die Ölversorgung kann nicht ge-
währleistet werden, und es entsteht ein Vakuum in
Kammer B, so wird Öl von der Tankseite bereitge-
stellt, um eine Kavitation zu verhindern.
Wenn der Druck in Kammer B niedriger ist als der in
Tankdurchgang (T), so verursacht der Unterschied in
den Teilbereichen A und A1 einen Durchlaß des
Hauptventilkegels (6). Dann füllt sich Kammer B mit
ausreichend Öl vom Tankdurchgang (T), der Leer-
raum wird gefüllt.
Anti-Kavitations-Ventil
Wenn ein Zylinder bei hoher Geschwindigkeit betrie-
ben wird, und die Ölversorgung nicht ausreichend ist,
so daß sich ein Vakuum an den Zylinderdurchlässen
bildet, so stellt dieses Ventil Öl vom Tank bereit, und
verhindert somit das Auftreten von Kavitation. In der
normalen Zylinderdurchlässen wird der Druck gehal-
ten, so daß Ventilkegel (1) geschlossen ist. Sollte ein
Vakuum an Zylinderdurchlaß (P) erzeugt werden,
und der Druck im Tankdurchgang als Resultat daraus
sinken, so wird auf Ventilkegel (1) gedrückt und Öl
fließt vom Tankdurchgang zum Zylinderdurchlaß.
T
T
B
T
B
T
P
IV-17
HYDRAULIK-GERÄTE
7
5
C
6
A
A1
6
1
G4D215
G4D216
G4D217
G4D218
TB108
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