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Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung
Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter"
ERIA TOWER ACE S

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Inhaltszusammenfassung für REMEHA ERIA TOWER ACE S

  • Seite 1 Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung Reversible Luft/Wasser-Wärmepumpe "Split Inverter" ERIA TOWER ACE S...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen ..............7 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Hydraulische Anschlüsse ............... 35 5.8.1 Anschlüsse .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7.6.1 Verbesserung des Trinkwarmwasser- oder Heizkomforts ........66 7.6.2 Verringern des Geräuschpegels der Außeneinheit .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 10.4 Entleeren des Heizkreises der Anlage ............103 10.5 Entleeren des Trinkwasserkreises .
  • Seite 7 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Allgemeine Sicherheitshinweise Bedienung Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und darüber sowie von Personen mit verringerten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultieren­...
  • Seite 8 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Wasseranschlüsse Vorsichtsmaß­ Die Rohre isolieren, um Wärmeverluste auf ein Minimum zu reduzieren. nahmen Zwischen Inneneinheit und Heizkreis Entleerungshähne vorsehen. Wenn Heizkörper direkt an den Heizkreis angeschlossen sind, sicherstellen, dass in der Anlage eine ausreichende Menge Heizungswasser zur Verfügung steht. Beispielsweise ein Differentialventil und ei­ nen Pufferspeicher zwischen der Inneneinheit und dem Heizkreis installieren.
  • Seite 9 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Elektrische Verkabelung Allgemeines Nur ein qualifizierter Heizungsfachmann oder qualifiziertes Servicepersonal darf die elektrischen Arbeiten an den Innen- und Außeneinheiten durchführen. Diese Arbeit darf unter keinen Umständen von einer un­ qualifizierten Person ausgeführt werden, da eine nicht ordnungsgemäße Ausführung der Arbeit zu elekt­ rischen Schlägen und/oder elektrischen Kurzschlüssen führen kann.
  • Seite 10 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Hinweise zum Kältemittel R32 Vorsichtsmaß­ Dieses Produkt enthält fluorierte Treibhausgase. nahmen Keine Gase in die Atmosphäre entlassen. Warnung! Zur Beschleunigung der Abtauung oder zur Reinigung keine anderen als die vom Hersteller empfohlenen Mittel verwenden. Das Gerät ist in einem Raum ohne permanent betriebene Zündquellen (z.B. offe­ ne Flammen, ein in Betrieb befindliches Gasgerät oder ein in Betrieb befindliches Elektroheizgerät) zu lagern.
  • Seite 11 1 Sicherheitsvorschriften und Empfehlungen Wartungs- und Reparaturarbeiten Vorsichtsmaß­ Ausschließlich dehydrierten Stickstoff zur Leckprüfung oder für Drucktests verwenden. nahmen Nach der Durchführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten die gesamte Heizungsanlage prüfen, um sicherzustellen, dass keine Leckagen vorhanden sind. Die Verkleidung nur für die Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten entfernen. Die Verklei­ dung nach der Durchführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten wieder anbringen.
  • Seite 12 2 Benutzte Symbole 1.10 Verantwortlichkeiten Pflichten des Herstel­ Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen der geltenden Richtlinien ge­ lers fertigt. Daher werden sie mit der Kennzeichnung und sämtlichen erforderlichen Dokumenten aus­ geliefert. Im Interesse der Qualität unserer Produkte streben wir beständig danach, sie zu verbes­ sern.
  • Seite 13 2 Benutzte Symbole Auf dem Typschild verwendete Symbole Abb.1 1 Wärmepumpe: Kältemitteltyp, maximaler Betriebsdruck und Leistungsaufnahme der Inneneinheit 2 Kompatibilität mit dem vernetzten Raumgerät SMART TC°. 3 Vor der Installation und Inbetriebnahme des Gerätes die mitgelieferten Anleitungen sorgfältig durchlesen 4 Verbrauchte Produkte bei einer geeigneten Einrichtung für Rückgewinnung und Recycling entsorgen 5 Installationshandbuch lesen 6 Gerät enthält brennbares Kältemittel (A2L)
  • Seite 14 Zulassungen 3.1.1 Richtlinien Remeha erklärt hiermit, dass es sich bei dem funktechnischen Gerät ERIA TOWER ACE S um ein Produkt handelt, welches hauptsächlich für den Hausgebrauch bestimmt ist und das den folgenden Richtlinien und Normen entspricht. Sie wurde gemäß den Anforderungen der Europäischen Richtlinien hergestellt und in Verkehr gebracht.
  • Seite 15 3.2.1 Kompatible Heizgeräte Tab.1 Außenmodul Zugehörige/kompatible Innenmodule Zertifizierungsnummer AWHPR 4 MR ERIA TOWER ACE S AWHPR 6 MR ERIA TOWER ACE S AWHPR 8 MR ERIA TOWER ACE S 3.2.2 Wärmepumpe Die Spezifikationen gelten für ein neues Gerät mit sauberen Wärmetauschern.
  • Seite 16 Der GWP-Wert (Treibhauspotenzial) des R32 beträgt 675 nach dem vierten IPCC-Bewertungsbericht (677 nach dem fünften IPCC-Be­ wertungsbericht). 3.2.3 Gewicht der Wärmepumpe Tab.8 Innenmodul Daten Einheit ERIA TOWER ACE S Leergewicht Gesamtgewicht mit Wasser Tab.9 Außenmodul Daten Einheit AWHPR 4 MR...
  • Seite 17 3 Technische Angaben Tab.11 Technische Daten des Sekundärkreises (Trinkwasser) Spezifikation Einheit Wert Maximale Betriebstemperatur mit elektrischem Zusatzerzeuger °C Minimale Betriebstemperatur °C Maximaler Betriebsdruck MPa (bar) 1,0 (10,0) Speicherinhalt Liter Tab.12 Gemeinsame technische Daten (gemäß der Norm EN 16147). Wasser-Temperatursollwert: 54 °C – Außentemperatur: 7 °C –...
  • Seite 18 3 Technische Angaben Produktbezeichnung Ein­ AWHPR 4 MR AWHPR 6 MR AWHPR 8 MR heit COPd = -7 °C 2,15 2,22 1,95 COPd = +2 °C 3,39 3,37 3,24 COPd = +7 °C 4,44 4,07 4,10 COPd = +12 °C 7,29 6,58 6,10...
  • Seite 19 3 Technische Angaben Spezifikationen Heizungsvorlauffühler Tab.15 NTC 10K Heizungsvorlauffühler Temperatur °C Widerstand Ω 32014 19691 12474 10000 8080 5372 3661 2535 1794 1290 Spezifikationen der Vorlauf- und Rücklauftemperaturfühler der Wärmepumpe Tab.16 PT1000 Temperaturfühler Temperatur °C Widerstand Ω 1000 1039 1077 1117 1155 1194...
  • Seite 20 3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse 3.3.1 Anschlussplatte Abb.7 0-40 mm MW-1001613-2 1 Wandhalterung * Bohrmaße 2 Schwenkarm 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 21 3 Technische Angaben 3.3.2 Innenmodul Abb.8 1949 1906 1 2 34 5 6 7 8 78.5 0-20(a) 1 Rücklauf System B (werkseitig oder Option) 7 Vorlauf ungemischter Heizkreis A 2 Vorlauf System B (werkseitig oder Option) 8 Rücklauf ungemischter Heizkreis A 3 Kältemittelanschluss 1/4"...
