PYRONOX LRR - Installation, Betrieb und Wartung
6. BEDIENUNG
Lesen Sie diesen Teil der Broschüre aufmerksam
durch und lassen Sie sich die Wärmeerzeugeranlage
samt den Regel- und Kontrollelementen von Ihrem
Installateur erklären.
Wenn Verdacht besteht, dass der Heizkessel oder
ein Teil des Systems eingefroren sind, darf die
Anlage nicht in Betrieb genommen werden.
Beachten Sie auch die Betriebsbedingungen, Kapitel 5.
Hinweis für LRR 53-59 und LRR-NT 53-55: Die
Kesseltürschrauben auf der Seite der Drehachse
dürfen NICHT gelöst werden!
6.1. Inbetriebsetzung
Vor Inbetriebnahme ist zu kontrollieren ob:
- der Brenner und das Brennstoffsystem überprüft
wurden und die Einstellungen des Brenners der
geforderten
Leistung
Beachten Sie die Anleitung zur Inbetriebsetzung des
Brenners,
- alle Fremdgegenstände aus dem Feueraum des
Kessels entfernt sind,
- die Turbulatoren richtig eingesetzt sind,
- der
Zwischenraum
Isolationsmaterial ausgefüllt ist,
- die Kesseltür fest verschlossen ist,
- das
Heizungssystem
vollständig entlüftet ist,
- die Thermostaten richtig eingestellt sind und der
Heizungsregler durch den Ygnis-Kundendienst oder
durch den Installateur parametriet ist,
- die Regel- und Sicherheitseinrichtungen einwandfrei
funktionieren,
- alle
notwendigen
wasser-
Absperrventile geöffnet sind,
Das Gerät wird durch Betätigung des Schalters am Schaltfeld (Position I) respektive am Brenner oder am Schaltschrank
in Betrieb gesetzt.
6.2. Ausserbetriebsetzung
Das Gerät wird durch Betätigung des Schalters am
Schaltfeld (Position O) respektive am Brenner oder am
Schaltschrank ausser Betrieb gesetzt.
Steht die Wärmeerzeugeranlage für mehrere Wochen
ausser Betrieb, sind folgende Massnahmen zu
befolgen:
- Die Brennstoffzufuhr schliessen,
- Couper l'alimentation en combustible,
- Bei
Frostgefahr
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des
Geräts
entsprechen.
um
das
Brennerrohr
mit
Wasser
gefüllt
und
brennerseitigen
Anlage
entleeren
- die Umwälzpumpen laufen,
- Die Luftzufuhr gewährleistet und der Rauchabzug frei
ist.
Die Tür des Brenners ist innen mit isolierendem,
feuerfestem
des Herstellungsverfahrens im Beton vorhandene
Restfeuchte kann während der ersten Betriebsphase
Dampf abgeben und Wassertröpfchen auf der Tür
bilden. Der Wasserdampf muss während der gesamten
mit
Aufwärmphase abgeleitet werden können. Dieser
Prozess kann eine Woche dauern. Das Hochfahren auf
die Betriebsleistung des Brenners darf während dieser
und
Dauer nur allmählich erfolgen.
INFORMATION:
Das Aufwärmen kann zu Rissbildung führen. Die
kleinen Schrumpfrisse und Haarrisse beeinträchtigen
den Betrieb nicht und stellen keinen Fehler dar. Sie
sind unvermeidbar.
Frostschutzmittel - unter Beachtung der Weisungen
unter 5.4 -einfüllen.
- Kesselheizfläche sauber reinigen und konservieren.
Ihr Kaminfeger als Fachmann berät sie gerne.
oder
Beton
ausgemauert.
Die
aufgrund
410821-V8