STIEBEL ELTRON DHB 18 UNI Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 6

WW
Abb. 4
Abb. 5
1 2
Anschlußmaße in mm
1 Warmwasseranschluß
2 Gerätebefestigung unten
3 Kaltwasseranschluß
4 Elektrische Zuleitung Unterputz im
unteren Gerätebereich
Abb. 6
6
KW
225
140
7
6
20
5
30
100
3 4
5 Elektrische Zuleitung Unterputz im
oberen Gerätebereich
6 Gerätebefestigung bei Austausch
gegen DHA
7 Gerätebefestigung oben bei Neu-
installation
KW
WW
≤ 20
110
35
121
Montageanweisung
(für den Fachmann)
Montageort
Der DHB ist senkrecht gemäß
Abb. 4 (Übertisch oder Untertisch)
und möglichst in Nähe der Zapfstellen zu
montieren. Bei einer Untertischmontage
ist ein Verdrehen der Kappe (nicht
Rückwand) wie in Abb. 5 dargestellt
möglich.
Vorschriften und Bestimmungen
– DIN VDE 0100.
– Bestimmungen des örtlichen Energiever-
sorgungs-Unternehmens.
– DIN 1988 / DIN 4109.
– Bestimmungen des zuständigen Wasser-
versorgungs-Unternehmens.
– Das Gerät im unteren Bereich wandbündig
montieren (Maß ≥ 110 mm in
Abb. 6 beachten). Gerät auch unten befe-
stigen (Abb. 6, Pos. 2).
Ferner sind zu beachten:
– das Leistungsschild
– Technische Daten
Der spezifische elektrische Widerstand
des Wassers darf nicht kleiner sein als auf
dem Leistungsschild angegeben! Bei einem
Wasser-Verbundnetz ist der niedrigste
elektrische Widerstand des Wassers zu
berücksichtigen (siehe Tab. 3). Den spezifi-
schen elektrischen Widerstand oder die
elektrische Leitfähigkeit des Wassers erfah-
ren Sie bei Ihrem Wasserversorgungs-Un-
ternehmen.
Der Betrieb mit vorgewärmtem Wasser
von mehr als 25 °C ist nicht zulässig!
– Eine Rohrbegleitheizung ist nicht zulässig!
– Werkstoff der Wasserinstallation:
Kaltwasserleitung:
Stahl, Kupfer oder Kunststoffrohre
Warmwasserleitung:
Kupfer
Kunststoff-Rohrsysteme mit DVGW-
Prüfzeichen.
Für die Beurteilung der Eignung von Kunst-
stoff-Rohrsystemen in Verbindung mit dem
DHB-UNI und DHB-RAPID sind folgende
Hinweise zu beachten:
Im normalen Betrieb gelten die Betriebs-
bedingungen gemäß DIN 1988, Teil 2, De-
zember 1988, Abschnitt 2.2.3, Tab. 1.
Im Störfall tritt in der Installation folgende
Belastung auf:
Warmwasserleitung:
– Temperatur: max. 95 °C
– Druck: max. 12 bar
Kaltwasserleitung:
– Betriebsbedingungen gemäß DIN 1988,
Teil 2, Dezember 1988, Abschnitt 2.2.3,
Tab. 1.
Aussagen über die Verwendbarkeit
und Qualität der Kunststoff-Rohrsy-
steme kann nur der Rohrhersteller ma-
chen.
– Elektrischer Anschluß nur an festverlegte
Leitungen!
– Armaturen
Armaturen für offene Geräte sind nicht
zulässig.
– Sicherheitsarmaturen
Ein Sicherheitsventil ist nicht erforderlich.
Das Gerät muß an den Schutzleiter-
anschluß angeschlossen werden
(siehe Abb. 13).
– Das Gerät muß, z. B. durch Sicherungen,
mit einer Trennstrecke von mindestens
3 mm allpolig vom Netz trennbar sein.