  • Seite 22 3 Technische Angaben 3.3.3 Außenmodul AWHPR 4 MR / AWHPR 6 MR / AWHPR 8 MR Abb.9 417.5 MW-1001805-1 10 X 21(2x) 1 1/4"-Kältemittelanschluss – Flüssigkeitsleitung 2 1/2"-Kältemittelanschluss – Gasleitung 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 23 3 Technische Angaben Elektrischer Schaltplan Abb.10 ANTENNA 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 24 3 Technische Angaben Tab.18 Beschreibung der Regelungsleiterplatten ACI-BDR Regelungsleiterplatte für die Fremdstromanode BLE Smart Antenna ® Regelungsleiterplatte für Bluetooth -Kommunikation - optional EHC–08 Hauptleiterplatte für die Regelung der Wärmepumpe FTC2BR Leiterplatten-Schnittstelle für das Außenmodul GTW–30 Leiterplatte für vorausschauende Wartung - optional SCB-04 Leiterplatte zur Regelung eines zweiten Heizkreises - optional Tab.19...
  • Seite 25 4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Hauptkomponenten Abb.11 ERIA TOWER ACE S MW-1001835-2 1 Entlüfter 12 Elektronisches Manometer 2 Durchflussmesser 13 Elektrischer Zusatzerzeuger (3 kW) 3 EIN/AUS-Schalter 14 Wärmetauscher für die Trinkwasserbereitung im 4 Bedienfeld Speicher (Rohrschlange) 5 Schaltfeld 15 Hauptumwälzpumpe 6 Fremdstromanode...
  • Seite 26 4 Produktbeschreibung Beschreibung des Schaltfelds 4.2.1 Beschreibung des Bildschirms Abb.12 Zurück-Taste Hauptmenü-Taste Bildschirm Auswahl-/Bestätigungstaste MW-5000915-1 4.2.2 Beschreibung des Standby-Bildschirms Abb.13 Die Bedieneinheit Ihres Gerätes wechselt automatisch in den Standby- Modus, wenn für einen Zeitraum von 5 Minuten keine Tasten gedrückt werden: Die Hintergrundbeleuchtung wird ausgeschaltet und es werden Informationen über den allgemeinen Zustand des Gerätes angezeigt.
  • Seite 27 4 Produktbeschreibung 4.2.4 Beschreibung des Startbildschirms Abb.14 Wenn sich die Bedieneinheit im Standby-Modus befindet, die Taste drehen, um auf den Startbildschirm zuzugreifen. MW-3001019-3 1 Symbol für die Vorlauftemperatur von Anlage und Heizkreis 2 Wasserdruck 3 Vom Außentemperaturfühler gemessene Temperatur 4 Gerätestatus 4.2.5 Beschreibung der Heizkreis-Anzeige Abb.15...
  • Seite 28 5 Installation A Kreis A A3 Rücklauf ungemischter Heizkreis A A1 Warmwasseranschluss A4 Vorlauf ungemischter Heizkreis A A2 Kaltwasseranschluss D Absperrventil Installation Installationsvorschriften Warnung! Die für den Anschluss an die Kaltwasserzufuhr verwendeten Bauteile, müssen den geltenden Normen und Bestimmungen des jeweiligen Landes entsprechen.
  • Seite 29 5 Installation Die Wärmepumpe ERIA TOWER ACE S ist kompatibel mit fast allen auf dem Markt erhältlichen Raumgeräten (Ein/Aus, OpenTherm). Die optimale Leistung der Wärmepumpe ERIA TOWER ACE S wird durch die Verwendung des Raumgerätes Remeha SMART TC° erreicht. Tab.22 Beschreibung Kollo-Nr.
  • Seite 30 5 Installation ® Bluetooth -Etikett Abb.18 ® Um bei der Inbetriebnahme eineBluetooth -Verbindung zwischen dem Smartphone und der Wärmepumpe herzustellen, die Informationen auf ® dem Bluetooth -Etikett verwenden. 1 Gerätebezeichnung 2 Verbindungscode EHC....... EHC..............Einhalten des Abstandes zwischen Innen- und Außeneinheit Um eine ordnungsgemäße Funktion der Wärmepumpe sicherzustellen, die Anschlusseinschränkungen einhalten: minimale und maximale Anschlusslängen zwischen Inneneinheit und Außeneinheit, maximaler...
  • Seite 31 5 Installation Aufstellen des Innenmoduls 5.7.1 Auswählen des Aufstellungsortes für das Innenmodul Vorsicht! Das Innenmodul der Wärmepumpe muss an einem frostfreien Ort installiert werden. 1. Bei der Wahl des geeigneten Aufstellungsortes den Platzbedarf des Innenmoduls sowie die gesetzlichen Anforderungen berücksichtigen. 2.
  • Seite 32 5 Installation Tab.24 Beschreibung Bestimmungen Wenn die Bodenfläche des Aufstellungsortes nicht ausreicht, müssen zwei Lüftungsöff­ nungen an einer Innenwand an diesem Aufstellungsort hinzugefügt werden, bis die in der obigen Tabelle angegebene Mindestbodenfläche erreicht ist. +... ≥ S(m²) Die in der nebenstehenden Abbildung gezeigten Positionen und Abmessungen für die­ se Öffnungen beachten.
  • Seite 33 5 Installation 5.7.3 Ausreichend Platz für das Innenmodul vorsehen Abb.20 Um das Innenmodul der Wärmepumpe herum muss genügend Platz vorhanden sein, so dass ein guter Zugang zum Gerät gewährleistet ist und die Wartung erleichtert wird. 5.7.4 Installation in einem Schrank Das Innenmodul kann in einem Schrank installiert werden.
  • Seite 34 5 Installation Abb.22 1. An den Griffen ziehen, um die Frontverkleidung oben auszurasten. 2. Die Frontverkleidung lösen und abnehmen. 5.7.6 Aufstellen des Innenmoduls 1. Schließen Sie die Heizungs- und Trinkwasserleitungen an die Anschlussplatte an. Abb.23 2. Positionieren Sie die separat mitgelieferte Anschlussplatte gemäß den mit der Platte gelieferten Anweisungen.
  • Seite 35 5 Installation Abb.25 (1) Einstellbare Füße mit minimalem Platzbedarf von 10 mm (Einstellbereich: 0 bis 20 mm) 1. Den Haken am Ausdehnungsgefäß öffnen, um auf die Füße auf der Rückseite des Gerätes zuzugreifen. 2. Ausdehnungsgefäß entfernen. 3. Die Füße mit einem Innensechskantschlüssel lösen. 4.
  • Seite 36 5 Installation Abb.27 Ø 16mm Ø 20mm Ø 20mm 1/4" 1/2" Pfffff... G1" 1/4" - G1" 6.35mm 14-18 G1" G3/4" G1" 49-61 1/2" 12.7mm G3/4" MW-6001107-1 A Ungemischter Heizkreis 1 Thermostatmischventil B Zweiter Heizkreis mit Mischventil Tab.25 Kreis Vorzunehmende Anschlüsse Am höchsten Punkt des Heizkreises einen automatischen Entlüfter installieren.
  • Seite 37 5 Installation Kreis Vorzunehmende Anschlüsse Den Abstand zwischen Innen- und Außenmodul einhalten. Die geltenden gesetzlichen Vorschriften und Normen einhalten. Außenmodul Wichtig: Die zusätzliche Anbringung eine Sicherheitsgruppe ist nicht erfor­ derlich: Die Anschlussplatte verfügt über ein Rückschlagventil so­ wie ein Drainageelement und die Wärmepumpe besitzt ein Sicher­ Trinkwasser heitsventil.
  • Seite 38 5 Installation Abb.28 1. Die verschiedenen Verbindungsstecker zwischen Innenmodul und Anschlussplatte befestigen. Weitere Informationen siehe Aufstellen des Innenmoduls, Seite 34 5.8.5 Volumen des Ausdehnungsgefäßes Kontrollieren, dass das Volumen des Ausdehnungsgefäßes für das Wasservolumen im Heizungskreis angemessen ist. Dazu siehe DTU 65– 11 und die Maximaltemperatur des Heizkreises im Heizbetrieb verwenden, oder wenn dies nicht möglich ist, ein Minimum von 55 °C.
