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Thermona Therm 20 TCX Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 21

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Betriebsart Brauchwarmwasser-Durchlauferwärmung
Ein wesentlicher Vorteil der Kombi-Kessel Reihe TCX ist Brauchwarmwassererwärmung im
Abgastauscher direkt von der Brennerflamme (ohne Beteiligung des Heizwassers). Dies stellt jedoch
große Ansprüche an Regelfähigkeiten des Kessels so, dass die Brauchwarmwassertemperatur auf der
eingestellten Temperatur bei Änderungen des Durchflusses des beheizten Wassers stabil ist. Der
Mikroprozessor bearbeitet eine Menge von Informationen über Temperaturen am Wärmetauscher und
über realen Durchfluss des beheizten Wassers. Die gegebene Lösung zeichnet sich durch hohe
Geschwindigkeit und hohen Wirkungsgrad der Brauchwarmwassererwärmung beim bedeutenden
Betriebskostenersparnis.
Diese
Betriebsart
Brauchwarmwasserdurchfluss größer als 3 l/min geschaltet. Die Umwälzpumpe des Heizkreises wird
gestoppt. Nach der Zündung des Kessels wird die Startleistung für die Dauer von 2 Sekunden gehalten,
danach wird der Kessels durch PID-Regelung gemäß dem Durchfluss und der Temperatur des
Brauchwarmwassers so gesteuert, dass die eingestellte Temperatur so bald wie möglich erreicht wird.
Brauchwarmwasserbetriebsart schaltet bei Senkung des Brauchwarmwasser-Durchflusses unter 2,7 l/min
ab, danach wird die Umwälzpumpe aus dem Grunde der Verhinderung der Bildung von
Kalkablagerungen kurz in Betrieb gesetzt. Die Dauer des Pumpenlaufes ist variabel – von 0,4 bis 2
Sekunden und ist von der festgestellten Temperatur des Heizkreises abhängig. Besteht zugleich die
Anforderung an Beheizung des Heizsystems, ist der Pumpenauslauf von der Serviceeinstellung abhängig.
Beim Betrieb des Kessels in der Betriebsart Heizsystembeheizung auf die Temperatur über 60°C und
bei niedriger Brauchwarmwasserabnahme im Bereich von 0,3 bis 3 l min bleibt der Kessel in der
Betriebsart Heizung, die Auslauftemperatur des Heizwassers wird jedoch auf 60°C begrenzt. Diese
Funktion schützt den Benutzer von einer hohen Brauchwarmwassertemperatur und verhindert zugleich
die Versottung des Wärmetauschers. Alle Regeleigenschaften sind so angepasst, dass eine hohe
Lebensdauer des Wärmetauschers mit Eliminierung der Versottung durch Kalkablagerungen erzielt wird.
Beim Zusammentreffen beider Betriebsarten wird die Brauchwarmwasser-Betriebsart der Betriebsart
Heizsystemerwärmung bevorzugt
Unter Berücksichtigung der geforderten erhöhten Überwachung der Mikroprozessor-
Tätigkeit wird jeweils nach 24 Stunden Betrieb ein gezwungener Reset der Elektronikanlage mit
darauf folgender Initialisierung durchgeführt (kommt zum Vorschein
Unterbrechung des Kesselbetriebs und Erlöschen der Anzeige analog wie beim Einschalten vom
Kessel-Netzanschluss in die Steckdose).
Zusatzfunktionen
Regelmäßiger Start der Pumpe während der Außerbetriebssetzung (für 3 Minuten nach 24
Stunden des Stillstandes).
Frostschutz wird bei Senkung der Temperatur im Kessel unter 8 °C aktiviert. Es wird die Pumpe
gestartet, der Kessel zündet und erwärmt den Heizkreis bis 35 °C. Bei Erreichung dieser
Temperatur schaltet er wieder ab.
Wiederholte Kontrolle des Durchflussschalters wird aktiviert, falls der Durchflussschalter
innerhalb von 15 Sekunden des Pumpenbetriebes nicht schaltet. Die Pumpe schaltet ab und nach
45 Sekunden erfolgt nächster Kesselstart-Versuch. Dies wird 10x wiederholt. Danach muss der
Kessel abgeschaltet und durch Betriebsartenwahlschalter neu eingeschaltet werden. Falls die
Pumpe vor dem wiederholten Kesselstart im Stillstand mehr als 30 Minuten war, wird das erste
Intervall des Pumpenbetriebes auf 180 Sekunden verlängert.
Ein Servicetechniker mit Berechtigung vom Hersteller ist verpflichtet, den Benutzer beim Start
nachweisbar mit dem Betrieb des Kessels, dessen einzelnen Bauteilen, Sicherheitselementen und
mit der Bedienung bekannt zu machen, den Garantieschein auszufüllen und diese
Bedienungsanleitung dem Benutzer zu übergeben.
wird
durch
Information
vom
Durchlaufsensor
21
bei
einem
durch kurzzeitige

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