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Bosch UI 800 Installationsanleitung Seite 3

Sole-wasser-wärmepumpe
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Mit der CE-Kennzeichnung wird die Konformität des Produkts
mit allen anzuwendenden EU-Rechtsvorschriften erklärt, die
das Anbringen dieser Kennzeichnung vorsehen.
Der vollständige Text der Konformitätserklärung ist im Internet verfüg-
bar: www.bosch-homecomfort.de.
2.2
Produktbeschreibung
Das Bedienfeld verfügt über ein Touchscreen-Display. Um zwischen den
Menüoptionen zu wechseln, mit dem Finger wischen, und um Einstellun-
gen auszuwählen, auf das Display tippen. Das Bedienfeld dient zur Rege-
lung der Wärmepumpe für max. 4 Heizkreise zum Heizen und Kühlen
sowie einen Speicherladekreis für die Warmwasserbereitung, solare
Warmwasserbereitung und solare Heizungsunterstützung, kontrollierte
Wohnungslüftung und Frischwasserstation.
• Das Bedienfeld verfügt über ein Zeitprogramm:
– Heizungsanlagen: Für jeden Heizkreis 1 Zeitprogramm mit
2 Schaltzeiten je Tag.
– Warmwasser: Ein Zeitprogramm für die Warmwasserbereitung
und ein Zeitprogramm für die Warmwasserzirkulationspumpe mit
jeweils 6 Schaltzeiten je Tag.
• Bestimmte Menüpunkte sind länderabhängig und werden nur ange-
zeigt, wenn sie für das an der Bedieneinheit eingestellte Aufstellland
der Wärmepumpe verfügbar sind.
Der Funktionsumfang und damit die Menüstruktur des Bedienfelds ist
abhängig vom Aufbau der Anlage. Einstellbereiche, Grundeinstellungen
und Funktionsumfang sind abhängig von der Anlage vor Ort und weichen
ggf. von den Angaben in dieser Anleitung ab.
Die im Display angezeigten Texte sind abhängig von der Software-Versi-
on des Bedienfelds und können ggf. von den Texten in diesem Handbuch
abweichen.
• Wenn 2 oder mehr Heiz-/Kühlkreise installiert sind, sind Einstellun-
gen für jeden Heiz-/Kühlkreis verfügbar und erforderlich.
• Werden zusätzliche Anlagenteile und Module installiert, sind ent-
sprechende Einstellungen verfügbar und ebenfalls erforderlich. Die
spezifischen Einstellungen sind der Modul- und Zubehördokumenta-
tion zu entnehmen.
2.3
Zubehör
Einige in diesem Kapitel aufgeführte Zubehöre sind gegebenenfalls nicht
in jedem Land erhältlich.
Funktionsmodul des Regelsystems EMS 2:
• Bedieneinheit CR10 als einfache Fernbedienung.
• Bedieneinheit CR10H als einfache Fernbedienung mit optionaler
Messung der relativen Luftfeuchte.
• Drahtlose Fernbedienung CR20RF als einfache Fernbedienung mit
optionaler Messung der relativen Luftfeuchte. Das Funktionsmodul
K30RF ist erforderlich.
• Anlagenfernbedienung RT800 als Komfort-Fernbedienung mit op-
tionaler Messung der relativen Luftfeuchte.
• MM 100: Heizkreismodul.
• MP 100: Pool-Modul.
• MS 100: Modul für solare Warmwasserbereitung.
• MS 200: Modul für erweiterte Solaranlagen.
• HP-PCU: passive Kühlstation.
• Vent: Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung (HRV).
• Flow Fresh FF...: Frischwasserstation.
• K30RF: Internet-Gateway (WLAN) und Funkmodul für Funkverbin-
dung.
Eine Kombination mit den folgenden Modulen ist nicht möglich:
• FR..., FW..., TF..., TR..., TA..., CR/CW 100/400/800, CT200
UI 800 – 6721826031 (2023/12)
3
Inbetriebnahme
WARNUNG
Verbrühungsgefahr!
Beim Aktivieren der Funktion "Extra-Warmwasser", bei der thermischen
Desinfektion und bei der täglichen Aufheizung sind Warmwassertempe-
raturen über 60 °C möglich. Deshalb muss eine Mischeinrichtung instal-
liert werden.
HINWEIS
Schäden am Fußboden!
Bei zu hohen Temperaturen sind Schäden am Fußboden möglich.
▶ Bei Fußbodenheizung darauf achten, dass die Maximaltemperatur
des jeweiligen Fußbodentyps nicht überschritten wird.
▶ Ggf. einen zusätzlichen Temperaturwächter am Spannungseingang
der jeweiligen Zirkulationspumpe oder an einen der externen Eingän-
ge anschließen.
Übersicht Inbetriebnahme
1. Sicherstellen, dass die elektrischen Anschlüsse (Netz- und Signalka-
bel) der Anlage und des Zubehörs ordnungsgemäß hergestellt wer-
den.
2. Kodierung der Zubehörmodule und des Raumreglers vornehmen
(Anleitungen für die Module und die Fernbedienung beachten).
3. Sicherstellen, dass die Heizungsanlage komplett mit Wasser gefüllt
und entlüftet ist.
4. Anlage einschalten.
5. Inbetriebnahme des Bedienfelds durchführen ( Kapitel "Erste In-
betriebnahme des Bedienfelds").
6. Bei Bedarf weitere Inbetriebnahmeschritte nach Kapitel "Weitere
Einstellungen für die Inbetriebnahme" ausführen.
7. Einstellungen im Servicemenü überprüfen und bei Bedarf vorneh-
men ( Kapitel "Servicemenü").
8. Angezeigte Warnungen und Störungen beheben und Störungshisto-
rie zurücksetzen.
9. Anlagenübergabe ( Kapitel "Anlagenübergabe").
3.1
Erste Inbetriebnahme der Bedieneinheit
Wenn die Bedieneinheit erstmalig an die Stromversorgung angeschlos-
sen wird, startet ein Konfigurationsassistent. Wenn der Assistent abge-
schlossen ist, wird auf dem Display wieder der Startbildschirm
angezeigt.
Einige Funktionen werden nur im Display angezeigt, wenn sie aktiviert
wurden bzw. das entsprechende Zubehör installiert ist.
In jeder Anlageninstallation werden nur die Menüs der installierten Mo-
dule und Komponenten angezeigt. Die verfügbaren Menüoptionen kön-
nen je nach Land oder Markt verschieden sein.
Menüpunkt
Beschreibung
Sprache
Sprache einstellen. Auf Weiter tippen.
Datumsformat
Datumsformat einstellen. TT.MM.JJ, MM/TT/JJ
-oder-
JJ-MM-TT auswählen. Um mit der Konfiguration fort-
zufahren, Weiter auswählen.
-oder-
Um zurückzukehren, Zurück auswählen.
Inbetriebnahme
3

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