  • Seite 39 5 Installation Abb.29 3. Die Befestigungslaschen in die Aussparungen an der Schale stecken, um die Schale an der Anschlussplatte zu befestigen. 4. Den Siphon füllen. Abb.30 5. Die Mindestdimension für den Kondenswasserüberlauf beachten. Wenn der Kondenswasserschlauch nicht kontinuierlich abfällt, eine >1%(1cm/m) Hebepumpe verwenden.
  • Seite 40 5 Installation 3. Sicherstellen, dass der Heizkreis ausreichend Wasser enthält. Gegebenenfalls Wasser nachfüllen. 4. Sicherstellen, dass die Wasseranschlüsse richtig abgedichtet sind. 5. Prüfen, ob der Heizkreis ordnungsgemäß entlüftet wurde. 6. Sicherstellen, dass die Filter nicht verstopft sind. Ggfs. reinigen. 7. Den Verschmutzungszustand der Kondenswassersammelschale überprüfen.
  • Seite 41 °f 7 - 15 Gesamthärte des Wassers °dH 4 - 8,5 mmol/l 0,7 - 1,5 Wenn eine Wasseraufbereitung sich als notwendig erweist, empfiehlt Remeha die folgenden Hersteller: Cillit™ CLimalife® Fernox Permo Sentinel® 5.10.2 Den Trinkwasserkreis füllen 1. Den Trinkwasserkreis mindestens mit dem 20-fachen seines Wasservolumens spülen.
  • Seite 42 5 Installation Die Wasserhärte muss immer zwischen 12 °fH (7 °dH) und 20 °fH (11 °dH) liegen, um einen effizienten Korrosionsschutz sicherzustellen. Die Wasserenthärtungsanlage führt zu keinen Abweichungen von unserer Garantie, sofern diese zugelassen und gemäß den Regeln und den in der Bedienungsanleitung der Wasserenthärtungsanlage genannten Anweisungen eingestellt und überprüft ist und regelmäßig gewartet wird.
  • Seite 43 5 Installation 5.11.2 Auswahl des Installationsorts für das Außenmodul Abb.34 Damit das Außenmodul ordnungsgemäß funktioniert, muss der Installationsort einige Anforderungen erfüllen. 1. Bei der Auswahl des idealen Aufstellungsortes den vom Außenmodul benötigten Raumbedarf und alle gesetzlichen Vorgaben berücksichtigen. 2. Bei der Installation ist auf die Schutzklasse IP24 des Außenmoduls zu achten.
  • Seite 44 5 Installation 5.11.4 Auswahl des Installationsorts für das Außenmodul in kalten und schneereichen Gegenden Wind und Schnee können die Leistung des Außenmoduls deutlich beeinträchtigen. Der Standort des Außenmoduls muss die folgenden Bedingungen erfüllen. Abb.36 MW-6000252-2 1. Das Außenmodul ausreichend weit über dem Boden installieren, damit das Kondenswasser zuverlässig abfließen kann.
  • Seite 45 5 Installation Einen Ort wählen, der für Wartungsarbeiten leicht zugänglich ist. Sicherstellen, dass das Außenmodul die benötigte Luft frei bewegen kann (Freiraum um das Modul und Windrichtung). Sicherstellen, dass das Schmelzwasser beim Abtauen leicht abgeleitet werden kann. 5.12 Anschluss Kältekreis 5.12.1 Vorbereitung der Kältemittelleitungen Gefahr!
  • Seite 46 5 Installation 5.12.2 Bördelarbeiten Bördelarbeiten mit einem Bördelwerkzeug vornehmen und den Bördel mit der vorgegebenen Abbildung vergleichen. Wenn der Bördel mangelhaft ist, den aufgeweiteten Abschnitt abschneiden und erneut bördeln. Abb.38 Gutes Beispiel: a Rundum glatt b Die Innenseite glänzt ohne Kratzer c Rundum gleichmäßige Länge Schlechte Beispiele: d Zu viel...
  • Seite 47 5 Installation Abb.42 10. Die A Verbindung zwischen den Leitungen und der Kältemittelspule, die zum Außenmodul führt, schützen. Vorsicht! Der Heizungsfachmann muss die Verbindung gemäß den geltenden Vorschriften schützen. MW-1001845-1 5.12.4 Anschließen der Kältemittelleitungen an das Außenmodul Abb.43 Vorsicht! Die Kältemittelleitung mit einem Schraubenschlüssel am Außenmodul festhalten, um sicherzustellen, dass das Innenrohr nicht verdreht wird.
  • Seite 48 5 Installation 5.12.5 Prüfen der Dichtheit der Kältemittelleitungen Abb.47 1. Den Stopfen vom Wartungsanschluss am Absperrventil entfernen. 2. Den Druckmesser und die Stickstoffflasche an den Wartungsanschluss anschließen, dann den Druck in den 42 bar Kältemittelleitungen und im Innenmodul allmählich, in 5 bar Schritten, auf 42 bar erhöhen.
  • Seite 49 5 Installation Abb.51 3. Das Ventil an der Gasleitung mit einem Innensechskantschlüssel öffnen, dabei bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen. 4. Die Kappe wieder anbringen. Anzugsdrehmoment 33-42 Nm. 5. Je nach Länge der Kältemittelleitungen kann es notwendig sein, Kältemittel hinzuzufügen. MW-1001820-1 5.12.8 Kältemittel hinzufügen, falls erforderlich...
  • Seite 50 5 Installation Kennzeichnen der Anlage Abb.52 Wenn der Kältemittelfüllvorgang abgeschlossen ist, muss das System mit der Gesamtkältemittelfüllung gekennzeichnet werden. Dazu die mit dem парниковым эффектом Fluoritud gaas Заправлен Gaz uorurat ja väljalaskmine: фторированным газом Innenmodul gelieferten Aufkleber verwenden. şi încărcarea: Latviešu Lietuviškai Malti...
  • Seite 51 Leitungsschutz­ Maximale Stromstär­ schalter Kurve C (A) ke (A) Elektrischer Zusatzerzeuger Einphasig 3 x 2,5 BUS-Kabel 2 x 0,75 ERIA TOWER ACE S Einphasig 3 x 1,5 AWHPR 4 MR Einphasig 3 x 2,5 13,9 AWHPR 6 MR Einphasig 3 x 2,5...
  • Seite 52 5 Installation Wichtig: Für die Stromversorgung des "inverter" Außenmoduls eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) verwenden, die mit hohen Oberschwingungen kompatibel ist: Eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung vom Typ A kann für einphasige Anwendungen ausreichend sein, falls nicht, kann eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung vom Typ B oder vergleichbar für dreiphasige und einphasige Anwendungen ausreichend sein.
  • Seite 53 5 Installation Option Klemmleiste Regelungsleiterplatte SCB-04 Abb.55 X1 Netzanschluss für Pumpe/3-Wege-Ventil/Sicherheitsventileingang X2 PWM-Pumpe R-Bus: Vernetztes Raumgerät SMART TC°, Ein/Aus-Thermostat, OpenTherm-Raumgerät Tflow: Vorlauffühler FUSE Tout: Nichts anschließen X6 230-V-Netzteil X8 L-Bus zur EHC–08 Regelungsleiterplatte X9 L-Bus-Klemmenanschluss MW-3000557-03 5.13.5 Verlegen der Kabel Abb.56 1 230 V Stromkabel 2 Sensorkabel für 0 - 40 V...
  • Seite 54 5 Installation Abb.58 3. Das Kabel wie in der Abbildung gezeigt an die Klemmleiste anschließen. Den Druckknopf drücken, damit das Kabel richtig in die Klemmleiste eingeschoben und fixiert wird. Phase (L) Nullleiter Masse MW-1001807-1 5.13.7 Anschluss des Außenmoduls an das Innenmodul Abb.59 A Kabelklemmen Gefahr!
