8.5
Mechanische Installation
Eine korrekte, stabile und reproduzierbare Ausrichtung des Bearbeitungskopf relativ zum zu beschrienden Werkstück
ist die Voraussetzung für einwandfreie Beschriungsergebnisse. Entsprechende Sorgfalt gilt bei der Installation des
Bearbeitungskopfes.
LICHTWELLENLEITER
Der Bearbeitungskopf ist über einen ca. 2,9 m langen Lichtwellenleiter mit der eigentlichen Laserquelle im
Lasereinschub verbunden. Zum Schutz gegen Beschädigungen ist der Lichtwellenleiter gemeinsam mit den
Verbindungskabeln in einem schwarzen Schutzschlauch untergebracht. Um eine Beschädigung der Faser zu vermeiden,
darf ein Krümmungsradius von 66 mm nicht unterschritten werden. Auch darf der Schlauch keiner mechanischen
Belastung ausgesetzt werden.
Vorsicht
Im Bedarfsfall können die Kabel und der Lichtwellenleiter am Markierkopf abgesteckt werden. Da hierbei
empfindliche, optische Flächen zugänglich werden, darf dies nur durch geschultes Servicepersonal
erfolgen.
LASEREINSCHUB UND PC
Der Lasereinschub und der PC sollten nach Möglichkeit neben- oder direkt übereinander platziert werden, da die
Einschübe mit den mitgelieferten Kabeln verbunden werden können.
Beim Einbau in einen Schaltschrank oder ein Rack ist auf eine geeignete Belüung zu achten. Sowohl Lasereinschub
als auch PC benötigen eine ausreichende Luzufuhr. Die Lu wird vorne angesaugt und nach hinten ausgeblasen.
Beim Einbau des Lasereinschubs ist zusätzlich auf die Einhaltung des Mindestkrümmungsradius des Lichtwellenleiters
(schwarzer Schlauch) auf der Rückseite zu achten.
Aufstellung und Installation
4. Schaumstoffsicherungen ❸ entfernen.
5. Sofern vorhanden, Sicherungsband ❹ am
Galvoscanner entfernen.
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