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Buderus Logano GE615 Serie Nstallations- Und Wartungsanleitung Seite 42

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Heizkessel inspizieren und warten
B Heizgaslenkplatten mit den Reinigungsbürsten reini-
gen.
B Heizgaslenkplatten in Heizgaszüge einlegen
(
Bild 30, Seite 22 und Bild 31 und Bild 32,
Seite 23).
B Reinigungsdeckel und Brennertür verschließen.
Schrauben gleichmäßig anziehen. Vordere Seiten-
wände wieder einhängen. Verschlussstopfen ggf. wie-
der einsetzen.
B Hintergliedwärmeschutz herunterklappen und mit
Spannfedern unterhalb des Abgasstutzens zusammen-
ziehen.
B Untere Kesselwand wieder montieren.
7.3.2
Nassreinigung (chemische Reinigung)
Bei der Nassreinigung ein Reinigungsmittel entsprechend
der Verschmutzung (Verkrustung oder Verrußung) einset-
zen.
In der gleichen Reihenfolge vorgehen wie für die Reini-
gung mit Reinigungsbürsten beschrieben
(
siehe Kapitel 7.3.1, Seite 39).
Bedienungsanleitung des Reinigungsmittels
und des Reinigungsgerätes beachten!
Unter Umständen muss von der hier be-
schriebenen Vorgehensweise abgewichen
werden.
B Regelgerät mit Folie abdecken, damit kein Sprühnebel
in das Regelgerät eindringt.
B Heizgaszüge gleichmäßig mit dem Reinigungsmittel
einsprühen.
B Brennertür schließen und Heizungsanlage in Betrieb
nehmen.
B Heizkessel auf eine Kesselwassertemperatur von min-
destens 70 °C aufheizen.
B Heizkessel außer Betrieb nehmen.
B Heizkessel abkühlen lassen, Brennertür öffnen.
B Heizgaszüge durchbürsten.
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7.4
Betriebsdruck prüfen
Im Allgemeinen wird zwischen offenen und geschlosse-
nen Heizungsanlagen unterschieden. In der Praxis wer-
den offene Heizungsanlagen nur noch selten installiert.
Logano GE615 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Angaben zur Qualität des Heizungswassers
(
siehe Betriebsbuch).
HINWEIS: Anlagenschaden durch häufiges
Nachfüllen!
Wenn Sie die Heizungsanlage häufig mit Er-
gänzungswasser auffüllen müssen, dann
kann die Heizungsanlage je nach Beschaf-
fenheit durch Korrosion und Steinbildung be-
schädigt werden.
B Dafür sorgen, dass die Heizungsanlage
entlüftet ist.
B Heizungsanlage auf Dichtheit und das
Ausdehnungsgefäß auf Funktion prüfen.
B Vorgaben der Wasserbeschaffenheit be-
achten.
HINWEIS: Anlagenschaden durch Tempe-
raturspannungen!
Wenn die Heizungsanlage im warmen Zu-
stand befüllen wird, können Temperatur-
spannungen Spannungsrisse verursachen.
Der Heizkessel wird undicht.
B Die Heizungsanlage nur im kalten Zustand
(die Vorlauftemperatur darf maximal 40 °C
betragen) befüllen.
B Heizungsanlage während des Betriebes
ausschließlich über den Füllhahn im Rohr-
system (Rücklauf) der Heizungsanlage be-
füllen.

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