  • Seite 55 5 Installation 5.13.8 Anschließen der Stromversorgung des elektrischen Zusatzerzeugers Abb.60 1. Das Netzkabel des elektrischen Zusatzerzeugers in die für 230 V Anschlusskabel vorgesehene Kabelführung einführen. 230V 2. Um Stromschlaggefahr zu vermeiden, sicherstellen, dass die Länge der Leiter zwischen der Zugentlastung und den Klemmleisten so bemessen ist, dass die aktiven Leiter vor dem Erdungsleiter unter Spannung gesetzt werden.
  • Seite 56 5 Installation 3. Die Konformität der verwendeten Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter (RCD) kontrollieren: Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter (RCD) des Außenmoduls Leitungsschutzschalter Innenmodul Leitungsschutzschalter Elektroheizeinsatz (elektrischer Zusatzerzeuger) 4. Position und Anschluss der Fühler kontrollieren: Außentemperaturfühler Raumtemperaturfühler (falls vorhanden) Vorlauffühler für den zweiten Heizkreis (falls vorhanden) 5.
  • Seite 57 6 Inbetriebnahme An einer Außenwand des zu beheizenden Bereichs, möglichst an einer Nordwand. In mittlerer Höhe der Wand des zu beheizenden Gebäudeabschnitts. Den Wettereinflüssen ausgesetzt. Geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Leicht zugänglich. Abb.64 1/2 Z 1/2 H (min. 2,5 m) MW-8800N001-3 1/2 H (min.
  • Seite 58 Um die Inbetriebnahme und Einstellung der Parameter der Heizungsanlage zu erleichtern, ist eine Smartphone-App verfügbar. Abb.66 1. Die App Remeha Smart Start App über Google Play oder im App Store herunterladen. ® 2. Kontrollieren, dass die Bluetooth -Funktion an der Wärmepumpe aktiviert ist.
  • Seite 59 6 Inbetriebnahme Abb.69 Nach der Inbetriebnahme hat die Trinkwasserbereitung Vorrang. Diese Betriebsart beibehalten, um die Temperatur zu erhöhen und überprüfen, ob die Wärmepumpe ordnungsgemäß funktioniert. Ablesen der Vorlauftemperatur Am Ende des Entlüftungszyklus, wenn die Wärmepumpe nicht startet, die Vorlauftemperatur an der Bedieneinheit prüfen. Die Vorlauftemperatur muss über 10 °C liegen, damit das Außenmodul starten kann.
  • Seite 60 6 Inbetriebnahme Weitere Informationen siehe Hauptumwälzpumpe, Seite 19 Zugang zur Fachmannebene, Seite 61 Einstellung des Durchflusses des zweiten Heizkreises Die Heizungsanlage muss jederzeit einen Mindestdurchfluss garantieren können. Wenn der Durchfluss zu gering ist, kann die Heizungspumpe sich zu ihrem Schutz selbst abschalten; die Funktionen Heizung, Kühlung und Trinkwasser sind dann nicht mehr sichergestellt.
  • Seite 61 7 Einstellungen Einstellungen Zugang zur Fachmannebene Abb.71 Bestimmte Parameter, welche die Funktion des Gerätes beeinträchtigen können, sind durch einen Zugriffscode geschützt. Nur der Heizungsfachmann darf diese Parameter ändern. Zum Aufrufen der Fachmannebene: 1. Die Taste drücken, bis das Symbolband angezeigt wird. Fachmann wählen.
  • Seite 62 7 Einstellungen 2. Die folgenden Parameter einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung HK, Steigung Heizk Steigungswert der Heizkurve Fußbodenheizkreis: Steigung zwischen 0,4 und CP230 Heizkörperkreis: Steigung von ca. 1,5 HK, Startp.Heizk. Grundtemperatur der Heizkennlinie im Komfort­ Standardwert: 15 °C = Automatikmodus CP210 betrieb Wenn die Grundtemperatur der Heizkennlinie auf 15 °C eingestellt ist, wird sie identisch mit der...
  • Seite 63 7 Einstellungen 7.3.3 Einstellen der Heizkreisfunktion Einstellen der Heizkreisfunktion anhand der Komponenten des Heizkreises. 1. Dem unten angegebenen Zugangspfad folgen. Zugangspfad > Fachmann > Anlage einrichten > Zone1 oder Zone2 > HK/Verbrauch., Fkt. (CP020) 2. Einstellen des Wertes für den jeweils ausgewählten Heizkreistyp: Wert Beschreibung Zone1...
  • Seite 64 7 Einstellungen 2. Die Estrichtrocknungsparameter für den jeweiligen Heizkreis konfigurieren: Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK, Estrich, Dauer Einstellung des Estrichtrocknungsprogramms Anzahl der Tage für die Trocknung CP470 EstrichStartTemp Einstellung der Starttemperatur für das Temperatur zu Beginn der Trocknung CP480 Estrichtrocknungsprogramm EstrichStoppTemp Einstellung der Stopptemperatur für das Temperatur am Ende der Trocknung...
  • Seite 65 7 Einstellungen Die Leiterplatten werden mit einer Brücke an den Klemmen R-Bus geliefert. 1. Das AC-Raumgerät an die EHC–08 Leiterplatte anschließen. Abb.74 1 EHC–08 Leiterplatte 2 AC Raumgerät 3 ON/OFF-Ausgang 22° 4 Ausgang „Kontakt Heizung/Kühlung“ 2. Dem unten angegebenen Zugangspfad folgen. R-Bus MW-1001290-1 Zugangspfad...
  • Seite 66 7 Einstellungen Tab.38 Konfiguration B Wert des Parame­ Wert des Parame­ Der Multifunktions­ Betriebsart für die Wenn Kontakt OT Wenn Kontakt OT ters ters eingang BL1 ist: Wärmepumpe offen ist geschlossen ist Logikpegel-Kontakt Konfig. Kontakt (CP640) (AP098) Geschlossen Offen Offen Heizung Keine Heizanforde­...
  • Seite 67 7 Einstellungen Tab.41 Optimieren des Trinkwarmwasserkomforts Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich Max. Dauer TWW Maximale Dauer der Trinkwasserbereitung. Die maximal zulässige Dauer für die Trinkwas­ DP047 serbereitung erhöhen. Längere Trinkwasserbereitungsperiode. Min. HZG vor TWW Minimale Heizdauer zwischen zwei Die minimale Heizdauer zwischen zwei Trinkwas­ DP048 Trinkwasserbereitungsperioden.
  • Seite 68 7 Einstellungen Konfigurieren von Energiequellen 7.7.1 Konfigurieren der Funktion "Geschätzter Stromverbrauch" Die Stromzähler liefern Daten über: den elektrischen Energieverbrauch, die Produktion von Wärmeenergie für die Modi Heizung, Trinkwasser und Kühlung. Die Wärmeenergie vom elektrischen Zusatzerzeuger wird automatisch mit eingerechnet, um die Komplettabrechnung über die zurückgewonnene Wärmeenergie zu liefern.
  • Seite 69 7 Einstellungen 1. Die Freigabe zur Überhitzung für den Heizkreis oder den Trinkwasserspeicher durch Anpassen des Parameters BL- Funktion(AP001) oder des Parameters Funktion BL2(AP100) aktivieren. 2. Einen potentialfreien Kontakt an den Eingang BL1 anschließen. Der Eingang BL1 ist aktiviert. Der Heizkreis und der Trinkwasserspeicher wird mit Hilfe der Wärmepumpe überhitzt.
