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Gebrauchsanweisung; Gerätebeschreibung; Das Wichtigste In Kürze; Größte Heizleistung - STIEBEL ELTRON DHF 13 C Gebrauchsanleitung

Hydraulisch gesteuerter durchlauferhitzer
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1. Gebrauchsanweisung

1.1 Gerätebeschreibung
Der hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer
DHF ... C compact control erwärmt das
Wasser, während es durch das Gerät strömt.
Sobald ein Warmwasserventil geöffnet wird,
schaltet nach Überschreiten der Einschalt-
menge die Heizleistung automatisch ein. Die
Auslauftemperatur ist abhängig vom Wasser-
durchfluss und von der Kaltwasser-Zulauf-
temperatur.
1.2 Das Wichtigste in Kürze
Leistungs-Wähler
Halbe Heizleistung *
!
Es wird nur die halbe Heizleistung einge-
schaltet:
" " " " " geeignet z. B. zum Händewaschen.
!! Größte Heizleistung
Bei geringer Durchflussmenge wird die
halbe Heizleistung, bei größerer Durch-
flussmenge automatisch die volle Heizlei-
stung eingeschaltet:
" " " " " geeignet z. B. zum Baden, Duschen
oder Geschirrspülen.
Geringe Zapfmenge
" " " " " hohe Auslauftemperatur.
Große Zapfmenge
" " " " " geringe Auslauftemperatur.
Wird bei vollgeöffnetem Zapfventil die
gewünschte Auslauftemperatur nicht er-
reicht, fließt mehr Wasser durch das Ge-
rät, als der Heizkörper erwärmen kann
(Leistungsgrenze 12, 13, 15, 18, 21 oder
24 kW). In diesem Fall ist die Wasser-
menge am Warmwasserventil entspre-
chend zu reduzieren.
Bei Auslauftemperaturen von mehr als
43 °C besteht Verbrühungsgefahr.
* DHF 12 C1 Teilleistung
6
für den Benutzer und den Fachmann

1.3 Wichtige Hinweise

An der Entnahmearmatur kann eine
Wassertemperatur von über 55 °C
auftreten. Bei schnell aufeinanderfolgen-
den Intervall-Zapfungen kann die Wasser-
temperatur kurzfristig erhöht sein.
Halten Sie deshalb Kleinkinder von den
Entnahmearmaturen fern.
Verbrühungsgefahr!
Wurde die Wasserzufuhr des
DHF ... C unterbrochen, z. B. wegen
Frostgefahr oder Arbeiten an der Wasser-
leitung, müssen vor der Wiederinbetrieb-
nahme folgende Arbeitsschritte durchge-
führt werden:
1. Sicherungen herausschrauben bzw. aus-
schalten.
2. Ein dem Gerät nachgeschaltetes
Warmwasserventil solange öffnen, bis
die Kaltwasserzuleitung und das Gerät
luftfrei sind.
3. Sicherungen wieder einschrauben
bzw. einschalten.

1.4 Warmwasserleistung

Je nach Jahreszeit ergeben sich bei verschie-
denen Kaltwassertemperaturen folgende ma-
ximale Mischwassermengen bzw. Auslauf-
mengen (siehe Tabelle 1):
#
= Kaltwasser-Zulauftemperatur
1
#
= Mischwassertemperatur
2
#
= Auslauftemperatur.
3
# Nutztemperatur:
" ca. 38 °C: z. B. für Dusche, Händewa-
schen, Wannenfüllung usw.
" ca. 55 °C: für Küchenspüle und bei Ein-
satz von Thermostat-Armaturen.
#
= 38 °C (Mischwassertemperatur)
2
kW
12
13,2
15
18
#
l/min *
1
10 °C
6,1
6,8
7,7
9,2 10,7 12,3
14 °C
7,2
7,9
9,0 10,7 12,5 14,3
#
= 55 °C (Auslauftemperatur)
3
kW
12
13,2
15
18
#
l/min *
1
10 °C
3,8
4,1
4,8
5,7
14 °C
4,2
4,6
5,2
6,3
Tabelle 1
* Die tatsächliche Auslaufmenge ist abhängig
vom vorhandenen Versorgungsdruck.

1.5 Einstellungsempfehlung

# Betrieb mit Zweigriff-Armatur:
" " " " " Waschtisch:
Halbe Heizleistung ! wählen.
" " " " " Badewanne, Dusche oder Spüle:
Größte Heizleistung !! wählen.
Ist trotz voll geöffnetem Warmwasser-
ventil die Temperatur zu hoch, dann ist
kaltes Wasser zuzumischen.
# Betrieb mit Einhandmischer:
" " " " " Waschtisch:
Halbe Heizleistung ! wählen.
" " " " " Badewanne, Dusche oder Spüle:
Größte Heizleistung !! wählen.
– Hebel der Armatur ganz nach
„Warm" drehen.
– Armatur voll öffnen.
– Temperaturerhöhung durch langsa-
mes Schließen der Armatur.
– Temperaturreduzierung durch Zu-
mischen von kaltem Wasser oder,
wenn möglich, durch weiteres Öffnen
der Armatur.
# Betrieb mit Thermostat-Armatur:
" " " " " Größte Heizleistung !! wählen.
– Den Anweisungen des Armaturen-
Herstellers folgen.
1.6 Erste Hilfe bei Störungen
" Sicherungen überprüfen.
" Armaturen und Duschköpfe auf Verkal-
kung oder Verschmutzung überprüfen.
Siehe auch „3. Störungsbeseitigung durch
den Benutzer".

1.7 Wartung und Pflege

Wartungsarbeiten, wie z. B. Über-
prüfung der elektrischen Sicherheit,
21
24
darf nur durch einen Fachmann erfolgen.
Zur Pflege des Gehäuses genügt ein feuchtes
Tuch. Keine scheuernden oder anlösenden
Reinigungsmittel verwenden!
1.8 Gebrauchs- und Montage-
21
24
anweisung
6,7
7,6
Diese Anweisung sorgfältig aufbewah-
7,3
8,4
ren, bei Besitzerwechsel dem Nach-
folger aushändigen, bei Wartungs- und et-
waigen Instandsetzungsarbeiten dem Fach-
mann zur Einsichtnahme überlassen.

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