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Gerätekonzept; Mechanischer Aufbau; Netzteil; Vorverstärker - AVM INSPIRATION C8 Betriebsanleitung

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1. Gerätekonzept
Der C8/9 besitzt wenige Bedienelemente, die für den alltäglichen Gebrauch aber vollständig ausreichen (ein
/ aus, Quellenwahl, Einstellung der Lautstärke, CD- und Tunerfunktionen). Er bietet gleichzeitig eine Menge
Komfortfunktionen (z.B.: Klangeinstellung, Vergabe individueller Namen für die Quellen, Pegelanpassung
und vieles mehr) die über ein intuitiv bedienbares Menü leicht abrufbar sind.

1.1 mechanischer Aufbau

Das Gehäuse des C8/9 besteht aus massiven Aluminiumteilen. Die Versorgung erfolgt durch ein
brummfreies, hocheffizientes Schaltnetzteil (bei C9: zwei kanalgetrennte Schaltnetzteile). Alle Ein- und
Ausgangsbuchsen besitzen aus Gründen hoher Kontaktsicherheit und Langlebigkeit oberflächenveredelte
Kontaktflächen. Epoxidharz-Leiterplatten mit, wenn nötig, doppelt dicker Kupferschicht und die Verwendung
von Markenbauteilen ausgesuchter Qualität sorgen dafür, daß Sie lang Freude an Ihrer AVM-Komponente
haben werden.

1.2 Netzteil

Die Versorgung des Vorstufenteils übernimmt ein Schaltnetzteil. Durch sein Arbeitsprinzip liefert es
Versorgungsspannungen, die keinerlei Netzbrumm enthalten. Die Spannungen der Vorverstärkereinheit
werden separat geregelt und vor Ort separat durch große Elkos gepuffert und voneinander entkoppelt. Die
Endstufen besitzen eine separate Versorgung.
Die getrennte Versorgung von Vor- und Endstufe sorgt dafür, daß die Eingangsstufen unbeeinflußt von der
gerade abgegebenen Verstärkerleistung arbeiten können und bildet die Grundlage für das ruhige, immer
wohldefinierte Klangbild des C8/9.
1.3 Vorverstärker
Bei der Konzeption der Eingangsschaltung haben wir auf extreme Schnelligkeit, Exaktheit und Rauscharmut
geachtet. Die Hochpegeleingänge des C8/9 passen bezüglich Impedanz und Empfindlichkeit zu allen
Signalquellen. Die Phonostufe besitzt eine RIAA-Entzerrung mit weniger als 0,5 dB Toleranz. Die
Empfindlichkeit aller Eingänge kann komfortabel den Bedürfnissen angepaßt werden. Die überwiegende
Verwendung Platz sparender SMD-Technik erlaubt hohen Schaltungsaufwand bei gleichzeitig kurzen
Signalwegen. Die Kompaktheit des Schaltungslayouts bewirkt eine schnelle und exakte Verarbeitung der
Musiksignale und bietet Brumm und anderen Einstreuungen praktisch keine Angriffsfläche.
Direkt hinter den Eingangsbuchsen machen Pufferverstärker das Signal niederohmig und damit immun
gegen Übersprechen und Verzerrungen. Danach gelangt das Signal zum digital einstellbaren
Lautstärkesteller. Dort wird der Pegel in 0,5-dB-Schritten mit einer Gleichlaufgenauigkeit von besser als 0,05
dB eingestellt. Dadurch bleibt die Abbildung auch bei kleinen Lautstärken stabil und punktgenau. Das auf
den gewünschten Pegel eingestellte Signal geht dann niederohmig zu den Endstufen weiter.
Ein entkoppelter Vorstufenausgang bietet Anschlußmöglichkeiten für Endverstärker (Bi-amping), über die
Pre-out / Main-in Schleife kann ein Aktiv-Subwoofer angeschlossen werden.
Falls eine Klangeinstellung gewünscht ist, wird der entsprechende Schaltungsteil per Relais in den
Signalweg geschaltet. Damit können Bässe und Höhen und die parametrische Loudnessfunktion nach
Wunsch eingestellt werden.
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