  • Seite 70 7 Einstellungen 4. Dem unten angegebenen Zugangspfad folgen. Zugangspfad > Fachmann > Anlage einrichten > Wärmepumpe > Sperreingang 5. Die Eingangsparameter für die Wärmepumpe konfigurieren. Der Parameter BL-Funktion (AP100) entspricht dem Eingang BL1. Parameter Einstellung erforderlich BL-Funktion Smart Grid bereit AP001 Funktion BL2 Smart Grid bereit...
  • Seite 71 7 Einstellungen 4. Die Parameter CN1 und CN2 einstellen. Die Werte finden sich auf dem Typschild der Inneneinheit. 5. Bestätigen auswählen, um die Einstellungen zu speichern. Weitere Informationen siehe Parameter CN1 und CN2, Seite 59 Automatisches Erkennen von Optionen und Zubehör Mit dieser Funktion können nach dem Austausch einer Leiterplatte der Wärmepumpe die an den L–BUS-Kommunikationsbus angeschlossenen Geräte automatisch erkannt werden.
  • Seite 72 7 Einstellungen Tab.45 Untermenüs Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–08 Allgemein HK-Funktion ein/aus Aktivieren oder Deaktivieren der Verarbeitung der AP016 Wärmeanforderung für den Heizbetrieb TWW-Funktion ein/aus Aktivieren oder Deaktivieren der Verarbeitung der AP017 Wärmeanforderung für die Trinkwasserbereitung Max. Vorl.Sollw. Hzg Maximaler Vorlauftemperatur-Sollwert für Elektrischer Zusatzer­...
  • Seite 73 7 Einstellungen Untermenüs Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–08 Zusatzerzeuger Bivalenztemperatur Oberhalb der Bivalenztemperatur darf der 5 °C HP000 Zusatzerzeuger nicht betrieben werden Einstellbar von -10 °C bis 20 °C Art Zusatzerzeuger Art des in der der Wärmepumpe verwendeten Einstufiger Heizstab HP029 Zusatzerzeugers Einstufiger Heizstab...
  • Seite 74 7 Einstellungen Untermenüs Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–08 Sperreingang (BL-Ein­ BL-Funktion Funktionswahl BL-Eingang (BL1) Teilweise gesperrt gang) AP001 Vollständig gesperrt Teilweise gesperrt NutzerResetVerrieg. Zusatz entlastet Generator entlastet Gen.&Zus. entlastet Niedertarif Nur Photovoltaik-WP PV-WP und Zusatz Smart Grid bereit Heizen Kühlen Konfig.
  • Seite 75 7 Einstellungen Untermenüs Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–08 Serviceeinstellungen Betriebsstunden Betriebsstunden des Wärmeerzeugers bis zum 4000 Stunden AP009 Auslösen einer Wartungsmeldung Einstellbar von 0 Stunden bis 65534 Stunden Wartungsmeldung Art der Wartungsmeldung wählen Keine AP010 Keine Angepasste Meldung Netzbetriebsstunden Betriebsstunden bei Netzspannung bis zur 8700 Stunden AP011...
  • Seite 76 7 Einstellungen Untermenüs Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung Werkseinstellung Zone1 Zone2 Allgemein HK, Bandbr Mischven. Bandbreite des Mischventils des 12 °C CP030 Heizkreises, in der die Modulation erfolgt. Einstellbar von 4 °C bis 16 °C HK, Pumpennachlauf Pumpennachlauf des Heizkreises 3 Min.
  • Seite 77 7 Einstellungen Untermenüs Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung Werkseinstellung Zone1 Zone2 Erweitert Laufzeit Mischer Antriebslaufzeit des Mischerventils 60 Sek. CP330 zur vollen Öffnung. Einstellbar von 0 Sek bis 240 Sek Leistungssollwert Leistungssollwert je Zone 100% CP520 Einstellbar von 0 % bis 100 % Bus-Kanal RG zu HK Auswahl des Bus-Kanals des CP680...
  • Seite 78 7 Einstellungen Untermenü Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung EHC–08 Wasserdurchfluss und - TWwPumpendrehz.Min Mindestwert Pumpendrehzahl bei druck Trinkwarmwasserbereitung DP037 Einstellbar von 0 % bis 100 % TWwPumpendrehz.Ma Maxmaldrehzahl Trinkwarmwasserpumpe 100% Einstellbar von 0 % bis 100 % DP038 7.9.4 > Fachmann >...
  • Seite 79 7 Einstellungen ® 7.9.5 > Bluetooth ® Im Untermenü Bluetooth befinden sich alle Parameter zur Bluetooth Verbindung. Tab.47 Parameter Beschreibung der Parameter Werkseinstellung Bluetooth Die Bluetooth-Funktion aktivieren, um die Kommunikation mit dem Gerät zu AP129 ermöglichen: ® Ein: Bluetooth aktiviert ®...
  • Seite 80 7 Einstellungen Untermenüs Meldungen Beschreibung der Meldungen Trinkwarmwasse TWWSp unten Temperatur im Trinkwasserspeicher (unterer Fühler) in °C DM001 AktBetriebsartTWW Aktuelle Betriebsart Trinkwasser: DM009 Zeitprogramm Manuell Temporär akt. TWW Aktivität aktuelle Trinkwasser Aktivität DM019 Reduziert Komfort Anti-Legionellen TWW Sollwert Temperatursollwert für Warmwasser in °C DM029 TWW aktiv Befindet sich das Gerät derzeit im Trinkwasserbetrieb?
  • Seite 81 7 Einstellungen Untermenüs Meldungen Beschreibung der Meldungen Wärmepumpe Gerätstatus Aktueller Zustand des Gerätes AM012 Substatus Aktueller Substatus des Gerätes AM014 TVorlauf Vorlauftemperatur des Gerätes. Die ausgehende Kesselwassertemperatur. AM016 in °C Wasserdruck Wasserdruck des Primärkreislaufs in bar AM019 3-Wegeventil Status des Dreiwegeventils AM037 Heizkreis Trinkwasser...
  • Seite 82 7 Einstellungen 7.9.7 > Fachmann > Zähler Tab.48 Zähler Beschreibung der Zähler Betriebsstunden Betriebsstunden, die das Gerät seit der letzten Wartung Wärme erzeugt hat AC002 Stunden seit Wartung Anzahl der Stunden seit der letzten Wartung des Gerätes AC003 Starts seit Wartung Anzahl der Erzeugerstarts seit der letzten Wartung AC004 Energieverbrauch HZG...
  • Seite 83 7 Einstellungen ® 7.10 Aktivieren/Deaktivieren der Bluetooth -Funktion des Gerätes Der Heizungsfachmann kann alle Einstellungen über die Smartphone-App ® vornehmen. Dazu die Bluetooth -Funktion aktivieren, um die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Smartphone zu ermöglichen. 1. Den Wert des Parameters Bluetooth ändern. Zugangspfad >...
  • Seite 84 7 Einstellungen Betrieb des Zusatzerzeugers, wenn ein Fehler am Außenmodul auftritt Im Falle eines Fehlers am Außenmodul startet der elektrische Zusatzerzeuger nach 3 Minuten, um den Heizkomfort zu gewährleisten. Reservebetrieb bei Abtauung des Außenmoduls Wenn das Außenmodul gerade abgetaut wird, garantiert die Regelung den Schutz der Anlage, indem der Zusatzerzeuger eingeschaltet wird, falls erforderlich.
  • Seite 85 7 Einstellungen Abb.76 A Min. HZG vor TWW DP048 : Minimale Heizdauer Reduziert TWW Sp. DP080 : Trinkwasser- zwischen zwei Trinkwasserbereitungszyklen Solltemperatur „Reduziert“ B Max. Dauer TWW DP047 : Maximale zulässige T Temperatur Dauer für die Trinkwasserbereitung Tp TWW T DM001: Trinkwassertemperatur C Dauer für Trinkwasserbereitung (weniger als DP047) t Zeit bis zum Erreichen des TWW-Sollwertes...
