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STIEBEL ELTRON WPL 33 HT Bedienung Und Installation Seite 4

Luft|wasser-wärmepumpe
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bedienung
siCHerHeiT
2.
sicherheit
Die Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Reparatur
des Gerätes darf nur von einem Fachhandwerker durchgeführt
werden.
Der Fachhandwerker ist bei der Installation und der Erstinbetrieb-
nahme verantwortlich für die Einhaltung der geltenden Vor-
schriften.
2.1
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät dient zum Beheizen von Gebäuden sowie für die Trink-
wassererwärmung. Das Gerät ist konzipiert für den Entzug von
Energie aus der Luft und zur Nutzung dieser Energie in wasser-
geführten Heizungssystemen innerhalb der angegebenen Einsatz-
temperaturbereiche.
Das Gerät ist für den Einsatz im häuslichen Umfeld vorgesehen. Es
kann von nicht eingewiesenen Personen sicher bedient werden. In
nicht häuslicher Umgebung, z. B. im Kleingewerbe, kann das Gerät
ebenfalls verwendet werden, sofern die Benutzung in gleicher
Weise erfolgt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht
bestimmungsgemäß. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch ge-
hört auch das Beachten dieser Anleitung. Bei Änderungen oder
Umbauten am Gerät erlischt jegliche Gewährleistung.
2.2
allgemeine sicherheitshinweise
Beachten sie die nachfolgenden sicherheitshinweise und Vor-
schriften.
- Die Elektroinstallation und die Installation des Heizkreislaufs
dürfen nur von einem anerkannten, qualifizierten Fachhand-
werker oder von unseren Kundendienst-Technikern durch-
geführt werden.
- Der Fachhandwerker ist bei der Installation und der Erst-
inbetriebnahme verantwortlich für die Einhaltung der
geltenden Vorschriften.
- Betreiben Sie das Gerät nur komplett installiert und mit allen
Sicherheitseinrichtungen.
- Schützen Sie das Gerät während der Bauphase vor Staub und
Schmutz.
GEFAHR Verletzung
!
Sollten Kinder oder Personen mit eingeschränkten
körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten
das Gerät bedienen, stellen Sie sicher, dass dies nur unter
Aufsicht oder nach entsprechender Einweisung durch
eine für ihre Sicherheit zuständige Person geschieht.
Beaufsichtigen Sie Kinder, um sicherzustellen, dass sie
nicht mit dem Gerät spielen!
4
| WPL 33 HT
2.3
ce-Kennzeichnung
Die CE-Kennzeichnung belegt, dass das Gerät alle grundlegenden
Anforderungen erfüllt:
- Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (Richt-
linie 2004/108/EG)
- Niederspannungsrichtlinie (Richtlinie 2006/95/EG)
- Druckgeräterichtlinie (Richtlinie 97/23/EG)
2.4
Vorschriften, normen und Bestimmungen
Hinweis
Beachten Sie alle nationalen und regionalen Vorschriften
und Bestimmungen.
3.
gerätebeschreibung
Das Gerät ist eine Heizungswärmepumpe, die als Luft/Wasser-
Wärmepumpe arbeitet. Der Außenluft wird auf einem niedrigen
Temperaturniveau Wärme entzogen, die dann auf einem höheren
Temperaturniveau an das Heizungswasser abgegeben wird.
Das Heizungswasser kann auf bis zu 75 °C Vorlauftemperatur er-
wärmt werden.
Das Gerät verfügt über eine elektrische Not-/Zusatzheizung
(DHC). Im monovalenten Betrieb wird bei Unterschreiten des Bi-
valenzpunktes die elektrische Not-/Zusatzheizung als Notheizung
aktiviert, um den Heizbetrieb und die Bereitstellung hoher Warm-
wassertemperaturen zu gewährleisten. Im monoenergetischen
Betrieb wird in einem solchen Fall die elektrische Not-/Zusatz-
heizung als Zusatzheizung aktiviert.
Weitere Gebrauchseigenschaften:
- Geeignet für Fußbodenheizung und Radiatorenheizung
- Entnimmt der Außenluft noch bei – 20 °C Außentemperatur
Wärme.
- Korrosionsgeschützt, äußere Verkleidungsteile aus ver-
zinktem Stahlblech, zusätzlich pulverbeschichtet.
- Enthält alle für den Betrieb notwendigen Bauteile und
sicherheitstechnischen Einrichtungen.
- Enthält unbrennbares Sicherheits-Kältemittel.
Hinweis
Für die Regelung der Heizungsanlage benötigen Sie den
Wärmepumpen-Manager „WPM 2.1".
3.1
arbeitsweise
Über den luftseitigen Wärmeaustauscher (Verdampfer) wird der
Außenluft Wärme entzogen. Das nun verdampfte Kältemittel
wird mit einem bzw. zwei Verdichtern komprimiert. Dafür wird
elektrische Energie benötigt. Das Kältemittel ist nun auf einem
höheren Temperaturniveau und gibt die Wärme aus der Luft
über einen weiteren Wärmeaustauscher (Verflüssiger) an das
Heizungssystem ab. Dabei entspannt das Kältemittel wieder und
der Prozess beginnt von vorne.
Bei Lufttemperaturen unter ca. + 7 °C schlägt sich die Luftfeuchtig-
keit als Reif an den Verdampferlamellen nieder. Dieser Reifansatz
wird automatisch abgetaut. Das dabei anfallende Wasser wird in
der Abtauwanne aufgefangen und über einen Schlauch abgeleitet.
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