Wasserqualität
Die
nachstehenden
Inbetriebnahme des Heizkessels und sind bis zum
Vorbereitungen am Wasserkreislauf vor Inbetriebnahme des Heizkessels
Für neue oder instandgesetzte Anlagen ist jeweils eine
gründliche Reinigung der Wasserleitungen erforderlich.
Diese vor der Inbetriebnahme durchgeführte Reinigung
dient der Beseitigung von Keimen und Rückständen,
die zur Bildung von Ablagerungen führen.
Insbesondere
in
einer
Rückstände von Fetten, oxidiertem Metall oder kleine
Kupferablagerungen zu entfernen.
Bei instandgesetzten Anlagen dient die Reinigung zur
Entfernung von Schlämmen und Korrosionsprodukten,
die sich im letzten Betriebszeitraum gebildet haben.
Es stehen zwei Arten der Reinigung beziehungsweise
Entschlammung zur Auswahl: ein aggressiveres
Schutz der Anlage vor Kesselsteinablagerung
Das Wasser enthält natürlicherweise Kalziumionen
und -karbonate in gelöster Form, die zur Bildung von
Kesselstein (Kalziumkarbonat) führen. Um übermäßige
Ablagerungen zu verhindern, sind Vorkehrungen zu
treffen im Hinblick auf das Füllwasser: TH < 10°f
Während der Betriebsdauer des Kessels muss Wasser
nachgefüllt werden. Durch dieses Nachfüllen kommt
es im Kreislauf zur Bildung von Kesselstein. Die
Gesamtmenge des Füllwassers und Nachfüllwassers
während des Betriebs des Heizkessels darf maximal
das Dreifache der Wasserkapazität der Heizanlage
betragen. Des Weiteren muss die Wasserhärte geregelt
werden. Nachfüllwasser: TH < 5 °f
Durch das Nachfüllen einer großen Menge von nicht
aufbereitetem Wasser wird systematisch eine große
Menge Kesselstein hinzugefügt. Zur Überwachung
dieses
Parameters
und
Abweichungen ist in jedem Fall ein Wasserzähler zu
installieren.
Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden und die
Gesamtmenge aus Füllwasser und Nachfüllwasser
während des Betriebs des Heizkessels mehr als das
Dreifache der Wasserkapazität der Heizanlage beträgt,
ist eine vollständige Reinigung (Entschlammung und
Entkalkung) erforderlich.
Für den Betrieb sind folgende Vorkehrungsmaßnahmen
zu treffen:
- Wenn für den Heizkessel ein Wasserenthärter
verwendet
wird,
kontrolliert werden, damit gewährleistet ist, dass
er kein chloridreiches Wasser in das Wassernetz
zurückleitet. Die Chloridkonzentration muss stets
weniger als 50 mg/l betragen.
- Um die Konzentration von Kalkablagerungen
insbesondere
an
verhindern, ist eine schrittweise Inbetriebnahme
10.12.2019
Vorschriften
gelten
neuen
Anlage
der
Feststellung
muss
dieser
regelmäßig
den
Austauschflächen
PYRONOX LRR - Installation, Betrieb und Wartung
ab
Ende des Produktlebenszyklus gültig.
Vorgehen, das auf einige Stunden beschränkt ist und
ein schrittweises, das mehrere Wochen in Anspruch
nehmen kann. Im ersten Fall muss diese Reinigung in
jedem Fall vor dem Anschluss des neuen Heizkessels
durchgeführt
sind
Ablagerungen im zweiten Fall durch einen Filter am
Heizkesselrücklauf entfernt werden können.
Mit
der
Reinigung
des
Heizkessels
verbessert,
der
Kesselsteinablagerung sowie Korrosion bekämpft.
Dazu ist ein Sachverständiger für Wasseraufbereitung
hinzuzuziehen.
der Anlage erforderlich, die zu Beginn einen
Betrieb mit geringer Leistung und einen hohen
Primärwasserdurchsatz vorsieht.
- Falls das Wassernetz nicht die gewünschte
Qualität aufweist, wie beispielsweise im Falle
einer erhöhten Wasserhärte, ist eine Aufbereitung
erforderlich. Diese Aufbereitung erfolgt sowohl bei
dem Füllwasser als auch bei weiteren Füllungen
oder einem späteren Nachfüllen.
- Für aus mehreren Heizkesseln bestehende
Anlagen ist eine gleichzeitige Inbetriebnahme
der Heizkessel mit geringer Leistung erforderlich.
Durch eine solche Form der Inbetriebnahme
wird verhindert, dass der im Wasser enthaltene
Kalk sich auf den Austauschflächen des ersten
Heizkessels absetzt.
- Während
vollständiges Ablassen untersagt werden. Dieses
von
ist nur an den zu leerenden Abschnitten des
Kreislaufs erforderlich.
Durch
die
gewährleistet werden, dass Kesselsteinablagerungen
auf Austauschflächen so weit wie möglich verhindert
werden
und
Betriebsdauer von Heizkesseln ermöglicht wird.
Für einen optimalen Betrieb des Geräts ist die
Entfernung von Kalkablagerungen zu berücksichtigen.
Damit muss ein spezialisiertes Unternehmen beauftragt
werden. Vor einer erneuten Inbetriebnahme muss
zudem kontrolliert werden, dass der Heizkreis keine
Beschädigungen wie zum Beispiel Undichtigkeiten
aufweist.
Falls
festgestellt werden, sind die Betriebsparameter der
Anlage und insbesondere der Wasseraufbereitung in
jedem Fall anzupassen.
zu
werden,
während
die
vor
der
Inbetriebnahme
wird
auch
der
Energieverbrauch
reduziert
der
Montagearbeiten
obenstehenden
Vorschriften
dementsprechend
eine
übermäßige
Kalkablagerungen
gelösten
Wirkungsgrad
und
muss
ein
soll
längere
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