  • Seite 86 8 Anschluss- und Anlagenbeispiele Anschluss- und Anlagenbeispiele Installation mit einem ungemischten Fußbodenheizkreis Abb.77 230V / 50Hz HA255 Strateo_F0002 1 Außentemperaturfühler 4 Hauptumwälzpumpe 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer für 8 Bus zur Kommunikation mit dem Außenmodul Fußbodenheizungsvorlauf HA255 Anschluss-Set Sicherheitstemperaturbegrenzer für 3 Raumgerät Fußbodenheizung 1.
  • Seite 87 8 Anschluss- und Anlagenbeispiele 5. Die Hauptheizungsparameter einstellen: Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK, Steigung Heizk Steilheitswert der Heizkurve. Zwischen 0,4 und 0,7 (für Fußbodenheizkreis) CP230 einstellen Die Werte der Heizkennlinie für optimalen Kom­ fort anpassen. BereichTVorlSollwMax Maximaler Sollwertbereich für die Werkseinstellung: 75 °C CP000 Vorlauftemperatur...
  • Seite 88 9 Bedienung 2. Die Parameter für Heizkreis 2 einstellen. Parameter Beschreibung Einstellung erforderlich HK/Verbrauch., Fkt. Funktion des Heizkreises oder Verbrauchers Schwimmbad CP020 Schwimmbad Sollw Sollwert des Swimmbad bei Konfiguration des Heizkreis auf Schwimmbad 26 °C CP540 Wichtig: Der Betrieb des Zusatzerzeugers folgt derselben Logik wie der Heizbetrieb.
  • Seite 89 9 Bedienung Abb.80 1. Taste drücken. 2. Systemeinstellungen wählen. 3. Displayeinstellungen wählen. 4. Den Wert des Parameters Kindersicherung ändern: Kindersicherung aktiviert Nein Kindersicherung deaktiviert Wenn die Kindersicherung aktiviert ist, kann das Display durch kurzes gleichzeitiges Drücken der Tasten vorübergehend deaktiviert MW-6000876-01 werden.
  • Seite 90 9 Bedienung Individuelles Anpassen der Aktivitäten 9.4.1 Definition des Begriffs "Aktivität" Aktivität: Dieser Begriff wird bei der Programmierung von Zeitbereichen verwendet. Er bezieht sich auf das Komfortlevel des Kunden für verschiedene Aktivitäten im Laufe des Tages. Mit jeder Aktivität ist eine Solltemperatur verknüpft.
  • Seite 91 9 Bedienung Abb.88 3. Eines der folgenden Menüs auswählen: Heiztemperaturen einstellen um die Temperatur für die Aktivitäten zur Programmierung des Heizbetriebs zu ändern Kühltemperaturen einstellen um die Temperatur für die Aktivitäten zur Programmierung des Kühlbetriebs zu ändern 4. Die zu ändernde Aktivität auswählen. MW-6000879-1 5.
  • Seite 92 9 Bedienung Abb.91 1. Vom Startbildschirm aus den Bildschirm für den jeweiligen Kreis aufrufen. 2. Taste drücken. MW-6000861-02 Abb.92 3. Zeitprogramme Heizen wählen. Es stehen drei Zeitprogramme zur Verfügung. Das aktuell aktive Programm ist mit einem Häkchen markiert. 4. Um ein anderes Zeitprogramm zu aktivieren, HK, ausg. Zeitprogwählen.
  • Seite 93 9 Bedienung Abb.94 1. Vom Startbildschirm aus den Bildschirm für den jeweiligen Kreis aufrufen. 2. Taste drücken. MW-6000861-02 Abb.95 3. Zeitprogramm Kühlen wählen. Die für Montag programmierten Aktivitäten werden angezeigt. Die letzte Aktivität des Tages bleibt bis zur ersten Aktivität des folgenden Tages aktiviert.
  • Seite 94 9 Bedienung Abb.98 3. Betriebsart wählen. MW-6000874-1 Abb.99 4. Vorübergehende Temperaturänderung wählen. 5. Die gewünschte Temperatur während der Abweichungsperiode angeben. 6. Die Zeit angeben, wann die Abweichung beendet wird. 7. Die Abweichung mit Bestätigen bestätigen. MW-6000883-1 Warmwassertemperatur 9.6.1 Betriebsart auswählen Für die Trinkwasserbereitung kann zwischen fünf Betriebsarten gewählt werden.
  • Seite 95 9 Bedienung Abb.103 3. Zeitprogramme wählen. Es stehen drei Zeitprogramme zur Verfügung. Das aktuell aktive Programm ist mit einem Häkchen markiert. MW-6000885-1 Abb.104 4. Um ein anderes Zeitprogramm zu aktivieren, Zeitp für TWWwählen. MW-6000886-1 Abb.105 5. Zum Ändern des Zeitprogramms das gewünschte Programm auswählen.
  • Seite 96 9 Bedienung Abb.107 1. Vom Startbildschirm aus den Bildschirm für den Trinkwasserkreis aufrufen. 2. Taste drücken. MW-6000863-2 Abb.108 3. Betriebsart wählen. MW-6000884-1 Abb.109 4. Vorübergehende Temperaturänderung wählen. 5. Die Zeit angeben, wann die Abweichung beendet wird. 6. Die Abweichung mit Bestätigen bestätigen. Um die Abweichung abzubrechen, eine andere Betriebsart wählen.
  • Seite 97 9 Bedienung Abb.113 3. Heizung Ein/Aus wählen. 4. Den gewünschten Wert auswählen: Aus: Heizung und Kühlung sind abgeschaltet. Ein: Heizung und Kühlung werden automatisch in Abhängigkeit von der Außentemperatur geregelt. 5. Die Änderung mit Bestätigen bestätigen. MW-6000869-1 9.7.2 Erzwingen der Kühlung In der Betriebsart Programmierung wird das Zeitprogramm Kühlen automatisch aktiviert, wenn die durchschnittliche Außentemperatur mehr als 22 °C beträgt.
  • Seite 98 9 Bedienung Abb.118 1. Auf dem Startbildschirm die Taste drücken. MW-6000868-2 Abb.119 2. Trinkwarmwasser Ein/Aus wählen. 3. Den gewünschten Wert auswählen: Aus: Die Trinkwasserbereitung ist ausgeschaltet. Heizung und Kühlung bleiben aufrechterhalten. Ein: Trinkwasserbereitung ist aktiv. 4. Die Änderung mit Bestätigen bestätigen. MW-6000872-1 9.7.5 Abwesenheitsperioden bzw.
  • Seite 99 9 Bedienung Abb.124 4. Ferien wählen. 5. Die Daten und Uhrzeiten für Beginn und Ende der Abwesenheit eingeben. 6. Die gewünschte Temperatur während der Abwesenheitsperiode angeben. Wichtig: MW-6000875-1 Bei einem Trinkwasserkreis wird die Solltemperatur während einer Abwesenheitsperiode automatisch auf den Parameter Reduziert TWW Sp.
  • Seite 100 10 Wartung 2. Wenn eine Fehlermeldung auf dem Startbildschirm angezeigt wird, den Fachandwerker kontaktieren. 3. Den am Bedienfeld angezeigten Wasserdruck der Anlage kontrollieren. Wichtig: Empfohlener Wasserdruck zwischen 1,5 und 2,0 bar. Verweis: Wenn die Umwälzpumpe eingeschaltet ist, gibt es eine Druckmessungsdifferenz zwischen dem mechanischen Manometer und den Angaben am Schaltfeld, die etwa 0,5 bis 0,7 bar betragen kann.
  • Seite 101 10 Wartung Themenbereich Spezifikation Ersatzteile Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. Elektrische Geräte Die Reparatur und Wartung von elektrischen Bauteilen muss erste Sicherheitsprüfungen und Inspektionsverfahren der Bauteile umfassen. Liegt ein Fehler vor, der die Sicherheit beeinträchtigen könnte, darf keine elektrische Versorgung an den Kreis angeschlossen werden, bis dieser zufriedenstellend behoben ist.
  • Seite 102 10 Wartung 10.3 Liste der Inspektions- und Wartungsarbeiten Tab.60 Überprüfen der Funktion der Anlage Überprüfen Wärmepumpe und Zusatzerzeuger im Heizbetrieb Wärmepumpe im Kühlbetrieb Wärmepumpe im Gebläsebetrieb Bedienfeld Fehlerprotokoll Betriebszeit und Anzahl der Zusatzerzeugerstarts Betriebszeit und Anzahl der Verdichterstarts Zusatz-Sicherheitstemperaturbegrenzer aktiviert Tab.61 Dichtheitsprüfungen Überprüfen...
  • Seite 103 10 Wartung Überprüfen Auszuführende Vorgänge Gebläse Schwung und Gleichgewicht visuell prüfen. Das äußere Erscheinungsbild kontrollieren und überprüfen, dass kein Staub haften bleibt. Ablaufwanne Prüfen, dass Staub und Schmutz den Wasserabfluss nicht behindern. Weitere Informationen siehe Einstellen des Durchflusses des ungemischten Heizkreises, Seite Einstellung des Durchflusses des zweiten Heizkreises, Seite 60 Die magnetischen Siebfilter reinigen, Seite 103 10.4...
  • Seite 104 10 Wartung Abb.129 2. Den Magnet vom Filter entfernen. Die im Filter sitzenden magnetischen Partikel fallen herunter und werden über den Ablass ausgeleitet. MW-1001305-1 Abb.130 3. Ein Rohr an das Filterventil anschließen und dann das Ventil eine viertel Umdrehung öffnen. MW-1001306-1 Abb.131 4.
  • Seite 105 10 Wartung Weitere Informationen siehe Einstellen des Durchflusses des ungemischten Heizkreises, Seite Einstellung des Durchflusses des zweiten Heizkreises, Seite 60 10.6.2 Vollständige Reinigung des Magnetfilters Wenn der Durchfluss in der Anlage zu niedrig ist, den Magnetfilter vollständig reinigen. Für diese Maßnahme muss die Anlage komplett entleert werden.
  • Seite 106 10 Wartung Abb.137 6. Die Schlammsammler in seine Einzelteile zerlegen. Die im Filter sitzenden magnetischen Partikel fallen herunter. MW-1001313-1 Abb.138 7. Die einzelnen Teile mit sauberem Wasser reinigen. MW-1001314-1 Abb.139 8. Den Schlammsammler wieder einbauen. Vorsicht! Bruchgefahr. Die Passfedernut des Kunststoffteils beachten und die Nut am Stift ausrichten.
  • Seite 107 11 Fehlerbehebung 10.8 Prüfen des Betriebs des Gerätes Die Wärmepumpe und der Zusatzerzeuger können in den Heiz- oder Kühlmodus versetzt werden, um sie auf ordnungsgemäßen Betrieb zu prüfen. 1. Taste drücken. Fachmann wählen. 3. Inbetriebnahme > Testbetrieb > Status Funktionstest wählen. 4.
  • Seite 108 11 Fehlerbehebung 1. Die Stromversorgung zu Innenmodul und dem Elektroheizeinsatz des elektrischen Zusatzerzeugers durch Heruntersetzen der Leitungsschutzschalter am Verteiler unterbrechen. 2. Die Ursache für die Stromunterbrechung lokalisieren und beheben, bevor der Sicherheitsthermostat zurückgesetzt wird. 3. Die Frontverkleidung des Innenmoduls und die Schutzabdeckung abnehmen.
  • Seite 109 11 Fehlerbehebung 11.2.3 Sperrcodes Ein Blockiercode signalisiert eine Störung, die das Heizsystem beeinträchtigt. Mehrere Möglichkeiten: Das System versucht automatisch, den Fehler zu korrigieren (z.B. im Falle eines Fehlers im Zusammenhang mit dem Durchfluss). Der Fehler ist immer noch vorhanden und das System arbeitet im Fehlerbetrieb (z.B.
  • Seite 110 11 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H00.47 WP-Vorl.Temp.Fühler Wärmepumpen-Vorlauftemperaturfühler wurde entf. o. misst eine Temperatur entf. od. unter Ber. unterhalb des Messbereichs Verdrahtung zwischen Hauptleiterplatte und Fühler überprüfen. Überprüfen, ob der Fühler ordnungsgemäß montiert wurde. Widerstandswert des Fühlers überprüfen. Fühler ersetzen, falls erforderlich. H00.48 TWp-Vorlauf geschl.
  • Seite 111 11 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H02.07 Wasserdruckfehler Wasserdruckfehler aktiv Den Wasserdruck im Heizkreis überprüfen. Verdrahtung zwischen Hauptleiterplatte und Druckfühler überprüfen. Den Anschluss des Druckfühlers überprüfen. H02.09 Teilw. Sperre Teilweise Sperre des Gerätes erkannt Eingang BL am Klemmenblock der Hauptleiterplatte offen Den Kontakt am Eingang BL überprüfen.
  • Seite 112 11 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung H06.21 Rücklauff.Wärmepumpe Fehler Rücklaufühler Wärmepumpe Verkabelung zwischen Hauptleiterplatte FTC2BR und Fühler überprüfen. Überprüfen, ob der Fühler ordnungsgemäß montiert wurde. Widerstandswert des Fühlers überprüfen. Fühler ersetzen, falls erforderlich. H06.22 Fehler Heizung Fehler Heizbetrieb H06.23 Kältemitteldruck Fehler Kältemittel-Druckwächter Verkabelung zwischen Hauptleiterplatte FTC2BR und Fühler überprüfen.
  • Seite 113 11 Fehlerbehebung 11.2.4 Sperrcode Ein Sperrcode signalisiert eine größere Anomalie, die das Heizsystem beeinträchtigt: Das Heizsystem wird abgeschaltet, da die Sicherheitsbedingungen nicht erfüllt sind. Für die Wiederaufnahme des normalen Betriebs sind zwei Arbeitsschritte erforderlich: 1. Die Ursachen der Anomalie beseitigen. 2.
  • Seite 114 11 Fehlerbehebung Code Meldung Beschreibung E02.13 Sperreingang Sperreingang der Steuereinheit von der Geräteumgebung Eingang BL unterbrochen. Verkabelung überprüfen Das an den Kontakt BL angeschlossene Bauteil prüfen Das an den Kontakt AP001 und AP100 angeschlossene Bauteil prüfen E02.24 Durchfluss- Wasserdurchfluss-Systemstörung aktiv Systemstörung aktiv Ungenügender Durchfluss: Ein Thermostatventil an einem Heizkörper oder das Vorlaufventil des betreffenden...
  • Seite 115 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung 11.4 Aufrufen von Informationen zu Hard- und Softwareversionen Informationen zu Hard- und Softwareversionen der verschiedenen Anlagenkomponenten sind in der Benutzeroberfläche gespeichert. Zum Aufrufen: 1. Taste drücken. 2. Das Symbol Versionsinformation auswählen. 3. Das Bauteil auswählen, für das die Versionsinformation angezeigt werden soll.
  • Seite 116 12 Außerbetriebsetzung und Entsorgung Analyse vor der Wiederverwendung des zurückgewonnenen Kältemittels erforderlich ist. Es ist wichtig, dass Strom zur Verfügung steht, bevor mit der Arbeit begonnen wird. Vor Beginn des Eingriffs sicherstellen, dass: bei Bedarf mechanische Handhabungsgeräte für die Handhabung der Kältemittelflaschen zur Verfügung stehen;...
  • Seite 117 13 Energieeinsparungen eine geeichte Waage verfügbar und in gutem Betriebszustand sein. Die Schläuche müssen komplett mit leckagefreien Trennkupplungen und in gutem Zustand sein. Vor der Verwendung des Rückgewinnungsgeräts prüfen, ob es in einwandfreiem Betriebszustand ist, ordnungsgemäß gewartet wurde und ob alle dazugehörigen elektrischen Bauteile abgedichtet sind, um eine Entzündung im Falle einer Kältemittelfreisetzung zu verhindern.
  • Seite 118 14 Ersatzteile 14 Ersatzteile 14.1 Innenmodul 14.1.1 Anschlussplatte Abb.144 MW-1001749-2 Tab.69 Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 7717381 Halterung aus Blech 7674614 Kondenswassersammelschale 7602241 PVC-Winkelleitung 7716416 G1" Entlüftung + Ventil 7716415 G3/4" Entlüftung + Ventil 7674854 Kontermutter G1" V139826 G3/4" Kontermutter 95013069 Dichtung grün 30 x 22 x 2 95013060 Dichtung grün 24 x 17 x 2...
  • Seite 119 14 Ersatzteile 14.1.2 Verkleidung Abb.145 MW-6070000-1 Tab.70 Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 7717363 Obere Platte 7697545 Rückwand 7681470 Rechteckige Durchführungsmembran BRO303892 112 x 56 Durchführung 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 120 14 Ersatzteile Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 7791045 Remeha Vorderwand 7705260 Klemme 7616925 Türfeder 7731765 Seitenteil rechts 7731764 Seitenteil links 7731763 Schraubenbeutel 7773424 Unterbau komplett 97860646 Höhenverstellbarer Fuß, M10 x 35 7676037 7616968 Ausdehnungsgefäß 12 l 7773426 Speicher mit Fremdstromanode 7750801...
  • Seite 121 14 Ersatzteile Tab.71 Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 7763661 Befestigungsträger 7766891 EHC–08 Regelungsleiterplatte 7632095 BUS-Stecker, 2-polig, grün 7632096 Stecker, 2-polig, weiß 200009965 Stecker, 2-polig, orange 7674749 Stecker, 3-polig, weiß 96568001 Relais Fa. Finder, 220 V 30 A 300024354 Kabelhalteclip 7696573 Abdeckung Regelungsplatine 300020013 Halteclip für Schnittstellen-Regelungsplatine Serie 100–2 7773429...
  • Seite 122 14 Ersatzteile 14.1.4 Hydraulikkreis Abb.147 Kreis A MW-1001830-3 Tab.72 Ersatzteilliste für Hydraulikkreis A Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 7699083 Durchflussmesser 7775287 G 3/8” Absperrventil Entlüfter 7606593 Automatischer Entlüfter 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 123 14 Ersatzteile Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 95360198 1/2 m 7 bar Sicherheitsventil 200022010 Sicherheitsventil 7697199 Sammler Durchflussmesser Rohr 7751165 Vorlaufrohr Wärmetauscher 7709960 Schraub-Manometer 95023311 O-Ring 21 x 3,5 95013062 Dichtung grün 30 x 21 x 2 7775597 Ø21 - 89 x 2,62 O-Ring 7719370 26 x 17 x 3 Silikondichtung 95013060...
  • Seite 124 14 Ersatzteile Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 95013060 Dichtung grün 24 x 17 x 2 94950198 G1" Messingbuchse 95013062 Dichtung grün 30 x 21 x 2 94950154 G1" Stecker männlicher 7731321 Wartungsschlüssel 7614685 Ø18,2 Kabelbinder 7715766 Dichtung 7715767 Filter 7715768 Kunststoffeinsatz 7715769 Magnet + O-Ring 7777342...
  • Seite 125 14 Ersatzteile 14.1.5 Elektrokabelbäume Abb.148 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 126 14 Ersatzteile Tab.73 Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung 7717840 IPWM Pumpenkabel 7766100 Hauptkabelbaum + DD Schalter 7756630 Kältemittelleitungsfühler 7699154 Fühlerkabelbaum 7782943 BUS Kabelbaum 7766150 Netzanschluss-Kabelbaum für die EHC–08 Regelungsleiterplatte 7766098 Netzanschluss-Kabelbaum des Vorwärmers 7682206 HMI - L-Bus Kabelbaum 300009079 4-poliger RAST5 Stecker 3-Wege-Ventil 7769251 S2 - S3 Kabelbaum 7766459...
  • Seite 127 14 Ersatzteile 14.2 Außeneinheit AWHPR 4 MR / AWHPR 6 MR / AWHPR 8 MR Abb.149 MW-1001863-2 Tab.74 Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung Modell 7776135 Abdeckhaube 7776136 Spule (Verdampfer/Kondensator) 7776137 Gebläsemotor 7776138 Gebläserad 7776139 Mutter 7776140 Klemme 7776141 Vorderwand 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 128 15 Anhang Pos. Nr. Artikelnummer Beschreibung Modell 7776142 Gebläsegitter 7776153 Verkleidung 7776154 Montagesatz Schwingungsdämpfung Verdichter 7776155 SVB130FBBMT Verdichter AWHPR 4 MR 7776156 SVB172FCKMT Verdichter AWHPR 6 MR AWHPR 8 MR 7776157 Absperrventilset 7776158 Expansionsventil 7776159 Expansionsventil-Spule 7776200 21S4 Magnetventilspule 7776201 4-Wege-Mischer 7776202 Abdeckplatte für Sperrventil...
  • Seite 129 15 Anhang Gerät AWHPR 4 MR AWHPR 6 MR AWHPR 8 MR Nein Nein Nein Funktion für den Betrieb in Schwachlastzeiten Wärmenennleistung unter kälteren – wärmeren Klimabedingun­ 4 – 5 5 - 6 5 – 7 Raumheizung – Jährlicher Energieverbrauch unter kälteren – 3801 –...
  • Seite 130 15 Anhang 15.3 Anlagendatenblatt – Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) Abb.150 Anlagendatenblatt für Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) mit Angabe der Warmwasserbereitungs- Energieeffizienz der Anlage Warmwasserbereitungs-Energieeffi zienz des Kombiheizgerätes ‘I’ Angegebenes Lastprofi l: Solarer Beitrag Hilfsstrom vom Datenblatt der Solareinrichtung (1,1 x ‘I’ - 10%) x ‘II’ - ‘III’...
  • Seite 131 15 Anhang 15.4 Anlagendatenblatt – Mitteltemperatur-Wärmepumpen Wichtig: „Anwendung im Mitteltemperaturbereich“ bezeichnet eine Anwendung, bei der das Raumheizgerät oder Kombiheizgerät mit Wärmepumpe seine angegebene Heizleistung bei einer Temperatur von 55 °C am Auslass eines Innenraum- Wärmetauschers abgibt. Abb.151 Anlagendatenblatt für Mitteltemperatur-Wärmepumpen mit Angabe der Trinkwasserbereitungs-Energieeffizienz der Anlage Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi...
  • Seite 132 15 Anhang Der Wert des mathematischen Ausdrucks 115/(11 · Prated), wobei sich „Prated“ auf das Vorzugsraumheizgerät bezieht. Der Wert der Differenz zwischen der jahreszeitbedingten Raumheizungs-Energieeffizienz bei durchschnittlichen und derjenigen bei kälteren Klimaverhältnissen in %. Der Wert der Differenz zwischen der jahreszeitbedingten Raumheizungs-Energieeffizienz bei wärmeren und derjenigen bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen in %.
  • Seite 133 15 Anhang 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 134 15 Anhang 7790530 - v04 - 26072021...
  • Seite 135 © Copyright Alle technischen und technologischen Informationen in diesen technischen Anweisungen sowie alle Zeichnungen und technischen Beschreibungen bleiben unser Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden. Änderungen vorbehalten.
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